Washington; Forks

Ich zuckte nur mit den Schultern über diese Hektik.
Viel mehr interessierte mich das Blut das dort bereit stand.
Nahm mir so einfach etwas von.
Gähnend strich ich mir durchs Haar und wandte mich wieder ab.
Wollte in mein Zimmer hinauf.

die Gastgeber waren weiter beshcäftigt.
kümmerten sich um den jungene rst einmal nicht.
nur der jüngste spross schlich ihm nach.
ihm war langweilig.
und er wollte spielen.

Im gehen trank ich das Blut und schmiss mich oben einfach wieder in mein Bett hinein.
Kuschelte mich murrend in die Decke.
Dass ich von dem jüngsten Spross der Familie verfolgt wurde hatte ich nicht mitbekommen.
So wollte ich einfach wieder weiterschlafen.
Schließlich war ich lange wach gewesen

"Spiel mit mir."
der kleine sprang aufs bett.
hüpfte dort herum.
die augen wach und auffordernd.

Ich schrack auf, als plötzlich jemand auf meinem Bett herum hüpfte.
Verwirrt sah ich den kleinen an, ehe ich erneut gähnte.
Mir durch das Haar strich.
"Lass uns schlafen spielen"
Nuschelte ich verschlafen
Mir fielen dabei schon halb die Augen zu

"Das ist langweilig."
maulte er.
hüpfte aber weiter.
dabei ab und an auf ihn.
er war voller unausgelassener Energie.

Spielt denn kein anderer mit dir?"
Hackte ich gähnend nach.
Keuchte iauf als ich plötzlich sein Gewicht zu spüren bekam.
Lag so geplättet auf dem Bett und murrte leise.

"Nein. die sind alle beschäftigt."
maulte er.
ließ sich plump aufs bett fallen.
zog einen Schmollmund.

Aus den Augenwinkel schielte ich nun zu dem Jungen und schnaubte darauf.
Als Kind war ich wohl genau so wie er.
Da hatte auch nie jemand Zeit für mich.
"Was willst du denn Spielen?"
Hackte ich daher nach

"Verstecken."
lachte er freudig auf.
sah ihn aus großen augen an.
wippte auf dem bett herum.

"War ja klar."
Nuschelte ich in das Kissen, ehe ich mich aufstetzt.
Gähnend nochmal durch meine Haare strich.
"Na dann versteck dich"
Nuschelte ich verschlafen und sah ihn aber auffordernd an

"Du zählst bis hundert."
meinte er lachend.
sprang bereits auf.
und flitzte durchs haus.
suchte sich ein versteck.

1...2...3...4....5....6....7....."
Begann ich verschlafen zu zählen.
Gähnte zwischendurch immer wieder.
So dauerte es etwas länger.
"100!"
Rief ich schließlich und erhob mich nun.
Lauschte auf Geräusche und begann gemächlich durch die Villa zu wandern.

er hatte sich in einen Kleiderschrank gezwängt.
hielt sich die Hände vor den mund.
musste ein kichern unterdrücken.

Gemächlich ging ich die Gänge entlang.
Linste in versteckte Winkel unter den Tischen oder Sofas.
Auch ging ich in den Wintergarten doch da war er auch nicht.
Mittlerweile war bereits eine halbe Stunde vergangen.
Wo konnte der Knirps nur sein?

er kicherte leise als er an seinem versteck vorbeikommt.
war aber so leise dass er nicht gehört wurde.
mit den augen verfolgte er ihn.

Verwirrt blieb ich kurz stehen.
War da nicht etwas gewesen?
Doch ich schüttelte nur den Kopf. Das hatte ich mir sicher eingebildet.
So suchte ich eine weitere halbe Stunden bis ich schließlich auch seinen Kleiderschrank öffnete.
"gefunden"
Meinte ich erleichtert dass das suchen nun vorbei war

er lachte amüsiert auf.
"nochmal."
rief er begeistert.
er war noch immer voller Energie.

Ich schnaubte leise.
"aber diesmal musst du suchen"
Meinte ich zu seiner Aufforderung.
Schliesslich hatte ich ihn gefunden.

Der Junge nickte eifrig.
begann auch schon bereits zum zählen.
sah aber dabei Eike kichernd an.
er hielt sich nicht immer an regeln.

Ich verdrehte nur die Augen über dieses kleine Kind.
Ging somit schnell aus dem Zimmer hinaus und schloss die Tür hinter mir.
Rasch war ich jedoch schon in einem anderen verschwunden.
Dieses stand schon länger leer also würde ich niemanden stören.
Die Truhe nutzend welche dort am Bettende stand stieg ich in diese und damit es wirkte, dass sie verschlossen war hielt ich die Bänder, welche den Deckel hielten fest.
Schnaubend schloss ich die Augen und würde bis dahin etwas dösen.
Mal schaun wie viel Geduld der kleine hatte

er zählte laut und deutlich.
übersprang gar ein paar zahlen.
"100."
rief er ganz laut.
flietzte aus dem zimmer.
begann nun zu suchen.
und dabei das haus auseinander zu nehmen.

