New York........

Ich gehe neben ihm her.
Wische die Sehnsucht aus meinem Blick.
Tue so als wäre alles in Bester Ordnung.
Ich setze mich ihm gegenüber.
Halte mein Getränk in der hand.
"Was führt dich hierher in die Stadt?"

"Ich reise durch die Welt"
Meinte er auf ihre Frage achselzuckend.
Grinste ihr dabei freundlich entgegen und meinte es auch ehrlich.
Er hatte keinen festen Wohnsitz oder Jagdgebiet.
"Ich gehe da hin wohin es mich schlägt"
Fügte er hinzu.

"Das wäre wohl nichts für mich."
erwidere ich lächelnd.
Zu oft sind wir in letzter Zeit umgezogen.
Deswegen möchte ich es auch nicht weiter.
"Gehörst du der Inquisition an oder den Jägern?"
frage ich ihn prompt.

"Den Jägern"
Meinte er prombt auf ihre Frage und grinste darauf verständnislos.
"Du hast aber wirklich ein schlechtes Gedächtnis"
Lachte er amüsiert.
Bestellte sich darauf bei der Kellnerin ein Bier für sich.
Abwartend sah diese darauf zu Kira

"Eine Spezi bitte."
antworte ich ihr.
Sehe wieder zu Ace.
"Es ist eben viel geschehen in letzter Zeit."
meine ich dazu.
Blicke ihn dabei entschuldigend an.
Bei Ace fühle ich mich seit langem wieder wohl.

"Spezi"
Schmunzelte er amüsiert.
Doch mehr sagte er nicht dazu.
"Das ist wohl der Zahn der Zeit"
Seufzte er schwer und blickte gedankenverloren zu ihr.
Auch bei ihnen regte sich im Moment mehr als gewohnt.

"Alte Gewohnheit."
erwidere ich lächelnd.
"Wie bist du zu den Jägern gekommen?"
frage ich ihn.
Denn die Stille vertrage ich nicht.
Würde sie doch wieder in meiner Wohnung kommen.

Er blinzelte überrascht durch diese Frage ehe er wehmütig lächelte.
"Fas willst Du bestimmt nicht hören"
Meinte er allerdings.
Denn solche Geschichten waren nie erfreuliche.
Meist waren sie von Schmerz und Blut durchzogen

"Mich kann nicht mehr vieles schocken."
erwidere ich sanft.
Lächle aufmunternd zu ihm.
"Meine Eltern waren bei den Jägern und sind durch die weißhaarige getötet worden. Ebenso mein Ziehvater bzw Onkel. Doch dieser wollte mich von all dem fern halten. Was leider nicht geklappt hat."
fange ich nun an.
Denn meine Eltern sind sehr bekannt, also auch kein Geheimnis.
"Auf Grund von Neugierde über meine Eltern und Informationen habe ich mich mit den falschen Leuten eingelassen. Bin damals dann statt zu den Jägern, bei der Inquisition gelandet und von da an nahm alles seinen Lauf."
Ich erzähle ihm das, auch wenn er danach nicht gefragt hat.

Schweigend lauschte Ace ihren Worten.
Nippte nebenbei an seinem Bier, welches die Kellnerin brachte.
Verstehend nickte er ab und an. Schließlich schnaubte er leise.
"Ja die Gesichte kenn ich mit der Weißhaarigen"
Kommentierte er es leise.
Auch der Rest war nicht ganz unbekannt für ihn.
"Also bist du wohl die jüngste vom Kirschblühtenclan"
Meinte er schließlich.

"Und wohl nur noch die Einzige."
entgegne ich.
Denn ich habe niemals Verwandte kennengelernt.
"Aber ich werde mich weder der Inquisition, noch den Jägern anschließen."
füge ich ernst hinzu.
Darauf vertrauend das diese Frage kommen wird.
"Das Einzige was mich an diese andere Welt erinnert sind meine Kinder."

