London; Universität of Oxford

Ich zuckte quietschend hoch und sah kurz schmollend zu ihm. Rieb mur über den Hintern ehe ich grinsend hinaus ging.
Ich stellte mich etwas abseits hin denn ich kannte ja keinen und Vater war noch nicht zurück.
Bei dem Blitzlicht wandte ich murrend den Blick ab.
Das grelle Licht tat nach wie vor in den Augen weh

Er verschränkte die Arme vor der Brust.
Wendete den Blick von dem Gör ab.
Es war nur ein Mensch.
Auch wenn dieses versuchte ihren Schmerz zu verbergen.
Was ihr mehr als mies gelang.

Ich folgte ihr weiter mit dem Blick.
Egal ob es auffiel würde sie fallen musste ich schließlich bei ihr sein. Erst als sie unten war bemerkte ich Odin zu meiner Seite.
"Hast du auch so viel Spaß?"
grinste ich ihm nun neckend entgegen.
Denn ich spürte daas er gelassen war

Ich gehe irgendwohin wo ich weg von diesen Paparazzi bin.
Dort erst entlaste ich den Fuß.
Atme tief durch.
Hoffenlich hört der Schmerz bald auf.

"ja und wi."
lachte er.
gab ihm einen klapps auf die schulter.
"und du? auch soviel spass hier?"
er hatte die arme vor der brust verschränkt.

Zum Glück blieb ich nur wenige Minuten alleine, denn mein Vater kam zurück.
Seine Miene war wenig begeistert schon fast verärgert, dass ich stumm etwas den Kopf einzog und ohne Anweisung ihm folgte. Anscheinend war es zu einer heftigen Diskussion gekommen. Über was schwieg er natürlich.
Schließlich war ich kein Ratsmitglied.
So folgte ich ihm schweigend. Was anderes blieb mir nicht übrig.
Durch die Menge hindurch warf ich noch einen letzten Blick auf Odin.
Ich würde ihn ja jetzt einige Wochen nicht sehen.

"Du kennst mich doch"
Grinste ich nur zu Odin, als Kira aus meinem Blickfeld war.
Somit lag mein Blick nun auf ihm.
Zu Kira kam rasch ihr Vater welcher sie suchte.
Besorgt musterte er ihre Haltung und legte sachte seine Hand an ihren Arm.
"Kind was ist passiert?"

"Diese verdammte Presse."
zische ich aus zusammengepressten Zähnen hervor.
Benehme mich wie eine Katze, die dabei gestört wurde, ihre Wunden lecken zu können.
"Haben mich ohne Vorwarnung fotografiert und ich bin mit dem Fuß auf der Treppe umgeknickt."
Immer noch entlaste ich den Fuß.

"Ja das stimmt."
lachte er.
"Und habt ihr euch schon abgesprochen, wie ihr euch verständigt?"
hakte er ganz beiläufig nach.
nahm sich eines der gläser mit künsstlichem blut.
trank daraus einen schluck.
kurz hatte er noch einen blick zu Eike geworfen.

"Scheiße."
Brach es nun aus mir heraus.
"Ich habs vergessen"
Gestand ich vollkommen neben der Spur.
Deswegen war ich doch überhaupt zu ihr gegangen.
Ach ich Volltrottel.
Stöhnend strich ich mir durch die Haare.
"Na irgendwie werde ich schon ihre E-mail Adresse herauskriegen"
Schnaubte ich allerdings.
"Die Presse?"
Er sah sie kurz verwirrt an.
"Wir sollten wohl besser zu einem Arzt"

"Ja."
stimme ich ihm zu.
Immerhin kann ich dieser Veranstaltung dann entkommen.
"Können wir gleich gehen?"
frage ich ihn.
Normalerweise weigere ich mich sonst immer zu einem Arzt zu gehen.
Aber in dieser Situation habe ich nichts dagegen.

