London; Universität of Oxford

Ich hob meinen Arm an und darunter lag das knisternde Ding was sich als Zeitschrift erwies.
Neugierig wie ich von Natur aus war hob ich diese an und öffnete diese.
Erstaunt und doch etwas irritiert blinzelte ich darüber.
Dass so etwas mein unschuldiges Kätzchen hatte?
Das war ja mal sehr aufschlussreich.
Gemütlich blätterte ich die Zeitschrift daher etwas durch.
Mal sehen was die Menschen da so anboten.

"Ist dir kalt?"
fragte er leise.
hielt ihn weiter bei sich.
rieb ihm aber über die arme.

Ich habe die Sachen durchgestrichen die gar nicht für mich infrage kommen.
Dazu gehören schon einmal diese ganzen Gummipuppen und sachen.
Ebenso diese Sexfilme.
Das wäre nicht unbedingt meines.
Doch nichts habe ich angekreuzt.
Denn wenn würde ich es spontan bestellen.
Oder eventuell mit ihm bereden.
Derweil schlafe ich weiter.

Ich schüttelte den Kopf auf seine Frage.
Kalt war mir nicht, obwohl ich doch etwas an Blut verloren hatte.
Es waren wohl meine Nerven, die mich zittern ließen.
Diese wurden die letzten paar Stunden wahrlich wieder auf eine harte Probe gestellt.
Und ein dickes Nervenkostüm hatte ich noch nie gehabt.
Alles ging mir immer gleich sehr nahe und beschäftigte mich lange.
Daher war ich auch deswegen ziemlich erschöpft und wollte nur noch in seiner Nähe bleiben.
Auch wenn er mich wohl gleich wieder wegschicken würde.
Durch meine Anspannung versetzte mir der bloße Gedanke einen Stich.
Im Gegensatz zu ihm war ich noch ziemlich aufgewühlt.
Ich war ja auch noch nie in so eine Situation gekommen. Mir war das alles fremd.

"Geh schon vor."
meinte er sanft.
löste sich nur etwas von ihm.
die Hände aber weiter an seinen armen.
"ich komme dann nach. wenn du mich noch willst."
seine stimme schien zu brechen.
doch man konnte sich auch täuschen.

Ich legte die Zeitung wieder weg, nachdem ich sie durchgesehen hatte.
Dass sie auf sowas stehen könnte, auf diesen Gedanken war ich beim besten Willen noch nicht gekommen.
Sie nicht wecken wollend erhob ich mich lautlos und ging hinüber ins Wohnzimmer.
Streckte mich dort noch einmal gähnend, ehe ich das Bad ansteuerte.
Ich musste ersteinmal duschen und danach etwas trinken.
Umbedingt, denn meine letzte Mahlzeit war doch schon etwas her.
Vielleicht würde ich mich sogar mit Odin kurschließen.

Ich murre leise als er sich erhob.
Verschlafen öffne ich die Augen.
Sehe ihm verwirrt nach.
Das Gewicht des Schmuckes liegt immer noch an mir.

"Natürlich will ich dich noch du Affe"
Schluchzte ich nun wieder aufgewühlt, wobei ich auch etwas verärgert klang, daher das Affe.
Was war das für eine Frage? Sah er denn nicht wie mich alles an ihm mitnahm?
Wie ich trotz allem noch seine Nähe suchte und bei ihm sein wollte.
Damit er sich wegen dem Affe nicht zu sehr ärgerte, drückte ich ihm meine Lippen unters Kinn.
Nickte jedoch darauf und wischte mir sniefend die Tränen von der Wange stieg auch aus der Dusche.
Sah allerdings fragend zu ihm.
Wohin sollte ich denn gehen?
Mein oder sein Schlafzimmer?

Ich hatte mir nach der Dusche nicht einmal ein Handtuch umgebunden.
So kam ich splitternackt in das Schlafzimmer.
Grinste zu ihr hinüber.
"Guten Morgen"
Schnurrte ich zufrieden und öffnete gleich meinen Schrank.
Alles darin war ordentlich verstaut, daher fand ich rasch mal eine Unterhose.
Doch was zog ich an.
Überlegend überflog ich die Sachen einfach und zog mir eine dunkle Jeans an.
Dazu einen modernen Strickpullover mit hohem Kragen und Knöpfen aus Holz als Verzierhung an den Schultern.
Welche Lederne Schnallen hielten. Der Stoff war dabei in weiß und Grau gehalten.

"Wo es dir lieber behagt."
erwiderte er auf dessen Blick.
Würde noch einige Minuten unter der Dusche bleiben bis er sich sicher war das die WUnde ausgewaschen war.
Lieber einmal zu vorsichtig als einmal zu nachsichtig.
danach trocknete er sich ab.
ebenso die haare.
zog sich diesmal auch etwas an.
einen jogginganzug.
so ging er nun zu Eike.

