Rumänien; Siebenbürgen, Schloss Bran

er füllte Eikes mund aus.
strich ihm gar über dessen Gaumen.
sein krallen hinterließfeine spuren an Eikes körper.

Ich bog mich seinen Händen entgegen.
Drückte mich weiterhin an ihn.
Keuchte leise in den Kuss hinein.
Durch seine wilde Art waren meine bereits wieder heiß und gerötet.
Meine Lippen wund und etwas geschwollen.

Er biss ihn in die Unterlippe.
Knurrte dabei.
umfasste nun dessen hintern.
krallte sich fest in diesen.
dicht war er ihn bei ihm.

Ich quietschte hell auf bei seinem Biss, denn dieser war schmerzhaft und doch auch anregend.
Daher erwiderte ich seinen Kuss nun stürmisch.
Löste meine Hände aus seiner Kleidung und krallte mich nun in seine Haare.
Es fühlte sich an, als wären wir in unsere Jugend zurück versetzt und würden und vor meinen Eltern verstecken.
Nur diesmal war es vor unserer gemeinsamen Tochter.
Ich konnte nicht genug bekommen. Wie hatte ich ihn nur verlassen können.

Nach einer guten Stunde löste er sich von ihm.
"Lass uns zurück."
keuchte er.
blieb aber weiter dicht bei ihm.
denn er wusste wie eingeschnappt sie werden konnte.

Ich keuchte selbst. Schluckte einem schwer, ehe ich nickte.
Doch auch ich löste mich nicht von ihm.
Nur meine Hände nahm ich aus seinen Haaren.
Meine Lippen waren gerötet und glänzten noch immer feucht.
Wartend sah ich ihn nur an

Es dauerte noch eine Weile bis er sich löste.
Eike dabei mit zog.
"Thara wird sicher beleidigt sein."
meinte er grinsend.
verwuschelte Eike die haare.

Ich lachte amüsiert auf seine Worte, ehe ich ihn strafend ansah, als er mein Haar zersauste.
"Ich bin doch kein Kind mehr"
Beschwerte ich mich sogleich bockig, doch ich tat nur so, denn ich grinste bereits zu ihm hinauf.
Strich meine Haare wieder glatt.
Schnurrend legte ich meinen Kopf an seine Schulter.
"Höchstwahrscheinlich"
Kicherte ich schuldig.

Er lachte ebenso.
Ging mit ihm zurück zum Schloss.
Dabei waren seine Schritte langsam.
Genoss die Zeit mit ihm.
Doch seine Gedanken glitten immer wieder zu dem Fall.

"Bleib bei mir"
Hauchte ich leise zu ihm auf, denn ich spürte dass seine Gedanken abdrifteten.
Darüber war ich nicht sonderlich begeistert.
Drückte seine Hand leicht mit welcher ich meine Finger verknotet hatte.
Doch unsere Zweisamkeit wurde darauf bereits von Thara unterbrochen.
Mit aufgeblasenen Backen sah sie uns beleidigt an, worauf ich leise lachte.
Anschließend zu ihr hinüber ging und ihr das Haar verwuschelte.
"Na hast du uns nicht gefunden?"
Fragte ich sei breit grinsend.

"Ihr seid gemein."
maulte sie.
denn es war nicht fair wenn sie sich dort versteckten wo thara sie nicht finden konnten.
und diesen Standpunkt vertrat sie auch.
stampfte gar mit dem fuß auf.
Odin atmete tief durch.
doch er sagte nichts dazu.

"Nein. Du bist nur eine schlechte Verliererin"
Antwortete ich ihr hart und grinste ihr entgegen.
"Wenn du aber jetzt schön brav bist. Lesen wir beide dir eine gute Nacht Geschichte vor"
Schlug ich nun vor.
Thara war aus dem Alter heraus wo man sie verhätschelte.
Das zeigte ich ihr nach und nach auch.
Im leben konnte man eben nicht immer gewinnen, auch wenn man reinblütig war.

Sie schnaubte darauf mürrisch.
die Arme weiter vor der Brust verschränkt.
"Zwei Geschichten."
meinte sie entschieden darauf.

