London; Universität of Oxford

"Nur ums Eck."
Zischte ich noch grimmiger.
Schon wieder wollte sie sich aus ihren Taten heraus reden.
"Auch ums Eck ist weit genug"
Knurrte ich wütend und riss sie nun grob mit mir.
Hinaus in das Gästezimmer in welches ich sie stieß.

"Weil du dich gerade unmöglich aufführst."
meinte er knapp dazu.
Seine Stimme war weiter ernst.
"Und du hast genau gewusst weshalb unsere Gäste hier sind. Aber dennoch tust du so als würde ich etwas unanständiges machen. Ich bin nun mal Arzt."
fügte er ebenso ernst hinzu.

Ich stolpere ihm winselnd nach.
Ziehe den Kopf immer mehr ein.
Muss schwer schlucken.
Denn ich kann mir denken was vielleicht jetzt kommt.

"Lass mich los"
Forderte ich winselnd, auf seine Worte erwiderte ich nichts, denn er verlangte von mir wie immer einfach alles hinzunehmen.
Mir war durchaus bewusst dass er Arzt war, doch zu sehen wie er eine andere anfasste war etwas anderes als es zu wissen oder zu ahnen.
Vor allem nahm die Übelkeit allerdings überhand.
Sodass ich immer öfter schwer schluckte, obwohl nichts mehr in meinem Magen war.
Das verstärkte dieses schlecht sein nur noch mehr.

"Leg dich mit dem Bauch aufs Bett"
Forderte ich nun mit herrischer Stimme, nachdem ich die Tür geschlossen hatte.
Ich zog dabei den Gürtel aus meiner Hose.
Langsam und mit zitternden Fingern.
Mein Blick lag entschlossen auf ihr.
Mein Atem ging beherrscht schwer

"Nein."
meinte er knapp.
Hielt ihm das Handgelenk hin.
"Trink."
fügte er ebenso knapp hinzu.
Woher glaubte Eike denn das er genügend blut besorgen sollte?
das künstliche reichte bei weitem nicht.

Ich wollte mich im ersten Moment weigern wie immer, wenn ich wütend war.
Allerdings sah das nun anders aus. Mein Instinkt nahm sofort überhand und schon im nächsten Moment biss ich zu.
Ungewollt war ich dabei grob, denn ich war ausgehungert. Im Moment brauchte ich einfach einiges mehr an Blut.
So sog ich fest und gierig an der Wunde. Schluckte in großen schlucken.
Zufrieden stellte ich dabei fest wie die Übelkeit wich, aber sich auch mein Gemüt zu beruhigen begann.
Mein Biss blieb allerdings fest, denn ich hatte längst nicht genug.

Ich zucke zurück als er den Gürtel hervorholt.
Mein Blick schnellt von diesem zu ihm.
Das meint er doch jetzt nicht ernst?
Gar weiche ich nach hinten aus.
Doch habe ich eigentlich keine Wahl.
Lege mich nun mit dem Bauch aufs Bett.

er hielt ihn weiter an seinen haaren.
sah ihn dabei ernst an.
doch er ließ ihn diesmal mehr als sonst trinken.
denn er hatte diesmal genug.

Mit schweren Schritten kam ich auf sie zu.
Auf ihre Reaktion auf mein Vorhaben hatte ich leise geknurrt.
Sie war an dieser Situation selbst schuld. Ich machte nur meine Drohung war.
Mittlerweile musste sie ja wissen, dass ich nie Bluffte.
Als ich hinter ihr war zog ich ihr mit einem festen Ruck die Hose runter, sodas ihr Hintern frei lag.
Und schon wenige Sekunden darauf klatschte das Leder des Gürtels das erste mal auf ihren Hintern.

Ich schreie schmerzend auf.
Weitere Tränen treten in meine Augen.
Kralle mich fest in das Laken.
Zucke gar hinterher vor ihm weg.

Mit schnellem Atem ließ ich seinen Arm wieder los, nachdem ich genug hatte.
Mein anfängliches Knurren und fauchen war nun zu einem Schnurren geworden.
Da mein Hunger gestillt war, war zugleich mein Gemüt besänftigt.
So sah ich nun unschuldig zu ihm auf.
Die Launen schwangerer Vampire waren noch wechselhafter wie die der Menschen.
Vor allem waren diese um vieles aggressiver, was gut mein Verhalten zuvor erklärte.

