Rumänien; Siebenbürgen, Schloss Bran

"Versuch ihr zu helfen soweit es in deiner Kraft steht."
überlegte er.
"Womöglich will sie dir mit dem Tun etwas sagen, was sie mit Worten nicht sagen kann."
grübelte er weiter.
"Hat sie je etwas aus reiner Böswilligkeit getan?"
hakte er prompt nach.
sah ihn abwartend an.

"Nein, aber langsam kommt es mir so vor"
Schnaubte ich über seine Worte wenig begeistert.
"Ich habe eigentlich keine Lust darauf ihr alles wieder aus der Nase zu ziehen."
Entgegnete ich weiterhin stur.
"Wenn sie mir etwas sagen will soll sie es tun und nicht schweigen"
Entschieden verschränkte ich die Arme vor der Brust.
Ich wusste ja nicht einmal was sie mir zeigen wollte.
Das sie eine gute Hausfrau war? So ein blödsinn.

"Hat deine Gefährtin versucht dich wieder anzufallen?"
hakte er weiter ruhig nach.
Bei Vampiren waren Neugeborene sehr aggressiv.
Womöglich ist das bei Gemachten genauso.
Auch diese mussten ihre Sinne erst einmal sortieren.
Da Menschen sehr stumpfe Sinne haben, im Gegenteil zu einem Vampir.
Kann diese Veränderung sehr erschlagend für diesen sein.
"Und das du es in deinem Temperament nicht mitbekommen hast?"
Es war keine Anschuldigung.
Er kannte seinen Freund nur zur genüge.
Sein Blick lag auf King.
Und wusste auch wie dieser in der Zeit gelitten hat.
Das seine Gefährtin es ebenso gespürt hat, es auch noch intensiviert hat, in dem sie sich die Schuld daran gab, wusste niemand.
Genauso konnte es aber auch sein, dass seine Gefährtin dies völlig kalt gelassen hat.
Aber das Widerspricht ihr Verhalten gerade.

Seit wir in London sind nicht"
Antwortete ich ihm schnaubend.
Doch in Italien hatte sie es doch des öfteren versucht.
Das hatte ich noch ganz gut in Erinnerung.
Fahrig strich ich mir sogleich wieder durch die Haare.
Zerraufte mir diese frustriert.
"Hätte ich sie doch sterben lassen."

"Dann würde es dich erst recht zerreißen."
meinte er seufzend dazu.
"In Italien waren ihre erste Schritte als Vampir. Bis auf diese Presseleute, die völlig unvorbereitet am Flughafen waren."
gab er zu bedenken.
"Sie lernt, wenn auch sehr langsam."
Aber solche Lernschritte konnte man nicht erzwingen.
Sein Bruder hatte auch lange gebraucht.
Konnte sich aber dann am Besten beherrschen.
"Wenn du ihrer Gefühle nicht sicher bist, dann konfrontier sie damit. Mit Cecile mit zu deiner Wohnung. Schau wie sie reagiert. Wenn sie dies völlig kalt lässt, kannst du sie immer noch töten lassen von Cecile."
Schlug er vor.
Denn sonst wusste er gerade auch nicht mehr weiter.

"Den Sub in ihr eifersüchtig machen?"
Hackte ich skeptisch nach und doch klang es einleuchtend.
Da sie ein Vampir war, würde sie das überhaupt nicht kalt lassen. Sie würde im schlimmsten Fall wohl an die Decke gehen.
Versuchen Cecile aus meiner Nähe zu bekommen sie wenn nötig sogar töten. In Dingen wie Eifersucht waren wohl die Subdominanten am schlimmsten und um einiges rapiater als die Doms.
Ich nickte schließlich auf seinen Vorschlag.
"Da gäbe es aber noch eine Sache"
Begann ich mit gepresster Stimme und sah undeutsam zu Odin.
Schließlich würde ich irgendwann noch sein Blut benötigen.
Am besten war schon jetzt

"Ein Versuch wäre es wert."
nickte er dazu.
Denn er wusste selber zur genüge wie Eike darunter gelitten hatte.
Das es bei seiner Gefährtin ebenso war, wusste er nicht.
So wie diese gerade sich verhielt wahrscheinlich ja, aber auch das Gegenteil konnte es sein.
"Das wäre?"
hakte er nach.
Hob dabei eine Augenbraue.
Denn er wusste nicht was es sein konnte.

