New York........

"Nein"
Meinte er stur, denn er wusste wahrscheinlich würde sein Vater nein sagen, wenn er ihn fragte
Dieser Möglichkeit wollte er aus dem Weg gehen.
Tja der Knabe war stur.
Princess hatte sich währenddessen abgewandt und spielte nun mit sich selbst.
Sie ließ sich auf das Spiel ihres Bruders nicht ein.

"Es geht wirklich nicht Miliano heute."
meine ich nun ernst.
Auch wenn es mir schwer fällt.
Ich würde ja gerne mit beiden nach draußen gehen.

Bockig schob er die Unterlippe vor.
"Dann will ich auch nicht mit dir spielen"
Meinte er nun entschieden.
Sogar wandte er sich von seiner Mutter ab und stapfte davon.
Das Kind war eben sehr eigenwillig.

Ich seufze schwer darauf.
Erhebe mich nun.
"Princess willst du etwas mit mir spielen?"
frage ich sie.
Denn ansonsten würde ich für heute gehen.

Erst sah sie grübelnd in das Obergeschoss hoch, ehe sie nickte.
Da ich ja schlief würde ich es nicht sehen wenn sie mit ihr spielte.
Daher erhob sie sich rasch mitsamt ihren Puppen
Sie machte gerade eine Teeparty.
Erklärte sie in ihrer eigenen Welt versunken.
Stellte ihr darauf auch schon die Gäste vor, welche aus ihren Plüschtieren bestanden.

Ich unterhalte mich ebenfalls mit den Puppen.
Spiele ihr Spiel mit.
Immer wieder werfe ich auch einen Blick zu Miliano.
Will ihn gar zu dem Spiel herlocken.
Doch zwinge ich ihn nicht dazu.

"Ich bin doch kein Mädchen"
Muffelte er auf ihr locken und wandte sich schnaubend ab.
Spielte mit seinen eigenen Dingen, welche eindeutig für Jungs waren.
Die Amme wuselte währenddessen um die drei herum.
Machte den Haushalt.
Irgendwann hörte man nur von oben eine Tür leise quietschen und ein herzhaftes Gähnen.
Mein ganzer Körper war durch die unbequeme Haltung verspannt, dass ich mich knackend streckte.

Ich höre das knarzen.
"Ich glaube ich sollte gehen."
meine ich zu meinen Kindern.
Will mich auch gar erheben.
es wäre besser wenn ich nicht auf ihn treffe.

"Aber du bist doch erst gekommen Mama"
Meinte Princess wehleidig und gar glänzten ihre Augen sofort feucht.
Bittend sah sie zu ihr auf.
Es war eben das erstemal sein langem dass sie mit ihr spielte.
Man hörte die nächste Tür quietschen als ich ins Schlafzimmer ging.
Mir Kleidung aus diesem holte und wieder zurück in mein Büro ging.

Ich seufze leise und resigniert.
"Aber nicht mehr lange. Ich muss morgen wieder früh raus und selbst arbeiten."
erwidere ich sanft.
Spiele so weiter mit Princess.
Hoffe ich würde noch gehen bevor King erscheint.

"Früh raus?"
Hackte Princess verwirrt nach.
Die Kinder wusste natürlich nur wenig über die Sitten der Menschen.
Warum sollte sie das auch?
Es war nicht ihre Welt. Daher war es eher uninteressant.
Auch von dem Lehrer ließen sie sich diese Welt nur schwer erklären und lehren.
Obwohl es doch irgendwie wichtig war um nicht aufzufallen

"Ich bin doch wieder ein Mensch."
erkläre ich ihr.
"Somit muss ich arbeiten gehen wenn die Sonne scheint."
streiche ihr sachte durchs Haar.
Selbst wenn es heißt ich muss mich mehr als verbiegen.
"Weswegen ich euch auch nicht so lange besuchen kann, wie ich wollte."

Schweigend hörte sie ihr zur, bevor sie nur nickte.
Wieder weiterspielen zu begann.
Wenn sie dabei nun jedoch verschwiegener war.
Sie erinnerte sich wieder an meine Worte.
Dass unsere Welt für Kira gefährlich war
Miliano spielte mit sich selbst.
War bockig auf seine Mutter.

"Egal was ist und kommen mag, ich werde Euch zwei immer Lieben."
spreche ich zu sen Beiden.
Sehe sie mit sanftem Blick an.
Auch wenn Miliano beleidigt ist.
Selbst wenn es der Beste Moment zum gehen ist.
Kann ich mich doch nicht losreißen.
Die Schatulle steht immer noch im Wohnzimmer auf dem Tisch.