"Ich will nichts hören"
Knurrte ich wütend auf ihren Schrei.
Wir waren schließlich nicht zu Hause.
Bei dem einen Schlag blieb es nicht.
Erst nachdem fünfmal das Leder auf ihren Po geklatscht war hielt ich inne.
Rote Striemen pochten nun auf ihrem Hintern.
Ich war nicht gerade ziemperlich gewesen

Er hielt weiter seine Haare fest.
Knurrte einmal leise.
Leckte das Blut von seinem Handgelenk.
"Besser?"
hakte er nach.
Wobei seine Stimme weiter ernst war.

Bei jedem Schlag zucke ich heftig zusammen.
Beiße mir grob in die Lippe.
So dass ich die Schreie unterdrücke.
Ich kralle mich immer fester in das Laken.
Wodurch ich mir meine Krallen in die Handballen drücke.
Mich dabei selber verletze.
Ohne es zu merken.
Die Tränen rinnen meine Wangen hinab.

"Ja"
Antwortete ich ihm leise, denn ich konnte nicht nicken, da es nur ziehen würde weil er meine Haare noch immer hielt.
Die Spur welche die Tränen zuvor hinterlassen hatten begann nur langsam zu trocken und war selbst dann noch zu sehen.
Ich hielt still und wartete.
Sah weiterhin mit unschuldigem Blick zu ihm auf.
Ich war noch nie der Meister von Selbstbeherrschung gewesen.
So war es ganz klar, dass mir in der Schwangerschaft wohl die Pferde mit mir durchgingen.
Vor allem, wenn ich sah wie er eine andere Frau anfasste.
Ich wollte schon knurren, doch ich blieb stumm.

"Geh duschen"
Forderte ich sie nun abrupt auf.
"Du stinkst nach ihm."
Knurrte ich leise.
Mir war klar, dass sie dafür nun nichts konnte, aber trotz allem ärgerte es mich.
Vor allem aber auch weil Eike schwanger war und sie nicht.
Das weckte nur umso mehr meinen Unmut.

"Bennimm dich."
mahnte er ihn.
lockerte nun den Griff.
Doch er traute ihm nicht.
denn Eike war teilweise sehr unberchenbar.

Wie ein geprügelter Hund stehe ich nun auf.
Den Kopf weiter eingezogen.
Die Haare fallen mir ins Gesicht.
Die Hose ziehe ich gleich hier aus, denn offen ist sie bereits.
Geknickt und mit brennenden Hintern gehe ich ins Bad.
Dort ziehe ich den Rest ebenso aus.
Muss gar schwer schlucken.
Schon bald prasselt das Wasser.

Sobald der Griff lockerer wurde schüttelte ich mich, so zog ich meine Haare noch weiter aus diesem.
"Ich will nicht streiten"
Jammerte ich nun versöhnlicher und streckte mich bereits zu ihm empor.
Rieb versöhnend meine Wange an der seinen, ehe ich mit der Nase darüber strich.
Besänftigend schnurrte.
Meine Hände ruhten dabei auf seiner Brust.

Fahrig strich ich mir über das Gesicht.
Ich konnte eben nicht einfach nichts tun.
Das erlaubte mir mein Instinkt nicht. Der Dominante Teil in mir.
Sie war nun mal kein mensch mehr so musste sie mit den Konsquenzen leben.
Das hieß ja nicht, dass ich sie weniger liebte.
Gerade weil es wohl so war griff ich so hart durch

"Aber du fängst damit an."
meinte er dazu.
sah streng zu ihm hinab.
denn er versuchte solchen aus dem weg zu gehen.

Ich beiße mir unter der Dusche auf die Lippe.
Unterdrücke jeglichen schmerzens Laut.
Denn das Wasser brennt auf meinem Wunden Hintern.
Wische mir unwirsch über die AUgen.
Weil immer wieder neue Tränen kommen.

Ich schob nun beleidigt die Unterlippe vor und sah schmollend zu ihm auf.
Das musste er mir doch jetzt gerade nicht unter die Nase reiben oder?
"Sonst merkst du ja nicht, wenn du was falsch machst"
Stichelte ich sogleich nach, denn das mochte ich nun wirklich nicht auf mir sitzen lassen.
Blieb ihm aber dabei nahe.
Der Druck meiner Finger auf seiner Brust erhöhte sich allerdings und die Anspannung in meinem Körper nahm zu.

