London; Universität of Oxford

"Benimm dich."
meinte er streng.
bevor er den griff lockerte.
die Hand lag aber weiter an dessen Nacken.
Mehr Blut wollte und konnte er Eike nicht geben.

Ich duckte mich von seiner Hand weg, sobald der Griff sich von meinem Nacken löste.
Mein Blick lag jedoch weiterhin starr auf ihm, auch war sein Unterarm weiterhin in meinem Griff.
Ab und zu drang ein forderndes Knurren aus mir.
Verlangte dreist nach mehr Blut.
Versuchte gerade mal wieder die Oberhand zu gewinnen.
Im Grunde war ich eigentlich als Dom geboren, denn ich war ein Mann, wenngleich ich in dieser Bindung der Sub war.
So war ich wohl eher ein sehr widerspenstiger Sub, der gerne mal seinen Gefährten herausforderte

"Wage es nicht."
seine Stimme war warnend.
Auch sein Blick.
Folgte mit der Hand seinem Nacken.
Würde Eike nicht hören würde die Strafe auf dem Fuße folgen.

Abrupt schnellte mein Kopf herum und zwickte ihn in die Hand.
Deutlich waren die Bissspuren an dieser zu sehen, doch es blutete nur schwach.
Im selben Moment sprang ich fauchend von der Couch und entfernte mich von ihm.
Ging knurrend zum Kamin hinüber.
Vor welchem ich mich durch die wohlige Wärme streckte und reckelte.

Er knurrte auf das Zwicken.
Doch lief er ihm nicht nach.
Beobachtete ihn mit dem Blick.
Auf Spielchen hatte er keine Lust.
"Pass auf das du dich nicht verbrennst."
mahnte er ihn.

Bei seinem Mahnen streckte ich ihm frech die Zunge entgegen.
Drehte ihm nun den Rücken zu.
Stierte in das Feuer hinein.
Störrisch, denn er blieb einfach nur auf dem Sofa sitzen.
Dieses Murren verschaffte mir wieder einen klareren Verstand, dass sich meine Augen wieder blau färbten.
Doch meine Haltung blieb dieselbe.

Er streckte die arme seitlich auf die Rückenlehne aus.
Schloss nun selber die Augen.
Doch seine Sinne waren gespannt.
Auch wenn er wegdöste.
Wenn Eike weiter so viel trinken wollte, dann musste er wieder auf Jagd gehen.
Selbst wenn es ihm nicht passte.

Stur blieb ich vor dem Feuer liegen, bis es mir doch etwas zu heiß wurde, durch das Feuer.
Lautlos erhebe ich mich und verließ das Wohnzimmer.
Ging alleine in das Schlafzimmer hinauf.
Dass er nicht mit mir spielen wollte nahm ich ihm Krumm.
Schon die ganze Zeit hatte er keine Zeit für mich gehabt.
Zum Glück heizte der Kamin das ganze Haus.
Ich würde schlafen gehen.

Er horchte wo er hinging.
doch hilet er ihn nicht auf.
sie hatten noch zwei weitere nächte wo sie sich aüsieren konnten.
da musste es nicht direkt die erste sein.
vor allem da er erschlpft war.

Ich grummelte noch einige Minuten wenig erfreut vor mich her bis ich schließlich einschlief.
Fest in die Decke gewickelt.
Mein Schlaf war durch das viele Blut tief und gleichmäßig.
Vor Sonnenuntergang würde ich wohl nicht aufkommen.

Er schlief auf der Couch ein.
Auch wenn diese nicht bequem war.
Doch das störte ihn nicht sonderlich.
War er schon anderes gewöhnt gewesen.
Kurz vor Sonnenuntergang wachte er aber auf.
Streckte sich knackend.

Im Gegensatz zu ihm schlief ich noch.
Weiterhin fest in die Decke eingerollt und eingekuschelt.
Nur einmal murrte ich mich, doch nur weil ich mich unter der Decke drehte.
Angespannt war mein Blick, eher wohl aber mürrisch.

Er stand auf.
Sein erster Weg führte ihn zum Kühlschrank.
Nahm sich einen der Beutel.
Welchen er mit einem Zug leerte.
Danach ging er weiter ins Bad.
Zog sich dort aus.
Stieg unter die prasselnde Dusche.

