London; Universität of Oxford

"Dafür ist es noch zu früh."
meinte er schnaubend.
außerdem war es ihm durch den rat verboten darüber zu sprechen.
weswegen er sich fahrig übers gesicht strich.
"und sonst ist alles in Ordnung?"
er wechselte das Thema.
seine augen nahmen wieder die normale farbe an.

Ich seufzte enttäuscht, dass er es mir wieder nicht erklärte.
Dabei würde es doch so viel einfacher machen. Vor allem auch für mich.
"Japp. Hab bisher noch keinen angefallen"
Grinste ich ihm nun feixend entgegen. Entblößte dabei meine Zähne.
Wobei durch den Akt meine Eckzähne noch deutlich spitzer waren, sowie auch die daneben liegenden.
Ganz normal, wenn man es wusste.
Mir selbst war das noch gar nicht aufgefallen.

Mein kichern verstummt abrupt bei seinem Zischen.
Ziehe gar den Kopf ein.
Ich nage mir auf der Unterlippe herum.
"Dann eben nicht."
murmle ich leise.
Mein Magen zieht sich zusammen.
Löse auch gar meine Arme von seinem Nacken.
Meine Absicht war nicht bös gemeint, sondern neckend.
So will ich mich gar auch erheben.

Sie hatte eben etwas getan, was ich pattu nicht gewollt hatte.
Doch schnaubend hielt ich sie fest.
Zog sie wieder auf meinen Schoß.
"Jetzt ist es sowieso schon zu spät."
Murmelte ich weiter etwas genervt.
Mein Blick war allerdings um vieles sanfter.




out: https://www.youtube.com/watch?v=0EBwJU2KZA8 

eigentlich kann sie ihn ja jetzt fast alles fragen und er antwortet. ^^

Er hob eine Augenbraue.
doch er hakte diesmal nicht weiter nach.
nickte nur darauf.
"Schon jemanden ins Auge gefasst?"
fragte er stattdessen.
denn er wusste, dass in diesem alter die ersten schon Annäherungen machten.
wenn auch es manchmal noch nihts ernstes war.

Etwas zuckte ich auf seine Frage ertappt zusammen, doch diesmal hatte ich meine Röte im griff.
So wurde ich auch nicht rot.
Sah ihn nun eher steinern an und schüttelte den Kopf.
"Nein. Ich konzentriere mich lieber auf mein Studium."
Erklärte ich etwas lächelnd.
Schließlich war es ja das was er wollte und ich auch.
Wobei ich die letzten Tage wirklich mein Studium vernachlässigt hatte.
Ich würde wohl später noch lernen. Schließlich durfte diese seltsame Beziehung zu Odin nicht meine Noten beeinflussen. Das würde ich mir selbst nicht verzeihen.

Ich weiche seinem Blick weiterhin aus.
Auch der Kopf ist etwas eingezogen.
Lege meine Hände in seine.
Verhake mich mit seinen Fingern.
"Erzählst du mir etwas über deine Kulturen und Riten?"
frage ich leise und scheu.

Er nickte darauf lächelnd.
So war dies in Forks nur eine Einbildung gewesen.
Was ihn mehr als erfreute.
"Ich hoffe du kommst auch gut voran?"
abwartend sah er dabei seinen Sohn an.
die arme seitlich neben ihn hängend.


out: das lied ist toll ^^

Ich sah sie überrascht an.
Das fragte sie mich erst jetzt?
Gar musste ich darüber nun leise lachen und schüttelte etwas den Kopf.
Umschloss ihre Hände sanft, als sie sich mit meinen Fingern verhakte.
"Was willst du denn wissen?"
Stellte ich sogleich eine Gegenfrage.
Unsere Kultur war so Komplex. Da brauchte ich schon Anhaltspunkte

"Gerade etwas schleppend."
Gestand ich ein und grinste etwas verschmitzt und ertappt.
Normalerweise hing ich mit dem Stoff nie nach, mehr war es so, dass ich vorlernte.
"Der Tanzkurs hat etwas Zeit beansprucht. So werde ich das heute und morgen nachholen."
Erklärte ich allerdings hastig.
Schließlich sollte er nicht denken ich würde alles vernachlässigen und glauben, ich log vielleicht was das mit den Interessen an einem anderen Vampir anging.

