Bayern; Starnberg

Ich schmunzle über meinen Sohn.
"Noch etwas?"
frage ich ihn lächelnd.
Denn nicht jedem Vampir schmeckt menschliches Essen.
Aber anscheinend ist mein Sohn eine ausnahme dafür.
Selber esse ich weiter.

Miliano nickte auf ihre Worte.
Vampire aßen deswegen kein menschliches Essen wegegen den künstlichen Zusätzen, welche sie sofort heraus schmeckten.
Doch ihre Oma kochte nur mit natürlichen Zutaten, daher schmeckte es auch Miliano.
Grinsend und ungeduldig wartete er bis sie ihm etwas neues gab.
Gar leckte er sich über die Lippen.
Vor allem wegen dem Fleisch.

Auch Großmutter schmunzelt über ihren Urenkel.
Freut sie sich auch, dass es dem Jungen schmeckt.
So gebe ich ihm noch etwas.
Diesmal eine größere Portion als zuvor.
Den Rest würde ich dann essen, wenn es wäre.
Auch Großvater isst sehr gut dabei.
Lächelt auch zufrieden über die gerade bestehende Harmonie.

Miliano aß erst das Gemüse auf, bevor er sich über das Fleisch her machte
Gar knurrte er dabei einmal gierig.
Ehe er genüsslich darauf herum kaute und immer wieder dunkel brummte.
So etwas aß er ja zum ersten Mal.
Da war es für den Jungen noch ein richtes Highlight.
Ihre Oma betrachtete das amüsiert, während sie ihr Besteck auf den Teller legte.
Sie selbt war bereits fertig damit

Auch bald schon bin ich fertig.
Habe auch gut gegessen.
Großvater isst weiter.
Ebenso mein Sohn.
In welchem er in nichts nachsteht.
Vor allem weil es Miliano auch sichtlich schmeckt.
Ace sehe ich die ganze Zeit nicht einmal an.
Meide den Blickkontakt.

Starr lag aber dessen Blick auf ihr während er gemütlich aß
Über seinen Mund kam kein Wort.
Noch hatte er mit gebetete.
Für ihn war das Schwachsinn auch wenn er ein Jäger war
Aber er gehörte nicht zur Kirche.
Miliano war das zwar aufgefallen doch er sagte dazu nichts.

Sanft streiche ich ihm durch die Haare während dem Essen.
"Ich bin satt."
verkündet Miliano freudestrahlend.
Zappelt nun mit den Beinen.
Seinen Teller hat er aufgegessen.
Waren es auch ordentliche Portionen zum Schluss.
Auch Großvater ist bereits fertig.
Warten wir nur noch auf Ace.
Denn ist es unhöflich aufzustehen wenn nicht alle fertig sind.

Ace aß in Ruhe fertig auch wenn der Junge herum zappelte.
So waren es weitere 10 Minuten ehe er langsam seinen Teller von sich schob.
Wartend glitt sein Blick nun zu ihren Großeltern.
"Wollen wir dann die Geschenke verteilen?"
Lächelte ihre Großmutter breit.
War sehr erfreut darüber dass ihrem Urenkel das Essen so gut geschmeckt hatte

"Ja Geschenke."
ruft Miliano erfreut auf.
Hüpft bereits vom Stuhl.
ABwartend sieht er sich um.
"Wäre wohl gut."
lache ich darauf.
Stehe auch selber bereits auf.
Ebenso auch meine Großeltern.
Zusammen gehen wir ins Wohnzimmer.
Der Baum ist hell erleuchtet.
Das normale Licht ist ausgeschaltet.

Gemütlich folgten ihr ihre Großeltern.
Lachten über das stürmische Kind, doch war nicht jedes Kind so?
Grinsend setzte sich Miliano vor den Baum
Betrachtete mit großen Augen die Geschenke.
"Sind die alle für mich?"
Rief er laut aus.
Sah fragend zu seiner Mutter

"Nein."
lache ich darüber.
"An jedem Geschenk ist ein Anhänger."
Deute auf diese Papierkarten.
"Da steht ein Name und wem es dann gehört."
erkläre ich.
Streiche ihm durch die Haare.
"Also fang an zu suchen."
fordere ich ihn sanft auf.
Wir lassen meinen Sohn erst einmal seine Geschenke auspacken.
Denn dann ist er beschäftigt.

