Schloss Versailles

Mein sanftes Lächeln erstirbt.
Erschrocken und zurückweichend sehe ich ihn an.
Nicke aber auf seine Worte.
Langsam lasse ich die Hand sinken.
Denn ich habe es ja nicht in böser Absicht getan.
"Ich ziehe mich dann mal um."
spreche ich leise.
Gehe auch ins Schlafzimmer.

Ich entschuldigte mich nicht für meine Reaktion.
Es war doch einige Zeit vergangen seitdem wir miteinander gelebt hatten
Auch Vampire änderten sich.
Nicht nur Menschen.
Stur arbeitete ich weiter bis sie fertig sein würde.

Schweigsam ziehe ich mich im Schlafzimmer um.
Trage nun legere Jeans und eine schlichte Bluse.
Meine Haare binde ich zu einem Knoten zusammen.
Das Medaillon lege ich nicht ab.
Auch bequeme, aber ordentliche Schuhe trage ich.
Lautlos lasse ich mich auf die Couch sinken.

Nachdem sie wieder hier war räumte ich meine Sachen zusammen.
Packte sie in meinen Aktenkoffer und erhob mich schweigsam.
Auffordernd hielt ich ihr meinen Arm hin.
Die Koffer würde ein Page holen, schließlich war das hier ein Nobles Hotel

Zuerst sehe ich ihn fragend an.
Bevor ich aufstehe.
Mich in seinem Arm einhake.
Aber auch den Kopf etwas einziehe, durch seinen Rüffel vorhin.
Mein Blick ist zu ihm hochgerichtet.

Schweigsam ging ich zu ihr hinab.
Entschuldigen würde ich mich für mein Tun nicht, denn ich hatte ihr nur gezeigt was ich davon hielt und ich es nicht wollte.
Auch wenn ihre Haltung nun eingschüchtert sein mochte.
Am Auto angelangt öffnete ich ihr allerdings höflich die Tür ehe ich selbst einstieg und wir zum Schloss fuhren.
nicht viele waren dort mehr unterwegs.
So kam ich ohne gri0 aufgehalten zu werden in mein Zimmer

Ich folge ihm auf dem Weg zu seinem Zimmer.
Lasse immer wieder meinen Blick umherschweifen.
Bleibe dabei dicht bei ihm.
Denn ich traue der Ruhe gerade nicht.
Und auch das ich einfach hier herumspazieren konnte.
Auch wenn ich Kings Fähigkeiten glauben schenke.

"Wenn du so alarmiert wirkst fällst du auf"
Mahnte ich sie, nachdem wir in meinen Räumlichkeiten angekommen waren.
Milianos Zimmer war ganz einfach über eine Tür zu erreichen, doch dieser schlief bereits.
Daher war es auch leise im Zimmer.
Schnaubend warf ich den Koffer ins Eck.

"Aber ich kann mich doch auch nicht einfach so tun als hätte ich nichts damit zu tun."
entgegne ich.
Denn es widerspricht einfach meinem Gewissen.
Habe ich ja doch bei dem Krieg mitgewirkt.
Auch wenn es nur einen Grund gab, weshalb ich Jäger geworden bin.
Zumindest diesmal.

Ich schnaubte missgestimmt auf ihre Worte.
"Soll ich ihnen etwa sagen was du warst?"
hackte ich nun schroff nach.
Denn ich tat gerade so als wäre sie niemals bei den Jägern gewesen.
Was im Moment einfach besser war.
Da wir gegen diese Krieg führten

Kurz herrscht Stille zwischen uns, ehe ich den Kopf schüttel.
"Nein, lieber nicht."
erwidere ich.
Denn dann hätte King sich seine Kräfte auch sparen können.
Mein Blick weiter auf ihm.
Wenn auch immer noch etwas eingeschüchtert.

"Dann benimm dich dementsprechend"
Schnaubte ich nur noch auf ihre Worte.
Begann nun mich auszuziehen, da ich wirklich müde war.
Mürrisch streckte ich mich zuvor noch.

