Internat Schattensonne

Erst als ich glaubte alleine zu sein ließ ich meinen Träben freien lauf. 
Schluchzte gar leise und wischte mir die Tränen weg. 
Noch nie zuvor war ich einfach so geschlagen worden. 
Da tat es nur umso mehr weh.

"Er kann schon echt ein Spinner sein."
er stand nicht weit von ihm.
sein blick dabei zerknirscht.
"Im Grunde ist er ein Kerl, auf den man sich zu hundert Prozent verlassen kann."
er trat nicht näher auf ihn zu.
Wenn King in der Nähe war, würde er die Worte ebenso mitbekommen.

Erschrocken sah ich auf und wischte mir hastig die strömen von der Wange. 
Zersauster mein Haar ins Gesicvt und Biss mir auf die Unterlippe. 
"Ach ja?"
Meine Stimme klang weinerlich und hell auch wenn ich es verhindern wollte. 
Aber vor allem war sie ungläubig. 
Das hatte ich bis jetzt anders erlebt.

"Ja."
bestätigte er noch einmal.
ER verschränkte die Arme vor der Brust.
Blieb stehen wo er war.
"Der Schlag hätte mich treffen sollen."

Ich rappelte mich nun wieder auf und strich mir grob die restlichen Tränen von der Wange.
Wobei ich den Blick zu ihm noch immer mied.
"Na das schien ihm ja egal zu sein."
Meinte ich nur leise dazu und hielt mir kurz die Magengegend, als ich mich vollkommen streckte.
Der Schlag tat noch immer echt weh.

"Wäre ihm bei jedem anderen auch."
viel konnte er dazu nicht sagen.
zuckte dabei leicht mit den schultern.
weiterhin blieb er auf abstand.
würde sich ihm nicht ohne weiteres nähern.

"Na danke dass ich wohl so viel Wert bin."
Giftete ich leise und holte kurz tief Luft.
Das würde bestimmt einen blauen Fleck geben.
Vorsichtig stieß ich mich von der Wand ab und kehrte ihn nun dem Rücken.
Seine Reaktion auf das Gelache vom King war für mich nicht gerade fabelhaft.
Denn wer würde das schon tun, wenn ihn das Ergebnis freuen würde.

Grimmig tigerte ich über das Gelände.
Die Hände weiterhin zu Fäuste geballt.
Alles nur wegen diesem Drecksknilch.
Man wieso musste der Graf auch gleich so ausrasten?
Das hatte er doch nicht ernst gemeint, dass der immer gleich so extrem reagieren musste.

Er schwieg nun darauf.
"Du geht's weg?"
seine Stimme war trocken.
sein Blick unergründlich.
denn was anderes konnte sein vater nicht gemeint haben, dass er ihn nicht mehr sehen konnte.

Ich stehe nach der Dusche am Fenster.
Die Arme um mich gelegt.
Der flauschige Bademantel umspielt meine Beine.
Ich seufze schwer.
Wie soll es nur weitergehen?

Ich hielt in meiner Bewegung inne und sah ihn jedoch nicht direkt an.
Überlegte hin und her was ich ihm antworten sollte, ob ich es ihm überhaupt sagen sollte.
Eigentlich wollte ich das erst am Ball tun.
"Wie kommst du darauf?"
Antwortete ich mit einer Gegenfrage.

Ich wusste nicht ich zum Internat der Mädchen kam und doch stand ich nun davor
Instinktiv war ich wohl hier her gegangen, noch immer zornig über das Verhalten des Grafen.
Vor allem da mir dieser Knilch dazwischen gekommen war.
Schnaubend sah ich zum Fenster hoch und natürlich erblickte ich sie, doch diesmal kletterte ich nicht hinauf.
Mit unverkennbaren Blick sah ich zu ihr hinauf.
Befahl regelrecht dass sie zu mir hinunter kommen sollte.
Mein Kiefer war etwas blau angelaufen durch den Schlag vom Grafen

"Dein Vater hat so etwas in der Richtung erwähnt."
meinte er knapp.
er spannte sich innerlich stark an.
wartete auf die antwort.

