Washington; Forks

out: und wenn sein hormonhaushalt wieder im gleichgewicht ist, er dann halt stärker ist, aber auch nicht mehr so aufbrausend. so ähnlich wie bei uns die pubertät. könnte ja sein das king und kira sich neufinden, nachdem sie wieder ein mensch ist. natürlich nach zig gescheiterten beziehungen und dem krieg gegen mensch und vampir. oder genau in diesem krieg.


Ich nicke auf sein mahnen.
Doch toben wir weiter.
Bis wir völlig ausgelaugt, aber glücklich und erschöpft auf dem rücken liegen.
Die Arme ausgestreckt.
Wir drei immer noch kichern.
Theoretisch hätte ich mir das Duschen sparen können.

Der Abstand zu Kira hatte sich vergrößert.
Den Grund sah man an meinen rötlich schimmernden Augen
Die Kinder sollten mich wenn nötig nicht so erleben.
ich wollte sie nicht noch weiter verstören, aber ich blieb.
Richtete meine Aufmerksamkeit zwangsweise wieder auf die Umgebung.

out: ja kira macht es ihm nicht einfach wenn er solch begierde zu ihr hat xD


Nach einigen tiefen Atemzügen richte ich mich wieder auf.
Schmunzle zu meinen Kindern hinab.
"So jetzt wird es aber Zeit fürs Bett."
meine ich zu ihnen.
Denn es ist bereits spät.
Die Zeit ist rasch vorangeschritten.

Sogleich begannen sie zu maulen.
War ja verständlich nachdem ihre Mutter zwei ganze Nächte nicht für sie da gewesen ist.
Und ich nicht gerade der beste Zeitgenosse war.
Ich begann sie zu umkreisen.
Den Blick in den Wald hinaus gerichtet.
Die Arme streng vor der Brust verschränkt.



out: wann wollen wir den Krieg ansetzen?
Eike wird sowieso dagegen sein, das Odin mitgeht

out: ich würd sagen wir lassen king und kira umziehn und dann kira mit dem mittel zur zurückverwandlung in kontakt treten. danach würd ich sagen ein paar beziehunge, ein wenig eifersucht schürfen und dann der krieg


"Morgen spielen wir weiter."
meine ich sanft zu ihnen.
hauche ihnen jeweils einen Kuss aufs Haar.
Ebenso erhalten sie einen Klaps auf den Po.

Sie verzogen das Gesicht trotz allem.
Diesmal huschten sie allerdings davon und machten sich fertig für das Bett.
Ich hatte Kira den Rücken zugewandt.
Blickte hinaus in die Dunkelheit, wenngleich ich trotz allem auf ihre Bewegungen lauschte.

"Wir sollten uns überlegen ob wir nicht einen Hauslehrer anstellen."
beginne ich nach einer Weile.
Den Blick ruhig auf ihn gerichtet.
Dabei aber den Kopf schief gelegt.

"Ja."
Antwortete ich knapp auf ihre Frage.
"Ich habe mich darum bereits gekümmert"
Informierte ich sie weiter mit kühler Stimme, welche aber auch sehr beherrscht klang.
Ich wandte mich dabei nicht zu ihr um, sondern blickte starr nach vorne.
"Er wird nächste Woche anfangen"

"Oh."
meine ich überrascht.
Wie immer hinke ich mit solchen Entscheidungen hinterher.
Wende den Blick aber nun ab.
Lasse ihn nach oben in den Himmel schweifen.

