London; Universität of Oxford

Ich runzle die Stirn.
Zucke aber nur mit den Schultern.
Das sie Vampire sind, weiß ich ja bereits aus dem Internat.
Deswegen ist es nichts besonderes.
Ich folge ihm nun schweigend.

Ich hatte mich wohl getäuscht.
So sagte ich einfach nichts mehr dazu und ging weiter.
Der Trakt zu dem wir gingen war noch so gut wie leer. Nur wenige Vampire kamen hier her.
Diese sahen argwöhnisch zu uns, doch da ich reinen Blutes war konnten sie nichts sagen.
Somit waren wir an der Bibliothek angelangt.
Stumm nahm ich mir die Bücher die ich brauchte und setzte mich an einen leeren Tisch.

Ich gehe die Reihen der Bücher entlang.
Weiß genau was ich wissen will.
Nur nicht wo ich es finde.
Deswegen nehme ich mir eines der etwas älter aussehenden Bücher.
Hoffe das es die Infos erhält.
Danach setze ich mich Eike gegenüber.
Fange an zu blättern.

Ich schielte nur kurz zu ihr und runzelte nun die Stirn.
"Willst du wirklich wissen wie man Menschen dressiert?"
Hackte ich nach, als wäre es nichts außergewöhnliches.
Schließlich hatten wir damals genau das getan.
Als die Menschen noch so primitiv waren und als Freiwild galten.



out: bin off und morgen erst wieder on

"Eigentlich nicht."
gebe ich zu.
Sehe mir das Buch nun genauer an.
"Eigentlich wollte ich mich über Riten, Bräuche und Sitten informieren."
meine ich dazu.
schließe das buch wieder.


out: ok

"Wozu das?"
Hackte ich skeptisch nach und ließ nun gar ab von meinem Buch.
Schließlich musste sie doch wissen welche Sitten ihr Volk hatte.
Zudem schrieben wir auch nicht alles auf was das anbetraf.
Es wurde in der er Erziehung weiter gegeben.

"Weil ich mich darübe rinformieren will."
antworte ich ruhig.
streiche mit den Fingern über das Buch.
Ich will King keine Schande machen.
Warum ich so dahinter bin, weiß ich nicht.
Aber etwas sagt mir ich dürfe dies nicht.
"Außerdem will ich mich ja nicht über die Gebräuche der Menschen informieren."

Mein Blick lag nun argwöhnisch auf ihr doch verflog dieser schnell.
"Über welche sonst?"
Hackte i h nach obwohl ich schon wusste welche Sitten sie meinte.
Anscheinend war sie sich des ganzen wohl doch bewusst.
Wusste sie nicht wie gefährlich das war?
Vor allem würde sie enttäuscht werden.

"Über Eure, also den Vampiren."
antworte ich nun.
versuche tief durch zu atmen.
doch endet es in einem husten anfall.
sofort hole ich mir ein tempo heraus.
schnäuze mir die wieder laufende nase.

"Dann wirst du leider Pech haben. Wir zeichnen sowas nicht auf"
Informierte ich sie recht abgeklärt.
Seit wann war ich Menschen gegenüber so kühl?
Das war doch sonst nicht meine Art.
Das lag sicherlich nur daran dass ich lernen musste und bald die Examen waren

"Schade eigentlich."
schniefe ich leise.
Aber gut, dann habe ich einfach Pech in dieser Sache.
Da King und ich eh nie heiraten werden, unsere Stände sind einfach zu verschieden, treffe ich seine Familie sowieso nicht.
Meinen Dad kennt er ja schon.
Und auch dieser wird nicht sehr begeistert darüber sein.
"Gut dann werde ich mich mal ins Bett begeben."
ich lächle matt dabei.
Stehe gleichzeitig auf.
Jedoch dreht sich alles und ich halte mich an der Tischkante fest und ebenso meinen Kopf.
Zwinge mich langsam durchzuatmen.
Ebenso bin ich mehr als blass.

Alarmiert, das sie zu wanken begann erhob ich mich ebenso abrupt, zwar mochte es in meinem Kopf auch schwindeln, doch ich konnte mich noch beherrschen dem ganzen nicht nach zu geben.
Vorsichtig griff ich sie unter die Arme um sie etwas zu stützten, da war auch mein kühles Verhalten schon dahin.
"Ich denke du solltest vielleicht erst einen Arzt aufsuchen"
Schlug ich hingegen vor und drängte sie wieder auf den Stuhl.
Super.... da konnte ich mein Lernen natürlich vergessen.
Schlecht konnte ich sie ja in diesem Zustand herum geistern lassen. Würde ihr etwas passieren würde ich mir das wohl nicht verzeihen

"Schon gut, es ist nur eine Erkältung."
will ich ihn beschwichtigen.
lasse mich aber wieder auf den stuhl setzen.
reibe mir dabei meine schmerzenden schläfen.
"ich muss nur richtig ausschlafen."
wieder huste ich.
bekomme schon schlecht luft dabei.