"Du weist genau warum die beiden hier sind."
erinnerte er ihn noch einmal.
und da war dies unumgänglich.
dass er sie abtastete und kontrollierte.
die finger weiter in dessen haaren.

Während sie duschte ließ ich mich auf die Couch nieder und telefonierte leise.
Hackte nach wie Momentan die Aktivitäten waren.
Ich arbeteitete schließlich nicht nur als Anwalt, doch davon wusste Kira nichts.
Es war auch besser so.
Sie musste nicht umbedingt wissen, dass ich so etwas wie eine Orgination leitete die gegen die Inquistion vorging.
Meist kämpfte ich auch selbst mit.

Ich murrte darauf zustimmend.
Natürlich wusste ich es.
Wäre ich wohl nicht schwangere, dann würde ich es wohl gelassener hinnehmen, aber so war es nun mal nicht.
Allerdings gab ich ihm nach, denn mir kam eine bessere Idee.
"Willst du denn nicht mich lieber untersuchen?"
Hackte ich schnurrend nach.
Schließlich musste man das ja bei schwangeren. Ob alles sich gut entwickelte.

Ich bleibe lange unter der Dusche.
Mit einem Handtuch um meinen Körper komme ich zurück.
Immer noch den Kopf eingezogen.
Das Handtuch fest um mich gelegt.
Den Blick auf den Boden gerichtet.

Sobald Kira aus der Dusche kam legte ich auf.
mein Blick war sanfter wie zuvor, doch weiterhin streng.
Ich sah sie nur an.
Die Wunden an ihrem Hintern würde sowieso gleich geheilt sein.
Schließlich war sie ja kein Mensch mehr sondern ein Vampir.
Da heilten die Wunden um einiges schneller.

"Ich dachte du hast was gegen Ärzte."
er hob abwartend eine Augenbraue.
sah ihn dabei ernst an.
denn er kannte Eikes Abneigung dazu.
ganz gleich ob er selber einer war.

Auch wenn die STreimen heilen, so ist der Schmerz immer noch da.
Seinen Blick sehe ich nicht.
Denn meiner ist weiter auf den Boden gerichtet.
Meine Augen sind stark gerötet.
Nage mir weiter auf der Unterlippe herum.

"Man wird ja wohl noch seine Meinung ändern dürfen"
Schnaubte ich bereits wieder angegiftet.
Sah ihn auch trotzig an.
Diesmal ging es ja um etwas schönes, etwas gutes.
Nicht darum, dass ich krank war oder ähnliches.
Da sah das doch dann etwas anders aus.
Wobei... wenn es natürlich ein fremder machen würde, wäre nichts anders daran.
Ich würde mich stur weigern.

"Lass das."
Befahl ich sofort streng, als ich sah was sie schon wieder mit ihrer Unterlippe tat.
Ich legte nun das Handy beiseite
Erhob mich allerdings nicht.
Sondern starrte sie einfach an.
Sie musste lernen, dass sie sich nach einer Bestrafung nicht wie ein Lämmchen verhalten musste.
Das ärgerte mich nur.

"Wenn du wieder mit so einer laune kommst, hab nicht einmal ich mehr Lust."
meinte er knapp.
denn ihm ging diese Wechselhaftigkeit auf den geist.
schlafe würde er eh nicht lange.
denn er musste die Blutproben noch untersuchen.

In solch Hinsicht bin ich wohl sehr extrem.
Kusche nach jeder Bestrafung.
Ich schlucke schwer.
Entlasse aber meine Unterlippe.
Den Kopf weiter eingezogen.
Wie ich mich sonst benehmen soll, weiß ich nicht zu recht.
Vor allem weil ich ich nicht weiß wie er reagiert.

Ich sah ihn nun verletzt an und ließ mich zurück sinken.
Manchmal dachte ich wirklich für ihn war das alles mehr eine Strafe als ein vergnügen.
Vor allem tat ich das doch gar nicht mit Absicht.
Ich wandte nun den Blick von ihm ab und rutschte von seinem Schoß.
Setzte mich neben ihm auf die Bettkante und zog meine Beine an.