Ich erwiderte nichts zu ihrer Überraschung
Für mich war das vollkommen normal das ich solche Entscheidungen zu übernehmen hatte.
Ich war schließlich der Mann im Haus und hatte mich darum zu kümmern.
Im Grunde führten die Subs ein Leben ins Saus und Braus.
Sie mussten nur gehorchen und funktionieren, wenn wir sie brauchten.
Was jedoch nur im Bett meistens so war. Zumindest wenn man es altmodisch sah.
Manche Dom entzogen gar den Sub´s die Kraft damit sie mehr hatten.
Doch das geschah meistens auf gegenseitigem Wollen

Ich entspreche wohl immer noch nicht dem Bilde eines wirklichen Subs.
Ist mein Denken doch teilweise zu menschlich.
Auch wenn ich schon einige Jahre ein Vampir bin.
Aber war nicht genau das was King so faszinierend fand?
Außer meinem Blut.
Das ich auch meinen eigenen Kopf haben konnte.

Ich setzte mich nun in Bewegung begann das Gebäude zu umkreisen.
Hielt weiterhin Ausschau.
Es lenkte mich zumindest ab Wache zu halten, auch wenn ich dadurch völlig übernächtigt war.
Wie sollte ich denn ruhig schlafen, wenn etwas passieren konnte.
Ich umkreiste das Haus einmal, ehe ich wieder stand.
"Wir ziehen um"
Begann ich ernst.

"Und wohin diesmal?"
frage ich ihn seufzend.
Immer noch sitze ich auf dem Boden.
Diese Umzieherei macht auch mich mürbe.
Vor allem weil sie uns überall finden können.

"Wohin würdest du wollen?"
Fragte ich sie nun.
Ich hatte noch keinen Entschluss gefasst wohin es wohl diesmal gehen würde.
Solange es außerhalb Europas war war es wohl in Ordnung.
Denn dort war der größte Brennpunkt.

Verwundert auf diese Frage richte ich meinen Blick auf ihn.
Denn bisher hatte er immer entschieden.
"Da die chancen nicht gerade groß sind, nicht gefunden zu würden, würde ich gerne nach New York. Immerhin können wir das Kulturelle damit einbinden."
überlege ich ruhig.
Früher oder später würden sie uns wieder finden.

"Es sind viele Menschen dort"
Meinte ich zu ihrer Entscheidung.
Doch sagte ich weder nein noch ja.
"Denkst du denn den Kindern gefällt es dort?"
Fragte ich sie weiter.
Ich gab mich ruhig, obwohl ich es überhaupt nicht war.

"Viele Menschen bedeuten auch für sie, dass sie nicht auffallen dürfen."
entgegne ich.
Auch wir müssten uns ziemlich zusammenreißen.
Aber möglich wäre das schon.
"Ich denke schon, dass es den Beiden dort gefallen könnte."
füge ich hinzu.

Lange schwieg ich auf ihre Worte und überlegte selbst darüber.
Viele Menschen bedeuteten allerdings auch, dass wir darin versinken würde und das war gut.
Schließlich nickte ich auf ihre Worte.
"Gut dann New York"
Fügte ich trotzdem hinzu.

Ich stehe nun langsam auf.
Bin dabei in seine Richtung gedreht.
"Komm her und trink."
sage ich sanft zu ihm.
Streiche meine Haare zur Seite.
So dass die Halsbeuge und mein Hals sichtbar sind.
Es ist kein Befehl, eher eine Bitte, welche schlecht ausgeschlagen werden kann.

Sobald sie nur einen Schritt in meine Richtung tat spannte ich mich sichtlich an, es wirkte als würde ich zusammen zucken.
Nur knapp schielte ich nun aus blutroten Augen zu ihr über die Schulter.
Die Lippen zu einem schmalen Strich zusammen gepresst, die Nasenflügel weit gebläht.
"Lass das"
Mahnte ich sie.
Wusste sie denn nicht wie gefährlich das für sie war?
Was wenn ich mich wieder nicht beherrschen konnte.

Seufzend lasse ich die Haare wieder darüber fallen.
"Wie lange sollenw ir noch auf Abstand bleiben?"
frage ich ihn nun offen.
Muss aber nun blinzeln.
Denn die Tränen steigen auf.

