London; Universität of Oxford

Die Sanitäter trugen ihn zum Wagen.
Luden ihn dort sanft ein.
Doch dabei musste Eike Odins arm loslassen.
welchen er auch löste.
während der fahrt saß er mit im wagen.
den blick besirgt auf Eike gerichtet.
sehr rasch kamen sie in die Stadt und zum Krankenhaus.
den ganzen weg über war er still gewesen.
im Krankenhaus brachten sie Eike in einen der Operationssäle.
sie wollten Eike narkotisieren für den Kaiserschnitt.

Immer wieder hatte ich vor Schmerz gejammert und gewimmert.
Durch diesen unweigerlich gepresst da mir nichts anderes übrig blieb.
Röchelnd ging mein Atem und Schweiß klebte an meinem ganzen Körper.
Sodass die Kleidung eng an mir klebte. Ich hatte zudem kaum noch Kraft.
Trotzdem begann ich wild zu knurren, als ich die Nadel sah
Bleckte warnend die Zähne nun auch Odin gegenüber, denn dieser war ja Arzt.
Mein Knurren wurde allerdings von einem schmerzenden Schrei abgelöst.
Krümmte mich zusammen.
Der Geruch meines Blutes begann den Saal zu erfüllen.

Odin nahm die Spritze in die Hand.
Ohne wieteres und nicht gerade sanft stach er diese in Eikes arm.
denn es musste schnell gehen.
das mittel würde in wenigen Minuten wirken.
dann würde die op sofort beginnen.

Ungläubig sah ich ihn an, nachdem ich einen Schmerzenden laut getan hatte.
Man sah deutlich wie es mir in den Augen flimmerte, doch ich wollte nicht einschlafen.
Wehrte mich keuchend dagegen und schrie erneut schmerzend auf.
Doch war der nächste Schrei nicht der meine, sondern der eines Kindes, welches gerade zur Welt gekommen war.
Völlig verwundert nahm es einer der Ärzte, worauf das Kind nur noch lauter schrie. Schon fast prostestierend, dass es ein Fremder war der es zum ersten Mal im Arm hielt.
Im nächsten Moment verlor ich gegen die Narkose und schlief ein.

Das Kind wurde gewaschen.
Und anschließend in Odins arme gelegt.
blieb so neben Eike sitzen.
das musste sein.
denn Eike hätte sich weiter hineingesteigert.
das Kind war in eine warme decke gelegt.

"Ein Mädchen"
Meinte die Krankenschwester, welche Odin das Kind übergab, daher war die Decke auch rosa.
Noch immer winselte es leise und weinte ab und zu.
Die kurzen Haare die es hatte waren schwarz wie Odins Haare.
Wohl ganz klar welcher Elternteil sich hier durchgeschlagen hatte.
Schon bald schlief es allerdings ein, denn die Geburt war auch für das Baby anstrengend gewesen.

Odins Blick lag auf EIke.
Das Kleien wiegte er in den Armen.
Er störte weder ihn noch das Kind.
War dabei leise und schweigsam.

Ich erwachte nach ein paar Stunden wieder.
Odin hatte man derweilen eine Wiege gebracht in der er das Kind legen konnte.
Durch die Narkose war mir speiübel und auch weil ich eine Menge Blut verloren hatte.
Daher sah ich auch ziemlich Bescheiden aus.
War blass und sah etwas zerknirscht aus.
Ich öffnete meine Augen nur halb, sah so müde zu Odin auf.
"Wie geht es ihm?"
Hauchte ich leise.
Ging einfach davon aus dass es ein Junge war.
Das war ja bei Reinblütigen normal.
Wie es mir ging war mir egal

"Ihr geht es gut."
antwortete er lächelnd.
sah aber besorgt Eike an.
"wie geht es dir?"

"Ihr?"
Fragte ich verwirrt. Glaubte mich verhört zu haben.
Auf seine zweite Frage lächelte ich allerdings beruhigend.
Streckte meine Hand nach ihm aus, umfasste die seine sachte.
"Ich bin nur erschöpft"
Hauchte ich leise.
Mein Unterleib schmerzte noch immer etwas, doch das war normal.
Daher versuchte ich erst gar nicht mich aufzusetzen.

"Ja, es ist eine Sie."
meinte er lächelnd.
strich Eike die haare aus dem gesicht.
"brauchst du was?"
fragte er ihn sanft.
drückte Eikes Hand sachte.

"Thara also"
Murmelte ich leise.
Hatte meine Augen bereits wieder geschlossen, ehe ich diese rasch wieder öffnete.
"Ich will sie sehen"
Meinte ich auf seine Frage rasch.
Ich hatte sie nur schreien gehört bevor ich eingeschlafen war.
Somit hatte Odin die ganze Zeit etwas von ihr gehabt.
Ich allerdings nicht.