Nur zu deutlich hörte ich wie der kleine Bursche durch das Haus flizte, doch ich lehnte mich beruhigt über mein Versteck zurück.
Hielt die Bänder jedoch nur fester.
Der Knirps würde es nicht schaffen die Truhe zu öffnen.
Darüber machte ich mir überhaupt keine Gedanken.
So war ich auch recht schnell eingedöst.

Die Gasteltern murrten darauf.
denn der kleine stellte wirklich alles auf den kopf.
suchte gar draußen im garten herum.
wollte Eike unbedingt finden.
ganz gleich was für eine arbeit seine Eltern wieder hatten.

Von dem ganzen Trubel bemerkte ich nichts.
Die Truhe schottete fast jegliche Geräusche ab, so machte ich mir auch keine Gedanken.
Mein dösen wurde zu einem festen Schlaf, sodass ich die Bänder automatisch wieder los ließ.
Seitdem war eine weitere Stunde vergangen.

"Gefunden!"
er riss den Truhendeckel hoch.
sah begeistert zu Eike hinab.
ruhe war etwas anderes.
wäre der junge ein Tier, so glich er einem Hund am ehesten.

Ich schreckte aus meinem Schlaf auf und sah erst verwirrt zu dem Knaben hinauf, ehe mir wieder einfiel, dass wir ja gespielt hatten. Seufzend hievte ich mich aus der Truhe.
Wischte mir mit den Handballen über die Augen.
"Willst du nicht was anderes spielen?"
Hackte ich gähnend nach und sah abwartend auf den Knirps.
Erhob mich aber bereits ging aus dem leeren Zimmer hinaus.

"Alleine ist es aber langweilig."
meinte er aulend.
lief ihm bereits wieder nach.
seine Eltern mussten wieder von vorne anfangen mit aufräumen.
der Knirps hat bei der suche wirklich alles auf den kopf gestellt.
doch der junge würde keinen ärger deswegen bekommen.
er war ja das Nesthäkchen.
es waren für das ankommen des gastes nicht mal mehr 30 Minuten zeit.

Mit wirrem Haar setzte ich mich einfach in das Wohnzimmer und schaltete den Fernseher an.
Aus den Augenwinkeln sah ich zu den Gasteltern und schnaubte leise.
Hatten sie auch so ein Theater veranstaltet, als ich kam?
Da mich das wenig interessierte zuckte ich nur mit den Schultern.
"Dann schaun wir hald fern"
Schlug ich dem Knirps vor.

"Und was?"
die augen waren groß.
abwartend sah er ihn an.
zappelte bereits wieder.
lange konnte er nicht stillhalten.
und sonst gab sich niemand mit ihm ab.

Man der war ja schlimmer als ein Sack Flöhe.
Ich zuckte auf seine Frage nur mit den Schultern und zappte durch die Kanäle.
Blieb nie lange an einem hängen, ehe ich den Fernseher wieder ausmachte.
Stöhnend legte ich den Kopf in den Nacken.
Strich mir über das Gesicht ehe ich mich erhob.
Es war ja sowieso schon egal.
"Wie wäre es mit fangen?"

er nickte eifrig.
"du fängst an."
meinte er sogleich.
flitzte auch schon davon.
seine Eltern schickten die beide aber nach draußen.
denn der gast würde bald kommen.

Ich warf mir einfach schnell eine Jacke über und schlüpfte in meine Boots.
Man der war echt anstrengend.
Mit einem dicken Schal um den Hals ging auch ich nach draußen.
Lief dem Knirps hinterher.
Versuchte ihn zu fangen.

Er schlug wie ein Hase haken.
Entwischte ihm immer wieder knapp.
Lachte stets dabei.
Er hat sehr viel Energie.
Als Mensch würde man sagen er hätte ADS.
Der Junge streckte nun das Fangenspiel weiter aus.
Verließ nun den Garten.

Ich lief ihm notgedrungen hinterher.
Ließ ihn immer wieder entwischen.
Manchmal versuchte ich ihn allerdings ernsthaft zu erwischen, allerding verfehlte ich stets.
Das konnte ziemlich nervig sein, doch fand ich auch recht schnell meinen Spaß daran.
Lachte Amüsiert auf wenn ich im Schnee landete, welcher sich in meinen Haaren verfing

Der Junge lachte immer wieder wenn EIke in den Schnee fiel.
So vergehen fast drei Stunden, ehe der Junge keuchend stehen blieb.
Wirr standen die Haare ab.
Grinste schelmisch zu Eike hoch.
Sein Atem geht schnell.
Der Gats war bereits angekommen.