Auch ich ziehe mich aus.
Lege die Sachen ordentlich über die Stuhl lehne.
Ziehe mir anschließend ein knappes und dünnes Nachthemd an.
Unter welchem deutlich meine Brüste und Scham zu sehen sind.
Danach klettere ich in das Bett.

Wäre ich wohl nicht so erschöpft wäre ich darauf angesprungen doch im Moment wollte ich nur noch schlafen.
Die letzten Nächte waren anstrengend gewesen und daran würde sich wohl so schnell nichts ändern.
Daher war ich auch schnell neben ihr eingeschlafen.

Ich schmiege mich dicht an ihn.
Selber bin ich aber noch eine Weile wach.
So viel geht mir im Kopf umher.
Würde es wieder wie früher werden?
Endlich friede zwischen Jäger und Vampir existieren?

Ich schlief bis zum Sonnenuntergang.
Rasch stand ich auf und duschte mich.
Bevor ich mich bereits angezogen davon machen wollte.
Denn die Arbeit wartete auf mich ebenso die anderen Ratsmitglieder

"Du gehst schon?"
frage ich ihn verschlafen.
Räkel mich im Bett.
Wodurch das Nachthemd hochrutscht.
Tiefe Einblicke gewährt.

"Ich muss arbeiten"
Meinte ich nur knapp zu ihr und war bereits aus dem Zimmer verschwunden.
Ich konnte nicht lange bleiben, denn ich kam sowieso schon zu spät.
Schnaubend ging ich die Treppen hinab zum anderen Flügel wo die Ratsmitglieder auf mich warteten.

Ich seufze schwer darauf.
Denn so selten hatte er früher keine Zeit gehabt, wie es jetzt ist.
Stehe aber nun auch auf und ziehe mich an.
Langsam schreite ich durch das Zimmer.
Sehe es mir genau an.
Der restliche Rat ist bereits anwesend.
Sieht King mit hochgezogener Augenbraue an.
Vor allem weil es nicht vorkommt, das er zu spät kam.

Ihre Blicke ignorierte ich natürlich wie immer.
Schließlich war ich der Ratsvorsitzende.
Sie hatten auf mich zu warten.
So setzte ich mich ernsten Blick zu ihnen.
Begann mit den Plänen.


out: mach mir kurz ne kleinigkeit

"Und wo sollen wir die Kinder diesmal unterbringen?"
hakt einer nach der Mitglieder nach.
Sie konnten diese nicht noch einmal in ihrer Nähe haben.
Hat man ja gesehen, dass sie nicht gleichzeitig diese ebschützen können und einen Krieg führen.
Womöglich würde das nähste Mal noch mehr der Kinder sonst sterben.
"Und auch unsere Gefährten?"
Würden diese zu weit entfernt sein, dann würden sie schwächer werden.

"Wohl oder übel werden wir uns Trennen müssen. Die Gefährten und Kinder an einem Ort unterbringen, welcher für Menschen nicht zugänglich ist. oder schwer zu erreichen"
Meinte ich zu ihren Frage.
Doch solch ein Ort war mir noch nicht in den Sinn gekommen.
Die Welt war von Menschen einfach überfluttet.
Das war schon fast ekelhaft.

"Wir wären aber dann angreifbarer."
ruft er King in Erinnerung.
Die Sorge um den Gefährten konnten manche gar lähmen.
Oder sie unkonzentriret machen.
Das wäre für den Krieg nicht gerade günstig.

"Was sollen wir dann tun? Sie mitnehmen!?"
Fuhr ich sie nun auf ihre besserwiserische Kommentare an.
Denn eine andere Möglichkeit blieb uns nicht.
Hinzu kam es würde auch nicht ändern wenn sie dabei waren auch dann lenkten sie uns ab.
Wir mussten eben lernen mit diesem Manko umzugehen

"DIe Jäger werden jeden Schwachpunkt ausnutzen, den wir ihnen bieten."
knurrt ein anderer.
Wild beginnen die Ratsmitglieder zu diskutieren.
Den Jägern eine Falle zu stellen.
Dabei entweder einen Gefährten oder die Kinder an einen Ort zu packen.
Die Jäger würden dies nutzen.