"Dann bin ich gespannt ob dus schaffst."
lachte er laut.
schlug ihm gegen die schulter.
ehe er sich wieder zusammenriss.
"Ich glaube unsere Eltern sind fertig."
dabei war seine stimme leiser.

Ich stieg mit meinem Vater in den Wagen und wir fuhren direkt zum Flughafen.
Seine Laune war wirklich mehr als mies. Dass es bei der Diskussion um mein erscheinen gegangen war konnte ich ja nicht wissen. Nebenbei hatte ich auch festgestellt, dass mein Gepäck schon im Wagen war.
Er dachte wirklich an alles.
Etwas schwermütig stieg ich mit ihm in die nächste Maschine, nachdem wir eingecheckt hatten.
Es war sogar ein Direktflug, so mussten wir nicht zwischenlanden.
Die Vorstellung mal wieder zu Hause zu sein weckte jedoch Freude in mir.
Schon lange war ich nicht mehr dort gewesen. Ob es sich sehr verändert hatte?

tbc

"Ja."
Murrte ich leise auf seine letzten Worte.
Es nützte nicht wenn ich mich weiter darüber aufregte, so hielt ich mich an meinem Gram nicht weiter fest.
Widmete meine Aufmerksamkeit nun den kommenden Eltern.
Sie sahen verärgert und auch triumphierend aus.
Was hatten sie wieder getan?
Odins Eltern wirkten eher bestürzt, als habe es ihnen nicht gefallen was vorgefallen war.

"WIr werden uns dann sicher noch mal hören. Ich muss dann."
er verabschiedete sich von King wie immer mit einer festen Umarmung.
"Mach keine Dummheiten."
dabei sah er ihn grinsend an.
ehe er danach zu seinen Eltern ging.
Hinter ihnen folgten und aus dem Saal verschwanden.
Sie waren am schnellsten Nachhause, denn England war ja ihre Heimat.

"Ja klar"
Schnaubte ich nur leise und heftete mich an meine Eltern dran-
Die Vorstellung nach Hause zu fahren gefiel mir nicht sonderlich, doch es ging nicht anders.
Auch Kiras Vater nahm sie nun mit sich.
Sie würden allerdings vorher noch zu einem Arzt fahren.



out_ bin rasch essen

out: ok


Ich habe wieder einmal Glück gehabt.
Der Fuß ist nur verstaucht und innerhalb der nächsten Tage wieder in Ordnung.
Ich solle ihn aber nicht zu sehr belasten, sondern ihm Ruhe gönnen.
Schweigend lasse ich es über mich ergehen.
Nicke nur darauf.
Danach fährt mein Vater mit mir nach Hause.

out: kannst ja schon nen zeitsprung machen. Schreib dann wenn ich gegessen hab



Ich flog mit meinen Eltern zurück

Ich schleppte mühsam die Koffer in die obere Etage hoch, wobei diese etwas laut polterten.
Wo war die Vampirpower nur wenn man sie brauchte? Auf den Bahamas Urlaub machen?
Schnaubend strich ich mir über die Stirn, als ich endlich vor meiner Wohnungstür stand und sogleich in meine Jackentasche griff. Hmm... die ist leer... so kramte ich nun meine Tasche hervor, begann in dieser zu suchen. Auch leer? Ich hatte einen schlimmen verdacht. So zückte ich nun mein Handy und rief sofort meine Mutter an. Vater war bereits wieder unterwegs.
Hastig fragte ich sie ob in meinem Zimmer der Wohnungschlüssel für die Uniwohnung war. Zu meinem bedauern bejahte sie das auch noch.
Jetzt war ich wohl am Arsch. Es würde etwas dauern wenn sie ihn mir schickte.
So müsste ich wohl in ein Hotel, oder....
Hoffend klopfte ich etwas zaghaft an der Tür meines Nachbarns. Bitte lieber Gott ließ mich in dieser unglückslage Glück haben.

Doch leider war in der Nebenwohnung noch keiner.
Er war der einzige hochrangige Vampir hier.
Bis auf ein paar niedere, welche aber in einem anderen Trakt waren.
Ihm würde nur das Hotel bleiben oder den Hausmeister fragen.

