Bayern; Starnberg

"Weil ich keine Puppe bin die man hin und ehr schieben kann wie es einem passt."
fahre ich ihn nun an.
Ich habe es endgültig satt.
Der Vampir in mir bäumt isch ebenso auf.
Ist missgestimmt und verletzt über Kings verhalten.
Wodurch aber auch das Band stark vibriert.
Die Augen rotglühend sind.
Doch meine Aura ist die weiter eines Menschen.

Kurz sah man dass King irritiert von ihrem Verhalten war und das was er sah, aber nicht erfassen konnte.
Daher wurde sein Knurren gar lauter. Boshafter wie zuvor.
"Dann stirb zusammen mit deiner Familie"
Zischte er nun hasserfüllt und wandte sich von ihr ab.
Gereizt und mürrisch.

Seine Worte treffen mich.
Doch ich dränge den Schmerz hinab.
"Hoffen wir, das wir uns auf dem Schlachtfeld nicht begegnen."
fauche ich zurück.
Ich reiße mir die Ringe vom Hals.
Schleudere sie ihm gegen den Kopf.
So die Kette gar an seinem Hemd hängen bleibt, welche um die RInge gewickelt ist.
Ohne ein weiteres Mal mich umzudrehen stürme ich zum Schloss zurück.

Fauchend schielte er noch einmal zu ihr, ehe er auf den Boden blickte.
Dort die Ringe sah.
Wortlos hob er diese auf, drehte sie in seiner Hand, bevor er jäh verschwunden war aus dem Garten.
Seine Präsenz verschwand.

All die Zeit habe ich gehofft gehabt.
Das er mich wieder zu sich nimmt.
Aber nicht so als wäre ich ein Gegenstand.
Was mir heute sehr deutlich geworden ist.
Im Schloss eile ich in mein Zimmer.
Ungewollt schlage ich die Türe zu.
Werfe mich aufs Bett und drücke das Kissen an mein Gesicht.

"Glaubst du mir jetzt?"
Erklang es jäh hinter ihr.
Doch diesmal war es Ace stimme.
natürlich hatte er gespürt, dass King hier gewesen war, doch diesmal spielte er mit dem Risiko.
Ließ sie sehen zu was der Vampir bereit war, solange es ihm diente.
Für ihn waren die Menschen nichts, auch Kira denn sie war jetzt ein Mensch.

Abrupt setze ich mich auf.
Denn ich habe ihn nicht kommen hören.
Wie ein verschrecktes Reh ist mein Blick.
Und doch schebt dieser rotstich in diesen mit.
Bevor ich schwer seufzend resigniert zusammensacke.
Die Schultern und den Kopf hängen lasse.
"Ja."
bringe ich mit zitternder Stimme hervor.
Mein Blick ist trüb dabei.

"Ich wünschte es wäre für dich einfacher gewesen es zu verstehen"
Murmelte Ace nur aus mitleid.
Er wollte nicht zeigen, dass er sehr erleichtert darüber war.
Gar erfreut.
Denn das war schamlos und nicht richtig.
Mit langsamen Schritten kam er zu ihr.
Ließ sich neben ihr auf das Bett sinken.
"Am besten du vergisst die Vergangenheit und richtest deinen Blick in die Zukunft"

Ich öffne den Mund für Widerworte.
Doch unverrichteter Dinge schließe ich ihn wieder.
Ich richte meinen Blick zu Ace.
Die Tränen halte ich eisern zurück.
Will keine Schwäche zeigen.
Auch wenn ich ein Häuflein Elend bin.

"Wein ruhig."
Meinte er matt lächelnd zu ihr.
Strich ihr einmal sanft durch die Haare.
Sie war eine Frau.
Da war das schon okay für ihn.

Stur schüttel ich den Kopf.
Schmiege mich etwas an seine Hand.
Wen auch eher zögernd.
habe ich es bisher bei keinem anderen getan.
Zu sehr war mein Leben von King bestimmt.

Er seufzte schwer über ihre Antwort darauf.
"Vielleicht geht es dir danach besser"
Meinte Ace schulterzuckend.
Streichelte ihr durch das Schmiegen weiter durch ihre Haare.
Doch er kam ihr nicht unnötig näher

Stur beiße ich mir nun auf die Unterlippe.
Ehe ich mich einfach an sein Hemd klammere.
Hemmungslos zu schluchzen anfange.
So auch nach vorne gebeugt bin.
Immer wieder stoße ich einen verzweifelten leisen Schrei aus.