Er nickte darauf.
Löste sich von Eike.
Langsam und sachte nahm er sie auf die Arme.
"Hier bitte sehr."
er reichte das Kind in Eikes arme.

Vorsichtig setzte ich mich etwas auf, damit ich sie richtig nehmen konnte.
Pures Glück und Freude lag in meinem Blick, als ich sie das erste Mal im Arm hatte.
Gar traten mir dabei Tränen in die Augen.
Strich sachte über die Wange und die kleinen Händchen.
Aus ihren blau-goldenen Augen sah sie zu mir auf, worauf ich schmunzelte.
"Ganz der Papa"
Lachte ich leise.
Wobei die Gesichtszüge wohl eher den meinen glichen.

Er lächelte dabei.
"Sie wird eine hübsche."
meinte er sanft dazu.
strich Eike durch die haare.
wobei Odin aber neben dem bett stand.

"Solange sie nach mir kommt"
Neckte ich Odin grinsend.
Sogleich begann allerdings die Kleine zu weinen, dass ich im ersten Moment etwas hilflos war.
Schließlich wusste keiner auf Anhieb was den Babys fehlte.
Hilfesuchend sah ich daher zu ihm auf.
Er war hier der Arzt

"Sie hat Durst."
meinte er.
sah Eike auffordernd an.
Denn er ging davon aus Eike hätte sich informiert.
"Ich wird mal nach Milch suchen gehen."
Vampirbabys brauchten Anfangs die Muttermilch.
Wenn keine produziert wurde, dann gab es bestimmte Pulver al Ersatz.

"Logisch"
Murmelte ich leise.
Mit Milch konnte ich nun wirklich nicht dienen.
Dieser Teil meines Körpers war absolut männlich.
Um sie etwas zu beruhigen wiegte ich sie in meinen Armen.
Das Schreien machte mir überhaupt nichts aus.
Sie war allerdings so gnädig und wimmerte nur noch leise quengelnd.

Odin verließ den Raum.
Fragte eine der Schwestern nach Milchersatz.
Welche lächelnd nickte und sofort welche vorbeibringen würde.
So ging Odin wieder zurück.
"DIe Milch kommt gleich."
informierte er Eike lächelnd.

"Okay"
Murmelte ich leise, denn sie hatte sich wieder etwas beruhigt.
Sah aus großen runden Augen zu mir auf.
Dass ich nur Lächeln konnte.
Niemals würde ich sie in die Hände anderer geben.
Sie sollte nicht werden wie die.

Odin setzte sich wieder auf den Stuhl.
Beobachtete die beiden Schmunzelnd.
Kurz darauf kam auch schon die Schwester.
"Bitte sehr."
sie reichte Eike lächelnd die Flasche.

"Vielen Dank"
Meinte ich leise.
Da ich mich natürlich informiert hatte wusste ich auch was zu tun war.
Ich hob sie etwas in eine bessere Position, damit sie sich nicht so leicht verschluckte und gab ihr die Flasche.
Gierig sog sie daran, ehe ich kurz inne hielt und damit weiter machte.
Mein Blick ruhte ruhig auf ihr.
Lächelte noch immer glücklich.

er schwieg.
beobachtete sie nur.
und ebenso Eike.
die arme verschränkte er locker vor der brust.

Nachdem die fertig war ließ ich sie vorsichtig ein Bäuerchen machen und legte sie wieder ins Bett. Rasch schlief sie wieder. In den ersten Wochen völlig normal.
Lächelnd sah ich zu Odin.
"Ich hätte auch Durst"
Grinste ich verschmitzt.

Er nahm das Kind aus Eikes Händen.
legte es in Bettchen zurück.
lächelnd setzte er sich wieder neben Eike.
hielt ihm das Handgelenk hin.
"dann trink."

"Nein"
Lachte ich leise als er mir das Handgelenk hinhielt.
Stattdessen fasste ich ihn am Kragen seiner Kleidung und zog ihn zu mir.
Biss ihn in den Hals und trank gierig.

Er hob eine Augenbraue.
Keuchte aber leise als Eike in am Hals biss.
Ließ ihn trinken bis er satt war.
dann würde er eben später auf die Jagd gehen.

Ich trank in großen Schlucken versuchte dabei näher an ihn heran zu kommen.
Allerdings war mein Unterleib noch wund daher ließ ich es rasch.
"Wann können wir das Krankenhaus verlassen?"
Fragte ich ihn nachdem ich kaum zwei Sekunden von der Wunde abgelassen hatte.
Ich wollte natürlich auf den schnellsten Wege hier raus

"Ein paar Stunden wirst du noch zur Untersuchung hier bleiben."
meinte er ernst.
sah ihn ebenso an.
2Und nein komm jetzt nicht damit ich bin auch Arzt. Ich habe nicht alle Richtungen studiert."
warf er sofort ein.

