London; Universität of Oxford

Er legte den Arm um ihn.
"Ja das sollten wir."
lachte er kehlig.
die augen weiter geschlossen.
war dabei einzuschlafen.

Ich zog die Decke über uns beide, denn mich würde sonst nur frieren.
Schnurrend rieb ich mich noch einmal an ihm, ehe ich mich stell hielt.
Meine Hände schwach an ihn gekrallt, mein Körper fest gegen seinen gepresst.
Es vergingen nur wenige Sekunden und ich war schnurrend eingeschlafen.

Er war noch einige Minuten wach.
Bevor er selber einschlief.
In der morgigen Nacht mussten sie packen.
Und sich dann nach Rumänien aufmachen.

Ehe er wach wurde war ich bereits ins Bad gestürmt und übergab mich hustend.
Im Schlaf hatte mich wieder Übelkeit übermannt, dass ich mich nicht einmal dagegen hatte wehren können.
Zum Glück übergab ich nur wenig Blut. Das meiste war Galle.
Seufzend wusch ich mir den Mund aus und kam blass aus dem Badezimmer.
Ich dachte nur immer die Frauen übertrieben in den Schwangerschaften, aber das war ja wirklich grässlich.
Meine Hand ruhte dabei an meinem Unterleib.

Er wurde wach bei Eikes "Krach".
"Alles in Ordnung?"
hakte er nach.
Odin stand im Türrahmen.
langsam kam er zu ihm.
hielt ihm die haare aus dem gesicht.

Sobald seine Hand in mein Haar glitt biss ich ihn abrupt ins Handgelenk.
Im ersten Moment knurrte ich wild, ehe ich versöhnlich wimmerte und winselte.
In gierigen und großen Schlucken trank ich dabei von ihm, sodass ich schnell gesättigt war.
Damit verschwand auch die Übelkeit und etwas mehr Farbe war in meinem Gesicht.
"Jetzt ja"
Murmelte ich bestürzt, dass ich einfach ohne Vorwarnung getrunken hatte.
Doch gestern hatte ich nicht genug bekommen.

Er tadelte ihn nicht dazu.
"Wir müssen packen."
informierte er ihn.
denn sie mussten bald zum flieger.
seine haare band er zusammen.
so hingen sie Eike nicht mehr ins gesicht.

Ich erschauderte für wenige Sekunden und schüttelte mich gar kurz, nachdem er meine Haare zusammen gebunden hatte.
Auf seine Worte nickte ich allerdings.
Auch wenn ich nur langsam folgte.
Zu schnelle Bewegungen ließen mich im Moment noch schwindeln.
Ich hoffte mir passierte das nicht auf dem Ball.
Das wäre mehr als peinlich.

Er begann bereits mit dem Packen.
So war der Koffer von Odin rasch gepackt.
"Brauchst du hilfe?"
fragte er Eike.
sah auch zu ihm.
denn normalerweise ließ er Eike selber packen.
damit dieser nichts vergaß.

Ich war gerade erst einmal damit fertig normale Kleidung einzupacken.
Schon saß ich auf dem Bett und hielt mir meinen Magen.
Versuchte tief und gleichmäßig zu atmen, damit ich mich nicht gleich wieder übergab.
Das wäre ziemlich bescheiden, denn ich würde das getrunkene Blut gleich wieder verliren.
Somit nickte ich knapp und schloss beherrschend die Augen.
Zum Glück hielt diese Phase nicht lange an.

Er stellte den Koffer aufs bett.
öffnete diesen und begann Sachen einzupacken.
schon bald sit der koffer gefüllt.
"noch bestimmte Sachen die du mitnehmen möchtest?"
er sah ihn fragend und besorgt an.

"Nein"
Antwortete ich leise auf seine Frage und erhob mich darauf.
Machte alles langsam und vorsichtig, damit mein Magen nicht zu sehr ins Schleudern geriet.
Umziehen musste ich mich schließlich auch noch.
Im bademantel konnte ich schlecht zum Flughafen fahren.
Somit nahm ich mir etwas lockeres aus dem Schrank welches ich langsam anzog.
"Du musst dir nicht unnötig sorgen machen. Das ist normal, das weißt du doch"
Meinte ich zu seinem besorgtem Blick zuvor

"Auch wenn es normal ist, mache ich mir sorgen."
meinte er dazu.
wartete bis Eike angezogen war.
ehe er die koffer nahm.
langsam mit ihm hinab zum Auto ging.


out: ich geh off

"Du wirst deswegen noch graue Haare bekommen"
Schmunzelte ich halb amüsiert, aber auch etwas verärgert, dass er sich wirklich ständig sorgte.
Ich folgte ihm mit kurzen Schritten, war dabei auch wesentlich langsamer als er.
Schließlich musste ich mich an ihm festhalten.
Zum Glück verschwanden diese Übelkeits- und Schwindelanfälle laufe der Nacht immer.
Seufzend ließ ich mich auf die Rückbank sinken und schloss die Augen.
"Der Fahrer soll vorsichtig fahren"
Meinte ich leise zu Odin, sonst würde ich in den Wagen kotzen.