Ace war sichtlich für den ersten Moment überfordert mit dieser Reaktion, bevor er seine Arme m sie legte.
Beruhigend strich er ihr über den Rücken.
Gab ihr den Halt den sie gerade brauchte.
Dabei wiegte er sich in seinen Armen sanft.

Eine geschlagene Stunde hält dieser Zustand an.
Ehe ich nur noch leise hiekse.
Aber ansonsten keinen Ton von mir gebe.
Ace Hemd habe ich mit den Tränen völlig durchnässt.

Ace hielt sie weiter in seinen Armen, egal wie lange es wohl noch dauern würde bis sie sich beruhigt hatte.
Dass sein Oberteil nass wurde nahm er hin.
Gar fuhr seine Hand ihren Rücken beruhigend auf und ab.
Die andere lag in ihren Haaren

"Tut mir Leid."
murmle ich leise.
Auch das hieksen nimmt langsam ab.
Doch bleibe ich in seinem Schoß liegen.

"Macht doch nichts"
Murmelte Ace auf ihre Entschuldigung.
Unternahm nichts um sie von sich zu lösen.
Ließ sie weiterhin nahe bei sich.
Wohl bis sie selbst sich wieder von ihm lösen würde.

"Was macht deine Wunde?"
frage ich ihn.
Bleibe weiterhin so liegen.
Habe nicht das bedürfnis mich aufzusetzen.

"Sie heilt"
Antwortete er ihr leise.
Machte mit seinem tun weiter.
Den Blick sanft auf sie hinab gerichtet dabei

Bei seinem streichen döse ich einfach weg.
Das Training mit Großvater würde ich wohl verpassen.
Ich bin völlig ausgelaugt vom weinen.
Und auch sonst verlangt es mir enorme Kraft ab.

Ace blieb so noch etwas sitzen, bevor er sie sachte von seinem Schoß schob.
In ihr Bett zurück legte.
Doch er ging nicht.
Er legte sich stattdessen neben sie.
Die Arme schützend um sie gelegt.
Er behielt natürlich seine Kleidung an.
Uog auch Kira nicht aus

Schutzsuchen schmiege ich mich an Ace.
Atme gleichmäßig und schlafe fest.
Kings Worte schwirren mir immer wieder im Kopf umher.
Doch ich schlafe weiter.
Das ich die Kinder je wieder sehen werde, habe ich mir selber verbockt.
Nur kann ich daran nichts mehr ändern.

out: andere Idee. Für King ist alles eigentlich nur ein Himmelfahrtskommando um sich selbst zu töten. oder eher getötet zu werden. Das merkt vll Kira ehe es ganz zu spät ist und fleht vll Kings Vater an sie zu verwandeln, damit King wieder zur Besinnung kommt



Ace war noch ein paar Stunden wach bevor er selbst mit ihr im Arm einschlief.
Ab und an murrte er durch das zwicken der Wunde.
Doch weitestgehend war er ruhig.
Die Arme fest um sie dabei gelegt.

out: klingt auch gut. wobei man beides kombinieren kann. also das kira verhindert das king ace tötet. ihr der prozess gemacht wird und dabei kings vater merkt das kira noch an king hängt. sie es aber nicht zeigen will. zumindest nicht vor king. oder aber kings mutter will kira in ihrer zelle provozieren. sie dort töten. kiras vampirischer teil das aber nicht will und so immer aktiver wird. immerhin ist sie ein halber vampir. also das sich endlich beide blutbahnen in ihr vermischen. die aura eines menschen hat, aber innerlich auch ein vampir ist, so nicht einfach stirbt.



Ich schlafe lange.
Will aber auch nicht sofort aufwachen.
Doch das zwitschern der Vögel weckt mich dennoch.

out: hm na ja von der Idee bin ich gerade nicht so überzeugt




Ace lag leise schnarchend neben ihr.
Er war in einen tiefen Schlaf gefallen.
Alle Viere von sich gestreckt dabei.
Das zwitschern der Vögel überhörte er dabei

out: das seie mutter sie töten will und der halbe vampir in kira zum vorschein kommt?



Mein Blick ist erst orientierungslos.
Bis ich Ace erblicke.
Darüber schmunzle.
Deswegen im Bett liegen bleibe.

out: das mit dem Prozess eigentlich. denn es klingt für mich einfach total unlogisch. Es ist ja Krieg und die Vampire legen keinen wert auf einen Prozess im Krieg. Nicht gegenüber einem Jäger


Er schmatzte leise.
Doch schlief er weiter.
Die Wunde verlangte noch immer sehr viel Kraft von ihm.
Schließlich musste sie auch schnell heilen.

out: dann lassen wir den prozess weg und schmeißen sie gleich in den kerker. immerhin haben die vampire gegenüber der stärksten jägerschaft ein druckmittel


Ich unterdrücke ein lachen.
Seufze aber lautlos.
Vorsichtig versuche ich aus dem Bett zu krabbeln.
Will unter die Dusche.