Meine Schritte waren bis hinab zu hören, als ich das Büro wieder verließ.
Mein Durst trieb mich hinab. ich hatte ja seit gestern nichts mehr getrunken.
Noch immer gähnend strich ich mir meine Haare zurück, ehe mir ein bekannter Geruch in die Nase stieg.
Innerlich knurrte ich darüber erbost doch äußerlich tat ich beherrscht.
Es war jetzt schlecht dem nachzugehen, denn ich hatte Durst.

Ich sitze immer noch im Zimmer der Beiden.
Sehe ihnen beim Spielen zu.
Dabei flechte ich meine Haare locker zu einem Zopf zusammen.
Bin gerade nur auf meine Kinder fixiert.
So dass ich King schlicht weg überhöre.
Leise summe ich eine allen bekannte Melodie.

Mürrisch riss ich die Konserve auf und trank diese gierig aus.
Wieso konnte sie nur nicht verstehen was sie mir damit antat?
Sie wusste doch selbst wie es war wenn man menschliches Blut roch oder alleine schon den Duft eines Menschen vernahm, wenn man Durst hatte.
Die Amme scheuchte ich bei ihrer Frage ob alles in Ordnung war davon.
Schickte sie in mein Zimmer, damit sie dieses aufräumte
Die blutigen Laken wechselte

"Ich werd dann gehen."
meine ich nun erneut zu meinen Kindern.
Streiche ihnen ein letztes Mal durch die Haare.
"Bis morgen Abend dann."
Auch hauche ich jedem einen Kuss ins Haar.
Die Schatulle steht weiterhin im Wohnzimmer auf dem Tisch.
Will auch sogleich das Zimmer und das Haus verlassen.

Skeptisch betrachtete ich das Kästchen auf dem Küchentisch.
Hob misstrauisch eine Augenbraue und schritt langsam auf dieses zu.
Sah mich dabei immer wieder vorsichtig um.
Wer wusste schon ob in dieser Schatulle nicht eine Bombe war.
Das wäre ja möglich.
Bei dem Krach sah ich allerdings auf.
Von der Küche hatte man einen guten Blick zum Flur.

Abrupt stoppe ich als ich King erblicke.
Denn muss ich ja durchs Wohnzimmer um aus dem haus zu kommen.
Muss gar schwer schlucken.
Die tasche halte ich an mich gedrückt.
Bringe gar kein einziges Wort heraus.

out: er steht in der Küche -.-



Skeptisch musterte ich weiterhin die kleine Schachtel.
Nahm diese nun gar in die Hand, drehte es in dieser.
Begutachtete das Ding von allen Seiten.
Da meine Konzentration völlig auf dem Geschenk lag bemerkte ich Kira gerade nicht

out: jetzt bin ich verwirrt. denn das kästchen steht auf dem wohnzimmertisch, in welchem zimmer kira die kinder angetroffen hat. oder ist das kästchen gewandert?


Ich trete einen Schritt langsam zurück.
Will zur Wohnungstür gehen.
Jedoch stoße ich gegen die Couch.
In welche ich rücklings hineinkippe.
gar einen erschrockenen quietschtin ausstoße.
Verdammt, verdammt, verdammt.
fluche ich innerlich.
schließe gar die Augen dabei.

out: eigentlich dachte ich in der Küche.....




Bei diesem seltsamen Laut sah ich verwirrt auf.
Welches Geschöpf gab denn solche laute von sich?
Da war nun dieses Kästchen vergessen, welches wieder abstellte.
Mit langsamen, schleichenden Schritten kam ich nun ins Wohnzimmer.
Mein Blut hielt ich weiter in der Hand.
"Was wird das?"
Hackte ich schließlich genervt und mit doch kühler Stimme nach.
Sah sie mit hochgezogener Augenbraue an, wie sie dort so "bereit" lag.

"Ich bin gestolpert."
erwidere ich zerknirscht.
Versuche mich irgendwie aufzurappeln.
Will mich anschließend auch erheben.
Doch ich zucke mit dem vom gestrigen Tag umgeknacksten Fuß vom Boden weg.
Halte es entlastet.
Selbst wenn ich es zu vertuschen versuche.