"Guten Morgen."
erwidere ich lächelnd.
Lege den Kopf schief.
Beobachte ihn dabei.
Für mich allein ist das Bett zu groß.
Genieße einfach nur seinen ANblick.
Das er das Heft gesehen hat, habe ich noch nicht bemerkt.

Ich war in seiner Wohnung geblieben und hatte mir im hinaus gehen einfach den Bademantel von ihm genommen, da ich ja völlig druchnässt war. Zum Glück hatte ich nur ein T-Shirt angehabt, so lag dieses einfach in der Küche auf der Spüle.
In seinem Bademantel versank ich regelrecht, auch war dieser eng um mich gelegt.
Sodass der Kragen auch meinen Hals verdreckte. Ich wollte nicht, dass er sich weiter vorwürfe machte und sich verachtete.
So sah man die Wunden nicht.
Mit eng angezogenen Beinen saß ich auf der Couch.
Nur die Ziehen sah man etwas, wobei mein Gesicht von meinen feuchten Haaren verborgen war.

Vor dem Spiegel ordnete ich nun meine Haare zu einer lässigen und doch strengen Frisur.
So waren diese nach hinten frisiert, wobei einige Strähnen mir ins Gesicht fielen.
"Ich wusste gar nicht, dass du solche vorlieben hast"
Meinte ich so nebenbei und holte mir Socken und Schuhe hervor.
Wobe die Schuhe natürlich hochklasse Schuhe waren. Aus echtem Leder und gepflegt.

"Welche Vor...."
will ich fragen.
bevor mein blick auf die Zeitschrift fällt.
Abrupt habe ich einen hochroten Kopf.
Wie peinlich mir das ist.
"Einfach so aus Neugier."
fange ich an zu stammeln.

Schweigend sah er zu Eike.
Bevor er sich auf den Sessel sinken ließ.
Die Arme auf die Oberschenkel abgestützt.
Den Blick hatte er auf den Boden gerichtet.
Schweigen herrschte in dem Raum.

Scheu hob ich den Blick und sah schweigend zu ihm.
Doch rasch hatte ich mein Haupt wieder gesenkt, als auch er schwieg.
"Soll ich gehen?"
Hackte ich leise nach.
Meine Stimme war dabei leise und monoton.
Schließlich hatte ich mich ihm ja schon wieder so ziemlich aufgedrängt.
Wahrscheinlich wollte er noch etwas Abstand zu mir.

"Ja natürlich neugier"
Lachte ich auf ihre Worte nur belustigt und ungläubig.
Aus Neugierde würde man dann nicht gleich manche Sachen auschließen.
Gleich die Zeitschrift dafür kaufen.
Also dumm war ich ja nun auch nicht gerade

Da die Zeitschrift kostenlos war, habe ich diese ja nicht extra gekauft.
Ziehe den Kopf gar ein.
"Ist es aber wirklich so."
quäke ich leise.
Das er mir nicht so glaubt merke ich.

Er schüttelte den Kopf.
Sah aber weiter auf den Boden.
Sein Atem war durch die Anstrengung immer noch schwer gehend.
Die Finger sind ineinander gehakt.

Stumm blieb ich weiterhin auf der Couch sitzen.
Gähnte nur einmal verhalten.
So recht wusste ich nicht wie ich mich verhalten sollte. 
Schließlich war diese Situation nicht ganz einfach für mich.
Sollte ich mich wie sonst benehmen oder ärgerte ich ihn dann wieder?

Ich nickte dazu nur lächelnd.
"Sicher...."
Neckte ich sie weiterhin.
Lachte auch leise darüber.
Ach sie war so einfach zu necken.
Ich band mir die Schnürrsenkel zu und erhob mich.
War nun fertig angezogen.

Ich strecke ihm die Zunge darauf aus.
Runzle aber darauf die Stirn.
"Wohin willst du?"
den Kopf lege ich dabei auch etwas schief.
Ich selber sitze immer noch im Bett.

Er schwieg weiter.
Entglitt wieder in seine Gedanken.
Der Blick war dabei unbestimmt.
Es sah aus als wäre er eine Statue.

"Jagen"
Antwortete ich ihr nur knapp.
Denn das sagte ja schon alles.
Es war lange her dass ich richtig getrunken hatte.
Die letzten zwei Wochen hatte ich nur künstliches Blut zu mir genommen und auch nicht wirklich viel davon.
So dürstete es mich regelrecht nach Blut.
Da wäre es schließlich ziemlich prikär wenn sie sich verletzte oder mir der Geruch von Blut in die Nase stieg

"Ich leg mich hin"
Meinte ich leise, da er weiterhin nichts sprach mit mir.
Zudem war ich müde und der Sonnenaufgang war auch nicht fern.
"Bleib nicht mehr zu lange wach"
Hauchte ich nur leise und strich sachte mit den Fingerspitzen über seinen Handrücken.
Kam ihm allerdings nicht näher.