"Na gut"
Willigte ich ein und richtete mich nun zu Odin wieder auf.
"und jetzt ab"
Damit schickte ich sie davon.
Sollte sich schon mal bettfertig machen.
"Woher hat sie das nur?"
Meinte ich schnaubend in Odins Richtung.
So ein sturer Zwerg war sie.

"Ich kann mir schon denken von wem sie das hat."
lachte er auf.
verwuschelte erneut Eikes haare.
"na hob du machst dich auch bettfertig."
neckte er ihn.

Ich maulte erneut auf, als er mir die Haare schon wieder verwuschelte.
Aus zusammen gekniffenen Augen sah ich nun zu ihm auf, während ich sie wieder ordnete.
Mir die Strähnen hinter die Ohren strich.
Abrupt packte ich ihn am Kragen und zog ihn auf meine Augenhöhe.
"Pass bloß auf... ich bin bissiger"
Säuselte ich drohend gegen seine Wange, in welche ich rasch zwickte.
Keck grinsend wandte ich mich darauf abrupt ab und wollte Richtung schloss.

"Dabei sind Tauben so unschuldig."
grinste er ihn an.
gab ihm dbaei einen festen klaps.
er selber blieb noch stehen.
sein blick nach oben gerichtet.


out: bin off. so gegen 19 Uhr bin ich wieder on

out: bin heute nicht mehr on, geh nachher ins Kino




Ich streckte ihm nur die Zunge noch raus, bevor ich im Schloss verschwand.
Mir etwas bequemes anzog und meine Haare flocht, damit sie beim Schlafen nicht störten.
Wobei ich leise vor mich her summte.
Tharas Zimmer war nicht weit weg von meinem eigenen.

out: ok


Odin blieb noch lange draußen.
Gar erhielt er einen Anruf.
er müsse unverzüglich nach Versailles kommen.
Sie wollten die Verhandlung vorziehen.

Verwirrt sah ich auf die Uhr, als Odin nicht kam.
Wo war er so lange?
Da ich mich sorgte, auch wenn es wohl unbegründet war, erhob ich mich und verließ das Zimmer.
Ging erneut in den Garten hinaus.
Nur mit einem Morgenmantel bekleidet und mit Hausschuhen.
Die Sonne begann dabei langsam aufzugehen, denn der Himmel färbte sich hell.
"Odin. Was machst du denn hier so lange? Wir müssen doch Thara eine Geschichte vorlesen"
Meinte ich doch etwas vorwurfsvoll und sah ihn enttäuscht an.
Bestimmt war sie schon eingeschlafen.

Er legte gerade auf.
"Ich muss morgen nach Versailles fahren."
seine Stimme war ernst.
sah dementsprechend Eike an.
"Sie haben die Verhandlung vorgezogen."

Nun wanderte meine Augenbraue empört nach oben.
"Du?"
Hackte ich ungläubig nach.
Verschränkte die Arme nun gar vor der Brust.
Sah ihn abwartend an ob er denn selbst darauf kam was wir noch vor wenigen Stunden ausgemacht hatten.
Missgestimmt klopfte ich dabei mit dem Fuß wartend auf den Boden.

"Was?"
Er hatte nun echt keine Lust auf einen Streit.
Für ihn kam das Ganze auf mehr als überraschend.
"Du kommst auch mit, das hatten wir doch geklärt."
Fahrig strich er sich übers Gesicht.
Denn das hatte er nicht vergessen.

Ich bließ nun wie Thara beleidigt die Backen auf, löste aber schon gleich meine mürrische Haltung und ging zu ihm hinüber.
Um mich dort an ihn zu schmiegen.
"Dann sag doch nicht ich sondern wir"
Schnurrte ich einschmeichelnd.
Lege mein Kinn auf seine Brust und sah nun wieder völlig unschuldig zu ihm auf.
Denn es hatte danach geklungen er würde alleine fahren.

Er schütelte über Eikes Verhalten den Kopf.
"Manchmal habe ich das Gefühl zwei Kinder zu haben."
seufzte er schmunzelnd.
strich ihm durch die Haare.
"Komm lass uns Thara die Geschichte erzählen und dann packen."
sie würden nach Sonnenuntergang sofort fahren.