Er gab es dem Fahrer weiter.
Sprac es auch mit Nachdruck aus.
Die Koffer packte er in den Kofferraum, bevor er selber einstieg.
Das Auto sie sofort zum Flughafen brachte, wo sie bereits einchecken konnten.
Erneut buchte er ein ganzes abteil für nur sie beide.

Wie erwartet verschwand die Übelkeit im Laufe der Stunden.
Trotz allem war ich erleichtert endlich wieder in der Maschine zu sitzen.
"Hoffentlich muss ich mich beim Start nicht übergeben"
Jammerte ich leise und lehnte mich seufzend zurück.
Schloss für ein paar Minuten die Augen während die anderen Passagiere einstiegen.
Sachte hatte ich mich dabei an Odin gelehnt.
Er mochte ja diese öffentlichen Liebeleien nicht

"Das wird schon."
meinte er sanft.
strich ihm dabei durch die haare.
dadurch das er das ganze abteil reserviert hatte kam kein anderer zu ihnen.
"brauchst du noch but?"
hakte er nach.

"Lass lieber, bevor ich mich doch übergeben muss"
Wigelte ich seine Frage sofort ab.
Zwar verspürte ich einen schwachen Durst, doch der war nicht so groß, als das ich ihn hätte wahrnehmen müssen.
Außerdem musste ich erst einmal den Start überstehen.
Bei seinem Streichen lehnte ich meinen Kopf nun seufzend an seine Schulter.
Auch meine Arme umschlangen sofort den seinen und rieb mich kurz an ihm.
"Am liebsten würde ich einfach mit dir daheim bleiben"
Murmelte ich leise.
Währenddessen fuhr die Maschine los zur Startbahn.

"Aber das können wir nicht."
meinte er dazu.
es war eine öffentliche Einladung.
und auch der rat würde dort sein.
würden sie fehlen, gäbe es nur einen aufstand.

"Wären wir doch nur einfache Niedere"
Murmelte ich leise.
"So hätte ich dich nur für mich"
Fügte ich wispernd hinzu,
Meine Arme zogen sich dabei sogleich besitzergreifend enger um den seinen.
Drückte mich so auch fester an ihn.
Vor allem als die Maschine beschleunigte und wir so in die Sitze gepresst wurden.
Normalerweise hatte ich nichts gegen das Fliegen, aber gerade war es wortwörtlich zum Kotzen.

Besänftigend strich er ihm durch die Haare.
"Wären wir niedere hätten sie uns schon getrennt."
meinte er ernst dazu.
denn diese hatten noch weniger macht.
Vorteil war das Eikes vater nun wieder im rat war.

"Tyrannen"
Maulte ich dazu übellaunig, das allerdings nur weil mir gerade kotzübel wurde.
Ich glaubte sogar grün anzulaufen.
Schwer schluckte ich immer wieder. Versuchte mit aller Gewalt meinen Mageninhalt unten zu halten.
So war ich wahrlich überglücklich als wir oben waren.
Seufzend öffnete ich nun die Augen wieder etwas, welche durch meine noch immer herrschende Übelkeit glasig waren.

"Atme tief durch. Denk an etwas anderes."
riet er ihm.
strich ihm dabei weiter durch die haare.
er löte auch den gurt um Eike.
denn dieser schnürte zusätzlich ein.

Ich nickte zustimmend auf seine Worte und tat das was er sagte.
"Wann willst du eigentlich die erste Untersuchung machen?"
Hackte ich nun nach.
Dieses Thema Untersuchung, brachte mich wirklich auf andere Gedanken.
Mehr war es nun eine vorfreudig Stimmung die mich überkam.
Irgendwie konnte ich es noch immer nicht fassen, dass wir Eltern wurden.
Es war so surreal.