"Ach ihr Menschen."
Murrte ich leise und schüttelte schwach den Kopf.
"Wie ihr immer leichtfertig mit eurem Leben umgeht."
Da ich mich mit diesen Worten nicht abspeisen ließ holte ich mein Handy heraus.
Dann würde ich eben den Notarzt rufen.
Mein eigenes Leiden stellte ich dabei natürlich in den Hintergrund.
Ich konnte ja schließlich gar nichts krank werden.

Ich komme nicht zum antworten.
Ein erneuter Hustenreiz erfasst mich.
Mein Hals ist kratzig und trocken.
Und schmerzt noch dazu.
Eike halte ich nicht ab, als er sein Handy hervorholt.

Schwer atmend steckte ich mein Handy weg und sah darauf aufmunternd zu ihr hinab.
"Sie werden gleich da sein"
Erklärte ich knapp wobei es eigentlich keiner Worte mehr bedurfte.
Vorsichtig legte ich meine Hand an ihre Stirn und zuckte überrascht und ebenso entsetzt zusammen.
"Du bist ja ganz heiß!"
Rief ich besorgt aus, denn ich wusste Menschen hatten das nicht zu sein

"Wirklich?"
ich runzle schwach die Stirn.
Denn mir selber kommt es nicht so vor.
Meine Augen sind glasig und tränen nun immer wieder.
Versuche diese wegzublinzeln.
"Danke."
spreche ich aber nun völlig aus dem Zusammenhang.

"Ist doch selbstverständlich."
Seufzte ich leise und setzte mich wieder neben sie.
Sah wachend zu ihr hinüber.
So konnte ich mein Lernpensum ja nie nachholen.
Das war echt schrecklich hier. Dabei war das erste Semester so ruhig gewesen.
"Aber er hat damit nichts zu tun oder?"

"Wer?"
ich sehe ihn zwischen dem Husten fragend an.
In meinem Kopf fühlt sich alles wie Watte an.
So ist auch mein Denken eingeschränkt.
Es kann ja nicht nur damit zu tun haben, dass ich barfuß durch den Schnee bin.

"Na dieser Kind"
Erklärte ich knapp und seufzte leise.
"Geht mich ja eigentlich nichts an"
Fügte ich rasch hinzu.
Nahm währenddessen das Buch von ihr, welches sie aus dem Regal geholt hatte.
Stellte es zurück, ohne sie aus den Augen zu lassen.

Ich schüttel den Kopf.
"Nein, hat er nicht."
Vielleicht ein bischen.
Aber er kann ja nichts dafür das draußen Schnee liegt.
Gut er hätte mir Schuhe geben können.
Aber dann wäre ich wohl noch gestürzt weil, diese größer sind als meine Füße.

"Hm Ok."
Meinte ich eher skeptisch, doch ich wollte nicht näher darauf eingehen.
Schließlich war es ja auch ihre Sache, auch wenn ich doch etwas besorgt war.
War ja nicht ganz ungefährlich, wenn ein Mensch und ein Vampir eine Beziehung pflegten.
Noch dazu war es auch verboten.
Schwer seufzend schloss ich kurz die Augen und strich mir fahrig übers Gesicht, da hörte man schon die Serienen.
Mit raschen Schritten kamen die Sanitäter herein und schon strömten Fragen auf sie hinein wie es ihr ging.

Ich verdrehe die Augen als die Sanitäter mit einem solchen gedöns daherkommen.
Zumindest versuche ich das.
Auf ihre Fragen will ich diese beschwichtigen, dass es nicht so schlimm sei.
Doch jedesmal unterbreche ich mich selber in einem Hustenanfall.
Ich will eigentlich nur noch ins Bett.

Auf ihre verharmlosung gingen die Männer nicht ein und verfrachteten sie rasch auf eine Trage.
Die nahmen ihren Job ja wirklich sehr ernst.
Mit trüben Blick sah ich Kira nach, als sie schließlich mitgenommen wurde.
Diesen King müsste ich wohl darüber informieren... sollte ich das wirklich?
Unschlüssig sah ich mich um, als ich ganz alleine ihr in der Bibliothek war.
Schließlich entschied ich mich dagegen und setzte mich wieder. Ich würde wohl durchmachen müssen um den Stoff nachzuholen. Vor allem da morgen auch schon die ersten Examen waren.
Für diese fühlte ich mich nur wenig bereits.
Kira wurde ins naheliegendste Krankenhaus gebracht. Sie hatte wohl eine Lungenentzündung im ersten Stadium, daher hatte sie auch hohes Fieber.