Erst durch das Prasseln der Dusche kam ich auf, denn ansonsten war die Umgebung ruhig und so keine störenden Geräusche.
Gähnend setzte ich mich auf und streckte mich schließlich.
Da das Feuer über den Tag ausgegangen war, war es wieder kühler in der Wohnung.
So schnappte ich mir rasch meinen dicken Morgenmantel und schlüpfte in dicke Socken.
Ich strich mir mürrisch durch die Haare während ich die Treppe hinab Schritt.
Mein Weg führte in die Küche.
Würde mir eine heiße Schokolade machen

Odin strich sich die Haare aus dem Gesicht.
Welche ihm nass ins Gesicht fielen.
Seufzend hielt er sein Gesicht dem Wasserstrahl entgegen.
Seine Muskeln glänzten durch das stete auftreffen des wassers.

Ich ging mit schleifenden Schritten aus der Küche hinaus zum beheizten Wintergarten, welcher nur aus Glas bestand.
So wirkte es fast als wären man dort draußen im tiefen Schnee.
Mürrisch trank ich von meinem Getränk und sah hinaus.
Beobachtete wie der Schnee immer höher wurde, denn es schneite schon wieder.
Mir war nicht nach duschen, somit ging ich nicht ins Bad hinauf.
Strich lieber Gedankenverloren über die Pflanzen die hier standen.

Wenig später kam er nur mit einem Handtuch bekleidet.
Seine Haare tropften aber weiter.
"Scho wach?"
hakte er nach.
sah Eike dabei fragend an.
denn so viel blut wie er getrunken hatte, dachte er Eike würde gar die nacht durchschlafen.

"Japp"
Antwortete ich ihm knapp.
Legte den Kopf schwach schief, als ich die Pflanzen begutachtete.
Mit Absicht tat ich ganz gelangweilt.
So leicht ließ ich mich doch nicht um den Finger wickeln, auch wenn mir das Wasser im Mund zusammen lief bei seinem Anblick.
Wenn das wohl auch ziemlich an seinem betörenden Geruch lag.

"Hast du getrunken?"
hakte er weiter nach.
sah ihn abwartend an.
die arme vor der brust verschränkt.

Ich schüttelte auf seine Frage den Kopf.
War denn schon wieder Blut von ihm im Kühlschrank?
Mit hochgezogener Augenbraue sah ich zu ihm, als er die Arme vor der Brust verschränkte.
Nahm darauf einen Schluck von meinem Getränkte und wandte mich ab.
Gab ein leises "Püh" von mir.

"fang."
er warf ihm eine Blutkonserve hin.
"Und hör auf die eingeschnappte Ehefrau zu spielen."
dieses verhalten störte ihn.
so wand er sich auch wieder ab.
"wenn du fertig bist, dann zieh dich an."
er verließ den wintergarten.

Beleidigt bließ ich die Backen auf auf seinen Kommentar.
Die Blutkonserve hatte ich nur knapp aufgefangen und grummelte darauf leise vor mich hin.
Ich trank jedoch die Konserve schon in der nächsten Sekunde leer.
Schnaubend leckte ich mir über die Lippen. Etwas wenig für meinen Geschmack.
Ich veräumte meine Tasse und warf den leeren Beutel weg, ehe ich ins Schlafzimmer hinauf ging und mich umzog.
So wie er es gesagt hatte.
Eine Jeans und einen dicken Pullover mit hohen Kragen, wie immer im Winter.
So saß ich wartend im Wohnzimmer.
Ein Buch in der Hand.

Auch er kam angezogen ins Wohnzimmer.
"Was willst du mit dem Buch?"
argwöhnisch sah er ihn dabei an.
wenn Eike lesen wollte, dann hätte er weiter arbeiten können.
doch das sagte er nicht.

"Ich habe mich nur beschäftigt während ich gewartet habe"
Antwortete ich ihm verständnislos auf seine Frage.
Schließlich musste ich ja nicht starr auf der Couch sitzen und warten oder?
Da er selbst nun fertig war klappte ich das Buch zu und legte es auf den Tisch.
Kam darauf zu ihm.
Abwartend und fragend zugleich sah ich zu ihm auf.
Ich wusste ja nicht was er vor hatte.