Ich sehe überrascht auf als ich ihn dort unten stehen sehe.
Kurz werfe ich einen Blick zurück ins Zimmer.
Lausche ob jemand kommen würde.
Doch da es ruhig ist schleiche ich mich aus dem Zimmer.
Wenige Minuten später stehe ich in der Tür des Internats.
"Was machst du hier?"
frage ich ihn leise.
Barfuß tapse ich zu ihm.

"So hat er das."
Meinte ich dazu eher beiläufig und glaubte seine Anspannung zu fühlen.
So beließ ich es bei dieser Antwort und wandte mich wieder von ihm ab.
Doch einmal blieb ich noch stehen, auch wenn ich mich nicht zu ihm umwandte.
"Der Ball wird bestimmt herrlich."
Begann ich jäh ein ganz anderes Thema

Ich brummte zuerst leise, als sie vor mir stand.
Noch immer war meine Haltung angespannt und sie löste sich auch nur sehr schwach.
Auf ihre Frage zuckte ich mit den Schultern.
Mein Blick blieb steinern, auch wenn ich zu ihr hinab sah

"Was ist los?"
ich sehe fragend zu ihm hoch.
strecke gar meine Hand nach seinem Gesicht aus.
Immer wieder lausche ich aber ob nicht jemand kommt.

"Ja wird er wohl."
meinte er eintönig.
ihn interessierte der ball gerade überhaupt nicht.
doch das sagte er nicht.

"Auch wenn er ein Abschied sein wird."
Seufzte ich leise und grinste schwach.
Wie sehr ich mich freute diese Schule endlich hinter mich lassen zu können.
Somit ging ich auch nun weiter
Wollte aus dem Schulgebäude hinaus.
An Unterricht dachte ich heute nicht mehr.

Skeptisch sah ich ihre Hand an und bleckte gar drohend die Zähne, als sie meinem Gesicht zu nah kam.
Doch wich ich nicht zurück.
Schließlich hatte ich ja keine Angst vor ihr und war kein Feigling.
"Nichts."
Zischte ich nur leise.
Den Blick nun wieder zu ihr hinab gerichtet.
Man wo war ich bloß gelandet?

Bei seinem Blecken lasse ich die Hand wieder sinken.
Weiche seinem Blick nicht aus.
Ich frage auch nicht weiter nach.
Ein kalter Wind kommt auf.
Sodass es mich sogleich fröstelt.

Abrupt packte ich sie und drückte ihr einen wilden Kuss auf.
Meine Arme eng und besitzergreifend um ihre Tailie gelegt.
Als wäre es das erste mal dass ich sie küsste, aber auch das letzte Mal.
So war er voller leidenschaft und feuer.

Ich erwidere den Kuss ebenso wild.
Lege die Arme um seinen Hals.
Drücke mich fest an ihn.
Ich wollte ihn nicht mehr loslassen.

er hielt ihn nicht auf.
sah ihm nur nach.
ehe er sich abwandte und zurück ins Klassenzimmer ging.
dort packte er seine Sachen.

Ungestüm drückte ich sie an die Wand.
Löste auch schon jetzt den Kuss. Glitt meinen Lippen ihren Hals hinab, wobei ich ihren Bademantel beiseite schob.
So entblößte sich auch eine ihrer Brüste, doch diese blieb nicht lange alleine, denn meine Hand legte sich darum.
Strich fest darüber, ehe ich bereits tiefer glitt.

Im hinteren Teil der Schule setzte ich mich auf eine Bank.
Seufzte leise schwer und sah in die wilde und doch gepflegte Natur.
Etwas Schnee lag noch auf den Büschen, welcher im Mondlicht glitzerte.
Bald wäre es vorbei.
Dachte ich bei mir und schloss erschöpft die Augen, war froh darüber.
Doch etwas in mir zerbrach. Etwas was ich nicht wollte.
Aber es wäre besser so. Wie Vater gesagt hatte.

Ich stöhne laut auf.
Mein Nippel reckt sich durch die Kälte und seinen Fingern ihm entgegen.
Errötend sehe ich ihn an.
Es ist das erste Mal das mich ein Mann so berührt.

Mit seinen Sachen ging er ins Wohnheim.
Pfefferte diese gegen die Wand.
Das war nicht möglich.
Dann würde er ihn wohl vergessen müssen.
Lief wie ein Raubtier auf und ab.