Auf ihre Meinen schüttelte er jedoch nun den Kopf und lächelte.
"Nicht die einzige"
Erklärte er diese Geste schließlich.
"Deine Großeltern leben noch. Sind sie zwar in die Jahre gekommen, aber noch am leben"
Schmunzelte er amüsiert, wenn er an dieses alte Gestein der Jäger dachte.
"Sie haben mich aufgezogen, daher weiß ich das. Meine Eltern habe ich nie kennen gelernt, denn die Vampire haben mich von ihnen gestohlen. Kinderblut galt früher als Delikatesse unter manchen Reihen. Daher haben sie sich diese besorgt. Die Kinder aus den Betten gestohlen, damit man keine Leichen finden würde. Ich war sozusagen ein Blutsklave."
Seufzte er schwer und zog darauf seinen Ärmel hoch, worauf einige Narben von Bissen zu sehen waren.
"Deine Großeltern haben mich damals befreit mit ein paar anderen Kindern, welche allerdings durch den Blutverlust gestorben sind. Ich alleine bin übrig geblieben"

Ich sehe ihn völlig überrascht an.
Nage mir aber auf der Unterlippe herum als ich die Narben sehe.
"Es tut mir Leid, das du soetwas durchmachen musstest."
ich meine es ehrlich.
"Wo leben meine Großeltern derzeit?"
frage ich ihn nun.
Denn ich würde sie gerne sehen.


out: Ace und Kira können sich ja wie Geschwister zueinander fühlen, selbst wenn sie in der Kiste landen sollten. Was King natürlich missversteht. ^^

Er zuckte bei ihren Worte nur mit den Schultern.
Für ihn war es schon lange her und dank seiner Zieheltern hatte er es gut verarbeitet.
Die Zeiten in denen er panisch aus dem Schlaf schreckte waren vorbei.
Ace zog den Ärmel wieder hinab und nahm einen großen Schluck.
"Da wo sie immer gelebt haben"
Lächelte er ihr freundlich entgegen.
"Auf ihrem kleinen Schlösschen in Bayern"

"Ich habe sie nie kennengelernt."
gestehe ich.
Ich halte meine Hände weiter um das Glas.
Ohne es angerührt zu haben.
Doch etwas schreckt mich ab, weg von hier zu gehen.
Vor allem weil ich meine Kinder dann eine Weile nicht mehr sehen würde.

"Ich glaube sie gehen auch davon aus das du Tod bist"
Überlegte er laut und sah sie für einen kurzen Moment mitleidig an.
Ihr beider Leben war von den Vampiren unnötig schwer und doch zum Teil unbrauchbar gemacht worden.
Seufzend lehnte er sich wieder zurück.
"Liebst du diesen Blutsauger so sehr?"
Fragte er jäh und verkniffen schien dabei sein Gesichtsausdruck

"Ja."
antworte ich ihm prompt und ohne zu zögern.
Sehe ihn auch dabei an.
"Mehr als mein eigenes Leben."
füge ich leiser hinzu.
Selbst wenn King mir das nicht glauben mochte.
"Auch wenn er so unnahbar tut und vor allen den Starken gibt, ist er auch sehr liebevoll."

Er verzog den Mund über diese Antwort.
"Aber er ist doch ein Monster. Zwar ein zivilisiertes, das ändert aber nicht was er ist. Was seine ganze Art getan hat. Er gehört ja nicht einmal zu unserer Art an"
Wiedersprach Ace ihr.
Für ihn war es natürlich unverständlich warum sie einen wie King liebte.
Man sah ja wie er sie behandelte. Wie Dreck welcher nun nicht einmal wert war das man ihn beachtete.
Sobald sie ein Mensch war gab er sie ja auf.
Das hatte man gesehen.

"Ace sind wir nicht auch Monster?"
frage ich ihn.
"Wir kämpfen gegeneinander, töten unsere eigene Art, damit wir Macht erhalten."
erkläre ich meine Worte.
"Ja er tut sich schwer Gefühle zu zeigen und auch jetzt. Aber ich weiß das er nicht so kalt ist wie er tut. Ich habe einige Jahre mit ihm zusammen gelebt. Und in dieser Zeit hat er mich dummen Tollpatsch immer wieder gerettet."
Tränen kommen hoch.
Doch ich wische sie unwirsch weg.

"Und jetzt schmeißt er dich wie einen Lumpen weg"
Meinte er trotz allem gegen ihre Worte.
Ace war ein Jäger durch und durch. Er hatte guten Grund die Vampire zu hassen.
Durch diese kannte er nicht einmal mehr seine Eltern.
Wusste nicht woher er kam, noch dazu die viele Bisse welche er erlitten hatte.
Die Angst in der Dunkelheit des Kerker und der Schmerz.
Schnaubend schüttelte er jedoch darauf den Kopf.
"Sie wären bestimmt froh dich einmal zu sehen"
Wechselte er abrupt das Thema

"Ich würde sie auch gerne sehen."
erwidere ich.
Immerhin habe ich so etwas wie eine Familie wieder.
Doch solange die Kinder hier sind, würde ich die Stadt nicht verlassen.
"Erzähl mir von ihnen."
bitte ich ihn.