"Bald sind es drei"
Grinste ich ihm breit entgegen und löste mich nun von ihm.
Schnurrend schmiegte ich mich noch einmal an seine Hand und ging mit ihm zusammen zu Thara.
Wie wir Thara versprochen hatten bekam sie zwei Geschichten, wobei ich selbst immer wieder leise gähnte.
Die Nacht war schon lange gewesen. Es wunderte mich selbst, dass ich überhaupt noch auf den Beinen stand.
Daher lehnte ich mich stark an Odin, als wir zurück ins Schlafzimmer gingen um dort zu packen.

"Hop auf ins Bett mit dir."
meinte er nun streng.
als er merkte wie müde Eike war.
denn wenn er sich ständig an sich lehnte wurdn sie nie fertig.

"Aber..."
Wollte mich erst beschweren und sah ihn flehend an, doch ich gähnte darauf bereits.
So gab ich ihm einfach nach.
Seufzend setzte ich mich aufs Bett.
Stützte meinen Kopf auf meiner Hand ab, damit ich diesen nicht halten musste.
Immer wieder fielen mir dabei die Augen zu.
"Aus der Untersuchung wird wohl auch nichts"
Murmelte ich mehr zu mir, als zu ihm.

"Tut mir Leid. Leider erst nach der Verhandlung."
seufzte er schwer.
er hatte es anders geplant gehabt.
wollte die Verhandlung weit nach hinten schieben.
denn er wusste king brauchte zeit.

"Läuft ja nicht weg"
Ich zuckte dabei nur mit den Schultern und lächelte ihm beschwichtigend entgegen.
Anschließend erhob ich mich, sobald er mit dem Packen fertig war.
Müde zog ich mich noch um und sah ihn darauf wartend an.
Bestimmt wartete schon das Auto auf uns.

Er nahm die Koffer.
"Lass uns gehen."
seufzte er erneut schwer.
nun musste er alles tun damit dieser Prozess ein gutes ende nahm.
sonst mussten die beide ewig unter aufsicht leben.

Sobald das Auto losgefahren war, war ich an Odin gelehnt eingeschlafen.
Schließlich dämmerte es schon bald.
Das war wirklich unaufhörlich vom Rat zu verlangen, dass wir zu solcher Stunde noch reisen sollten.
Sie glaubten doch wirklich es drehte sich alles nur um sie.

Odin strich Eike durch die haare.
die scheiben waren sehr gut getönt.
nur leider würd die reise ein paar tage dauern.
hoffe dies würde king reichen.
denn sonst sah er schwarz.

Zum nächsten Abend kam ich verwirrt auf, als wir noch immer im Wagen waren, welcher gerade über die Autobahn fuhr.
Irritiert sah ich Odin an.
"Wir reisen mit dem Auto?"
Hackte ich sogleich nach.
Denn ich verstand das nicht so richtig, denn es hieß ja wir sollten so schnell wie möglich dort sein
Während ich mich aufsetzte rieb ich mir den Schlaf aus den Augen.
Schmiegte mich darauf wieder an ihn.

"Zeit."
sprach er nur.
Hoffte Eike würde das verstehen.
Denn er traute dem Rat ebenso wenig.
Nicht das sie noch angehört wurden.

Ich runzelte die Stirn über seine Worte, doch ich nickte nur noch darauf.
Schloss gähnend wieder die Augen.
Etwas Furcht hatte ich allerdings schon, wenn ich das ganze genau überdachte.
Kira wurde angeklagt, weil sie Vampire getötet hatte, das Nosferatu Grundstück niedergebrannt hatte.
Wer sagte, dass dem Rat nicht auf einmal einfiel mich auch an den Pranger zu stellen?
Ich hatte Vampire und Menschen getötet.

er hielt den Arm weiter fest an sich.
So zog sich die Fahrt um ganze 3 Tage.
Immer wieder rief der Rat an wann er denn käme.
Odin ließ sich immer wieder neue Ausreden einfallen.