Ich will mich weigern ins Krankenhaus gefahren zu werden.
Nur bin ich zu schwach um irgendetwas zu sagen.
Die Ärzte untersuchen mich von Kopf bis Fuß, ehe sie mich in Ruhe lassen.
Ich habe ein Einzelzimmer, der Vorteil eines Privatpatienten.
Die Uni wird ebenso gleich informiert wie mein Vater.
Leider würde ich die Prüfungen für die ersten Examen verpassen.
Was ich dann leider nachholen müsste.
Aber darüber mache ich mir gerade keine Gedanken.
Ich bin bereits eingeschlafen.

Wie ich es vor hatte machte ich die gesamte Nacht und den Tag durch.
Lernte des nachts und schrieb am Tag mein Examen, so war ich schon ziemlich lange wach, noch dazu kamen diese scheußlichen Kopfschmerzen, welche laut in meinem Kopf pochten, dagegen schlug.
Zitternd strich ich mir das Haar aus der Stirn. Fühlte sich heiß an.... konnte nicht sein. Vielleicht waren meine Hände einfach nur kühl.
Mit ach und krachen hatte ich die erste Prüfung geschrieben und es würden weitere folgen. Hoffentlich war ich bis dahin wieder fit. Mit schleppenden Schritten, kam ich nach Anbruch der Nacht wieder zu meiner Wohnung welche ich schon seit über 24 Stunden nicht betreten hatte.
Seufzend holte ich den Schlüssel hervor. Ersteinmal brauchte ich was zu trinken. Ganz dringend.
Der Durst begann an mir zu nagen und ließ meine Kehle trocken werden.
Kira blieb nicht lange in dem Zimmer alleine, denn es kam jemand zu ihr, des nachts ungsehen von allen anderen.
Besorgt umfasste er ihre Hand und streichelte diese. Hauchte einen Kuss darauf.

"hmm?"
murmle ich verwirrt in meinem Fieberschlaf.
Öffne langsam aufwachend die AUgen.
Das Dunkel tut meinen Augen gut.
Dennoch sind diese fiberglasig.
Auch mein Atem geht schwer.

Odin trat ausgeschlafen aus seiner Wohnung.
Schloss gar diese ab.
Doch runzelte er die Stirn als er Eike da stehen sah.
vor allem spürte er das etwas nicht stimmte.
"Du bist krank?"
hakte er verwirrt nach.
denn so etwas gab es bei den Vampiren nicht.

Bei dieser eigentlich hirnrissgen Frage sah ich verwirrt auf. Vor allem da diese bekannte Stimme war und zweitens weil wir Vampire nicht krank werden konnte, aber war ich wirklich wie die anderen Vampire immun gegen alles?
Schließlich hatte ich doch auch diese Blutallergie.... ich schüttelte hastig meine Gedanken ab.
Das ging nicht. Unser Körper tötete jegliche Dinge ab die ihm fremd waren. Meiner tötete ja sogar Blut.
"Nein"
Antwortete ich ihm nur knapp.
Er war wirklich der letzte gewesen, den ich jetzt sehen wollte.
Das war ja alles nur seine dämliche Schuld. Zitternd kratzte ich ein paar mal nur mit dem Schlüssel über das Schloss, denn ich sah immer wieder alles doppelt so blinzelte ich öfter.
Dass ich allerdings krank werden konnte, daran glaubte ich nicht, denn es war bisher nie der Fall gewesen. Warum jetzt?
"Na wach?"
hackte eine sanfte Stimme neben ihr nach und strich ihr behutsam weiter über die Hand.
Man sah im Schein der Nachtlichter von der Straße eine Brille reflektieren.

"Fast."
murmle ich  matt.
Versuche im Dunklen etwas zu erkennen.
Aber es in meinem Zustand sehr schwierig.
"Wie lang muss ich bleiben?"
frage ich leise.

"Du warst schon immer ein schlechter Lügner."
schnaubte er mürrisch.
Nun ging er zu ihm und nahm ihm den Schlüssel aus der Hand.
Danach sperrte er Eikes Türe auf.
"Geh zum Arzt und lass dich durchchecken."
meinte er mit ernster Stimme.
Überließ es aber letzten endes ihm ob er dorthin ging.