"Zieh dir Schuhe an und eine Jacke."
meinte er entschieden.
Er selber war bereits fertig.
Abwartend sah er ihn dabei an.
Ging bereits zur Tür.

Hastig zog ich mir warme knöchelhohe Stiefel an und eine dicke Jacke.
Einen Schal wickelte ich mir wärmend um den Hals.
Folgte ihm darauf rasch zur Tür.
Weiterhin sah ich fragend zu ihm hinauf, doch ich sagte nichts.
Er würde mir schon sagen wohin wir gingen

Er sagte ihm nicht wohin sie gingen.
Es sollte eine Überraschung werden.
Doch bis dorthin würden sie einen längeren Fußmarsch hinter sich bringen.
Er war dabei schweigsam.
Die Hände in die Taschen gepackt.

Ich steckte meine Nase unter den Schal und meine Hände tief in die Hosentaschen gesteckt.
Dicht neben ihm folgte ich seinem Weg.
Meine Haare hatte ich mir durch das Schneien zusammen gebunden, damit sich nicht so viel Schnee darin verfing.
Da er schwieg hielt auch ich den Mund.
Wurde jedoch von Meter zu Meter unruhiger, denn ich wusste ja nicht wohin wir gingen.
Aber ich bedrängte ihn weiterhin nicht.
Auch wenn ich ungeduldig war.

Er hatte den Blick nach vorne gerichtet.
So kamen sie nach einer ganzen Weile zu einem Vergnügungspark.
Am EIngang kaufte er zwei Karten.
Ging anschließend hinein.
Nun sah er abwartend zu Eike.
weiterhin schwieg er.

Vergnügungspark?"
Hackte ich amüsiert nach.
Sah schmunzelnd unter dem Schal zu ihm auf, kicherte gar leise.
Auf so eine schrobe Idee konnte ja nur er kommen und das im Winter.
Dicht blieb ich neben ihm stehen.
Sah ihn wartend an.
Nur kurz schweifte mein Blick umher.

"Wo willst du zuerst hin?"
hakte er anch.
sah ihn abwartend an.
er wusste wie Eike auf diese menschensachena bfuhr.
deswegen war dies doch ein idealer ort.

"Ich bin doch kein Kind mehr"
Schmunzelte ich weiter amüsiert, doch mehr darüber was er sich da ausdachte.
War doch irgendwie süß.
Anschließend sah ich mich doch mal um und überlegte.
Ging nun auch gemütlich den Weg entlang und sah mir diese Fahrgeschäfte an.
War zum Teil ja schon lustig zuzusehen. Wie die Menschen schrien.

Er folgte ihm.
seufzte nur auf seinen Kommentar.
die Hände weiter in die taschen.
immerhin etwas was des nächtens offen hatte.

Bei einem Fahrgeschäft hielt ich kichernd inne.
Sofort ergriff ich ihn am Arm und zog ihn zu diesem.
Hierbei handelte es sich um einen Liebestunnel, dass gar die Fahrzeuge liebende Schwäne waren.
Über den Kitsch musste ich gar selbst Kichern und setzte mich hin.
Sah amüsiert schmunzelnd zu ihm auf.

er erwiderte das lächeln.
ließ sich neben ihn in das Fahrzeug sinken.
welches natürlich für ihn viel zu klein war.
doch beschwerte er sich nicht.
zog nur die beine fester ein.

Ich lachte leise darüber, dass er zu groß für dieses Fahrgeschäft war.
"Du bist zu groß für diese Welt"
Kicherte ich amüsiert.
Lehnte mich jedoch sogleich an meinen Hühnen und schnurrte zufrieden.
Schließlich fuhr das Fahrzeug an.
Bei diesen Puppen und der kitschigen Musik, kicherte ich immer wieder amüsiert.

"Ja das bin ich wohl."
lachte er auf.
legte den arm um Eike.
drückte ihn an sich.
den blick auf ihn gerichtet.