Mit meinen Lippen wanderte ich über ihren Hals und Schlüsselbein.
Immer wieder drang ein leises knurren aus mir, doch war es nicht feindseelig. Nur Erregt.
Schließlich kniete ich vor ihr.
Ich selbst konnte es kaum glauben, dass ich vor einem Menschen je knien würde.
Leckte über ihren Bauchnabel während meine Hände mit ihren Brüsten spielten.
Der Bademantel war natürlich dafür so weit geöffnet.

Ich stöhne erneut auf.
Lehne fest an der Wand.
Der Blick auf ihn herab gerichtet.
"Was tust du?"
frage ich ihn heiser und leise.
Meine Wangen sind sichtlich gerötet.
Heiße Schauer jagen durch meine Brüste.

"Weißt du... ich verstehe nicht warum du dich so aufregst."
Jäh stand ich in der Tür seines Zimmers.
Sah ihn jedoch nicht an, denn meine Haare hingen mir tief ins Gesicht.
Auch trat ich nicht ein.
"Du weißt mich ab.... hast es aufgegeben mich zu umwerben, warum sollte ich dann auch auf dich anspringen."
Ich zuckte leicht mit den Schultern, denn schließlich war es so.
Er hatte aufgegeben sobald er von mir gekostet hatte.
Da sollte ich nicht glauben, dass es für ihn ein Spiel war? Bitte.... das war das logischste überhaupt.

Ich antwortete auf ihre Frage nicht, sondern zog mit den Zähnen den Knoten des Gürtels auf, sodass ihr Bademantel auseinander klaffte.
So konnte ich auch tiefer gleiten, als nur bis zum Bauchnabel.
Abrupt leckte ich fest über ihr Schambein und eben so abrupt erklang ein lautes Knurren aus meiner Brust.
Dieses war einnehmend und verlangend nach ihr.
Man was gab ich denn für Töne von mir?
Wieso tat ich das hier gerade? Ich kannte mich selbst nicht mehr.

Abrupt drehte er sich zu ihm.
Blieb mitten in der Bewegung stehen.
"Du hast es doch auf dem Schiff beendet."
meinte er knapp.
"Ich habe versucht ehrlich zu sein, aber dir hat es nicht gepasst."
Sein Blick war unergründlich.
"Und aufgegeben habe ich nicht. Oder meinst du ich hätte aus nächsten Liebe mein Blut an dich gereicht?"

Ich beobachte ihn mit großen Augen.
jauchze auf als er über mein Schambein leckt.
"Was wenn mein Vater kommt?"
starte ich einen kläglichen Versuch.
Ich bin doch nur ein Mensch.
Und er ein Vampir, ein reinblüter, der vor mir hier auf dem Boden kniet.

Ich schnaubte schwer.
Da mochte er schon recht haben, doch trotz allem.
"Ich bin keiner von diesen Vampiren."
Erwiderte ich zu seinen Worten und hob dabei die Hände sah zu meiner rechten und linken.
"Ich.... für mich zählt Blut nicht so viel."
Meinte ich leise und es war auch wahr.
"Damit will ich deine Gabe nicht in den Dreck ziehen, doch es.... "
Ich zuckte kurz mit den Schultern wusste nicht wie ich es ausdrücken sollte ohne dass er es falsch verstand.
"So magst du einen Vampir für dich gewinnen, aber nicht mich"

Wieder antwortete ich ihr nicht auf ihre Frage.
Leckte nur erneut über sie, ehe ich an ihr zu saugen begann.
Mit meiner Zunge ihre Klitoris schnell und fest umspielte.
Ihren Geschmack dabei tief in mich auffnahm.
Welcher mich wohl fast noch mehr berauschte wie ihr Blut.
Meine Hände wanderten weiter hinab bis sie sich in ihre Hüfte krallten.
Sie festhielten.

"Ach dann hätte ich dich aushungern lassen sollen?"
er fuhr ihn nun an.
dafür hat er die Freundschaft mit King riskiert?
Wie blöd war er nur gewesen.
"dann ist es vielleicht besser wenn sich unsere wege trennen."

Ich unterdrücke das nächste stöhnen.
Doch gehe ich leicht in die Knie dabei.
Meine Beine fühlen sich weich an.
Verdammt was tun wir nur?
Automatisch stelle ich meine Beine etwas auseinander.
Um einen besseren halt zu bekommen.