"Und anscheinend hast du dich dabei wiedereinmal verletzt"
Schnaubte ich schwer und auch war ich darüber genervt.
Diese Frau hatte einfach den Hang zum Selbstmord, auch wenn dieser nicht einmal gewollt war.
"Mit deiner Ungeschicklichkeit bringst du noch jemanden um"
Murrte ich darauf, doch war diesmal ungewollt ein Hauch von Amüsements zu vernehmen.
Weiterhin blieb ich dabei allerdings auf Abstand

"Am ehesten wohl mich."
entgegne ich.
Bringe ein schwaches schmunzeln hervor.
Sage ihm nicht das ich dies schon gestern passiert ist.
Atme tief durch.
"Darf ich mit den Kindern morgen in die Stadt gehen?"
besser jetzt als nie.

Mein Blick verfinsterte sich abrupt bei ihrer Frage.
Steif wurde meine Haltung und kalt mein Blick.
"Mit diesem Jäger oder was?"
Zischte ich jäh grimmig.
Gar bleckte ich die Zähne. Gleichzeitig trat ich allerdings einen Schritt zurück
Nahm einen größeren Abstand zu ihr ein.
Was war denn jetzt wieder in mich gefahren?
Gerade verstand ich mein Verhalten selbst nicht. Daher sah man mir meine Irritation über diese Reaktion kurz an.

Ich seufze schwer.
"Nein, alleine ohne jemand anderen."
entgegne ich.
Denn ich sehe sie ja so selten.
Da will ich die Kinder mit niemanden teilen.
"Aber ich akzeptiere es wenn du dagegen bist."
Ich wende mich mit trüben Blick ab.
"Du musst es dann nur den Kindern erklären."

"Okay"
Gab ich ohne ein weiteres Wort einfach nach.
Meine Hand zitterte schwach, als ich mir damit durch die Haare strich.
Mein Blick glitt nun von ihr ab. Auf irgendeinen beliebigen Punkt aus dem Fenster.
Es war besser wenn ich sie nicht direkt ansah.
Vielleicht ließ mich das ruhiger werden.

Ich stutze bei seinem Zustimmen.
Drehe mich halb zu ihm um.
"Danke."
ich lächle sanft und leicht dabei.
"Ich werde dann mal gehen."
füge ich leise hinzu.
Denn irgendetwas hat sein interesse anderweitig geweckt.
Gehe langsam zur Tür.

Knapp nickte ich und hielt meinen Blick weiterhin von ihr abgewandt.
Es war einfach besser so, denn sie sah ja was ihre Nähe mit mir machte.
Es verwandelte mich in ein blutrünstiges Monster, welches über alles herrschen wollte.
Das konnte ich im Moment nicht gebrauchen.
Daher würde ich sie auch nicht aufhalten, auch wenn in meinem Blick Pein zu lesen war das sie wieder ging.
Wahrscheinlich auch zu diesem Jäger.
Doch ich wollte Stark sein. Sie sollte nicht denken ich wäre schwach und jämmerlich.
Im Grunde war ich wohl doch wie meine Eltern. ich tat alles um den äußeren Schein zu wahren, auch wenn ich mich dabei selbst verriet.
Dabei wünschte ich mir innerlich wohl nur das sie mir Halt gab, denn ich war am Ende.

Ich glaube wenn er sagt ich solle bleiben, würde ich es ohne zu zögern tun.
Doch so verlasse ich das Haus.
Selbst wenn ich eher humpel.
Draußen sehe ich wieder nach oben zu den Fenstern.
Seufze schwer.
Das Kästchen liegt noch auf dem Tisch.

Erstarrt blieb ich an meinem Fleck stehen, auch als Kira ging.
Hörte wie die Tür leise ins Schloss fiel, selbst die Worte der Amme drangen nicht zu mir.
Es war nur ein dumpfes Surren in meinem Kopf.
Mein ganzer Körper zitterte.
Hektisch war mein Atem, auch wenn ich es selbst wohl nicht bemerkte.
Aufgerissen meine Augen, als hätte ich etwas schreckliches gesehen.



out: https://www.youtube.com/watch?v=ww8mShsEg4Y
https://www.youtube.com/watch?v=YhPgCliiQOs

out: was ist mit ihm?