Ich verzog leicht das Gesicht.
Hotels habe ich noch nie gemocht, so rief ich den Hausmeister an.
Es war sowieso ein neues Schloss eingebaut worden von dem her hatte er einen Schlüssel.
Der klang aber nicht gerade sehr begeistert, als ich schon wieder meinte ich habe meinen Schlüssel vergessen.
So stapfte er mit einer grimmigen Miene die Treppe hinauf und sperrte auf.
Drückte mir mit Flüchen den Schlüssel in die Hand.
Ich lächelte nur etwas verschmitzt und trug nun meine Sachen hinein.
Doch dort blieb ich nicht lange. Ich zog mir rasch eine moderne schwarze Jeans an und dazu einen passenden Pulli. Es war hier schon etwas kälter, dass der wirklich angebracht war. 
Auch verwendete ich gleich den neuen Schmuck den ich mir gekauft hatte und so lagen schon bald die Lederbändchen um mein Handgelenk.
Meine Tasche packend machte ich mich auf in die Stadt.
Würde mir etwas die Sehenswürdigkeiten ansehen. So stand ich schon bald vor dem Big Ben. Suchte im Reiseführer nach dessen Geschichte. Wobei mir der Wind immer die Haare ins Gesicht blieb und die Seiten einfach umblätterte

Um diese Zeit waren noch viele Menschen unterwegs.
Hauptsächlich Touristen.
Sie alle staunten über die alten Gemäuer.
Ihren Fresken und Malereien.
Reiseführer erzählten die Geschichten dazu.

Ich schielte nur kurz zu dem Reiseführer, doch ich sah auch die ganzen Touris. 
Nein das war nun wirklich nicht das was ich wollte.
So blätterte ich tapfer weiter.
Strich mir durch den Wind immer wieder die Haare aus dem Gesicht, ehe ich beim Big Ben angelangt war.
Gemütlich darüber zu lesen begann, auch wenn ich mitten im Weg stand.
Die Menschen gingen daher um mich herum, auch wenn manche etwas bissig kuckten.

Immer wieder warfen sie Eike Kommentare an den Kopf, wie er solle nicht im Weg stehen oder die Biege machen.
Meistens waren es Jüngere, aber auch Alte Menschen.
Keiner von Ihnen mochte es wenn jemand im Weg stand.
So wurde er auch von einer Bande angerempelt und blöd angemacht.

Ich ignorierte das getue dieser Halbstarken.
schnaubte nur abfällig darüber. Also wirklich diese jugendlichen Menschen waren seltsam.
Sie rebellierten stets obwohl sie im Alter nichts anderes machten wie ihre Eltern und Großeltern.
Fehlte den Menschen wirklich so viel an Weitsicht?
Seufzend klappte ich den Reiseführer zu und ging weiter.
Besah mir das Gemäuer um den Big Ben herum.

Um den BigBen war ein Gerüst aufgebaut.
Denn dieser wurde seit kurzem renoviert.
Die Abgase und Giftstoffe in der Luft hatten die Außenwand des Gebäudes porös gemacht.
Außerdem war die Farbe abgebröckelt.
Damit er also wieder im alten Glanz erstrahlte mussten Renovierungsarbeiten gestartet werden.

Ich seufzte enttäuscht als ich das Gerüst um den Turm sah. So würde man ja nicht viel erkennen. So entschloss ich mich eben gleich zur Tower Bridge zu gehen.
Zielgerichtet war mein Blick nach vorne gerichtet Richtung Temse.
Auch diesmal fand ich den Weg sogleich dorthin
Gar war es die selbe Stelle wie damals als mich im strömenden Regen mein Vater aufgelesen hatte. Seufzend lehnte ich mich auf das Geländer und sah zu dieser riesigen Brücke hinüber.
Durchaus war es bewundernswert dass die Menschen solch ein Bauwerk errschaffen hattn. Das ganz ohne moderne Maschinen und nur mit Geschick und Kraft. Wahrscheinlich hatten schon ein paar Vampire die Finger im Spiel doch das musste keiner wissen.
Immer wieder wehte mir der Wind das haar ins Gesicht sodass Ich dieses stets mit der Hand aus dieser hielt.
Was er gerade wohl tat?