"Hör auf dich wie ein Schaf zu benehmen"
Schnautbe ich schließlich bereits wieder gereizt und strich mir fahrig übers Gesicht.
Sie forderte meinen Unmut ja regelrecht heraus.
Dabei musste sie schon allmählich wissen was ich davon hielt, wenn sie sich so benahm.
Vor allem da sie an dem ganzen selbst die Schuld trug.

"Und sei jetzt nicht eingeschnappt."
stöhnte er darauf.
strich sich fahrig übers gesicht.
das war nun das letzte was Odin brauchte.

Ich schluckte nur schwer auf seine Worte und erhob mich nun.
Wollte wortlos das Schlafzimmer verlassen. Es war ja noch recht früh in der Nacht.
So etwas wie Feingefühl konnte ich wohl sowieso nicht von ihm erwarten.
Ich biss mir bei meinen eigenen Gedanken auf die Unterlippe.
Er mochte Arzt sein, aber anscheinend hatte er überhaupt keine Ahnung was die Schwangerschaft mit einem anstellen konnte.
Vor allem war ich sonst auch empfindlich darauf was er sagte und wie er sich mir gegenüber verhielt.
Das wusste er ganz genau.
Ich war wohl hier der einzige der versuchte sich anzupassen.

Bei dem tadel ziehe ich den Kopf noch weiter ein.
Sehe scheu zu ihm hoch.
Meine Haare hängen mir wirr ins Gesicht.
Streiche sie mir auch nicht aus diesem.

Ich bleckte knurrend die Zähne.
Hatte sie mich denn nicht gehört?
Sie sollte mit diesem Verhalten aufhören.
Im Moment war ich wohl ziemlich störrisch.
Was wohl vor allem an dieser Spannung zwischen uns lag.

er hielt ihn am arm fest.
"bleib."
meinte er nun sanfter.
er war es gewohnt das zu bekommen was er wollte.
so tat er sich sehr schwer anzupassen.

Ich blieb durch seinen Griff abrupt stehen.
Doch ich drehte mich nicht zu ihm um, auch wenn seine Stimme nun sanfter klang.
Wartete nun einfach was er wollte.
Sah so nur auf den Boden.
Versuchte dabei nicht zu zeigen wie es in mir aussah.

"Was?"
hake ich nun prompt nach.
"Ich soll dies nicht, ich soll jenes nicht tun. Also entscheid dich."
knurre ich nun.
Jetzt bin ich wohl zickig.
Oder einfach nur verletzt über sein verhalten.

Er zog ihn zu sich.
"Willst du wirklich das ich dich untersuche?"
hakte er ruhig nach.
seine stimme klang dabei weich.

"Ich hätte dich sterben lassen sollen!"
Platzte es abrupt aus mir heraus.
Ruckartig erhob ich mich darauf und knurrte grimmig und aber auch hasserfüllt.
Mit stampfenden Schritten verließ ich das Zimmer.
Eilte die Treppe hinab und verschwand aus der Wohnung.
Ich brauchte frische Luft.

Ich sah kurz scheu zu ihm hoch.
Entspannte mich auch durch seine Stimme langsam.
Auf seine Frage nickte ich, denn es war mir ernst.
"Ich will doch wissen ob auch alles in Ordnung ist.... mit unserem Kind"
Murmelte ich leise und wurde gar rot um die Nase, ehe ich warm schmunzelte.
Wie sich das anhörte. Unser Kind.

Ich zucke erschüttert zusammen.
Sehe ihn mit aufgerissenen Augen an.
Diese Worte fühlen sich an wie ein Schlag ins Gesicht und in den Magen.
Womöglich noch schlimmer.
Versuche mich nach irgendetwas zu tasten um mich festzuhalten.
Seine Worte ziehen mir den Boden unter den Füßen weg.

Er nickte darauf.
"Aber lass uns morgen damit anfangen."
meinte er sanft dazu.
strich ihm über den Arm.
zog ihn dabei an sich.

Die Worte waren aus Wut und Frustration gesprochen und so auch nicht ernst gemeint.
Auch wenn mir das selbst erst wohl im Nachhinein bewusst war.
Knurrend lief ich über die Straße.
Maulte den Deppen an, der mich anhupte und ging weiter.
Leise vor mich her fluchend.