Ich nicke darauf nur.
Auch wenn es mir nicht passt wenn er von jemand anderem trinkt.
Doch erwähne ich es nicht.
Denn von mir kann er ja auch nicht viel haben.
Vor allem sollte ich in den nächsten Tagen meine Periode bekommen.
Und ich musste dann auch wieder eine Bluttransfusion über mich ergehen lassen.

Er nickte darauf.
"Tut mir Leid."
murmelte er leise.
sah ihn dabei aber nicht an.
Zum Schlafen war er noch zu aufgewühlt.

"Ich werde nicht allzu lange weg bleiben."
Lächete ich besänftigend bei ihrem stummen Nicken.
Beugte mich grinsend zu ihr und hauchte ihr einen keuschen Kuss auf.
"Stell nur die Wohnung nicht auf den Kopf"
Schmunzelte ich noch und löste mich schließlich wieder von ihr.
Schnappte mir meinen Wohnungsschlüssel und verließ schließlich die Wohnung

Ich seufzte innerlich schwer bei seinen Worten.
Doch ich spendete ihm keinen körperlichen Trost, denn ich spürte schwach, dass er noch aufgewühlt war.
"Dir muss nichts leid tun"
Wisperte ich nur leise und ging darauf hinüber ins Schlafzimmer.
Legte mich dort alleine unter die Decke.
Zwar war ich selbst noch aufgewühlt, doch die Müdigkeit war zu groß

Ich erwidere den Kuss ebenso keusch.
Mit was hätte ich denn die Wohnung auf den Kopf stellen sollen?
Ich werde jetzt keinen Partyservice rufen.
Dafür würde er mir den Kopf abreißen.
Leise seufzend sehe ich ihm nach.
Bevor ich mich selber erhebe.
Vorsichtig den Schmuck und den Ring abnehme.
Anschließend steige ich unter die Dusche.
Genieße das warme Wasser auf meinem Körper.

Ich schloss die Tür hinter mir ab, so war gewährleistet, dass niemand unbefugt in die Wohnung hinein kam.
Doch damit sie hinaus konnte, wenn sie wollte, was ich ihr allerdings nicht gerade empfahl, lag ein Schlüssel auf der Kommode.
Ich besprach mich mit ein paar der Elitevampire, welche zugleich aus meiner Heimat Wächter waren.
Sie sollten die Umgebung die nächsten zwei Stunden gut im Auge behalten und niemand fremdes in das Gebäude lassen.
Somit wandte ich mich nun ab und machte mich auf den Weg

Noch Stunden später saß er auf der Couch.
Erst zum Sonnenaufgang erhob er sich steif.
Ging zu EIke ins Schlafzimmer.
Obwohl er sich ins Bett legte, so hielt er Abstand.
Die Arme stramm um sich gelegt.

Ich schlief fest, als er ins Bett kam.
Doch ich spürte trotz allem, dass er mir Fern blieb.
Damit war ich nicht sonderlich glücklich, so wimmerte ich auch leise.
Allerdings kam ich nicht auf..




out: ess schnell was

Ich komme nicht auf den Gedanken die Wohnung zu verlassen.
Nachdme duschen trockne ich mich ab und föhne mir die Haare durch.
Ich will das neue Kleid probieren.
Doch es soll weder schmutzig noch nass werden.
Die Haare bürste ich locker nach hinten.
Wenn King zurückkommt stehe ich immer noch vor dem Spiegel.
Begutachte mich in diesem Kleid und dem Schmuck dazu.
Auch den Ring habe ich wieder am Finger.

er schlief tief und fest wie ein stein.
das war ebenso wichtig für ihn wie mit jemand anderen streit anzufangen.
um seine aufgewühltheit zu bezwingen.
immer wieder knurrte er im schlaf auf.

Sobald er knurrte zuckte ich zusammen und rollte mich enger zusammen.
Machte mich so klein wie es mir nur möglich war.
So war ich zum nächsten Abend vollkommen unter der Decke zusammen gerollt.
Lag dabei am anderen Ende des Bettes sehr nahe dem Rand.
In schwache Schüben zitterte ich gar.
Ich kannte diese Art an ihm nicht und war eben sichtlich damit überfordert.