Pärchen liefen auf der Brücke umher.
Hielten sich fest in den Armen.
Küssten sich immer wieder.
Oder sich gegenseitig neckten und scherzten.
Sie waren völlig verliebt ineinander.


out: schon fertig mit Arbeit?

Stumm folgte mein Blick den Päärchen.
Auch war dieser gar etwas neidisch, dass ich schwer darüber seufzte und nun mein Kinn auf meinen Händen abstützte.
In die dunklen Temse hinab sah, als wolle ich mich gleich in diese Stürzen.
Wieso konnte es zwischen Odin und mir nicht auch so sein?
Das war was ich wirklich wollte, doch da waren wieder unsere Eltern und irgendwie glaubte ich auch, dass der Rat da eine große Rolle spielte. So seuzfte ich schwer und meine Stimmung wurde betrübt.
Ich hatte wohl mehr Sehnsucht nach ihm als ich mir eingestehen wollte.



out: nö nur feiertags haben wir nur Kontrolldienst heißt wasser wechseln wenn nötig und durchkucken, da kann ich auftauchen wann ich will ^^

out: ah ok ^^
heut abend werd ich irgendwann auf betrieb fahren. morgen arbeite ich wieder.


Die Pärchen waren mit sich selbst beschäftigt.
Bemerkten sonst niemanden.
Gleichzeitig projezierte er durch seine Sehnsucht, das gar Odin mit jemand anderen unter diesen war.

out: ok fahr morgen nach Hause so bin ich eh samstag erst wieder on




Verwirrt sah ich auf, als ich dachte ein bekanntes Gesicht zu sehen, doch es flimmerte wieder und war fort.
Irritiert über mich selbst schüttelte ich den Kopf.
Ich bildete mir das doch nur ein. Er würde doch nicht.
Nein... bestimmt nicht, aber da sah ich es schon wieder und es verschwand erneut.
Blinzelnd trat ich zurück und stieß dabei gegen einen dicken unhöflichen Kerl, der mich gleich anplärrte, dass ich erschrocken zurückwich und das weite suchte.
Murrend hielt ich mir die Stirn. Was war das denn gewesen?

Sobald er an ihn nicht mehr dachte, tauchte er auch nicht mehr auf.
Da das Band noch nicht so stark war, konnten starke Gefühle sehr viel verursachen.
Wie das man jemanden sah, der nicht da war.
Man musste sich nur dessen bewusst sein.

Ich kaute mir unzufrieden auf der Unterlippe herum.
Mit dem Blick in den Boden gerichtet ging ich weiter, ehe ich mich wieder etwas beruhigt hatte, doch die Sehnsucht war geweckt und so war sie noch immer da, wenn auch nicht so penetrant wie zuvor.
Ich kam so nun auch in die etwas gehoberen Viertel der Stadt. Erstaunt sah ich die alten Häuser an. Obwohl hier ein Krieg gewütet hatte waren diese doch noch gut erhalten.
Wie es in England mal vorkommen kann platzte jäh ein Bruchregen aus den Wolken.
Natürlich hatte ich keinen Schirm dabei, so flitzte ich hastig einfach unter irgendein Dach. Egal ob dahinter eine Tür zu einem Haus war. Ich wollte nicht nass werden

Im Haus störte sich keiner daran.
Lachten und scherzten nur.
Waren gerade beim Essen.
Wo durch der Duft wohlriechend nach draußen drang.
Eine einzelne Gestalt schritt durch den Regen.
Er hatte einen langen Mantel an.
Und einen Hut auf.