"Alles."
antworte ich ihm.
Sehe ihm nun auch wieder in die Augen.
Meine Haare hängen mir wirr ins Gesicht.
Verdecken so teilweise meine Augen.
Außerdem hat er mir sonst nichts erzählt, wenn ich etwas wissen wollte.

"Sehr gut."
lobte er ihn.
trat nun die letzten schritte zu ihm.
"WIr werden uns dann auf dem Ratsball wiedersehen."
sanft strich er ihm über den Kopf.
lächelte auch auf ihn herab.
"Mach mir keine Schande."

Ich verdrehte nun die Augen über diese Antwort und erneut schüttelte ich den Kopf.
Strich ihr darauf sachte das Haar aus dem Gesicht.
"Sag mir was du wissen willst"
Forderte ich sie nun auf.
Das sie alles wissen wollte war ja nicht verwunderlich.
Aber anscheinend hatte sie mehr Interesse an meiner Kultur als an mir.
Wie scheiße war das denn?
Mein Mimik wurde bei diesem Gedanken fast schon beleidigt

"Sei nicht gleich beleidigt."
wispere ich leise.
Schmiege mich dabei an seine hand.
Teilweise war er zu schnell beleidigt.
"Wie bist du aufgewachsen?"
stelle ich nun eine wohl sehr intime frage, denn sonst hat er mir ja bisher nichts über ihn erzählt.

Ich schnurrte kurz, als er mir über den Kopf strich und hob den Blick zu ihm hinauf.
"Das werde ich nicht Vater."
Versprach ich ihm nun etwas ernster.
Zugleich regte sich mein schlechtes Gewissen. Ich hatte mich auf Odin eingelassen, obwohl ich es nicht sollte.
Er es mir verboten hatte. So war es wohl klar, dass ich mich von ihm doch fern halten musste.
Was würde der Rat denken, wenn zwei männliche Vampire eine Bindung eingehen würden?
1. War das für unsere Rasse wirklich unnormal... wirklich... nicht so wie bei den Menschen dass es mal vorkam. Wenn war es nur zu dominierend Zweck.
2. Würden wir ja dann auch keine Erben bekommen und so die Linie aussterben, da ich ja wusste, dass auch Odin der einzige Sohn seiner Linie war.
3..... wusste ich selbst nicht was ich davon halten sollte.

"Gut."
noch einmal strich er ihm über den Kopf.
ehe er leise seufzte.
"ich muss wieder gehen."
so verabschiedete er sich.
wünschte Eike alles gute.
sein blick hatte aber etwas trauriges an sich.

Tja Vampire waren im Grunde innerlich sehr emotional. Dachte ich bei mir, doch ich sagte es nicht.
Schnaubte nur leise auf ihre Worte und auch den Tadel darin.
"In Venedig."
Antwortete ich ihr knapp. Sah sie auch todernst an, als würde ich nicht weiter reden, doch ich lachte darauf leise.
Drückte ihr einen knappen Kuss auf.
"Sehr.... hm... wie soll ich das beschreiben? Sehr streng und einsam? Meine Eltern waren die meiste Zeit gar nicht bei mir. Nur meine Cousinen und Cousin waren da. Sie haben mich aufgezogen... nur wenn etwas wichtiges Anstand kamen auch meine Eltern. Meistens um mir einfach einzubürgern, dass ich mich so verhalten musste, das nicht tun durfte und anderes ganz und gar nicht in Ordnung war. Sagen wir einfach kurz es war eine sehr kalte Kindheit"

Ich verabschiedete mich mit einem schwachen Lächeln und seufzte schwer, als er die Tür schloss.
Lehnte mich an die Couchlehne zurück und legte den Kopf in den Nacken.
Fuhr mir mit beiden Händen fahrig übers Gesicht.
"Was treibst du nur?"
Stellte ich mir selbst die Frage, doch ich hatte keine Antwort darauf.
Der traurige Blick meines Vaters, hatte mich noch mehr ins wanken gebracht.
Ich wollte keine Enttäuschung für ihn sein.
Er hatte doch nur mich.