Ich keuchte ebenso und war mit Schnee bedeckt.
Meine Haare waren wirr und standen mir ab, hingen mir wild ins Gesicht.
Durch die Kälte waren meine Nase, Wangen und Ohren gerötet und gar schniefte ich immer wieder.
Fast wie ein Mensch.
"Lass uns zurück gehen ja?"
Hackte ich nun nach und zugleich war es eine Aufforderung.
Streckte dem Knaben lächelnd meine Hand hin.

Er nickte lachend.
Nahm gar seine Hand.
Er hatte sich eindeutig ausgepowert.
Die gasteltern unterhielten sich mit ihrem Gast.
Welcher mit überschlagenem bein auf der Couch saß.

Lächelnd ging ich mit ihm zurück und ging in das Haus hinein.
Dort ging ich mit ihm in den Wohnbereich.
"Wir sind wieder da!"
Rief ich den Gasteltern zu und begann mir den Schal vom Hals zu ziehen.
Was meine Haare noch mehr zersauste und zog meine Jacke aus.
Ich hatte immer noch nur eine Jogginghose und ein übergroßes Shirt an.

"Kommt rein."
ruft die Gastmutter.
Der Gastvater unterhielt sich weiter mit dem Gast.
Dieser war hochgewachsen und gertenschlank.
Die Haare pechschwarz.
Die Augen glühen wie Saphire.

Ich ging einfach hinein.
Zuckte jedoch etwas als ich den Fremden dort sitzen sah.
Zwar half es wenig doch ich versuchte etwas die Haare zu ordnen.
So ging ich in meiner schlampigen Kluft zu den Gasteltern.
Den Blick neugierig auf den Fremden gerichtet.
Wer er wohl war?

Der neue Gast hob eine Augenbraue.
Seine kurzen Haare standen ihm wirr um den Kopf.
Selbst wenn er sie zurückkämmen würde, würden diese wild aussehen.
Freundlich grinste er zu Eike hinüber.
Die Beine weiter überschlagen.

Ich lächelte ebenso freundlich zurück und setzte mich nun.
Ordentlich und aufrecht, auch wenn ich schlampig aussah.
Mein neugieriger Blick, unverschämt wie er war, glitt den Körper hinab und hinauf.
Welchen stand der wohl hatte?
Ich schwieg, was ich am besten konnte.
Das Reden überließ ich da meinen Gasteltern.
"Willst du dich nicht vorstellen?"
Mischte sich jedoch die Gastmutter rasch ein und ich sah überrascht auf.
Wurde aus meiner Musterung gerissen.

Auch der neue Gast sah neugierig zu Eike.
Da Eike aber länger hier war, war es brauch dass Eike sich zeurst vorstellte.
die Hände hatte er ineinander gefaltet.
der junge spross der Familie musterte den neuen neugierig.
schätzte wohl ab ob man mit diesem spass haben konnte.

Ich kaute mir etwas unsicher auf der Unterlippe herum.
Sollte ich meinen ganzen Namen nenne?
Ja wahrscheinlich.
"Ich bin Eike von Draculea aus der Blutlinie der Dracul."
Meinte ich etwas unschlüssig.
Lächelte dabei jedoch höflich.

"Freut mich dich kennenzulernen."
sprach er höflich.
Setzte sich etwas mehr auf.
"Ich bin Dave, komme aus Brasilien."
er entblößte ebenmäßige Zähne.

"Brasilien?"
Rief ich schon fast erstaunt aus.
Nicht oft begegnete man Vampiren aus diesem Bereich der Welt.
Denn dort waren sie selten. Warum wusste ich selbst nicht.
Vielleicht weil dort die Eingebohrenen ziemlich misstrauisch und abergläubisch waren.

"Ja Brasilien."
lachte er dunkel über das erstaunen.
seine augen leuchteten dabei.
lagen dabei auf Eike.
auch er sah ihn musternd an.
doch war es eher dezent.

Bei seinem Lachen zog ich etwas den Kopf ein.
"Entschuldigt meine Ausruf."
Nuschelte ich nur leise und gar schüchterte mich sein mustern ein.
Auch wenn es noch so schwach war.
Ein eindeutiges Zeichen meiner demütigen Haltung.
Manchmal könnte ich mich dafür selbst schlagen.
Doch meine euphorische Art überwog das schnell wieder.
"Wie ist es dort?"
Hackte ich sogleich wieder überschwänglich nach.

"Abenteuerlich."
meinte er grinsend.
den Blick auf seine Augen gerichtet.
"weite flächen von unberührter Natur."
schwärmte er.
stellte das bein nun neben dads andere.
beugte sich etwas nach vorne.
er trug eine schwarze hose und einen grünen pulli.