"So lange wie es nötig ist"
Antwortete ich ihr ausweichend, denn ich wusste die Zeitspanne selbst nicht.
Noch was genau mit mir geschah.
Wäre ich wohl bei meinen Eltern könnten mir diese es sagen.
Doch das war ja nicht möglich.
Wir waren hier alleine und ich der einzige Reinblütige.
Unser Organismus unterschied sich doch noch einmal grundlegend von anderen Vampiren

Ich seufze wieder schwer.
"Bisher keine Idee was es sein könnte?"
sehe ihn dabei fragend an.
Denn es stimmt mich trüb mich von King fernhalten zu müssen.

"Nein"
Antwortete ich ihr knapp.
Setzte mich darauf bereits wieder in Bewegung.
Umkreiste erneut das Gebäude und ging auch weiter auf Abstand.
Es geschah nur zu ihrer Sicherheit.
Ich hoffte sie sah es, denn anders konnte ich gerade nicht dafür garantieren das ihr nichts geschah

Ich folge ihm mit dem Blick.
Welcher voller Trauer und Sehnsucht auch ist.
Doch folge ich ihm nicht.
Ich kann ihn verstehen.
Aber verstehen und akzeptieren sind zwei Dinge.

Nachdem ich meine Runde gedreht hatte blieb ich nun nicht mehr stehen sondern ging weiter und weiter.
Auch wenn ich dadurch wohl ein Schleudertrauma ernten würde.
Odin konnte ich auch nicht fragen.
Nicht nachdem was vorgefallen war.
Dieser Gedanke ließ mich unweigerlich knurren.

Ich bin in der Zwischenzeit wieder nach drinnen gegangen.
Habe nach den Kindern gesehen.
und ihnen eine Nachtgeschichte erzählt.
Wobei ich bei ihnen selbst eingeschlafen bin.
Die Position ist nur unbequem.
Da ich dabei auf dem Boden knie.

Erst als der Tag anzubrechen begann ging ich zurück in das Haus.
Sah noch einmal nach den Kindern, wobei ich allerdings schnaubte und den Kopf schüttelte.
Ich hielt den Atem an, als ich zu ihr ging. Sie mir auf die Arme hob.
Mit raschen Schritten ging ich aus dem Kinderzimmer hinaus und hinüber in das Schlafzimmer.
Hielt dabei weiter den Atem an und war angespannt.

Ich beginne leise zu schnurren an als er mich auf seine Arme hob.
Reibe gar im Schlaf meinen Kopf an seiner Brust.
Ebenso atme ich seinen Geruch tief ein.
Fühle mich völlig sicher bei ihm.
was man mir auch ansieht.

Ich presste nun angestrengt die Lippen zusammen und meine Schritte wurden schneller.
Rasch legte ich sie im Schlafzimmer auf das Bett ab und deckte sie zu.
Darauf wandte ich mich bereits von ihr ab.
Ich brauchte jetzt ersteinmal Blut.

Ich murre leise als er mich ablegt und sich entfernt.
Doch schlafe ich weiter.
Greife nur einmal nach seinem Hemd.
Um ihn bei mir zu halten.

Grob riss ich ihr das Hemd aus der Hand.
Hastete nun regelrecht zum Kühlschrank hinab.
Stürzte mich gierig auf die Konserven und rammte meine Zähne hinein, knurrte wild, denn es gab nicht den gewünschten Effekt.
Gehetzt glitt mein Blick hinaus.
Es war bereits zu hell zum hinaus gehen.
Somit lief ich unruhig im Erdgeschoss umher. Knurrte immer.
Ich wollte in irgendwas meine Zähne rammen. Es zerfleischen.

Ich zucke zusammen.
Denn spüre ich seine Wut über das Band.
Weswegen ich auch leise wimmere.
Doch der Schlaf hält mich weiter fest im Griff.
Auch die Kinder schlafen fest.