In dem Moment wo ich den Kuss erwidern will, hatte er diesen wieder gelöst.
"Ist das immer so?"
ich runzle dabei dir Stirn.
Damit könnte ich mich nicht anfreunden.
Vor allem da ich ebenso ohne meine Eltern, seit dem ich 4 war aufgewachsen bin.
Nur von meinem Adoptivdad.
Aber das ist was anderes.
Da ich ja auch keine Mutter hatte.
"Und gibt es einen Grund, weshalb ihr so gedrillt wurdet?"
denn so scheint es mir ja.

"Bei uns Reinblütigen ja. Wir haben schließlich Verpflichtungen unserem Volk gegenüber"
Bestätigte ich ihre erste Frage, ehe ich bei der zweiten etwas überlegen musste.
"Nein ich glaube so ist es nicht immer. Vielleicht auch nur in meinem Fall. Unser Verhalten ist von Blutlinie zu Blutline sehr verschieden, auch wenn es natürlich ausnahmen gibt. Sonst würde ich ja nicht mit dir hier sitzen."
Erklärte ich ihr schwach schmunzelnd.
Strich ihr eine weitere Strähne hinters Ohr.

Odin hatte sich nach unten fallen lassen.
Denn das Klettern wurde ihm zu blöd.
Und da er keine Angst hatte sich was zu brechen, war dies die kleinste Übung.
So kam er einige Zeit später wieder zu seiner Wohnung hoch.
Bis er sicher war dass Eikes vater nicht mehr anwesend war.
er klopfte an Eikes tür.
denn ohne Hilfsmittel konnte er ja schlecht seine Wohnung öffnen.

Ich hatte mich in der Zwischenzeit geduscht, so war mein Haar noch feucht als ich die Tür öffnete.
Das eher etwas zaghaft.
Da ich mich an der Tür festhielt erkannte man deutlich, dass mir mein Hintern noch etwas weh tat.
Mein PC lief auch schon und aufgeschlagen lagen die Bücher auf den Tisch, was man von der Tür aus sehr gut sah.
Ich wusste nicht wie ich es ihm erklären sollte, so sah ich auch stumm zu ihm auf.
Ließ ihn noch gar nicht rein, auch wenn ich gerne gewollt hätte.
Es war nicht zu übersehen wie aufgewühlt ich war.

Augen schließend schmiege ich mich wieder an seine Hand.
"Wie sieht es mit Feiern aus? Werden solche gefeiert und wenn ja wie?"
meine Fragen hören dabei aber nicht auf.
denn wie gesagt will ich ja alles wissen.
Lege eine Hand an seine Schulter.
Die andere habe ich mit seinen Fingern verhakt.

Ich prustete kurz amüsiert.
Das war ja klar, dass sie nun nicht mehr aufhören würde.
Aber diesmal antwortete ich ihr nicht.
"Wir sollten den Ort wechseln, wenn du mehr wissen willst."
Schlug ich stattdessen vor, denn durch die ständige Hitze schwirrte mir etwas der Kopf.
Das war mehr als unangenehm.

"Du hängst schon wieder an den Büchern?"
er sah ihn fassungslos an.
Das hätte er nun nicht erwartet.
So klappte ihm auch die Kinnlade herunter.
Eigentlich wollte er ihn ja nur fragen ob er eine karte haben konnte.

"Ok."
nicke ich darauf.
doch ich erhebe mich nicht.
Bleibe weiter auf seinem Schoß.
Wirklich fast schon aufdringlich seine Nähe suchend.
Wie normal das ist, weiß ich nicht.
Oder ob es bereits ins Kletten geht.

Ich blinzelte etwas verwirrt.
War doch klar, dass ich mein Studium nicht vernachlässigen würde. Nur weil ich mit ihm gepennt hatte.
Was dachte sich er denn?
"Äh... ja sicher. Schließlich schreiben wir bald Examen."
Rief ich ihn in Erinnerung.
"Ich weiß ja nicht ob du lernen musst, aber ich schon"
Entgegnete ich etwas schnippisch, denn mich kotzte es an, dass er ständig darauf herum ritt, dass ich ein Bücherwurm war. Schließlich wollte ich ja so viel wie möglich wissen.
Ich zeigte ihm auch deutlich, dass mir das gerade ziemlich abneigte, indem ich abweisend die Arme vor der Brust verschränkte. Da war er wieder der primitive Affe

Ich lachte belustigt auf, als sie nicht von meinem Schoß rutschte.
So, dass ich gar den Kopf in den Nacken legte.
Mein Lachen war dabei dunkel und kehlig, auch nicht nervtötend hell.
So packte ich sie nun am Hintern und erhob mich.
"So eine Klette"
Neckte ich sie und zwickte sie in die Wange.