"Ich bitte dich nur wirklich ungern darum und würde es am liebsten gar nicht"
Seufzte ich angestrengt und wich seinem Blick immer wieder aus.
Dieses Thema sprachen wie alle nur wirklich ziemlich ungern an.
"Unweigerlich würde sie irgendwann zu einem Lvl Z werden"
Erklärte ich leise.
"Du weißt was dazu nötig ist, damit das nicht passiert."
Ich faltete meine Hände ineinander und presste diese zitternd aneinander.
"Ich... habe sie gemacht, also war mir das ganz bewusst, aber ich hoffte du könntest mir helfen"

Schweigend sah er ihn an.
"Hat sie irgendwann schon Vampirblut bekommen, deines?"
fragte er dann langsam nach.
Denn nur mit künstlichem Blut wäre sie bereits in einem Stadium den man nicht mehr umkehren konnte.
"Und wenn wie oft?"
Eindringlich sah er ihn dabei an.
Seine Stimme war dabei ernst.

"Ja ganz zu anfangs habe ich sie mein Blut trinken lassen bis sie satt war."
Antwortete ich ihn mit leiser Stimme.
"Seither nicht mehr"
Seufzte ich allerdings schwer.
Stützte mich schnaubend auf meine Oberschenkel ab.
Meine Hände in meine Haare gekrallt.

Er musste kurz schmunzeln.
"Das sie süchtig nach dir ist, ist dir nicht in den Sinn gekommen?"
er sah ihn dabei fragend und auch aufmunternd an.
Unweigerlich hat sie jedesmal das künstliche nur widerwillig getrunken.
Denn sie wusste genau zu wem sie gehört, auch wenn es anfangs zu solchen ANgriffen gekommen war.

Ich sah ihn verwirrt an und schüttelte schließlich den Kopf.
Darauf war ich wahrlich nicht gekommen.
Somit schnaubte ich verächtlich über mich selbst. Fuhr mir fahrig übers Gesicht.
"Ich Idiot"
Murmelte ich leise.
Wieso hatte ich nie daran gedacht? Weil sie zuvor kein Vampir war.
"Ist das etwa bei euch auch so?"

"Ja ganz eindeutig."
musste er darüber lachen.
Denn Eike konnte ja selten die FInger von ihm lassen.
Genauso wie er die Finger wenig von ihm.
Auch wenn Odin nur selten von Eike trank.
Doch er wurde sogleich wieder ernst.
"WIe willst du ihr das Blut verabreichen?"
Da sie nur noch das künstliche gewohnt ist, wird sie sich wohl sehr dagegen sträuben bei jemand anderen zu trinken.

"Ich werde sie zwingen"
Antwortete ich darauf abrupt und knapp.
Auch wenn das wirklich der letzte weg war, doch sie musste das Blut trinken.
Sonst wäre ihre Schicksal das Gleiche wie als Mensch.
Sie würde unweigerlich sterben.

"Wieviel brauchst du?"
Denn er merkte wie ernst es King war.
Das es nicht nur ein Witz von ihm war.
Sein Blick lag weiter ernst auf King.
Sich von einem verwandelten Vampir beißen zu lassen widerstrebte ihm.
Doch er würde King helfen, denn dieser war sein Freund.

Nun zuckte ich nicht wissend die Schultern.
"Ich weiß es nicht, wahrscheinlich je mehr desto besser"
Erklärte ich ihm mit erschöpfter Stimme.
Zugleich sah man mir aber an wie mir eine große Last von den Schultern fiel.
Gar brachte ich ein mattes Lächeln zustande.
"Danke"
Hauchte ich leise.
Was ziemlich selten über meine Lippen kam.

"Wir sind Freunde."
meinte er, klopfte ihm auf die Schulter.
"Hast du etwas zum Transportieren dabei?"
hakte er aber sogleich wieder nach.
Denn er wusste nicht ob King daran gedacht hatte.

"Ähm Nein"
Antwortete ich auf seine Frage.
Ich war nicht einmal davon ausgegangen, dass es so einfach ging.
Vor allem war mein kommen eher relativ spontan gewesen.
Ich wirkte wohl im Moment ziemlich unbeholfen. Nicht wie sonst.
Alles unter Kontrolle habend.