Miliano ließ sich das nicht zweimal sagen.
Sofort steckte er seinen Kopf unter den Baum wühlte in den Geschenken herum was wohl seines war.
So baute er langsam neben sich einen kleinen Turm.
Seine Großeltern waren natürlich mehr als großzügig gewesen.
Ächzend ließ sich derweilen Ace auf der Couch nieder, denn er konnte noch nicht lange stehen.
Gelangweilt betrachtete er das Kind bei seinem wüten

"Hier fang."
sage ich zu Ace.
Werfe ihm ein kleines Päckchen zu.
Er würde es schon auffangen müssen.
Meine Stimme ist dabei ruhig, dennoch liegt eine leichte distanz in ihr.
Meinen Großeltern bringe ich ihre Geschenke.
"Bitte sehr."
reiche ich ihnen zwei auch nicht so große Geschenke.
Meinen Großeltern habe ich ein Foto geschenkt mit vergoldeten Rahmen.
Auf dem Foto sind wir alle drauf, außer King.
Ein Foto was wir erst vor kurzem gemacht haben.
Ebenso eine Flasche edlen Rotwein.

Ace schreckte auf als ihm das Geschenk zugeworfen wurde.
Mit knapper Not fing er dieses auf, anschließend sah er Kira verwirrt an.
Begann es zu öffnen.
"Das wäre doch nicht nötig gewesen"
Bedankte sich ihre Großmutter gerührt von Kiras Geste.
Drückte sie lächelnd an sich, bevor sie bereits das Foto auf den Kamin stellte.
So dass es jeder sehen würde.
Miliano packte währenddessen seine Geschenke aus

In Ace Päckchen ist ein Feuerzeug.
Auf welchem sein Namen eingraviert ist auf der Vorderseite.
Die Schrift dabei ist verschnörkelt.
Selbst wenn er nicht raucht.
Aber ein Feuerzeug kann man immer gebrauchen.
Die Umarmung erwidere ich von meiner Großmutter.
Lächle dabei erfreut das es den Beiden gefällt.

Nun wurde Kira von ihren Großeltern ebenso ein Päckchen gereicht.
Es war klein und überschaulich.
"Es ist zwar nicht neu, aber dafür etwas besonderes"
Lächelte sie rührseelig, als ihre Oma es ihr reichte.
Im Päckchen war ein feines Medallion und gar waren in diesem Bilder.
Von ihrer Mutter und ihrem Vater.

Überrascht und zaghaft öffne ich das Päckchen.
Hole das Medaillon ehrfürchtig heraus.
"Danke."
hauche ich leise.
Gar kommen mir Tränen vor rührung.
Umarme meine Großeltern freudig darüber.
ja auch ich kann wie ein Kind sein.
Das Medaillon habe ich auch geöffnet.
Ehe ich es wieder schließe und mir um den Hals legen will.

Warte ich helfe dir"
Lächelte ihre Großmutter.
Welche Kira darauf nun die Kette umlegte.
Sachte über dieses nochmal strich.
"Wir hatten schon gedacht es an niemanden weitergeben zu können"
Seufzte sie wehmütig.
Denn einst hatten sie ja gegelaubt Kira wäre ebenso tod wie ihre Elterb

"Danke euch."
hauche ich noch einmal ehrfürchtig.
"Ich freue mich wirklich sehr darüber."
Was auch wirklich der Wahrheit entspricht.
Sehe nun wieder zu meinem Sohn.
Der munter weiter auspackt.
Darunter befinden sich bereits ein elektrisches Auto, Spielzeug in unterschiedlichen Formen und Größen.
Was aber nicht für Kleinkinder, sondern seinem Alter entsprechend.
Aber auch Experimentierkästen sind darunter.

Manche Dinge die ihm besonders gut gefielen inspizierte er sofort genauer.
Betrachtete neugierig wie das alles ging.
Vor allem die Eperementierkästen regten seine Neugierde.
Ace hatte Kira nur dankend entgegen genickt.
Doch wonst weiter kein Wort gesagt.
Er war eben kein Mensch der großen Worte.
War er noch nie gewesen

Ich erwidere sein Nicken nur.
Doch ich gehe nicht zu ihm.
Beobachte meinen Sohn aber weiter.
Schmunzle über seine Neugier.
Mein Sohn hat bereits alle Geschenke ausgepackt.
"Miliano, Lust auf noch ein Geschenk?"
fragt meine Großmutter lächelnd.
Steht dabei nun auf.
Auch Großvater erhebt sich.

Miliano sah verwirrt auf bei ihrer Frage.
Doch rasch nickte er heftig.
Stand schon auf den Beinen.
Geschenke konnte er nicht genug bekommen.
Welches Kind würde das wohl jemals?