Er bleckte die Zähne.
Seine Laune war auf dem Tiefpunkt.
"Hättest du eine Karte?"
fragte er nun.
Die Stimme dabei eher kühl.
Gut anscheinend bedeutete ihm das ganze nichts.
eine Hand war am Türrahmen.
welche er gar fest griff.

Ich quietsche leise auf bei seinem zwicken.
lege die arme wieder um seinen nacken.
so wirklich gebadet und gewascht habe ich mich dadurch nicht.
ich hatte es mir ja auch anders gedacht.
wodurch es aber anders gekommen ist.
lecke ihm anschließend selber über die wange.

"Sicher."
Meinte ich knapp und löste nun meine Arme vor der Brust und wandte mich ab.
Kramte kurz in meiner Tasche, ehe ich wieder zur Tür kam.
Wortlos reichte ich ihm diese, den Blick dabei auf die Karte gerichtet und die Arme wieder verschränkt.
Ich würde in der Tür warten, bis er die seine geöffnet hatte.
Stierte derweilen einfach den Boden.
Wieder glaubte ich seinen Gram zu spüren, doch vielleicht wollte ich das nun?
Damit ich ihm nachgab. Nein das konnte ich nicht machen. Ich hatte meinem Vater versprochen ihm keine Schande zu machen.

"Aber vorher...."
Begann ich grinsend und stellte mich unter die Dusche, welche ich gleich anschaltete.
So prasselte das Wasser auf uns hinab.
Mir meine Haare ins Gesicht.
"Wäscht du dich"
Danach stellte ich sie bereits ab und ging nun selbst aus der Dusche.
Begann mich von neuem abzutrocknen.

"Danke."
meinte er knapp und nahm die karte.
Damit öffnete er nun seine eigene Tür und brachte sie ihm diese wieder.
Der Gram war deutlich zu spüren.
Er reichte ihm die Karte wieder.
Dann sollte er sich doch mit diesen Büchern abgeben.
Oder am Besten im Unterricht aufpassen und sich nicht ablenken lassen.
Gar bleckte er die Zähne.

Ich strecke ihm die Zunge heraus, als er erneut geht.
Doch diesmal gebe ich nach.
Da ich kein eigenes Duschzeug da habe nehme ich einfach seines.
Zeige ihm dabei meine Kehrseite.
Den Geruch seines Duschzeugs atme ich tief ein.
Welches eindeutig seines ist.
Für eine Frau bin ich auch recht schnell mit duschen fertig.
Brauche nur knappe 15 Minuten.
Tropfend steige ich so aus der Dusche.
Sehe mich nach einem Handtuch um.

"Wenn du mich entschuldigen würdest."
Meinte ich sachlich und ernst.
Trat einen Schritt zurück und schloss die Tür.
Man merkte allerdings an meinem schweren Schlucken, wie schwer mir das fiel.
Und dass es gar nicht so war wie er sich das wohl denken mochte.
Doch ich schloss die Tür mit einem leisen klicken.
Blieb allerdings zitternd vor dieser stehen und stierte sie an.
Sogleich rollten mir Tränen die Wange hinab. Mein Schluchzen unterdrückte ich, indem ich mir auf die Lippe biss.
Die Stirn an die Tür gelehnt, als wäre es seine Brust und nicht das Holz.
"Es tut mir leid."
Wisperte ich mir gebrochener Stimme.
Wieso reagierte ich nun so darauf? Ich mochte ihn nicht... ich hasste ihn... alles an ihm. Sein Verhalten war doch zum Kotzen und ach keine Ahnung! Redete ich mir ein. Ich versuchte es zumindest.