Mein Weg führt mich zurück zu meiner Wohnung.
Der Fuß sollte bis dahin verheilt sein.
Kings Verhalten bei seiner Frage hat mich irritiert.
Doch ich wollte es mir nicht anmerken lassen.
Nur hat es mir geschienen, das er eifersüchtig war.

out: das war ich geschrieben hab. Der Verlust ist für ihn nicht einfach. Er gibt sich zwar stark ist aber eigentlich völlig am Ende. Will den Schein wahren. Eigentlich wäre das eine super Chance für Kira gewesen. Die hat sie aber verstreichen lassen




Kurz ging ein heftig Zucken durch meinen Körper, ehe Blut meinen Mundwinkel hinab rann.
Auf den Boden tropfte.
Erschrocken quietschte die Amme darüber auf und wich zurück.
Doch sobald sie einen laut von sich gab war sie blind und taub.
Keiner sollte das sehen, zugleich drang ich in ihren Geist hinein. Ließ sie es vergessen.
Vergessen wie ich gerade Schwäche zeigte. Das durfte niemand sehen.
Ich war stark. Ein König. Musste einer sein.
Für meine Kinder. Ihre Zukunft sollte sicher sein. Ihre Kindheit schöner wie meine.

out: aber auch für kira ist es nicht leicht. ihr setzt jede zurückweisung zu. selbst wenn sie in seiner nähe sein will. doch sie verliert den mut, wenn er immer mit aggression reagiert. vor allem da sie ihn am vortag so überfallen hat mit dem kuss.


Zu Hause schließe ich die Tür hinter mir.
Lasse mich an der Wand auf den Boden gleiten.
Die Tasche fest an mich.
Heiße Tränen rinnen meine Wangen hinab.
Es hat einen Vorteil allein zu sein.
Ich muss niemanden zeigen wie schwach ich wirklich bin.
Die Beine ziehe ich an und lege die Arme darum.

out: eigentlich hätte sie sehen müssen das er leidet und das er zu stolz ist es zuzugeben. Er wird diesmal nicht auf sie zugehen




Mit zitternden Schritten zog ich mich die Treppe hinauf.
Schnaufte dabei schwer und immer mehr Blut kam mir über die Lippen.
Zeichnete den Weg, welchen ich nahm. Selbst die Kinder manipulierte ich.
Es würde sie nur verstören.
Verschwommen wurde mein Blick, aber ich ging stur weiter.
Ich musste es nur in mein Schlafzimmer schaffen, dann würde niemand diese Schande sehen.

Ich fühle mich so Elend.
Fische nach meinem Handy.
Schon immer ist er stur gewesen.
Atme immer wieder tief durch.
Bevor ich seine Nummer wähle.
Die Augen dabei schließe.
Immer noch rinnen Tränen meine Wangen hinab.
Es ist einen Versuch wert.
Denn auf meine Nähe reagiert er abweisend.
Womöglich weil ich zu sehr nach Mensch und Leben rieche.

Irritiert runzelte ich die Stirn, ebenso war ich genervt darüber dass nun das Handy klingelte.
Doch würde ich nicht an dieses gehen, dachte man wahrscheinlich nur etwas falsches.
Das mich die Arbeit zu sehr schlauchte oder sonstigen Mist. Ich kannte doch diese heimtückischen Vampire
"Ja?"
Ging ich mit fester Stimme an das Handy.
Wobei ich mich allerdings schwer zusammen reißen musste.
Gar schloss ich für wenige Sekunden die Augen um mich zu sammeln.
Das Schwindelgefühl in meinem Kopf zu verdrängen. Ebenso die kalte Einsamkeit welche an mir nagte.

"Wie geht es dir?"
frage ich ihn ruhig.
Versuche meiner Stimme einen festen Klang zu geben.
Was mir recht gut gelingt.
Selbst wenn es mir schwerfällt.

"Was für eine Frage"
Gab ich verächtlich zurück, auch wenn man glaubte einen ertappten Ton in meinen Worten zu hören.
Etwas hektisches. Angst darüber entlarvt zu werden.
"Gut natürlich"
Fügte ich im selben Ton hinzu und gar gab ich ein knappes Lachen von mir.
Der Schein musste aufrechterhalten werden.
Ich war ein Dominanter. Ein Reinblütiger. Ich hatte keine Schwäche zu zeigen.
Das stand mir nicht zu. Das war das los der Niederen schwach zu sein. nicht über sich selbst bestimmen zu können über ihr Schicksal.





out: king hat ja ganz komplexe fällt mir grad so auf XD

out: oh ja das hat der xD


"Belügst du dich nicht selber?"
frage ich ihn ruhig.
Keine Anschuldigung, keine Verachtung, nichts liegt in der Stimme um ihn Niedermachen zu wollen.
Dafür habe ich keinen Grund.
"Stärke ist nicht nur voller Macht zu sein, sondern auch zu seinen Gefühlen zu stehen."
Vielleicht geben die Worte keinen Sinn.
Aber sie können helfen.
Selbst wenn er es mir nicht gegenüber zugeben will.
Irgendwann aber seiner Gefährtin.