"Ihr wollt unsere Gefährten und Kinder als Lockvogel nutzen!?"
Herrschte ich sie wutentbrannt an.
Denn das war nun wirklich riskant.
Es reichte wenn einer der Jäger durch kam und schon fielen welche.
Das würde ich nicht bewilligen.
Nicht mit dem Leben der schwächeren Spielen

"Es wäre für uns eine gute Möglichkeit, diese Jäger dem erdboden gleich zu machen."
entgegnete einer ruhig.
Sieht dabei King auch ernst an.
Das welche fallen ist ihm bewusst.
Aber nur so konnten sie dieses Jägerpakt vernichten.
Dann hatten sie Ruhe und konnten sich neu entfalten und vermehren.
Stellt der eine sein eigenes Leben höher als das der Kinder.
Hat aber auch keinen Gefährten.

"Nein"
Entgegnete ich entschieden auf diese Möglichkeit.
Daran konnten sie nicht rütteln und würden sie gegen meinen befehl handeln konnte ich sie alle hinrichten lassen.
"Wir werden einen anderen Weg finden"
Meinte ich ernst dazu.
Es würde eine Möglichkeit geben.

"Dann sagt uns eine?"
wirft der eine ein.
"Wir sitzen hier rum und diskutieren. Und doch kommen wir zu keinem Ende. Es wird Zeit das wir zurückschlagen. Uns rächen für all die Demütigungen."
Nun erhebt er die Stimme.
Laut und schneidend.
"Oder wir vernichten ihre Häuser, ihre Lager, zerstören deren Familien. Kinder, Frauen, Männer. All diejenigen, denen die Jäger sich hingegeben haben. Dabei ist es völlig egal ob jung oder alt."
schlägt er nun vor.
Bei solch einem Anschlag würden auch meine Großeltern mit reingezogen werden.

"Er verlangt also uns auf die Schiene dieser Jäger zu stellen? Uns herab zu würdigen und wie sie hilflose zu ermorden!"
Fuhr ich nun zornig auf, wobei meine Augen blutrot aufflammten.
Es war nie klug dem Oberhaupt dumm zu kommen.
Vor allem nicht mir.
Gar hatte ich mich dabei erhoben und sah ihn drohend an.

"Bevor sie anfangen unsere Familien erneut anzugreifen, ja dann schon."
entgegnet er weiter.
Denn die Jäger setzen immer weitere in die Welt.
Welche die Vampire jagen werden.
Sie wie Ratten ausrotten versuchen.
Wenigstens bekomme ich davon nichts mit.
Es würde mich fertig machen.

"Das werden wir nicht"
Entgegnete ich auf diese Worte.
Damit war das Thema für mich beendet.
Niemals würde ich mir einen schändlichen Sieg einheimsen.
Das war eine Sache der Ehre, die diese Menschen nicht hatten.
Würde er noch einmal auffahren würde ich ihn rausschmeißen

Der Vampir schnaubt mürrisch darauf.
Doch er sagt nichts mehr.
Dennoch sieht man ihm seinen Unmut an.
"Wo und wann wollen wir den nächsten ANgriff wagen?"
fragt nun ein anderer nach.
Seine Stimme ist zögernd, denn er hat sich von King einshcüchtern lassen.

"Der Angriff wird wie geplant auf die Hauptbasis sein, doch bis dahin werden wir noch ca. 2 Monate brauchen. Wir brauchen neue Soldaten die wir erst ausbilden müssen"
Erklärte ich dem anderen ruhig.
Legte auch meine Pläne offen dar.
Zumindest das meiste.
Manche Dinge behielt ich mir allerdings für mich.
Würde sie erst zum Schluss offenbaren

Die Meisten nickten auf die Entscheidung.
Doch es gibt auch welche, die anderer Meinung sind.
Nur behalten sie es nun für sich.
Ihe Blicke sind dabei grimmig auf King gerichtet.
Am Liebsten hätten sie sofort angegriffen.
Denn auch die Jäger waren derzeit geschwächt.