"Dir liegt wirklich was an ihr."
lachte er leise.
Klopfte ihm erneut auf die Schulter.
"Komm mit."
forderte er ihn auf.
Sie gingen in die Küche, wo er einen Beutel hervorholte.
Er reichte ihm diesen.
Anschließend holte er ein scharfes Küchenmesser.

"Anscheinend"
Schnaubte ich auf seine Worte und folgte ihm anschließend wortlos in die Küche.
Abwartend sah ich ihn an, ehe ich zu dem Messer glitt.
Doch runzelte ich kurz die Stirn.
"Und dein Gefährte bemerkt das nicht?"

"Doch das wird er."
meinte er achselzuckend darauf.
"Aber er hat ein Fabel für Menschen."
lachte er kurz auf.
Eike würde garantiert an die Decke gehen.
"Und wird es auch verstehen, wenn nicht muss er."
Seinen Freund ließ er eben nicht im Stich.
So schnitt er sich das Handgelenk tief auf.
Zischte nur einmal.
Das Blut floss in den Beutel.
"Du solltest Cecile sofort zu dir holen. Am Besten mit ihr bereits die Wohnung betreten. Lass deiner Gefährtin keine Zeit irgendwie an Flucht zu denken."

"Ein Fabel für Menschen"
Brummelte ich ziemlich ungläubig, schließlich wusste ich Odins Meinung zu diesen. Er hasste und verabscheute sie noch mehr wie ich. Vor allem da es ja menschen waren die Schuld an dem Tod seines Bruders waren.
Ich beobachtete aus starren Blick wie sich der Beutel langsam füllte.
Nickte auf seine Worte schließlich stumm.
"Wenn sie an Flucht denkt es sie es nicht wert"
Meinte ich knapp und entschlossen auf seine Worte.
Schließlich würde ein richtiger Sub nie an Flucht denken, wenn es um den Partner ging.
Ebenso wie sich der Dom immer ohne zu überlegen schützend vor den Sub stellen würde.
Nachdem der Beutel voll war schloss ich diesen.
"Ich sollte mich nun aufmachen"

"Gib es ihr so rasch wie möglich."
meinte er eindringlich.
Sah aufmunternd wieder zu ihm.
"Viel Glück."
wünschte er ihm dazu.
Blut tropfte weiter sein Handgelenk hinab.
Doch die Wunde begann sich bereits zu schließen.

Ich nickte auf seine Worte nur wieder stumm.
Dankend lächelte ich ihm entgegen und wandte mich schließlich ab.
"Wenn alles klappt können wir ja mal zu viert ausgehen!"
Rief ich ihm noch grinsend über die Schulter zu ehe ich bereits hinaus ging.

Er lachte darüber amüsiert.
Wünschen tat er es seinem Freund.
Das messer legte er in die Spüle.
Ging nun wieder zu Eike ins Zimmer.
"Ich bin wieder zurück."
rief er ihm zu.

Ich lauschte bei seiner Stimme auf.
Ich saß gerade noch im Bad und entknotete meine Haare, doch das vergaß ich rasch.
Hastig erhob ich mich vom Rand der Badewanne und tapste aus dem Bad hinaus.
Dabei wie immer mit seinem Bademantel bekleidet.
Doch ich stockte in der Tür.
Mein Lächeln erstarb sogleich auf meinen Lippen.
Mein Blick zuckte zu dem Handgelenk an welchen noch Blut klebte.
Fast schon zeitgleich färbten sich meine Augen blutrot und ich bleckte knurrend die Zähne.
"Warum ist an deinem Handgelenk Blut?"
Starr blieb ich im Türrahmen stehen.

"King hat mich darum gebeten."
meinte er ernst.
Trat weiter ins Zimmer.
Sah Eike eindringlich dabei ein.
"Aber nicht für sich."
fügte er hinzu.
Das es keien Bissspuren waren ist deutlich sichtbar.

"Für wen dann?"
Hackte ich sofort wenig erfreut darüber nach.
Fauchte gar auf als er weiter ins Zimmer hinein ging und wich ins Bad zurück.
Zog den Bademantel enger um mich.
Bleckte erneut aber diesmal stumm die Zähne.