"Wir können sie gleichim Schloss machen, auch wenn ich keine Instrumente und so dabei habe."
überlegte er.
nur konnte er so nur abtasten.
genaues konnte er erst wieder daheim sagen.
denn dort hatte er Ultraschall und so.

"Mir ist sowieso lieber, wenn du dich mit deinen Fingern über mich her machst"
Scherzte ich leise kichernd.
Reckte mich aber auch zugleich schnurrend zu ihm auf.
Leckte einmal fest über seine Wange.

"Nur das ist sehr ungenau."
sprach er zu seinem Einwand.
wie das Kind wuchs konnte er nicht sagen.
oder ob es Veränderungen aufwies.
das ging nur mit Ultraschall.
"Die frage ist dann auch ob ich es überhaupt ertaste."
denn dies war immer eine Schwierigkeit.

"Du kannst mich auch zum Spaß abtasten"
Schmunzelte ich auf seinen Einwand.
Manchmal dachte er so pragmatisch, dass er den Spaß ganz vergaß.
Schwerfällig zog ich mich nun an seiner Schulter hoch und setzte mich auf seinen Schoß.
Meine Beine dabei über den Sitz gelegt.
"Es wird schon alles gut sein, schließlich hat es von dir die Hälfte"
Meinte ich zuversichtlich.
Hoffte dabei auch dass es nicht kränklich wie ich werden würde.
Vor allem das es wie alle anderen normal Blut trinken konnte.

"Da bin ich einfach zu viel Arzt."
lachte er auf.
Legte die Hände an Eikes Seite.
Sah zu ihm hoch.
"was glaubst du wird es?"
fragte er Eike.

Ich ätzte darauf mit verzogenem Gesicht und stupste ihm gegen die Nase.
"Ärzte... wirklich schlimm"
Schnaubte ich gespielt entsetzt, ehe ich wieder zu ihm hinab lächelte.
Auf die zuvor gestupste Nasenspitze einen Kuss hauchte.
Überlegend legte ich den Kopf bei seiner Frage schließlich schief. Meine Arme hatte ich um seinen Hals gelegt.
"Hauptsache gesund"
Schmunzelte ich auf seine Frage.
"Vielleicht wird es ja ein Mädchen"
Überlegte ich, was jedoch bei Reinblütigen Vampiren sehr selten war.
Unter der Momentanen Generation war nur eine Frau dabei. Die restlichen Nachkommen waren männlich.
.... Naja eine Frau und eine Halbe mit mir.

"Warum ein Mädchen?"
hakte er nach.
Denn diese hatten es immer schwerer.
Ein Junge konnte sich mehr erlauben.
War auch die Erziehung einfacher.
Bei eine Mädchen muste man zusätzlich darauf achten wen sie nahm.

"Damit sie den Männern in den Arsch treten kann"
Grinste ich breit auf seine Frage.
Sah ihn dabei ebenso scheinheilig wie ein frech an.
Er wusste schließlich meine Haltung zu dieser ganzen Traditionskiste.
Nur weil man eine Frau war musste das doch nicht heißen, dass man minderwertig war.
"Wahrscheinlich wird es sowieso ein Junge"

"Wahrscheinlich ja."
stimmte er zu.
strich Eike nun durch die haare.
ließ die einzelnen strähnen durch seine finger gleiten.
sein blick wurde abwesend.

Auf seinen abwesenden Blick runzelte ich nun die Stirn, auch mein Lächeln verschwand von meinen Lippen.
"Was hast du?"
Hackte ich rasch nach, denn mich machte dieser ebenso unruhig wie auch besorgt.
Zugleich schmiegte ich mich enger an ihn.
Legte meinen Kopf auf seine Schulter, sodass meine Nase und Stirn gegen seinen Hals drückte.

"Nichts."
er musste zuvor blinzeln.
"ich habe nur überlegt ob ich nichts vergessen habe."
sprach er sanft.
strich ihm wieder durch die haare und über den rücken.
"freust du dich?"

"Wirklich? So sah mir das aber nicht aus"
Murmelte ich auf seine Antwort.
Er wusste ganz genau, dass ich es genau so wie er hasste wenn man mir etwas verschwieg.
Auf seine Frage nickte ich allerdings wieder schmunzelnd.
"Ja sehr"
Hauchte ich leise.
Schließlich wünschten wir uns ja beide Kinder.

"Ich meine ob du dich auf Rumänien freust."
wiederholte er die frage.
sah ihn dabei ernst an.
denn seinen vater hatte er lange nicht mehr gesehen.
ebenso seine mutter.