Ich linste kurz in das Haus hinein.
So eine glückliche Familie. Seufzend ließ ich die Schultern hängen. Wenn ich mal eine eigene Familie hatte würde ich es nicht wie alle anderen Vampire machen. Ich wollte das es eine Familie war und nicht nur damit man Nachkommen hatte. So logisch und zweckmäßig.
Durch den abrupten Temperatursturz bibbernd zog ich die Ärmel über meine Hände und legte meine Arme um mich.
Strich mir ab und an die feuchten Haare aus der Stirn.
Etwas vom Regen hatte ich ja abbekommen, auch meine Schuhe waren nass, denn der Regen spritzte ziemlich und das Dach war nicht sonderlich breit.

Kurz blieb die Gestalt stehen.
Sah hinauf in die Wolken.
So konnte man für einen kurzen Augenblick sein Gesicht erkennen.
Ehe er ihn wieder senkte.
Der Regen tropfte son ihm herab.
bildete eine Lacke unter ihm.

Durch meine feuchte Kleidung begann ich allmählich zu zittern, doch der Regen ebte nicht ab.
Das war zum verteufeln. Ehrlich wahr.
Ich nieste gar leise. Jetzt wäre mir jemand ganz bestimmtes lieb zum Wärmen.
So flammte meine Sehnsucht erneut auf, dass ich gar leise winselte.
Es hörte ja sowieso niemand, denn jeder hatte sich durch den Regen verzogen und spät war es ja auch schon.
Außer diesem Kerl der da im Regen stand. Ohne Schirm... der war bestimmt durchnässt.
Bei dem Gedanken schüttelte es mich gleich durch.

Irritiert sah der Fremde in Eikes Richtung.
Lange und eindringlich lag der Blick dessen auf ihn.
Doch er bewegte sich nicht von seiner Stelle.
Der Regen nahm gar noch zu.

Ich verzog murrend das Gesicht, als der Regen noch stärker wurde und drückte mich enger an die Mauer hinter mir.
Die Arme fester um mich gelegt. Man was für sein Sauwetter.
Mich umsehend, da ich spürte, dass ein Blick auf mir lag, erblickte ich wieder diesen Mann dort.
Ich wusste nicht wieso, aber ich zog etwas den Kopf ein, als wäre ich ertappt worden, was ich hier schon wieder trieb.
Ohne Jacke und ohne Regenschirm, eigentlich wissend, dass das Wetter in England sehr tükisch war.
Zumal es ja nicht das erstemal war, dass ich zu dünn bekleidet hinaus ging.

Der Mann schnaubte mürrisch.
Sein Blick schien ihn förmlich zu rufen, dass er herkommen sollte.
Die Hände waren dabei tief in die Taschen gesteckt.
Weiterhin blieb er dort stehen.
Der Regen schien ihm nichts auszumachen.

Ich murrte leise ertappt auf sein mürrisches Schnauben.
Warum auch immer trat ich einen Schritt vor, zuckte durch den Regen allerdings zurück, denn dieser war ja auch noch da.
Zweifelnd sah ich zum Himmel hinauf und dann zu ihm.
Doch biss ich die Zähne zusammen und trat in den Regen hinaus.
In einer Sekunde waren meine Klamotten bis auf die Haut durchnässt, dass sie eng an mir klebten.
Auch mein Haar wurde mir ins Gesicht gespült.
So ging ich mit zögernden Schritten auf diesen Fremden zu.
Warum tat ich das denn? Hallo? Eike an Gehirn? Der Typ könnte ein Massenmörder sein.
Und doch schritten meine Füße voran. Bis ich den Kopf in den Nacken legen musste um zu diesem Mann aufzusehen.
Blinzelte dabei immer, denn der Regen störte und durch den Hut erkannte ich ads Gesicht nicht wirklich

Der Fremde öffnete seinen Mantel.
Legte eine Seite von diesem um ihn.
Drückte ihn dabei an sich.
Ehe er wieder weiter ging.
In ein noch nobleres Viertel.
Dort waren keine Menschen mehr.