"Für seine Gefährtin."
antworte er rufend ins Bad.
Wenn Eike nicht vergesslich war, dann würde er wissen wer Kings Gefährtin war.
Und für was dieses Blut benötigt wurde.
Ansonsten würde er dieses nicht einfach so hergeben.

"Du hast einem anderen Sub dein Blut gegeben!?"
Herrschte es nun aus dem Bad heraus.
Völlig entsetzt war auch mein Blick, als ich wieder aus diesem Schritt.
Natürlich reagierte ich darauf erst sehr emotional als mit Verstand.
Im Gegensatz zu Kira hielt ich meinen Vampir nicht zurück, auch wenn dieser gerade ziemlich stinkig war.
Auf ihn, aber auch auf Kira.
Sie hatte sein Blut nicht zu bekommen. Es war meins!

Er lachte kehlig auf.
Doch war sein Blick ernst.
"So egal können dir also Menschen sein."
er grinste diebisch dabei.
Trat näher zu ihm.
"Eher um zu verhindern dass dieser ein LVL Z Vampir wird."
meinte er dazu.

Ich zuckte etwas ertappt bei seinen Worten zusammen, denn ja das ließ sich aus meiner Reaktion schließen.
Bei seinen weiteren Worten rümpfte ich aber bereits wieder die Nase.
Reckte schnaubend mein Kinn hoch. Weiterhin war ich wenig begeistert davon.
"Ist ja noch schlimmer"
Zischte ich mit gebleckten Zähnen und wich nach hinten vor ihm aus.
Fauchend wandte ich dabei das Gesicht von ihm ab.
Doch mein Blick lag weiter auf ihm.

"Ich werde meinen Freund nicht in ein Loch fallen lassen."
Seine Stimme dabei ernst und entschieden.
Packte Eike fest am Kinn.
Welches er zu sich drehte.
Eindringlich war sein Blick auf Eikes.
Knurrte leise dabei.

Ich wand mich fauchend, als er mich einfach packte.
Wollte zurück weichen, doch ich realisierte relativ schnell, dass ich aus seinem Griff sowieso nicht entkam.
So gab ich einen jammernden Laut von mir.
Mein Ärger wurde von Trotz abgelöst und Bestürzens darüber, dass jemand anderes sein Blut einfach bekam.
So erzitterte ich gar bei diesem Gedanken leidvoll.
"Du gehörst mir"
Murmelte ich leise.

"Ja das tue ich."
stimmte er ihm zu.
"Doch er hat es im Moment nötiger gebraucht."
fügte er hinzu.
Legte Eike seine Lippen fest auf.

"Sie hätte eines von jemand anderen nehmen können."
Murmelte ich völlig eigensinnig gegen seine Lippen.
Doch erwiderte ich seinen Kuss sogleich besitzergreifend.
Meine Arme legten sich dabei rasch um seinen Hals und drückte mich gegen ihn.
Rieb mich einmal fest an ihm.

"Niemand anderes hätte dies getan."
informierte er Eike.
Jeder andere hätte ihn fortgeschickt.
Ihm gar den Rat verraten.
Dann wäre sein Todesurteil schon jetzt gekommen.

Ich löste mich bei seinen Worten wieder von seinen Lippen.
Strich jedoch leise schnurrend über diese und hielt mich weiter fest an ihn gedrückt.
"Hast ja recht"
Gab ich schließlich nach.
Langsam kam mein Verstand wieder zurück und ließ mich klarer sehen.
"Mach das ja nicht noch einmal"
Meinte ich trotz allem warnend und sah ihn entschieden an.




https://www.youtube.com/watch?v=S2nkoKNdA4s

"Das wird nicht nochmal vorkommen."
lachte er amüsiert.
denn King brauchte ken weiteres blut.
es reichte das eine Mal.
sachte strich er ihm über die Wange.


out: das lied ist schön ^^

Ich nickte darauf zufrieden und schmiegte mich schnurrend an seine Hand.
Auf welche ich sogleich die meine legte.
Darauf jedoch mich wieder fest an seinen Körper schmiegte zufrieden die Augen Schloss.
"Er ist ganz weg oder?"
Hackte ich allerdings etwas säuerlich nach.
Fast hätte ich es vergessen worüber ich mit ihm reden wollte

"Ja. Womöglich auch bereits wieder bei seiner Gefährtin."
meinte er ruhig.
sah sanft zu Eike hinab.
Schmunzelte aber über dessen Eifersucht.
Hob das Kinn von ihm an.
Bevor seine Lippen erneut auf seinen lag.