out: King könnte ja irgendwann klammheimlich mit den Kindern wegziehen. vll kurz vor dem krieg. ace ist derweil auch wieder weitergezogen und ohne erfolg Kira zuüberreden sich den jägern anzuschließen.
sie folgt ace aber als ihre kinder nicht mehr da sind und king auch. schließt sich dann doch den jägern an, denn die vampire wollen gegen die menschen und die menschen gegen die vampire kämpfen. ace könnte ja king "bestrafen" wollen weil er kira so mies behandelt hat.

out: ne möglichkeit



Er schnaubte überlegend was er über seine Zieheltern erzählen konnte.
Rieb sich gar das Kinn dabei und verschränkte schließlich seine Arme vor der Brust.
"Sie sind sehr altmodisch. Wissen geht für sie über alles. Bevor ich zum Praktischen Training durfte musste ich uralte Bücher wälzen und die unterschiede verschiedener Wesen auftragen wie bei einem Referat."
Begann er gemütlich von seiner Ausbildung zu erzählen.
"Sie waren immer sehr streng, aber auch liebevoll."

out: gibt halt wieder jemanden, die sich mitten im kampf dazwischen stellt xD


Ich lege den Kopf schief bei seiner Erzählung.
Muss darüber schmunzeln.
"Dann wäre ich ja glatt durchgefallen."
erwidere ich dazu.
Denn mit meiner Unpünktlichkeit wäre ich nie soweit gekommen.

out: Das macht King nur wütend


"Was ich allerdings so gehört habe hast du dich bei der Inquisition nicht so schlecht geschlagen"
Entgegnete Ace schief grinsend.
Die Jäger wussten über vieles Bescheid was den Vampiren wahrscheinlich gar nicht bewusst war.
Sie waren wie ein offenes Buch für sie.
Nicht ohne Grund hatten sie diese Art jahrelang intensiv studiert.
Keiner von ihnen glaubte das der Frieden ewig halten würde, vor allem da die Vampire sehr Rachsüchtig waren und noch dazu Temperamentvoll, auch wenn es von außen wirkte als wären sie aus Stein.
Hinzu kam welche Fähigkeiten manch Reinblütigen Vampire besaßen auch wenn es nicht viele waren.
Diese konnten jedoch genügen.

out: wütend ja, aber mitbekommen, dass sie verletzt ist, wird er nicht. dazu wird kira zu schnell verschwinden wollen. und wer weiß was dann is. die kinder hat sie ja durch seinen umzug ja schon verloren. ebenso auch weil sie bei den jägern ist.


"Aber auch nur weil ich wusste, dass ich nicht aufgeben durfte."
entgegne ich.
Werde aber rot über das Kompliment.
Es ist so lange her gewesen, dass ich ein solches bekommen habe.
Seufze aber schwer.

out: sicher wird er das. Er wird das Blut riechen. So bekommt sie ihn nicht zurück




"Egal warum auch immer"
Er zuckte nur mit den Schultern darüber und nahm den letzten Schluck von seinem Bier.
"Wäre doch schade dieses Talent zu vergeuden"
Meinte er nun lockend.
Grinste ihr dabei auch breit entgegen.
Sich dabei auf dem Tisch abstützend und nach vorne lehnend.

out: und wie dann soll sie ihn zurückbekommen? er lässt sie nicht an sich heran.


"Nein."
meine ich ernst.
"Ich werde keine Jägerin."
füge ich hinzu.
King würde es nicht gut heißen.
Und dann durfte ich die Kinder auch nicht mehr sehen.

out: ja aber wenn sie sich wegen ihm Gefahr begibt und dann verletzt wird lässt ihn eher sich noch mehr isolieren, weil ja genau das passiert was er immer vermutet hat. Mei. Sie muss seine Barrikade durchbrechen und ihn mal verstehen.


"Schade"
Schmunzelte er diese Antwort erwartend.
Worauf er sich jedoch seufzend erhob und das Geld für die Getränke auf den Tisch legte.
"Vielleicht änderst du deine Meinung ja noch"
Grinste er ihr breit entgegen.
Klopfte ihr dabei auf die Schulter und wollte weiter

out: Die Verletzung kann sie sich ja auch anderswo zuziehen. und sie versucht ihn zu verstehen. aber er blockt ja immer ab. und solange er sich vor ihr versteckt, kann sie sich ihm ja nicht nähern.