"Ist a gut"
Muffelte ich mit beleidigter Schnute.
Er kannte mich einfach schon zu gut.
Natürlich wäre ich mit diesem Argument gekommen.
Auf den Gedanken jemand anderes berührte mich sträuben sich mir die Haare



Out bin off

"Nur wenn es nötig ist werden sie dich untersuchen."
beruhigte er ihn.
ließ sich wieder auf den stuhl sinken.
den blick auf Eike gerichtte.


out: ok

Ich nickte auf seibe Worte knapp.
Dann hoffe ich das es nicht nötig ist.
"Hast du meinen Vater schon angerufen"
Hackte ich einfach mal nach wobei mich mehr interessiert ob er es schon seiner Mutter gesagt hatte

"Nein, bisher weiß noch niemand davon."
antwortete er ihm.
2Außerdme ist die Geburt gerade erst vor kurzen gewesen."
Eike hatte bisher noch nicht sehr lange geschlafen.

"Vor kurzem?"
Fragte ich ihn verdattert.
Es kam mir so vor als hätte ich Tage geschlafen so mitgenommen war ich davon.
Vor allem fühlte ich mich trotz des Schlafes wie erschlagen.
"Lass uns damit noch warten. Okay?"
Seufzte ich leise und schloss meine Augen wieder.
Noch wollte ich niemanden außer Odin in meiner Nähe haben.
Außerdem wurde es wohl ein ziemlicher Kampf, Odins Mutter von dem Kind fern zu halten.
Ich gab einen feuchten Dreck auf die Tradition. Das Kind blieb bei mir.

"Wieso warten?"
er sah ihn verständnislos an.
denn so etwas wurde der Familie sehr rasch mitgeteilt.
dazu auch eine feier der beiden Familien veranstaltet.

Ich seufzte geschlagen auf seine Frage.
Der Kampf sollte wohl nun doch schon beginnen.
"Na dann"
Murmelte ich leise zu mir, ehe ich entschieden zu Odin sah.
Meine Meinung war dazu festgefahren und er konnte sich als Dom aufführen wie er wollte.
Diesmal würde ich standhaft bleiben.
"Das Kind wird bei uns bleiben"
Meinte ich knapp und prägnant.
Ich würde es die ersten Monate niemanden anvertrauen.
"Ich bin sowieso den ganze Nacht zu Hause und du arbeitest bis spät morgens."
Erklärte ich rasch, da die Zeit locker da war, dass sie bei mir bleiben konnte.
Wer wusste schon was seine Mutter mit ihr machte.
"Und ich vertraue deiner Mutter nicht"

"Aha."
meinte er knapp.
"Dir ist wohl nicht in den Sinn gekommen deine Tätigkeiten wieder aufzunehmen?"
seine Stimme war trocken.
auch er stellte sich auf Konfrontation ein.
vor allem brauchte er seine ruhe.
und nicht das ein Kind die ganze zeit schrie.

"Was für eine Tätigkeit denn? Mich im Rat zu quälen und fertig machen zu lassen?"
Zischte ich ihm leise entgegen, denn ich wollte Thara nicht wecken.
Eigentlich war mir eher danach ihm diese Worte ins Gesicht zu schreien.
Etwas anderes konnte ich doch nicht tun, denn mein Studium hatte ich nicht beendet.
So war ich auch kein Dr. wie er zum Beispiel und hatte so auch keine Arbeit.
Die Aufregung versetzte mir einen Stich in den Unterleib, doch ich ließ mir diesen Schmerz nicht ankennen.

"Du willst also einfach tatenlos zu hause rumsitzen und nichts tun?"
hakte er kühl nach.
so hatte er von Eike gar nichts mehr.
aber gut dann würde er eben noch mehr arbeiten.
und das auch zu Hause.
Er würde schon merken was er davon hatte.

"Tatenlos? Unser Kind zu erziehen nennst du also tatenlos?"
Ungläubig sah ich ihn an.
Was glaubte er denn was ich sonst zu Hause tun würde.
"Und denk bloß nicht daran noch mehr zu arbeiten und das auch zu Hause"
Meinte Stimme war schneidend und warnend zugleich.
Das war das letzte was ich wollte.

"Ach was soll ich denn sonst tun?"
schnaubte er mürrisch.
"Du hast ja dann keine Zeit mehr."
knurrte er leise.
"Außerdem wäre es nett gewesen es vorher zu erfahren."