Mit ausgreifenden Schritten stieg ich die Treppe zu Odins Wohnung empor.
Hoffte doch, dass er diesmal zu Hause war.
Ihn hatte ich ja die letzten Monate kaum zu gesucht bekommen.
Natürlich wusste ich, dass es wohl an seinem Gefährten lag und ich war ja ebenso abwesend gewesen.
So klopfte ich laut an die Tür.

Er wachte bei dem Klopfen auf.
Nahm an Eike schliefe noch.
So stand er auf.
Gähnend öffnete er die Tür.

Skeptisch hob ich die Augenbrauen hoch, als vor mir so verschlafen Odin die Tür aufmachte.
"Was du noch im Bett?"
Hackte ich daher ungläubig nach.
Dreist wie ich wahr ging ich einfach an ihm vorbei in die Wohnung und bog in das Wohnzimmer ein.
Ließ mich auf den Sessel sinken.
"Hast du deinen Biss schon verloren?"
Neckte ich ihn grinsend.

Bei dem Klopfen murrte ich nur leise und bewegte mich schwach.
Doch ich kam nicht auf.
Wurde nur in einen leichteren Schlaf versetzt, sodass ich manche Dinge hörte.

"Nein habe ich noch nicht."
meinte er knapp.
Folgte ihm ins Wohnzimmer.
"Ich war gestern nur nahe dran meinen Gefährten um zu bringen."
fügte er niedergeschlagen hinzu.
strich sich fahrig durch die haare.

Bei seinen Worten runzelte ich die Stirn, denn sowas bekam man nicht alle Tage zu hören.
So dachte ich erst einmal darüber nach, ehe ich antwortete, so vergingen einige Minuten.
"Ich dachte du wärest so gut darin deine Beherrschung zu wahren?"
Hackte ich verwirrt nach.
Schließlich war doch sonst so darauf bedacht, eben diese nicht zu verlieren.
Dass er allerdings dabei sogar so weit ging, dass er seinen eigenen Gefährten täten würde?

"Mein Gefährte wollte unbedingt das ich die Beherrschung verlieren soll."
er zuckte dabei mit den Schultern.
King wusste genau wie weit er gehen konnte wenn er diese verlor.
"Und du weist genau was dir damals zugestoßen ist."
ein leises knurren entrann seiner kehle.

"Deswegen versteh ich auch nicht warum du nachgegeben hast"
Meinte ich dazu nun etwas perplex.
Schließlich wusste ich das ja noch sehr genau.
Daher würde ich es nicht noch einmal wagen ihn so sehr zu reizen, dass er sich nicht mehr unter Kontrolle hatte.
Doch ich konnte mich wehren, hingegen waren doch die Gefährten meist etwas schwächer
So würden diese daran wohl zugrunde gehen.

"Tja ich habe mich dann einfach gehen lassen."
meinte er knapp.
es war nun einmal geschehen.
ändern konnte er es nicht.
nur die nächsten Male verhindern.

"Scheint dir ja ziemlich gleich"
Murmelte ich nur leise zu mir selbst.
Im Grunde wollte ich mich damit nun gar nicht beschäftigen.
Es war schließlich das Problem von ihm und seinem Gefährten.
"Da komme ich wohl gerade Recht dich aus dem Käfig deiner Bindung zu befreien um auf die Jagd zu gehen"
Grinste ich ihm breit entgegen.
Zugleich sah ich ihn auffordernd an.
Ich wollte so schnell wie möglich los.

"Ist es mir nicht."
knurrte er erbost.
Seine Beherrschung war noch nicht ganz da.
So war er auch leicht reizbar.
"Ja lass uns gehen."
stimmte er aber zu.
Kurz sah er noch ins Schlafzimmer.
Ehe er aus der Wohnung ging.

"Schon gut"
Schnaubte ich auf sein erbostes Knurren.
Herrje bei dem lagen ja wirklich die Nerven blank.
Doch ich wollte nicht weiter darauf eingehen und ging mich ihm zusammen hinaus.
Untypisch, dass er im Jogginganzug herum lief.
Doch auch dazu sagte ich nicht viel.
Das war unseren Opfern wohl egal.
Sie konnten uns nicht entkommen, auch wenn sie es wollen würden

"Wohin sollen wir?"
fragte er ihn.
ging mit den Händen in den taschen neben ihm.
vielleicht würde ihm blut wieder zur Vernunft bringen.

"Hauptsache Blut"
Antwortete ich ihm wie aus der Pistole geschossen.
So wählte ich heute auch nicht großartig aus, denn zu Hause wartete mein Kätzchen ganz alleine auf mich.
Die nächstbeste war daher mein Opfer.
Zog sie einfach mit mir und bezierzte sie grobmotorisch, aber für diese Menschen reichte es.
Rasch schlug ich meine Zähne in ihren Hals und trank gierig, ehe sie beiseite schob.
Nur um mir die nächste zu schnappen.