Ich wusste um die Meinung der anderen, doch das brachte nichts.
Wir waren ebenso geschwächt.
Würden Verluste haben.
Das musste so gut wie möglich vermieden werden.
Auch wenn es hieß noch zu warten

Die Dikussionen werden immer ruhiger.
Warten nun auf den nächsten Punkt.
Die Nacht ist leider noch nicht weit vorangeschritten.
Wenn würden sie die Ganze Nacht durcharbeiten.
Was irgendwann auch King mürbe machen würde.
Und mich ebenso.
Denn trotz der gerigen Entfernung bin ich dennoch von ihm getrennt.
Voor allem weil ich frisch verwandelt bin.

So leicht bekamen mich diese Vampire nicht mürbe-
Egal wie viel ich arbeiten müsste.
Ich würde mich nicht von ihnen beeinflussen lassen.
So ging ich die nächsten Punkte in Ruhe mit ihnen durch.
Bis ich sie schließlich davon schickte

Bis zum Sonnenaufgang sind es nur noch knappe 3 Stunden.
Währenddessen ist Miliano wieder im Bett.
Nachdem ich mich die Nacht über um ihn gekümmert habe.
Mit ihm gespielt und weitestgehend getobt habe.
Doch sehne ich mich auch nach King.
Immer wieder sehe ich auf die Uhr.

Mürrisch kam ich zurück.
Schnaubend strich ich mir dabei durch die Haare.
Streckte mich auch, als die Tür ins Schloss fiel.
Diese alten Säcke.
Am liebsten würde ich sie hinrichten lassen.
Sie waren nicht zu gebrauchen

"Wie geht es dir?"
frage ich ihn besorgt.
Trete gar einen Schritt auf ihn zu.
Die Hände will ich nach ihm ausstrecken.
Mich an ihn schmiegen.

Ich zog sie an mich als sie die Hände nach mir streckte.
Ließ es zu dass sie sich an mich schmiegte.
Dabei ging ich allerdings weiter.
"Erschöpft"
Murrte ich nur leise auf ihre Frage.

"Dann trink."
fordere ich ihn sanft auf.
Streiche meine Haare zur Seite.
AUch wenn ich rückwärtsgehe dabei.
Ebenso den Kopf lege ich dabei zur Seite.

Dieses Angebot ließ ich mir nicht zweimal geben.
Daher senkte ich mich rasch zu ihrem Hals und drückte ihr meine Zähne hinein.
Begann gierig und fast ausgehungert zu saugen.
Meine Arme legte ich dabei eng um sie herum.
Presste sie fest an mich

Ich keuche auf bei seinem Biss.
Doch halte ich still.
Schließe die AUgen halb.
Nur meine Finger krallen sich in sein Gewand.
Danach würde ich wohl selber einen riesigen Durst haben.

Zwar hatte ich wahrlich Hunger doch ich trank nicht viel von ihr, dennn ich spürte sie hatte wohl nicht getrunken.
Murrend löste ich mich daher.
Tadelnd sah ich sie nun an.
Warum ließ sie mich trinken wenn sie selbst kaum etwas hatte?

Fragend sehe ich ihn als er sich löst.
Denn merke ich das er noch nicht genug getrunken hat.
"Was ist los?"
frage ich ihn deswegen.
Immer noch halte ich mich an ihm fest.

"Biete mir dein Blut nicht an wenn du selbst nicht genügend hast"
Mahnte ich sie nun streng, bevor ich mich nun zum Bett aufmachte.
Ich wollte nur noch schlafen nichts anderes.
Schnaubend ließ ich mich daher einfach in dieses fallen.

"Aber..."
fange ich an.
Denn ich habe getrunken.
Nur nicht die Unmengen, wie damals.
Ich beende den Satz nicht.
Denn King braucht seine Ruhe.
Auf unnötige Diskussionen kann er sicher verzichten.
Ich ziehe mich rasch um.
Bevor ich mich zu ihm ins Bett geselle.

Ich brummte nur leise auf ihren Einwurf.
Doch wirklich bekam ich ihn nicht mit.
War bereits tief und fest eingschlafen.
Auch wenn ich dabei noch meine Kleidung trug.



out: bin off