Ehe sie mich nach einem Handtuch Fragen konnte, landete bereits eines auf ihr.
Man hörte mich nur leise kichern, ehe ich das Bad verließ.
Schließlich brauchte sie auch etwas zum Anziehen.
Mehr als Nachthemd hatte sie hier ja nicht.
Da war es ganz klar, dass ich ihr etwas von mir geben würde.

Er schnaubte verächtlich.
Trat gar einen Schritt zurück.
Eike hörte wie die Türe laut knallte, als Odin in seine Wohnung ging.
Dort pfefferte dieser seine hose an die nächste wand.
ging anschließend unter eine eiskalte dusche.
eine Gänsehaut jagt dessen körper hoch.
immer wieder knurrte er auf.
wenn es für Eike so war, dass es nur sex war, so würde es für ihn auch so sein.

Ich ziehe mir das Handtuch vom Kopf.
Strecke ihm erneut die Zunge heraus.
Doch rasch trockne ich mich ab.
Komme kurz danach mit den Handtuch um den Körper gewickelt ihm nach.
Die feuchten Haare sind zu einem Knoten zusammengebunden.
Einzelne Strähnen hängen mir ins Gesicht.
"Und?"

Er nahm es genau so auf, wie ich es wohl gehofft hatte und doch vesetzte es mir einen Stich.
Mein Schluchzen unterdrückte ich indem ich meine Hände auf den Mund drückte.
Doch ich kämpfte es rasch hinunter.
Ich hatte gefälligst nicht so sentimental zu sein. Es war ja nicht so, dass ich in ihn verliebt wäre oder er in mich.
Mit einem dicken Kloß im Hals wandte ich mich von der Tür ab.
Setzte mich wie eine Puppe vor den PC und begann zu lernen.
Wie ich es meinem Vater versprochen hatte lernte ich das Wochenende.
Verlies auch nicht die Wohnung. Ich hatte nur Angst ihm auch noch zu begegnen. Es reichte, dass ich glaubte seinen Gram bis hier zu spüren.
Nebenbei hatte ich auch das Laken und das gesamte Bettzeug gewechselt. Hatte mir gar von der Haushälterin eine neue Matratze bringen lassen. So war sein Geruch vollständig aus meinem Schlafzimmer gewichen.

Ich warf ihr bei der Frage die Kleidung grinsend entgegen.
Setzte mich darauf bereits auf die Couch.
Die Beine überschlagen und die Arme auf den Lehnen.
Ganz arrogant, nach meiner Manier.
"Ja wir haben Feste und Feiern"

Früh verließ er seine Whnung.
Streunerte in der Gegend herum.
King war selber beschäftigt, so konnte er mit ihm nichts machen.
Weswegen er alleine auf Jagd ging.
Suchte sch frisches Blut.
Denn das brauhcte er um sein Gemüt abzukühlen.
Die kalte Dusche funktionierte nicht.
Dennoch war sein Körper ständig unter Anspannung.
Wodurch er sich gar mit einigen Rabauken anlegte.

Ich fange die Kleidung auf.
Doch dafür rutscht mir das Handtuch herunter.
Nur stört es mich nicht.
Auch wenn ich dennoch rot um die Nase werde.
Seine Sachen lege ich auf die Seite.
Erst dann ziehe ich mir zuerst die Hose und dann das Hemd an.
Beides viel zu groß.
"Und wie feiert ihr diese?"
Genau wie wir Menschen?
Doch diese Frage stelle ich nicht.

Zwar lernte ich fleißig, doch oft glitt mein Blick einfach aus dem Fenster hinaus, ehe ich nur wieder den Kopf schüttelte. Meine Nase wieder in das Buch senkte. Ich hatte mich auf das Studium zu konzentrieren und nichts anderes. Wie sollte ich sonst verhindern in den Rat aufgenommen zu werden.
Mein Plan bestand trotz allem mich dieser Verpflichtung irgendwie zu entziehen.
Zum Glück hatte ich genügend getrunken, bei dem Gedanken schossen mir die Bilder von Samstag Nachmittag durch den Kopf und schon wurden meine Wangen rot.
Ich musste schon zugeben er weiß was er tat.
Murrend presste ich meine Beine zusammen, denn die Erinnerungen begannen mich zu erregen, dass gar der Stift in meiner Hand zitterte. Welcher sogleich auf das Buch fiel. Seit wann war ich so besessen auf einen andere Körper?
Sex hatte mich doch noch nie interessiert.
Ich drückte meine Hände gegen meinen Schritt. Legte keuchend den Kopf zurück, das hätte ich wohl nicht tun sollen.
Wobei ich ja eigentlich nicht so darauf reagierte.