Ich zuckte etwas überrascht zusammen und gar wollte ich Ansätze machen mich zu wehren, doch das ließ ich gleich wieder.
Unter dem Mantel war es zu schön warm, dass ich mich sogleich dreist an den Körper schmiegte.
Mich zitternd in die Kleidung krallte.
Mein Dad würde mich wohl erschlagen, wenn er das sehen würde.
Doch es kam mir richtig vor, so folgte ich ihm.
Sah mich verwundert um, als wir in ein prunkvolles Viertel kamen.
Vor allem da ich keine Menschen mehr roch

Er stieg eine Treppe zu einer prächtigen Veranda hoch.
Dort schob er den Mantel wieder von Eike.
Sperrte die Türe auf.
Danach ging er hinein.
Hielt Eike die Türe auf.
Im Haus war es warm.
Bedienstete liefen umher.

Unsicher sah ich kurz zu ihm hinauf und war sichtlich nicht gerade begeistert, als er den Mantel von mir nahm.
Ich schluckte kurz schwer, ehe ich in das Haus hinein ging.
Jedoch wegen diesen Bediensten relativ nahe der Tür stehen blieb.
Fremde Vampire, wenn es auch niedere Waren verunsicherte mich schon immer.
Vor allem war dieses Haus auch noch so prachtvoll.
Zitternd, da die Wärmequelle ja fort war, legte ich meine Arme um mich.
Der Regen tropfte noch an meinen Haare hinab.

"Bringt Handtücher und neue Klamotten und zeigt ihm das Bad."
herrschte er seine Bediensteten an.
Einer dieser trat vor.
Deutete Eike ihm zu folgen.

Unsicher sah ich kurz zu ihm zurück, doch folgte ich dem Diener.
Schließlich wollte ich auch aus den Klamotten raus. Die waren ja vollkommen durchgeweicht.
Dankend nahm ich die Handtücher und die Kleidung an und staunte nicht schlecht, als ich das Bad sah.
Das war ja Luxus pur. In Bran lebten wir nicht so. Da wirkte das Schloss zwar mächtig aber waren die Räume doch eher heimlich eingerichtet als prunkvoll.
Umständlich zog ich die nasse Kleidung aus und trocknete mich ab. Musterte dabei das ganze Bad und schlüpfte in die neue Kleidung.
So stand ich nun etwas verunsichert vor dem Bad, da kam schon ein Diener und deute mir ihm erneut zu folgen, welcher mich wohl in den Salon des Hauses brachte. Die Kleidung war natürlich zu groß so zupfte ich schwach daran herum.
Auch lag so mein nacken und Hals vollkommen frei.
Meine Nasse Kleidung hatte sich der Diener geschnappt. Hing sie wahrscheinlich zum Trocknen auf

Auch der Fremde (du kannst dir denken wer ) hatte sich umgezogen.
Saß nun am Tisch und unterhielt sich mit seinen Eltern.
Das Haar war vom Trocknen strubbelig.
Doch das tat seinem ernsten Ausdruck nichts.
So bemerkten sie nicht dass Eike in den Salon eintrat.

Mir wurde abrupt der Mund trocken, als ich ihn dort sitzen sah, doch der Schock ließ nicht lange auf sich warten, wie ich auch die Eltern sah. So hielt ich in meiner Bewegung abrupt inne.
Verdammt. Wie sollte ich mich jetzt Verhalten? Abweisend? Einfach nur höflich?
Am liebsten würde ich ja ganz etwas anderes machen. Schwer schluckend räusperte ich mich kurz.
Und kam mir gleich wieder wie der letzte Depp vor, dass ich abrupt errötete.
Ohne meinen Vater vor solchen Vampiren zu stehen war doch etwas einschüchternd.

"Willkommen."
sprach die Mutter höflich.
Lächelte gar dabei.
"Setz dich, wir haben gerade über dich gesprochen."
Sie wies auf den Platz Odin gegenüber.
Welcher mit ernstem Blick dort saß.