Mit trotzigen Blick sah ich zu ihm auf, doch ließ mich sein Blick fast schon wieder dahin schmelzen.
Gar bekam ich weiche Knie und sackte sachte gegen ihn.
Meine Wangen erröteten durch meine eigene Reaktion aus Scham.
Allerdings legte ich meine Finger auf seine Lippen, ehe er mir einen Kuss geben konnte.
Somit meine Gedanken wieder davon spülte.
"Moment. Ersteinmal wird hier beschlossen, dass wir das nicht so beibehalten"

"Was beibehalten?"
er sah ihn fragend an.
richtete sich aber wieder auf.
Dabei hob er eine Augenbraue an.

Ich strich sachte mit meinen Fingern über seine Lippen, ehe ich diese nur schwerlich von ihm löste.
Mein Blick nun auch wieder ihm galt und nicht nur seinem Mund.
Ich schluckte einmal schwer um mich zurück zu halten, auch weil meine Kehle auf einmal staubtrocken war.
"Einfach irgendwelche Vampire, sei es auch ein Freund von dir, ins Schlafzimmer reinzubeten, wenn ich noch nackt auf dem bett sitze. Überhaupt, hat niemand anderes außer wir beide was in diesem zu suchen."
Erklärte ich meine Worte abgehackt. Leckte mir dabei immer öfter über die Lippen.
"Oder willst du sagen dir ist es egal, wenn jemand mich nackt sieht?"

"Alte Gewohnheit."
lachte er darauf.
Leckte ihm anzüglich über den Finger.
"Aber ich habe verstanden."
meinte er dazu.
Sah ihn dabei gierig an.

"Okay"
Keuchte ich fast schon atemlos.
Bereits im nächsten Moment schmiss ich mich wieder um seinen Hals.
Küsste ihn heiß und leidenschaftlich, meine Arme um ihn gelegt.
Der Knoten des Gürtels öffnete sich dabei und der Bademantel von ihm klaffte auseinander, sodass ich bereits wieder halbnackt vor ihm stand.
Die Zeit musste genutzt werden ehe seine Eltern wieder auftauchten

Er erwiderte den Kuss ebenso stürmisch.
Drückte ihn dabei an die Wand.
Schob mit den Händen seinen Bademantel gänzlichst von den Schultern.
Die Hände fuhren Eikes Arme entlang.
Presste seinen Körper gegen ihn.
Knurrte leise und bestimmt.

Ich keuchte auf als ich die Wand in meinem Rücken spürte.
Mir gar es kurz die Luft aus den Lungen drückte, doch ließ ich von seinem Lippen nicht ab.
Wurde nur unbeherrscht und wild.
Mit zittrigen Fingern und hektischen Taten öffnete ich bereits im nächsten Moment seine Hose und schob diese hinab.
Auffordernd drängte ich mich an ihn.
Winselte flehend.
Mein Atem streifte bei unserem Kuss immer wieder heiß seine Lippen und keuchte unaufhaltsam.

Er keuchte heiß.
Rieb sich bereits an ihm.
Doch diesmal hatte er zuvor ein Kondom angezogen.
Seine Hände wanderten dessen Brust und Seite hinab.
Reizten die Haut unter den Fingern.
Bis er an Eikes Hintern ankam.
Diesen fest umfasste.

Ungeduldig keuchte ich in den Kuss hinein.
War in diesem weiterhin unbeherrscht und wurde jedoch nun auch fordernd.
Es war mir deutlich anzumerken, dass ich gerade nicht warten wollte.
Ihn jetzt wollte. Just in dieser Minute.
Nicht einmal das Kondom ärgerte mich gerade.
Übersah es einfach vollkommen, denn ich hing ja nur an seinen Lippen.
Meine Arme eng um ihn gelegt.
Zog mir meinen Fingern immer wieder halt suchend an seiner Kleidung.