Ich zuckte deutlich zusammen, als er mich anfuhr
So hatte ich das doch gar nicht gemeint. Wieso musste er alles gleich so negativ auffassen.
Das war wirklich anstrengend.
"Wieso siehst du alles aus einem so schlechten Licht?"
Hackte ich nun leiser nach. Den Mut verloren.
"Das habe ich damit gar nicht gesagt."

Ich nutzte ihr Tun sogleich und glitt mit meiner Zunge tiefer.
Knurrte erneut besitzergreifend auf und leckte über ihre Scham.
Ehe ich etwas in sie eindrang und meine Zunge kreisen ließ.
Immer wieder leise brummte.
Mein Griff an ihrer Hüfte wurde zunehmend stärker.

"Wir Reinblütige geben unser Blut nicht einfach jedem."
meinte er weit aus ruhiger.
wir waren nicht wie die niederen Vampire, die sich allen und jeden hingeben mochten.
sein blick war finster.

Hitze wallt auf.
Laut entfleucht mir wieder ein stöhnen.
Beiße mir nun in die Hand.
Beginne mich zu winden.
Was macht er mit mir?
Mein Atem geht schwer.

"Das ist wahr."
Gestand ich ihm ein, schließlich war es wirklich so.
Seufzte darauf jedoch schwer und tief, denn er wollte es wohl nicht verstehen.
"Ich verzehre mich nach deinem Blut.... es ist schon fast manchmal eine Qual so sehr will ich es..."
Erzählte ich leise und unsicher.
"Aber ich lasse mein Blut nicht alleine bestimmen. Wieso verstehst du das nicht?"

Ich sog und leckte an ihr gierig und fest.
Des öfteren rann mir ein Knurren über die Lippen.
Wurde energischer und ungehaltener.
Auch ein roter Ring lag bereits um meine Puppillen und ihr begegnete der Blick eines Raubtiers, als ich hinauf sah.
Erregt fauchte als sie sich wand.
Wie ein Opfer in den klauen ihres Räubers.

"Wir sind zu verschieden."
meinte er abrupt.
"Es ist besser so."
lieber jetzt ein glatter schnitt, als lauter fetzen.
er verschränkte die arme vor der brust.

Immer mehr winde ich mich vor Lust.
Beiße mir aber hart in die Hand.
Um diese unsittlichen Töne zu unterdrücken.
Was wenn mein Vater dies hier mitbekommt?
Nicht auszudenken.

Unmerklich stoppte kurz mein Atem, als es in meiner Brust schmerzte.
Doch ich ließ es mir nicht anmerken, nickte nur langsam auf seine Worte.
"Ja das sind wir wohl."
Stimme ich ihm mit trockener Stimme zu.
Mein Vorhaben mich mit ihm zu versöhnen war dahin, somit wandte ich mich nun auch schon ab.
Wollte wieder gehen.
Es brachte ja nichts es ihm zu erklären, warum also mir die Mühe weiter machen, wenn er so dachte.
Dabei wollte ich ihm nur zu verstehen geben, das sich nicht wegen meines Blutes gemocht werden wollte.
Aber nun gut.
Lautlos schloss ich die Tür hinter mir

"Es tut mir leid."
Wisperte ich jäh.
Schon als nächstes rammte ich meine Zähne in ihren Innenschenkel.
Meine Krallen drangen dabei schwach in ihre Haut um sie zu halten.
Gierig sog ich ihr Blut.

Erschrocken und schmerzend entrinnt mir ein kurzer Schrei.
Tränen treten mir in die Augen.
"Hör auf."
meine Stimme ist hell und leise.
Ich habe doch nur genug Blut für mich.
Würde doch erst in ein paar Wochen eine Infusion bekommen.

Doch ich war in meinem Rausch gefangen.
So wurde mein Biss nur stärker.
Mein Saugen an ihrem Blut gieriger.
Ich wollte ich könnte von ihr ablassen.
Doch ihr Blut lockte mich, es schrie regelrecht nach mir und wollte getrunken werden.
Wie sollte ich dazu nein sagen, wo ich doch so nah an diesem war.