"Dann komm mit.
Großmutter hält ihm die Hand hin.
Dieses Geschenk ist zwar nicht eingepackt, wäre es ja auch zu groß.
Aber es ist dennoch etwas.
Neugierig folge ich den dreien.
Weiß ich ja nicht was das Geschenk sein soll.
Wir gehen den Gang entlang und steigen die Treppe hoch.
In den Stock wo ich und Ace unsere Zimmer auch haben.
Vor einer verschlossenen Tür bleiben wir stehen.
"Mach auf."
Großvater hält Miliano einen alten Schlüssel hin.
Lächelt knapp, aber schmunzelnd zu seinem Urenkel.

Miliano nahm sofort den Schlüssel entgegen und sperrte die Tür auf.
Rasch sah er durch diese hindurch und ging in das Zimmer dahinter hinein.
In welchen er sich lange umsah, bevor sein Blick fragend zu seinen Urgroeltern glitt.
Was hatte das denn zu bedeuten?
Er verstand es nicht recht

"Es ist dein eigenes Zimmer. Niemand kann es dir nehmen."
meinen meine Großeltern lächelnd.
Schalteten das Licht an.
Welches nur gedämmt ist.
So brannte es nicht in den Augen.
Auch ist es bereits eingeräumt.
Ein großes gemütliches Bett und ebenso ein großer Schrank.
"Hier kannst du auch deine Sachen unterbringen."
Auhc ich freue mich über diese Geste.
Zusätzlich ist ein Tisch mit STühlen in dem Zimmer und auch ein eigenes Bad grenzt an.

"Wirklich?"
Hackte er ungläubig nach.
Sogleich sah er sich ganz anders in dem Zimmer um.
Schob den Schrank und die Schubläden auf.
Sah nach was sich darin wohl befand.
War dabei ganz euphorisch

"Ja wirklich. Den Schlüssel darfst du auch behalten."
lacht Großmutter.
Auch ich schmunzle darüber.
Die Arme locker vor der Brust verschränkt.
Miliano würde wohl sehr rasch wieder hierherkommen wollen.
Hat er ja jetzt zwei Zimmer, wo er leben könnte.

"Danke Oma"
Meinte Miliano höflich wie er schon immer war..
Drückte sie gar kurz bevor er sich wieder umsah.
Doch auch die Spiesachen unten im Wohnzimmer warteten auf ihn.
So tapste er wieder hinab.
Machte sich über die Baukästen her

"Gerne doch."
auch Großmutter umarmt ihn.
Lächelt erfreut.
Während Miliano wieder hinabflitzt zu seinen Sachen.
Gehen wir langsam zurück.
Immer wieder drehe ich das Medaillon zwischen den Fingern.
Bin glücklich darüber.

Weiterhin war es ein friedlicher Abend
Auch Ace riss sich zusammen und blieb bei der Familie.
Doch er schwieg eher, als das er sich groß einmischte.
Betrachtete immer nur stumm das Glas in seiner Hand.

Ich setze mich zu meinem Sohn auf den Boden.
Beobachte ihn bei seinen Erkundungen der Geschenke.
Sanft lächle ich ihm dabei zu.
Schade nur das King nicht dabei ist.
Aber wohl besser, wenn sich die Beiden Streithähne nicht begegnen.
Spät abends verabschieden sich meine Großeltern von uns.
Wünschen uns eine gute Nacht.
Das Essen haben wir weitestgehend weggeräumt.
Das Geschirr würden wir morgen abwaschen.

Auch Ace ging mit seinen Großeltern aus dem Wohnzimmer.
Hinein in sein Zimmer um sich zur Ruhe zu legen.
So waren nur noch sie und Miliano hier.
Welcher unermüdlich mit seinen Sachen spielte.

"So jetzt wird es auch für dich Zeit fürs Bett."
meine ich zu meinem Sohn.
Streiche ihm durch die Haare.
"Morgen darfst du wieder weiterspielen."
füge ich hinzu.
Die Sachen würden wir derweil noch hier lassen.
Platz genug ist ja.

"Noch ein wenig"
Warf Miliano sofort ein.
Er wollte noch nicht ins Bett gehen.
Er hatte doch die Sachen erst sop kurz
Musste er sie doch noch erproben.
Da war noch lange nicht bei allen durch

"EIne Stunde noch. Dann geht es aber ins Bett."
seufze ich nachgebend.
Erhebe mich aber.
"Ich bin derweil in der Küche und wasche ab."
meine ich zu ihm.
"Wenn was ist ruf mich."
Langsam gehe ich in die Küche.
So hat meine Großmutter morgen weniger arbeit damit.

Miliano grinste triumphierend und spielte sich sogleich weiter.
Probetiere mit seinen Sachen alles mögliche aus.
Dabei vergaß er ganz und gar die Zeit.

Ich schaffe die Hälfte der Sachen in der Stunde.
Trockne mir die Hände ab und gehe wieder zu meinem Sohn.
"So jetzt geht es aber ins Bett."
meine ich sanft, aber entschieden.
Abwartend sehe ich ihn auch dabei an.
Denn es ist wirklich schon spät.