"Bei deiner Tochter sein!"
Fuhr ich ihn an.
Was war das denn bitte für eine Frage?
"Für dich ist sie wohl nur ein Ding um deine Linie fortzusetzen oder was?"
Maulte ich sogleich weiter wütend.
Was hatte er für ein denken über Kinder? Das war ja abartig.
"Willst du etwa das es dir wie meinem Vater geht? Ein Kind das dich nicht kennt und wegläuft wenn es dich sieht?"
Hackte ich weiter nach, denn so war es bei mir gewesen.
Ich war meinem Vater gegenüber immer sehr skeptisch und ängstlich gewesen, als ich klein war.
Wollte nicht von ihm angefasst werden, denn ich war ja nur selten bei ihm.
Mir tat es leid das es so gewesen war. Es musste ein unbeschreiblicher Schmerz gewesen sein, dass das eigene Kind so auf einen reagierte.
"Ich wollte vorher nicht mit dir darüber reden um unnötige Aufregung für das Kind zu vermeiden"
Erklärte ich auf seine Frage.
War ja eigentlich ziemlich verantwortungsvoll gewesen oder nicht?

"Und nun stellst du mich vor verendete Tatsachen oder wie?"
Die ersten Monate hatte ein vampirkind bei den Großeltern und Verwandten zu sein.
Damit sich die Bindung weiter festigen konnte zwischen den Gefährten.
So würde es nur Eifersucht schüren.
Was weder für den einen noch für den anderen gut wäre.
Aber das ignorierte Eike wohl geflissentlich.
"Und wie stellst du dir das ganze weiter vor?"

Schnaubend schloss ich die Augen, denn es stach erneut etwas in meinem Unterleib.
"So ziemlich"
Schnaubte ich schwer auf seine Frage. Meine Stimme war dabei etwas gepresst durch den Schmerz.
Aber weiterhin ignorierte ich diesen, auch wenn mein Griff fester im Laken wurde.
"Wie ich mir das vorstelle? Du musst dir darüber wirklich keine Gedanken machen, schließlich arbeitest du doch sowieso den ganzen Tag"
Meinte ich prompt giftig, denn er versuchte gar nicht mich zu verstehen.
"Odin"
Winselte ich leise und sah bittend zu ihm auf.
"Ich will nicht das deine Mutter sich um Thara kümmert..... als sie es erfahren hat, hatte sie gelacht, aber nicht aus Freude"
Erklärte ich ihm leise.
"Ihr Lachen war schadenfroh gewesen"
So wie er Angst um mich hatte, hatte ich auch Angst um mein Kind.

"Sie wird dem Kind nichts tun."
entgegnete er.
Sein Blick war nun kritisch.
"Ruh dich aus."
meinte er abrupt bestimmt.
Das letzte Wort war noch nicht gesprochen.
Aber jetzt brauchte Eike Ruhe.

"Dem Kind nicht"
Meinte ich leise.
Ich konnte mir vorstellen was seine Mutter vor hatte.
Sie wollte das Kind entfremden, damit dieses mich nicht als Mutter sah.
Somit nahm sie es mir automatisch. Für jede Mutter war dies wohl der größte Schmerz überhaupt.
Ebenso schmerzvoll wie wenn mir jemand Odin nehmen würde.
"Sei nicht so starrsinnig"
Seufzte ich schließlich matt, denn ich kannte ihn zu gut.
Wissend, dass es für ihn nicht entschieden war.
"Tradition ist nicht alles"
Nach diesen Worten fielen mir bereits die Augen wieder zu und sackte in einen festen Schlaf.

Er schnaubte noch einmal.
Doch bevor er etwas erwidern konnte war Eike eingeschlafen.
so ließ er sich seufzend auf den stuhl nieder.
den blick fest auf Eike gerichtet.

Ich kam nun diese Nacht nicht mehr auf, verschlief den Tag und auch einen Teil der Nacht.
Wenn die Kleine Hunger hatte kümmerten sich in dieser Zeit die Krankenschwestern um sie.
Wäre ich wach würde ich sie keinen Meter an sie heran lassen.
Noch immer schmerzte mein Unterleib, daher murrte ich leidvoll als ich erwachte und versucht hatte mich zu erheben.
So blieb ich matt liegen.
Doch rasch glitt mein Blick suchend durch das Zimmer.
Suchte nach meinem Kind ob es noch bei mir war.

Das Kind lag in seinem Bettchen.
Odin döste auf dem Stuhl.
er war nur kurz zum trinken aus dem Zimmer geganegn.
Ansonsten war er bei Eike geblieben.

Ich seufzte beruhigt wie ich die Kleine erblickte und sogleich musste ich wieder zufrieden Lächeln.
Trotz entgegen des Schmerzes versuchte ich mich nun doch zu erheben.
Von Nichts kam Nichts.
Odin ließ ich dabei schlafen. Er würde mich nur rügen.
Ich hielt die Luft an und setzte mich vorsichtig auf.
Es tat sogleich weh, aber der Schmerz war nur sachte, wie wenn man einen Muskelkater hatte.
Somit setzte ich mich weiter auf.
Schwang sogar meine Beine aus dem Bett und stand auf.