Lächelnd sah ich zu ihm auf.
Amüsiert mich darauf weiter über den Sinn von Romantik der Menschen.
Das war schon fast peinlich, dass man sich gar fremd schämte.
Nachdem dieses Fahrgeschäft zu Ende war zog ich ihm zum nächsten und zum nächsten.
Bei einem Rundreiten blieb ich an den Pferdeständen stehen.
Man sah ihnen an dass sie müde waren, denn sie dösten.
Lächelnd strich ich einem jüngeren Tier, welches noch ganz aufgedreht war über die Nüstern.

Er hielt Abstand zu den Pferden.
Denn er hatte eine animalische Aura.
Weswegen die Tiere gar in Panik geraten würden.
Die Hände hatte er wieder in der Hosentaschen gesteckt.
Den bLick auf Eike gerichtet.

Zum Glück hatte ich diese Raubtieraura nicht.
So strich ich lächelnd dem Pferd weiter über die Nüstern und die Stirn hinauf.
Bis jäh etwas an meiner Jacke zog.
Verwirrt sah ich hinab, wo ein kleines Mädchen stand.
Mit großen Augen sah sie zu mir auf und anschließend zu dem Pferd, wobei ihre Augen zu glänzen begannen.
Ihre Hand ausstreckte doch sie kam nicht hinauf.
Kurzerhand hob ich die Kleine auf meinen Arm, sodass sie kichernd über das weiche Maul streicheln konnte.

Er schwieg darauf.
Die Arme verschränkte er nun vor der Brust.
Den Blick weiter auf Eike gerichtet.
das sie je kinder hätten, dass hatte er längst aufgegeben.
denn es war schier unmöglich.

Erst als die Mutter nach dem Kind rief ließ ich dieses wieder hinab.
Lächelnd winkte es zu mir zurück, welches ich schmunzelnd erwiderte.
Doch rasch wurde mein Blick wehmütig.
Im Gegensatz zu ihm hatte ich es noch nicht aufgegeben vielleicht irgendwann ein Kind zu haben.
Ich wollte es eher gesagt nicht aufgeben.

"Lass uns weiter."
sprach er sanft.
senkte die Arme wieder.
Eike war ein Mann, wenn auhc mit weiblichen Geschlechtsorganen.
Aber davon hatte er ihm nicht gesagt bisher.

Ich sah fragend zu ihm, ehe ich nickte.
Wieder zu Odin hinüber ging und mich unter seinen Arm hackte.
Leise seufzend lehnte ich meinen Kopf an diesen.
"Gehn wir nach Hause?"
Hackte ich nach.

er drückte ihn dicht an sich.
"Keine Lust mehr auf den Park?"
hakte er schmunzelnd nach.
sah warm zu ihm hinab.
rieb seine schulter sanft.

Ich schüttelte schwach schmunzelnd den Kopf.
"Lass uns dafür etwas spazieren gehen"
Schlug ich mit belegter Stimme vor.
Sah ihn bittend an.
Hier waren mir zu viele Kinder.
Das brachte mich nur auf trübe Gedanken.

er nickte darauf.
sie verließen den Vergnügungspark.
seinen arm behielt er weiter um seine schulter.
den blick hatte er nun nach vorne gerichtet.

"Hast du dir eigentlich nie Kinder gewünscht?"
Hackte ich mit leiser Stimme nach.
Sah dabei zu Boden.
Wagte es nicht zu ihm hinauf zu sehen.
Denn dieses Thema hatten wir noch nie so richtig darüber gesprochen.
Was wahrscheinlich daran lag, dass wir beide Männer waren.
Doch ich wollte es nicht akzeptieren.

"Doch schon."
meinte er dazu.
dieses Thema war zu heikel für ihn.
weswegen er auch nicht tiefer darauf einging.
weiter mit ihm durch den Schnee ging.

"Wieso willst du darüber nicht reden?"
Fragte ich stattdessen, denn ich merkte, dass er auf das Thema nicht eingehen wollte.
Doch wir konnten nicht alles immer todschweigen.
Wir führten eine Beziehung und das wohl eine ganze weile.
Nun sah ich gar zu ihm auf.
Wehmut lag erneut in meinem Blick.
Warum wollte er mit mir darüber nicht reden.