"Wohl eher weniger."
entgegne ich lächelnd.
Sehe zu ihm hoch.
"Wann wirst du wider weiterreisen?"
hake ich aber nach.

out: soll ja auch nicht einfach sein. auch wenn zwischen ihnen ne Tür ist kann sie ihn erreichen. Hat sie doch gemerkt oder nicht?



Bei ihrer Frage zuckte er nur wieder mit den Schultern.
"Das weiß ich noch nicht"
Gab er ehrlich zu.
Er ließ sich dahin treiben wohin es ihn verschlug.
Noch war er diese Stadt nicht satt, denn er kam ja erst hierher und sie war rießig.
Da würde er schon etwas länger bleiben.

out: ja stimmt. aber da sie immer mehr den geruch von einem anderen jäger an sich ahften hat, wird das noch schwieriger. außerdem ist da noch calonetta, die sich an king heranschmeißt.
wodurch sich kira auch eher zurückzieht, denn sie weiß das sie calonetta kräfte mäßig niemals überlegen sein kann.


"Wir könnten uns morgen wieder treffen."
schlage ich vor.
Sehe weiter zu ihm hoch.
"Nachdem ich meine Kinder besucht habe."
füge ich hinzu.
Denn damit stelle ich gleich klar was sie mir bedeuten.

out: callonetta ist aber nicht immer da



"Gerne."
Lächelte er zu ihr hinab als er noch einmal stehen geblieben war.
"Ich werde dich finden"
Meinte er nur grinsend und ging anschließend aus der Bar hinaus.
Ließ sie dort alleine sitzen.
Er hatte noch Arbeit die erledigt werden musste

out: jap stimmt. aber das verstört kira dennoch, das er so intim mit ihr wird. wie calonetta es ihr weismachen will.



"In ordnung."
ich lächle ihm nach.
es tut gut mit jemanden reden zu können.
dennoch bleibe ich noch etwas in der bar alleine sitzen.


out: ich schreib bei eike glei wieder weiter. hängt nur grad alles

Die Bar hatte nur sie beide als Gäste gehabt, denn es war noch recht früh für den großen Anschwung.
Dazu war es unter der Woche.
Daher setzte sich auch niemand zu Kira und sie hatte ihre Ruhe.
Schnaubend hatte ich natürlich beobachtete wie sie mit diesem Kerl von den Jäger davon gegangen ist.
Als wäre es Zufall dass er genau an meinem Haus vorbei ging.
Dieser Strolch kontrollierte wohl die Gegend hier.
Verächtlich schnaubte ich darüber und verzog das Gesicht
Als würde mir so ein Hämpfling Angst machen.
Ich gehörte zu den drei stärksten Linien. War nahezu unbesiegbar.
Was sollte mir so ein Mensch schon anhaben können.

Nach einer guten halben Stunde verlasse ich die Bar auch.
Ohne etwas getrunken zu haben.
Hänge meinen Gedanken nach.
Ist es wirklich richtig was ich tue?
Würde es mir nicht besser gehen wenn ich doch zu den Jägern gehen würde?
Immerhin treffe ich meine Großeltern.
Aber dann müsste ich meine Kinder verlassen.

Ein Leben zwischen zwei Welten würde auf Dauer nicht funktionieren.
Denn die Kinder wurden groß und sie kamen in die Pubertät. Entwickelten ihren Sinn, welcher es schwerer für sie werden ließ Kiras Nähe einfach so zu ertragen. Hinzu kam wohl die Eifersucht der neuen Gefährtin.
Schnaubend ging ich in den Wohnbereich hinab.
Kontrollierte kurz die Aufgaben meiner Kinder bevor ich das Haus verließ.
Erst glitt mein Blick die Straße hinauf und hinab, bevor ich meinen Weg über die Straße setzte.
Ich wollte nur sicher gehen, dass dieser Hämpfling nicht wieder hier herum schlich

Ohne zu merken wohin mich mein Weg führt rempel ich prompt gegen den nächsten.
Und stolpere zurück.
So dass ich auf dem Boden plumpsen würde.
Ich und meine Gedanken.
Ständig machen sie mich abwesend.

Zwar mochte jemand gegen mich stoßen, doch ich ging weiter.
Gab dem Menschen nicht meine Aufmerksamkeit.
Er hatte es nicht verdient.
Nicht einmal ein Blick glitt zu diesem hinab.
Schritt von dannen.
Ich hatte keine Zeit mich um so blinde Menschen zu kümmern.
Selbst schuld wenn man gegen mich rannte

Ich sehe ihm verwirrt nach.
Vor allem weil er gar nicht auf mich reagierte.
Seufzend stehe ich wieder auf.
Klopfe mir den Staub von den Kleidern.
Doch ich spreche ihn nicht an.
Dennoch sehe ich ihn mit trüben Blick nach.