Ich sagte nichts zu seinen Worten und auch nicht als er mir die Tür aufsperrte.
So ging ich schweigend hinein und schloss sie wieder hinter mir.
Mein Weg führte sofort zu meinen Blutvorräten, schließlich hatte ich durst.
So wollte ich schon erleichtert aufatmen, als ich den Kühlschrank öffnete, doch ich stockte.
Der Kühlschrank war leer? Wie konnte das sein? Ich hatte doch erst etwas von meinem Vater bekommen.
Stöhnend sackte ich auf die Knie und sah diese weiße leere fassungslos an.
Woher sollte ich jetzt Blut bekommen?
"Bis das Fieber auf alle Fälle weg ist."
Erklärte ihr die Person sanft und richtete sich nun auf.
Strich ihr sachte durch die Haare, ehe sie ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte.
"Hast du Durst oder Hunger?"

"Etwas zu trinken wäre gut."
meine ich leise lächelnd.
versuche mich nun aufzusetzen.
murre aber schmerzend auf.
dennoch mache ich weiter.

Er war währenddessen schon auf den Weg zu seinen Lesungen.
Sollte Eike doch machen was er wollte.
Hilfe schlug er aus.
Und wenn er was wissen wollte, dann musste man ihm alles aus der Nase herausziehen.
Darauf hatte ER keine Lust dazu.
Denn auf solche Ratespiele reagierte er allergisch.

An der Innenhalter der Kühlschranktür wollte ich mich hinauf ziehen, doch diese brach sogleich. So schlug ich mich dem Kopf an die Kanten des Schrankes und blieb reglos liegen. Die kühle Luft des Schrankes strömte dabei stets auf mich ein. So trocknete auch rasch das Blut, welches aus der Platzwunde sickerte.
"Gut."
Hauchte er sanft und strich ihr durch die Haare.
Trotz der Dunkelheit holte er ihr dieses rasch und machte auch nicht das Licht an.
Trotz allem spürte man den mahnenden Blick auf ihr.




out: bin grad am überlegen wie es sein kann das Eike krank ist.... hast du ne idee=

out: gerade nicht, aber lass mich mal überlegen


"Danke."
ich nehme das Getränk lächelnd.
Nippe langsam daran.
Trinke so nur in kleinen Schlücken.
Denn ich will mich nicht verschlucken, falls ich wieder einen Hustenanfall bekommen sollte.

"Habe ich dir nicht immer gesagt du sollst dich im Winter richtig kleiden?"
Hackte ihr Vater nun streng nach, als er wieder auf dem Stuhl neben ihr saß.
Besorgt lag dabei sein Blick auf ihr.
Er wäre beinahe selbst gestorben, als er erfahren hatte, dass sie im Krankenhaus lag.
Deswegen wollte er ja eigentlich nicht, dass sie wegging. Genau weil so etwas passierte.
"Wilslt du nicht doch auf eine Uni in Deutschland?"

Er lauschte der Vorlesung die ganze Zeit.
denn alles was er aufschnappte konnte von wichtiger Bedeutung sein.
so waren die tests auch kein Problem.
immer wieder tippte er mit dem stift auf dem tisch herum.
aber die Aufmerksamkeit war dabei auf den dozenten und seinen Ausführungen gerichtet.


out: Vielleicht hat sich sein Körper dem angepasst was Eike will, nämlich eigentlich eher menschlich sein. Dadurch ist dies vielleicht einen von ihm projezierte Krankheit, welche aber so herauskommt wie bei einem Menschen.

Ich schüttel den Kopf auf seinen Einwand.
"Nein Dad, ich will hier bleiben."
beharre ich leise.
Halte das Glas dabei in beiden Händen.
"Und muss doch auch mal auf eigenen Füßen stehen."
mein Blick liegt entschuldigend auf ihm.

"Nicht, wenn das Ergebnis ist, dass du ständig im Krankenhaus landest"
Schnaubte ihr Vater wenig begeistert und sein Blick war voller Sorge.
Es war nicht zu übersehen, dass er wahrlich große Angst um sie hatte.
Manchmal war es wohl doch nicht von Vorteil die Schrecken der Welt zu kennen.





out: oder es kann einfach sein, weil ja Eike sowieso kränklich ist, dass wirklich starke Vieren, Baktieren seinen Körper angreifen können und sein Immunsystem jetzt da er ja mit Odin verbunden ist auch schwächer wird, wenn er psychischen Stress hat. Das kann ja dann wirklich erklären, warum dann später Odin Kondome benutzt, wobei er sich von ihm nie irgendwas einfangen könnte

"Das ist das erste Mal."
versuche ich ihn zu besänftigen.
kurz darauf überkommt mich ein hustenanfall.
hoffentlich bin ich diesen rasch los.
hier nur rumzusitzen würde ich nicht überstehen.


out: das wäre auch eine idee.

