Stuttgart...

"Dann muss wohl jeden Tag eine Feier sein."
lache ich amüsiert.
Sehe Neckend zu ihm hoch.
Streiche ihm mit dem Finger über die Lippen.
Den kopf lege ich dabei etwas schief.

"Nicht jetzt."
meinte er streng.
Denn dann würden sie die Feier verpassen.
Kraulte ihm aber den Nacken.
"Wir müssen los."

Ich gab natürlich einen maulenden Laut von mir auf seine Abweisung. Das verstand sich natürlich von selbst.
Er sollte ruhig merken wie sehr mir das nicht passte.
Doch ich löste mich nicht von ihm.
Schnurrte hingegen inbrünstige auf sein Kraulen und drückte ihm meinen Nacken sogleich entgegen.
Schloss genießend die Augen.

"Wohl war"'
Stimmte ich ihr da zu.
Aber auf ihre Annäherung ging ich nun nicht mehr ein.
Wir müssten schließlich gleich los.
Somit schob ich sie nun Richtung Tür.
Sah aber schmunzelnd zu ihr hinab

Ich lasse mich seufzend voran schieben.
Auch wenn ich lieber was anderes getan hätte.
Doch ich weiß das dies nicht ging.
Vielleicht später wenn wir alleine waren.
So schmiege ich mich an ihn.
Erwidere sein schmunzeln warm.

"Maul nicht rum."
tadelte er ihn.
Schob ihn nun Richtung Tür.
Da war Odin immer noch der Alte.
Er hasste Unpünktlichkeit.

Nun verzog ich beleidigt das Gesicht und ging voran
Was blieb mir auch anderes übrig so wie er mich herum schob.
Schnaubend saß ich so mit verschränkten Armen in der Limousine und stierte aus dem Fenster.
Überschlug gar die Beine, sodass der kurze Gehrock weiter nach oben rutschte und meinen Oberschenkel so noch mehr entblößte. Die Fahrt würde eine gute dreiviertel Stunde benötigen, da wir quer durch die Stadt mussten.

Mit ihr zusammen stieg ich in das wartende Auto und fuhren los.
Meinen Arm hatte ich dabei um ihre Schultern gelegt und zog sie an mich heran.
Sah sanft schmunzelnd zu ihr hinab ehe mein Blick aus dem Fenster glitt.
Die Nacht betrachtete.

Er hob eine Augenbraue.
Doch sagte er nichts zu seinem benehmen.
In der Limo lag sein Blick aber auf Eike.
welcher sich stetig verdunkelte.
Gar leckte er sich einmal anzüglich über die Lippen.

Ich wechselte das Bein, das mir das oben liegend schon fast einschlief.
Daher rutschte der Gehrock noch weiter hinauf, sodass dieser aufgebauscht auf meinem Schoß lag.
Da nur Odin hier war störte mich das eher weniger.
Seufzend strich ich mir eine Strähne hinters Ohr, sodass mein Hals nun freilag, denn meine Haare waren von meiner Schulter gerutscht.
Manchmal könnte er doch etwas spontan sein.
Dachte ich bei mir oder nicht gar immer so angebunden und etwas ungezwungener, wobei seine ernste Art mich ebenso anturnte, aber auch nervte.

Ich erwidere seinen Blick.
Schmiege mich wie eine rollige Katze an ihn.
Reibe meinen Kopf an ihm.
Dabei schnurre ich leise und lockend.

Aus den Augenwinkeln schielte ich zu ihr hinab und deutlich sah man den Hauch von verruchten Verlangen in meinen Augen.
Aber ich blieb anständig, wohl auch nur um sie zu ärgern.
Daher glitt mein Blick wieder aus dem Fenster.
Zog sie etwas näher an mich heran.

Ich schnurre weiter.
Drücke mich fester an ihn.
Die Augen geschlossen.
Trotz allem bleibe ich brav.

Er beugte sich abrupt zu ihm hinab.
Strich mit der Nase über dessen Hals.
"Du riechst gut Täubchen."
schnurrte er dunkel gegen seine Haut.

Überrascht riss ich die Augen auf und zuckte gar zusammen.
Doch gab ich rasch ein verhaltenes Keuchen von mir und hob mein Kinn an, sodass mein Hals mehr frei war.
"Ja?"
Hauchte ich mit zittriger Stimme.
Ich sprang natürlich sofort an, auch wenn ich vor wenigen Sekunden noch beleidigt gewesen war.
Meine Arme lösten sich dabei ebenso langsam von meiner Brust.

Ich Schmunzelte darüber nur noch.
Ließ nun auch meine Hände bei mir.
Sie wollte anscheinend brav sein.
Na wenn das natürlich so war.

"Wann sind wir da?"
hake ich einfach so nach.
Denn ich will nicht länger im Auto sitzen bleiben.
Außerdem bekomme ich langsam Durst.
Dummerweise meist in solchen Situationen.