Die meiste Zeit der fahrt verschlief ich.
Oder beobachtete die Landschaft dort draußen, welche an uns vorbei zog.
Gestreckt lag ich auf der Rückbank, stierte aus dem Fenster hinaus.
Wippte mit den Beinen immer wieder hin und her.
Hing meinen Gedanken nach.

"An was denkst du?"
hakte er nach.
denn sie konnten ncicht nur stillschwiegend nebenher sitzen.
sein blick hing aber ebenso nach draußen.
schlimmer konnte es nicht mehr werden.

"An so vieles"
Antwortete ich ihm abwesend, ehe ich blinzelte und zurück ins Bewusstsein kam.
"An die Schwangerschaft, Damals und heute, was wenn, an die Verhandlung...."
Ich setzte mich nun wieder auf und krabbelte zu ihm hinüber.
Besorgt war doch etwas mein Blick, als ich zu ihm auf sah.
"Was wenn dem Rat plötzlich einfällt, dass auch ich..."
Ich wollte den Satz nicht zu Ende sprechen, denn ich schämte mich dafür was ich getan hatte.
Auf sowas konnte man nicht stolz sein.

"Das wird er nicht."
meinte Odin entschieden.
denn er hatte alle beweise gegen Eike verbrennen lassen.
ohne das es jemand mitbekam.

"Was macht dich da so sicher?"
Meinte ich wenig überzeugt.
Schließlich war das doch damals ein ganz schöner Aufruhr gewesen.
Seufzend lehnte ich mich an ihn.
Ich erinnerte mich nicht gerne.

Er zuckte die schulter anstatt zu antworten.
wie gesagt er traute dem rat nicht.
und wer wusste wer zuhörte während der fahrt.
"es dauert nicht mehr lange, dann sind wir da."
änderte er das Thema.

Ich nickte nur auf seine Worte und seufzte schwer.
Sah betrübt zu ihm auf, ehe ich selbst wieder aus dem Fenster sah.
Eng an ihn geschmiegt.

Er legte den Arm fest um ihn.
Seufzte schwer dabei.
es würde ein harter Kampf werden.

Ich schloss meine Augen nun wieder.
Döste darauf bereits wieder weg.


tbc

Auf dem Hof nahm er Eike auf die Arme.
Trug den Schlafenden schweigsam hinein.
Brachte ihn sogleich in sein Zimmer.
In welchem er ihn ins Bett legte und zudeckte.
Musternd lag sein Blick auf ihm.
Ebenso gedankenverloren.

Ich verzog nur kurz die Miene, als ich angehoben wurde.
Gar blinzelte ich kurz, doch das war mehr eine Reaktion im Schlaf, denn ich schlief friedlich weiter.
Sogar als er mich ins Bett ablud.
Mehr als ein leises murren kam nicht von mir und drehte mich sogleich auf die Seite.
Rollte mich schützend zusammen.
Das dumme war für den Rat, das Oberhaupt war nicht so einfach zu beseitigen.
Entweder es starb, trat selbst zurück und ließ sich etwas schweres zu schulden kommen lassen oder dessen Familie.
Doch da hatten wir weiße Westen, bis auf ich.

Odin verließ das Zimmer wieder.
Seine Hände in die Hosentaschen gesteckt.
Er konnte noch nicht schlafen.
So lief er ziellos im Schloss umher.
Versuchte seine Gedanken zu sortieren.
Doch dies wollte ihm nicht gelingen.
Und jagen würde er erst wenn Eike wach war.

"So nachdenklich?"
Erklang just im nächsten Moment die Stimme meines Vaters hinter Odin.
Dieser hatte ihn schon eine ganze Zeit beobachtet, während er durch das Schloss lief.
Eine feine Lesebrille lag auf seiner Nase, neigte so den Kopf etwas nach unten, um über den Rand der Brille zu Odin zu blicken.
In seiner Hand hielt er dazu passend ein Buch. Er hatte sich vorgenommen die ganzen Familiären Lektüren noch einmal zu lesen.
In seinen schwarzen Haaren waren bereits einige graue dazwischen zu sehen. Auch Krähenfüße waren an seinen Augenwinkeln wenn er lachte.
Er war auch schon sehr alt.