Er merkte nicht dass sie das Bett verlassen hatte.
Murrend wandte er sich nur auf die andere Seite und schlief weiter.
Zog die Decke fest über sich.

ich schüttel amüsiert den Kopf.
Gehe ins Bad hinüber.
Steige unter die warme Dusche.
Das Gesicht dem Strahl entgegen gereckt.

Sie wurde nicht weiter behelligt.
Von wem auch?
Ace schlief gemütlich und ihre Großmutter oder Vater würde nicht einfach so in ihr Zimmer stürmen.
Daher war es ruhig in ihrem Zimmer und Bad.

Ich lasse meine Gedanken schweifen.
Doch die Dusche tut mir gut.
Versuche alles quälende zu verdrängen.

Weiterhin blieb sie alleine.
Keiner störte sie bei ihrem Duschen.
Warum auch?

Nach einer ganzen Weile komme ich mit feuchten Haaren und umgezogen aus der Dusche.
Streiche mir immer wieder durch das Haar.
Gegessen habe ich seit gestern, ich glaube mittag, nichts mehr.
Gerade zeigt der Wecker 12 uhr.

Ace war nun in einen leichten Schlaf gefallen.
Daher murrte er immer wieder.
Legte gar den Arm über seine Augen, schmatzte leise.
Augenscheinlich war er dabei aufzuwachen

Kichernd schüttel ich den Kopf darüber.
Doch ich wecke ihn nicht.
Beginne mir die Haare zu flechten.
Das Ende mit einem Gummi zusammenzubinden.

"Wie spät ist es?"
Erklang es irgendwann murrend.
Doch Ace öffnete noch nicht die Augen.
Rieb sich diese nur einen Moment, bevor er verschlafen seufzte

"Halb eins mittags."
meine ich amüsiert.
"Also Zeit zum aufstehen."
Frech ziehe ich ihm die Decke vom Körper.

"Mh"
Brummte er mürrisch.
Zog gar die Decke über seinen Kopf.
Für Ace war es viel zu früh um aufzustehen.

"Jetzt komm, los aufstehen."
ziehe ihm das Laken herunter.
"Sonst komm ich mit nem Eimer kalten Wasser."
drohe ich.
sehe abwartend zu ihm.

"Grml"
Kam es von ihm.
Setzte sich allerdings nun auf.
Strich sich müde über die Augen

Ich lache erneut.
Gehe nun zum Fenster.
Aus welchem ich meinen Blick schweifen lasse.

Vorsichtig schälte sich Ace aus dem Bett.
Die Hand auf seine Wunde haltend erhob er sich langsam.
Damit diese sich nicht verschlimmern konnte.

Aus den Augenwinkeln beobachte ich Ace.
Doch weitestgehend sehe ich nach draußen.
Die Arme locker vor der Brust verschränkt.
Es war richtig was ich getan habe.
Denn sonst wäre ich nur immer wieder hin und her gewandert.
Ohne wirklich zu jemanden zu gehören.

Erst als Ace sicher auf den Beinen stand kam er zu Kira hinüber.
Lehnte sich neben ihr an die Wand.
Sein Blick glitt ebenfalls aus dem Fenster hinaus, bevor er zu ihr sah.
Doch er sagte nichts.
Schwieg nur

"hm?"
fragend gleitet mein Blick zu ihm.
Lege den Kopf gar schief dabei.
Die Lippen etwas geöffnet.

"Nichts"
Meinte er nur lächelnd, anschließend glitt auch sein Blick aus dem Fenster hinaus.
Ehe er sich von diesem Anblick löste-
Langsam zur Tür schritt.
Dabei immer auf seine Wunde achtend.

Mein Blick folgt ihm fragend.
Doch bleibe ich weiter am Fenster stehen.
Auch wenn ich hunger bekomme.
Nur habe ich nicht das Verlangen etwas zu essen.
Selbst wenn ich Ace gestern selbst dazu gedrängt habe.

"Komm. Du kannst nicht ewig hier herum sitzen und aus dem Fenster starren"
Meinte Ace zu ihrem nicht bewegen.
Vorwurfsvoll glitt auch sein Blick zu ihr zurück.
Stützte sich dabei bereits am Türrahmen ab.
Atmete schwer.
So einfach ging es ihm mit der Wunde noch nicht wie er es dastellen ließ.