Nach der letzten Lesung ging er noch in die Bibliothek.
Holte sich dort die Bücher welche erst in den späteren Semestern.
Wollte etwas über Eikes Blutallergie herausfinden.
Und ein Gegenmittel dafür kreieren.
Ohne das dieser etwas davon wusste.

out: oder einfach die Kombi aus zu wenig trinken, stress und dann noch Kälte oder wozu man krank wird



"Ja ich hoffe das bleibt so"
Schnaubte er trotz allem wenig begeistert, dass sie stur bleiben würde.
Er wollte sie bei sich haben.
Bei ihrem Hustenanfall hielt er ihr rasch ein Spray hin.
"Die Ärzte ließen es da"
Erklärte er nur knapp.
Es würde den Husten stoppen.

Ich nehme es nickend.
Halte es mir an den Mund und sprühe dieses.
Danahc kann ich wieder tief durchatmen.
"Das hoffe ich auch."
erwidere ich keuchend.
Lächle matt zu meinem Dad.
"Wie geht es dir?"

"Mach dir um mich keine Sorgen"
Lächelte er nun matt.
Doch man sah ihm an, dass er müde war.
Ihn etwas rastlos machte, dass er etwas nicht bekämpfen oder verstehen konnte was gerade vor sich ging.
Natürlich sagte er das nicht, denn es war nicht ihre Welt.
Das dachte er zumindest.
Ich war noch immer bewusstlos und trotz allem zitterte ich durch den Kühlschrank vor dem ich lag.
Noch dazu war meine Kleidung durchnässt, denn vor diesem hatte sich eine kleine Pfüzte gebildet in der ich natürlich lag.

Erst kurz vor Sonnenaufgang ging er wieder zu seiner Wohnung zurück.
Doch blieb er vor Eikes stehen.
Sog seinen Geruch tief ein.
Etwas stimmte nicht.
Das spürte er sofort.
Mit gerunzelter Stirn ging er zur Tür und klopfte an.
Nur als er nichts hörte öffnete er die Tür.
"Eike?"
rief er hinein.
Warum war es so kalt hier?
er ging hinein und folgte em matten Geruch von Blut.
"Scheiße, verdammt."
fluchte er aber als er ihn in der Küche fand.
Sofort war er bei ihm.
Hob ihn sofort hoch und trug ihn zum bett.
Danach bestellte er den Arzt abrupt hierher.
Sachte strich er Eike durchs Haar, begutachtete die Wunde.
Noch bevor der Arzt kam biss er sich in sein Handgelenk.
Tröpfelte Eike das Blut langsam in den Mund.
Ein Vampir würde automatisch trinken wenn er Blut schmeckte.


out: klingt auch plausibel

"Du siehst aber müde aus."
bemerke ich.
rutsche etwas im bett zur seite.
"Du solltest dich hinlegen und schlafen."

Mein Körper fühlte sich klamm und heiß trotz allem an.
Kalter Schweiß lag mir dabei auf der Stirn und mein Atem ging schwer und pfeifend.
Ich glaubte durch ein Feuermeer zu laufen, welches stetig innerlich immer mehr auffraß mich verbrannte.
Doch von meinem Schmerz merkte man äußerlich nichts.
Aber was war das? Dieser herrliche Geruch aus Nelken und Holz der mir in die Nase stieg und dann noch... dieser andere Duft, welcher eine tiefe Begierde weckte.
Obwohl ich zu diesem wollte fühlte ich mich so schwach, doch da kam es schon zu mir.
Wollen leckte ich mir abgehackt über die Lippen, wollte mich recken, aber ich kam nicht hoch. So wimmerte ich frustriert, öffnete nun gar wieder die Augen halb und erkannte schwummrig das blutende Handgelenk über mir zudem ich nicht hoch kam.
"Schon ok"
Beschwichtigte er sie ruhig.
Strich ihr wieder über die Hand.
"Ich werde dann ins Hotel gehen und etwas schlafen."

"Du kannst auch hier bleiben. das bett ist groß genug."
meine ich.
schmiege mich dabei an seine hand.
ich will hier nicht alleine bleiben.

Odin legte ihm das Handgelenk an die Lippen.
Ließ ihn erst einmal trinken.
Doch er schwieg.
Sein besorgter blick lag dabei auf ihn.
der Arzt würde noch etwas dauern.