"Hm.... mit der Familie oder mit dem Rat zusammen. Ganz unterschiedlich. Es gibt ja auch nicht so viele Vampire wie Menschen"
Erklärte ich etwas dürftig.
"So etwas wie Weihnachten, Ostern und Pfingsten gibt es bei uns nicht, so wie bei manchen Religionen der Menschen"
Fügte ich weiter überlegend hinzu.
Sehr viel über die Menschenkultur wusste ich ja nicht. Hat mich auch nie interessiert oder zu interessieren gehabt.
"Es gibt aber für jede Jahreszeit eine große Veranstaltung und im Sommer wird zusätlich das Ende der Blutära gefeiert"

Er ief draußen herum.
Spürte Eikes Erregung besser gesagt seine aufkommende Lust.
Doch darauf knurrte er nur.
Ging gar nicht darauf ein.
Warum auch?
er hatte ihn ja anscheinend nur gebraucht um mit ihm sex zu haben.
deswegen hatte er auch keine lust ihm nachzugeben.
weswegen er nun sehr gereizt war.
wenn auch gesättigt.

"Blutära?"
ich sehe ihn dabei fragend an.
Denn über die Kultur der Vampire, seine Kultur weiß ich ja rein gar nichts.
Langsam, aufgrund der weiten Hose, gehe ich zu ihm.
Immer wieder ziehe ich mit diese nach oben.
Am besten ich würde gleich ohne laufen.
Ich lasse mich auf die Lehne des Sofas sinken.
Sehe dabei auf ihn herab.

Ich holte immer wieder tief Luft und begann zu lesen.
Ablenkung war die beste Methode um die Lust nieder zu kämpfen.
Sicher hätte ich mich auch befriedigen können, so wie es mein Vater geglaubt hatte.
Doch das wolle ich nicht. Irgendwie spürte ich auch dass ich das nicht einmal durfte, denn die Lust gehörte nur dem Dominanten und diese duften wir ihm nicht vorenthalten.
Schön wäre gewesen, wenn ich das gewusst hätte.
So schrieb ich zittrig weiter. Meine Schrift wurde dabei ziemlich krackelig.
Doch das war mir egal. Ich musste mich ablenken.
Zugleich wurde ich aber ziemlich sauer. Warum war mir ein Rätsel, denn nur unbewusst spürte ich, dass mich der gnädige Herr gerade leiden ließ und sehr genau wusste, dass ich Lust auf ihn hatte

"Ähm... sowas wie bei Euch 1. oder 2. Weltkrieg."
Erklärte ich ihr präzise und knapp. Lächelte dabei zu ihr hinauf und legte einen Arm um ihr Gesäß.
So sah es aus als würde sie auf meinem Arm sitzen.
"Das ist aber schon sehr lange her. Damals gab es auch noch wesentlich mehr von uns. Was man jetzt nicht sagen kann. Zumindest von den Reinblütigen"
Schnaubte ich etwas gefrustet darüber, denn die großzahl bestand aus niederen Vampiren und dann kam die Elite, die ausgewählten und schließlich erst wir.

Eike hatte ihn mit seinem Verhalten selber abgewiesen.
Nachdem er sich ja gleich wieder ablenken lassen konnte.
Indem er wieder lernte.
Pah, warum war er denn sonst das Wochenende hoergeblieben?
Normalerweise wäre er anch Hause gefahren.
Aber wegen Eike war er dagewesen.
Und dieser schätzte es nicht einmal.

Ich nicke auf seine Worte.
Spanne mich leicht an als ich seinen Arm spüre.
"Was für Riten sind in deiner Familie so vertreten?"
stelle ich auch schon wieder die nächste Frage.
Noch Frage ich weitläufig.
Denn etwas hält mich ab noch tiefer zu bohren.
Wie zum Beispiel das Paarungsritual und so.