"Was redest du da nur wieder"
Ich ließ ihre Worte an mir abprallen.
Wenn ich darauf einging würde sie nur denke sie hatte damit Recht.
Sie würde mich als Schwächling sehen, als Nichtsnutz. Nein das ging nicht.
So durfte sie nicht von mir denken. Das war schlecht.
"Ich habe es nicht nötig mit selbst zu belügen. Mir geht es gut"
Beharrte ich auf meinen Worten.
Es war ja so. Ging es mir denn schlecht? Nein.
Wahrscheinlich war nur das Blut schlecht gewesen.

"King, warum willst du mir etwas vormachen?"
Immer noch ist meine Stimme ruhig.
Ich warte auf keine Antwort.
"Ich weiß wie es in dir aussieht."
Weiterhin Ruhe in der Stimme.
"Du bist der Stärkere von uns, keine Frage. Und daran werde ich niemals zweifeln. Habe keinen Grund dazu. Ich will das du glücklich bist."
Meine Sätze kommen stockend.
Denn die Tränen unterbrechen es immer wieder.
Auch ist ein leises hiecksen zu vernehmen.
Etwas was immer auftaucht wenn ich weine.



out: https://www.youtube.com/watch?v=gxfrJy3Ovt4
https://www.youtube.com/watch?v=W3AL_Z4ScQM

"Ich mache keinem etwas vor"
Schmetterte ich ihre Behauptung erneut ab.
Über das Telefon war das auch sehr einfach. Ich musste nur meine Stimme verstellen und das wars.
"Glücklich"
Schnaubte ich allerdings ärgerlich.
Dies war mir schneller über die Lippen gekommen als mir lieb war.
Doch ich schwieg danach. Tat so als hätte ich das überhaupt nicht gesagt.
Gefühle waren schlecht. Sie machten Schwach.

Ich zucke zusammen.
Immerhin sieht er mein zittern nicht.
"Doch das tust du."
behaupte ich noch einmal leise und gar brüchig.
Die Beine ziehe ich fester an.
"Ich versuche morgen so früh wie möglich zu kommen, damit die Kinder rechtzeitig zum Unterricht wieder da sind."
Ich wechsel das Thema.
Was ich immer tue wenn ich nicht mehr weiter weiß.
Immer wieder schlucke ich schwer.
Erneut rinnt ein Schwall heißer Tränen hinab.
Schmecke das Salz darin auf meinen Lippen.

out: wie läuft es nochmal ab? XD ich vergess es ständig




"Ja okay"
Antwortete ich ihr wieder ruhiger und kühl.
Beherrscht wie eh und je.
Das Handy knackte allerdings verdächtig in meiner Hand.
Lange konnte ich mich nicht mehr beherrschen, dass ich.... ICH.... mir sogar auf die Lippen biss.
Etwas was eigentlich sonst nie geschah.

out: Calonetta versucht kira loszubekommen und king zu bekommen. King zieht irgendwan mit sack, pack und kinder weg, ohne kira was zu sagen. kira kommt zu den jägern und dann geht der krieg los.


"Sehen wir uns morgen?"
frage ich ihn ruhig.
gar ist meine Stimme sanft dabei.
Höre das Knacken durch das Handy.
Denn ich presse meines regelrecht an mein Ohr.

out: irgendwie dazwischen müssen sie sich doch näher kommen oder nicht?




"Das wäre wohl keine gute Idee"
Blockte ich ihre Frage ab.
Sie hatte es selbst so gewollt, dass wir uns nicht mehr sahen.
Jetzt sollte sie mit dieser Entscheidung leben.
Ein hin und her konnte ich mir gerade nicht leise, wenn ich Odin von seinem Thron stoßen wollte.
ich musste konzentriert an die Arbeit denken.
Das hatte im Moment höchste Priorität

out: die frage is da eher sollen sie sich vor dem krieg noch mal näherkommen oder erst danach?


"Aber...."
will ich widersprechen.
Doch beende ich den Satz nicht.
Es gibt so vieles was ich ihm sagen will.
Das ich ihn liebe.
Ohne ihn nicht leben will.
Nur all das schlucke ich herunter.
Denn damit würde ich ihn wieder einschränken.
VOr allem da ich eines Tages sterben werde und er weiter lebt.
Wenn ich kein Vampir mehr werde.