Unruhig lief ich im unteren Bereich auf und ab.
Nur einmal schaffte ich es ein Telefonat zu führen, um eine Wohnung in New York zu organisieren.
Knurrend wartete ich bis die Sonne sich senkte und erst dann ging ich hinaus.
Ich schnellte richtig aus der Tür und verschwand im Wald.
Doch würde ich in der Nähe des Hauses jagen.
Ungeschützt würde ich sie im Moment nicht lassen.

Zum Sonnenuntergang wache ich auf.
Spüre wie fluchtartig er das Haus verlässt.
Doch hetze ich ihm nicht nach.
Seufzend steige ich aus dem Bett.
Nehme eine kurze Dusche.
Bevor ich umgezogen im Erdgeschoss bin.


out: ich geh off

Auf dem Tisch in der Küche lag ein Zettel für sie.
Meine Handschrift war zittrig und hingeschmirt was sonst nicht der Fall war.
Doch ich konnte gerade nicht anders.
Sie solle zusammen packen, da wir das Anwesen noch heute verlassen würden.

Ich lese den Zettel.
Wecke nun die Kinder.
Erkläre ihnen das wir umzeihen würden.
Hole dabei ihre Koffer aus dem Schrank.
Bevor ich selber packen gehe.
Alles in den Koffer lege, was wir beide gebrauchen können.

Die Kinder waren wenig begeistert darüber und maulten laut.
Doch sie taten was von ihnen verlangt wurde.
Der großteil würde die Tage nachgeliefert werden.
Doch für den Anfang mussten kleine Dinge reichen.

Zur angegebenen Zeit bin ich fertig mit packen.
Gehe nun zu meinen Kindern hinüber.
"wie weit seit ihr?"
frage ich sie sanft.
sehe warmherzig zu ihnen.
King müsste auch bald wieder kommen.

Die beiden spielten mehr, als das sie zusammen gepackt hatte.
So sahen sie aus großen Augen zu Kira auf.
Zu den halb gepackten Koffern.
Rasch sprangen sie darauf auf und hetzten sich nun.
Stopften einfach irgendwas in die Koffer hinein.
Das würde schon passen

Ich schüttel schmunzelnd den kopf über die Beide.
Helfe ihnen nun auch.
Damit ein wenig Ordnung dabei ist.

Man hörte von unten die Haustür und rasch die Tür zum Badezimmer.
Ich musste das Blut noch los werden. Ich hatte einige Tiere erledigt.
Doch sobald ich aus dem Bad kam rief ich die drei herunter.
Denn der Wagen wartete schon auf uns.

Ich schicke die Kinder schon vor.
Bevor ich mit den Koffern derer nachkomme.
King und meinen habe ich bereits ins Wohnzimmer gestellt.
Einerseits missgestimmt, andererseits vorfreudig sehen sie ihren Vater an.

"Los in den Wagen mit euch"
Meinte ich sofort bestimmend.
Sah sie auffordernd an, sie huschten daher rasch davon.
Ins Auto hinein.
Ich holte währenddessen die Koffer aus dem Wohnzimmer.

Kurz darauf komme ich mit den Koffern der Kinder nach draußen.
Will zum Auto gehen.
Einen kurzen Blick werfe ich zurück zum haus.
Wehmut erfüllt mich, weil wir erneut umziehen müssen.

"Beeil dich"
Rief ich Kira zu, denn der Flieger würde nicht auf uns warten.
Ich stand an der Beifahrerseite.
Mein Blick auffordernd in ihre Richtung gewandt.
War bereits dabei einzusteigen.

Seufzend wende ich mich von dem haus ab.
Gehe nun ebenso zu dem Auto.
In welche ich die Koffer packe.
Und selber einsteige und mich anschnalle.
Mein Blick gleitet sogleich nach draußen.

Sobald sie fertig war fuhr der Wagen los Richtung Flughafen.
Dort kamen wir genau pünktlich an.
Checkten in den Flieger ein und verschwanden aus diesem kleinen Ort.


tbc: new york