"Du und deine Gedankensprünge"
Murrte ich sogleich.
Doch ich nickte auch diesmal.
"Sicher freue ich mich. Du etwa nicht? Deine Eltern werden auch dort sein"
Gab ich zurück.
Diese sah er ja auch nicht so oft, was wohl nur an mir lag.
Bei diesem Gedanken wurde mein Blick kurz trüb.
Gegen seinen Vater hatte ich ja nichts, doch seine Mutter.

"Sie werden über die Nachricht überrascht sein."
sprach er.
strich weiterhin über Eikes rücken und durch sein haar.
sah dabei aber an die Decke.
"Und freuen sich sicher auch darüber, dass sie Großeltern werden."

Ich gähnte verhalten und drückte mich dabei schnurrend an ihn.
Schloss meine Augen halb bei dieser angenehmen Wärme.
"Wollen wir es ihnen auf dem Ball sagen?"
Hackte ich leise nach.
Gar begann ich mich etwas zusammen rollen, daher zog ich mein Beine eng an.

"Wäre der beste Zeitpunkt, je nachdem was dein vater als Anlass für den Ball hat."
antwortete er darauf.
denn es konnte sein das sein vater sie beide schützen wollte.
und das würden sie mit der bekanntgabe ja zunichte machen.

"Machen wir es einfach spontan"
Murmelte ich leise.
Mir fielen darauf bereits die Augen zu, sodass ich nur wenige Sekunden darauf eingeschlafen war.
Natürlich auf seinem Schoß wo auch anders?
Der Durst war dabei völlig vergessen. Schlaf war ja viel wichtiger.
So versäumte ich zwar wertvolle Zeit mit ihm alleine, doch ich wurde in Flugzeugen immer schläfrig.
Daher schlief ich bis zum Landeanflug durch

er legte die arme um ihn.
auch nachdem sie gelandet waren stieg er mit ihm in den armen aus.
die koffer ließ er das personal holen lassen.
so stieg er mit Eike im arm in das Auto.
welches sie bald schon zum schloss brachten.

Nur einmal schreckte ich auf, als es plötzlich kalt um mich wurde, da wir die mollige Wärme des Fliegers verlassen hatte.
Allerdings schlief ich durch seine Nähe und Wärme rasch wieder ein.
Selbst als wir zum Schloss fuhren.
Ich konnte im Moment nur noch schlafen, zudem hatte mich der Flug schläfrig gemacht.
Ab und an murmelte ich leise etwas.

das Auto fuhr schnell so wie es ging.
nach ein paar stunden waren sie am schloss angekommen.

tbc

"Wieso fahren wir aufs Land?"
Hackte ich müde nach, da wir nicht zu der Wohnung in der Stadt fuhren.
Nicht das ich etwas dagegen hätte, doch es wunderte mich doch.
Da ich wusste Odin war lieber in der Stadtwohnung als auf dem Land.
In London war es um einiges wärmer und auch die Schneeschicht war vieles dünner bis kaum vorhanden.
Es regnete nur wie immer.
Sodass ich mich rasch unter dem Vordach unterstellte.
Wartete bis er die Tür aufsperrte denn er hatte den Schlüssel.

Schweigend schloss er dir Türe auf.
"Damit du deine Ruhe hast."
antwortete er ihm.
trat mit den Koffern unter dem Arm hinein.
Hielt Eike die Türe auf.
Drinnen stellte e diese in den EIngangsbereich.
Bevor er sich die Schuhe auszog.

Ich folgte ihm mit langsamen Schritten
Es war kühl im Haus, daher führte mich mein erster Weg in das Wohnzimmer.
Begann im Kamin einzuheizen, sonst würde ich meine Ruhe nicht finden.
"Danke"
Murmelte ich nur leise, als ich wieder in den Flur kam um mir meinen Mantel auszuziehen.
Meine Schuhe hatte ich bereits zuvor ausgezogen

Er nickte darauf.
für ihn war das selbstverständlich.
er zog sich das Hemd aus.
hielt es über seinen arm gelegt.
"ich werde duschen gehen."
informierte er ihn.
bevor er hochgehen wollte.

Ich nickte auf seine Worte knapp.
Sah jedoch nicht zu ihm dabei, sondern in das Feuer, denn ich hatte mich vor dem Kamin auf den Boden sinken lassen.
Beobachtete die züngelnden Flammen.
Immer wieder schüttelte es mich dabei wegen der aufkeimenden Wärme.
Strich mir über die Arme.