Auch diesmal stöhnte Miliano darüber.
Hörte aber nun auch auf seine Mutter.
Maulend erhob er sich.
Doch begann er sogleich zu laufen.
"Ich bin in meinem Zimmer!"
Rief er zu seiner Mutter, bevor er schon in diesem verschwand

"Ich komm nach."
lache ich kopfschüttelnd.
Ein bischen räume ich aber doch seine Sachen auf.
Vor allem weil ich nicht weiß wann King dann kommen wird.
Er wird sicher rasch wieder gehen wollen.
So komme ich wenig später zu ihm ins Zimmer.
"Bist du schon umgezogen?"
frage ich meinen Sohn lächelnd.

Miliano lag schon im Bett und schlief.
Er war wohl doch müder gewesen als er zugegeben hatte.
So war er fest in seine Decke eingewickelt.
Egal ob Kira noch zu ihm kommen wollte.

"Schlaf gut mein Großer."
wünsche ich ihm.
Auch wenn er bereits schläft.
Lautlos schließe ich die Türe.
Würde nun in mein Zimmer gehen.
Mich ebenso ins Bett legen.

Keiner störte die beiden und eine friedliche Stille herrschte in dem Schloss.
Welches einst so verlassen war und einsam.
Doch hatte sich das schlagartig geändert.
Nun waren ihre Enkel hier.
Vielleicht würde auch irgendwann King hier sein.
Doch das stand wohl noch in weiter zukunft

Das Schloss war groß.
Würde King auch hierherkommen und bleiben, so könnten wir weiter tiefer im Schloss wohnen.
Aber das würde erst die Zukunft zeigen.
Spät am Vormittag wache ich auf.
Strecke mich gemütlich.
Bevor ich aufstehe.
Kurz springe ich unter die Dusche.
Mit feuchten Haaren und lockerem Kleid steige ich die Treppen hinab.
Die Haare sind diesmal hochgesteckt.
Wollte mich weiter an den ABwasch machen.

In Der Küche saß jedoch bereits ich wartend am Tisch.
Ihre Großeltern waren so freundlich gewesen mich herein zu lassen.
Ungeduldig trommelte ich mit den Fingern auf die Tischplatte während ihr Großvater mich im Auge behielt.
Anscheinend glaubte er ich würde ärger machen.W
Was wohl durchaus passieren konnte, wenn dieser Ace hier aufschlagen würde

Überrascht bleibe ich stehen.
Freue mich aber auch.
"Du bist schon hier."
Das Medaillon trage ich weiterhin um meinen Hals.
Meinen Großvater wünsche ich einen schönen Morgen.
Um King lege ich meine Arme.
Hoffe ich würde jetzt keinen Fehltritt damit machen.

Sachte streichelte ich ihren Arm und nickte auf ihre Worte.
War ja offensichtlich das ich hier war oder nicht?
"Bist du abreise fertig?"
Hackte ich sogleich nach, denn ich wollte nicht unnötig Zeit hier vergeuden.

"Miliano schläft noch."
meine ich auf seine Frage.
Wollte ihn nicht unnötig wecken.
"Wenn er wach ist können wir fahren."
füge ich sachte hinzu.
Seinen Geruch atme ich tief ein.
Würde die Geschenke dann in sein Zimmer noch räumen, wenn er sie nicht mitnehmen wollte.

"Ich kann so lange nicht warten"
Entgegnete ich ihr entschieden.
Ebenso sah ich sie an.
Sie wusste doch um die Situation bescheid.
Bei Jägern konnte ich mich nicht lange aufhalten.
Das ging nicht

Ich seufze leise darauf.
"Ok, aber komm mit."
meine ich darauf.
Dann kann er mir gleich helfen die Sachen in sein Zimmer zu räumen.
Miliano würde ihm diese sicher auch zeigen wollen.
Ich gebe King keine chance Nein zu sagen.
Ziehe ich ihn ins Wohnzimmer mit.
"Wir nehmen die Sachen gleich mit zu ihm hoch in sein Zimmer."
Schnappe mir gleich einige der Kartons.
Bin aber dabei vorsichtig.
Im Zimmer kann Miliano dann raussuchen was er mitnehmen will.
Großvater weckt in der Zwischenzeit Großmutter.
Denn sie will sich sicher auch verabschieden.

Ich runzelte über das Zeug die Stirn.
Warum hatte er so viele geschenke bekommen?
Worauf ich kurz den Baum musterte.
"Was schon wieder Weihnachten?"
Maulte ich ungläubig während ich die Sachen packte und Kira nun folgte.