Sicher spürte ich den Blick auf mir ruhen, doch ich wandte mich nicht um.
Es war besser so.
Daher ging ich mit langen Schritten weiter die Straße hinab.
Lauschte nebenbei auf Geräusche welche nicht hier her kamen.
Nach wie vor war ich paranoid. Vor allem jetzt.
Manche im Rat sahen es wahrscheinlich nicht gerne dass ich in diesem war.
Sie würden ihre Wölfchen auf mich hetzen um mich aus dem Weg zu schaffen

Erneut seufze ich schwer.
Gehe meinen Weg weiter.
Vor Kings Haus bleibe ich stehen.
Sehe wehmütig zu diesem.
Was hat sich nur geändert?
Es kann doch nicht nur sein dass ich ein Mensch bin.
Vor allem weil mein Herz so nach ihm schreit.

Ich wanderte weiter ruhelos durch die Nacht.
Die frische Nachtluft würde meine Gedanken frei machen.
Da war ich mir sicher.
Zudem kam ich so einmal aus meinem Büro hinaus.
Im Haus brannte natürlich noch Licht.
Ab und an sah man einen Schatten am Fenster vorbei huschen und hörte das Lachen von Kindern

Doch ich gehe nicht hinein.
Wende mich nun ab.
Mein Weg führt mich wieder in meine Wohnung.
Welche mir immer erdrückender vorkommt.
Doch da ich keien Ruhe finde hole ich meine Zeichentafel heraus.
Fange an zu zeichnen.
Meine Beiden Kinder, welche sich lachend in den Armen halten.

Ehe die Sonne aufgehen würde war ich wieder zurück.
Die Kinder schliefen längst sowie die Amme.
Der Lehrer war schon lange gegangen.
Mit leisen Schritten öffnete ich vorsichtig die Tür einen Spalt zum Kinderzimmer und seufzte schwer als ich diese in ihrem Bett sah.
Ruhig schlafend.
Wehmütig wandte ich mich von dem Bild ab und ging in mein eigenes Zimmer hinauf.
Legte mich in das große Bett, auch wenn es mir viel zu groß vorkam.
Aber das war sicherlich nur Einbildung

Auch diesmal habe ich nur wenig geschlafen.
Doch ich bin pünktlich in der Agentur.
Mache zufriedenstellend meine Arbeit.
Den kollegen vom vortag gehe ich aus dem weg.
Er ist nichts für mich.
Da wir diesmal früher gehen dürfen, mache ich einen kleinen Stadtbummel.
Bleibe an einem Schmuckgeschäft halt.
Gehe auch in diesen.
Gar gebe ich eine Bestellung auf, welche in wenigen Tagen fertig sein sollte.
Für die Kinder nehme ich einen Anhänger mit ihren namen mit.
Ehe ich mich auf den Weg zu diesen aufmache.

Doch wieder öffnete ihr die Amme widerstrebig.
Sah sie abwartend an, bevor sie das Wort ergriff.
"Die Kinder sind unterwegs"
Meinte sie auf ihr kommen.
Da der Himmel bedeckt war konnten sie schon zu früher Abendstunde das Haus verlassen.
Sie machten mit dem Lehrer einen Wandertag.

"Oh."
meine ich völlig überrascht.
Denn damit habe ich nicht gerechnet.
Und warum hält es keiner für nötig mich darüber zu informieren?
"Darf ich dennoch rein, um für die Beiden etwas zu hinterlegen?"
frage ich die Amme höflich.

"Der Herr hat es nicht so gern"
Druckste die Amme nun.
Denn sie hatte gestern das gesamte Haus putzen müssen, weil Kira in diesem war.
Daher öffnete sie die Tür für sie auch nicht weiter.
Sie wollte das nicht wieder tun.
Das hatte sie fast die gesamte Nacht gekostet

Ich seufze schwer.
"Schon gut."
antworte ich ihr.
Wende mich nun ab.
"Sind Miliano und Princess morgen abend hier?"
frage ich sie nun.
Ich fühle mich regelrecht als Mutter abgeschoben.

"Ja sicher"
Nickte sie und seufzte erleichtert das sie sich abwimmeln ließ.
Vor allem auch weil ich gerade Besuch von meiner Schwester hatte.
Auch wenn ich über meinen Unterlagen saß.
Doch ich konnte sie nicht ständig wegschicken.
Irgendwann wollte ich ja eine Bindung mit ihr eingehen oder nicht?