"Ja."
stimmte er zu.
Rieb noch einmal über dessen Hals mit der Nasenspitze.
Danach legte er einen Arm um Eike.
Drückte ihn an sich.
Sein Blick lag warm auf ihm.

Ich erbebte erneut durch das Streichen über meinen Hals und sobald sein Arm um mich lag wandte ich mich zu ihm.
Krallte mich mit einer Hand in sein Gewand, legte mein Bein angewinkelt über seinen Schoß, sodass ich so nah wie möglich an ihn kam.
Laut schnurrend rieb ich mich von neuen an ihm.
Drängte mich regelrecht gegen ihn.

"Ungefähr in einer halben Stunde"
Antwortete ich ihr nun skepitshc.
Sah dazu mit hochgezogener Augenbraue zu ihr hinab.
Ich spürte natürlich ihren Durst.
So etwas konnte sie vor mir nicht verheimlichen.

Er behielt den Arm um ihn.
richtete sich aber wieder auf.
denn es würde nur schlecht enden.
sie konnten nicht unordentlich auf der feier aufkreuzen.
weswegen er nicht weiter darauf einging.
Eike wusste wie er dazu stand.

Auch wenn er nicht weiter darauf ansprang blieb ich nahe bei ihm.
Nahm es mir aber nicht immer wieder leise bettelnd zu winseln.
Daher war ich nicht gerade begeistert als der Wange bereits hielt.
Die dreiviertel Stunde konnte doch kaum vorbei sein.
Seufzend sah ich aus den getönten Scheiben hinaus.
Dort draußen wartete bereits gierig die Presse mit ihren Blitzlichtgewitter.

"Ich habe Durst."
Sein Blick spüre ich auf der Haut wie ein feines kribbeln.
Somit brauche ich es auch nicht weiter verheimlichen.
Sehe ihn nun aus unschuldigem Blick an.
Den kopf dabei weiter an ihn gelegt.

"Du raubst mir noch jeden nerv"
Schnaubte ich leise und hielt ihr bereits mein Handgelenk hin.
Sah sie auffordernd an.
"Sei aber achtsam"
Meinte ich streng.
Die Kleidung musste sauber bleiben.

ich nicke darauf.
Hebe sein handgelenk an meine Lippen an.
Zögernd und vorsichtig beiße ich in dieses.
Trinke in großen Schlücken.
Zuletzt lecke ich fest über die Wunde.
So dass kein Tropfen verloren geht.


out: ich geh off

"Auf geht's."
meinte er streng.
war wieder der wie er sich in der Öffentlichkeit gab.
abwartend sah er so zu Eike.
denn dieser saß imme rnoch halb auf ihm.

Die Wunde schloss sich schon kurz darauf wieder.
Rechtzeitig, da wir bereits angekommen waren.
Nur schwach erkannte man durch die dunklen Scheiben den Blitz der Kameras.
"Auf ins Getümmel"
Schnaubte ich leise.
Die Presse ging mir schon seit jeher auf den Geist.
Aufdringliches Volk

"Ja auf geht´s"
Wiederholte ich leise seine Worte und rutschte nun von seinem Schoß.
Richtete mein Gewand wieder und sah ihn wartend an.
Es war brauch, dass der Dominante zu erst ausstieg.
Daher blieb ich sitzen.

Ich verdrehe die Augen leicht.
Denn den Rummel mochte ich auch nicht.
aber andererseits kann ich es auch nicht ändern.
Nur das unsere Privatsphäre so öffentlich eingeschränkt wird.
"Lass es uns hinter uns bringen."
seufze ich darauf.


out: sorry bin gestern erst spät ins zimmer gekommen. heute abend bin ich nicht on

Die Tür wurde geöffnet.
So trat Odin auf die Straße.
Hoheitsgebietend wie er immer war.
Doch er reichte Eike eine Hand.
Sah diesen abwartend an.
Die Leute konnten denken was sie mochten.

Verwirrt blinzelte ich zu ihm auf.
Nachdem ich reine Geste realisiert hatte erschien ein sanftes Lächeln auf meinen Lippen.
Nahm seine Hand und ließ mir von ihm aus dem Wagen helfen.
Das Blitzlichtgewitter war mir bereits egal, auch die einströmenden Fragen der Reporter.
Sollten sie doch tun was sie wollten.

Ich nickte nur knapp auf ihre Worte und öffnete schließlich die Tür.
Hielt ihr diese auf.
Wartete somit bis sie ausgestiegen war und ging nicht einfach davon.
Diese Jahre waren wahrlich vorrüber.
Wir waren keine Wilden mehr

Ich folge ihm.
Habe das Gesicht aber halb weggedreht vor der Presse.
Sie müssen nicht alles ablichten können.
Außerdem mag ich das Blitzlicht eh nicht.
Ich hake mich bei King ein.
Drücke mich dabei dicht an ihn.

Er beantwortete die Fragen nur knapp und unpersönlich.
sein blick lag weiter auf Eike.
so ging er auch mit ihm hinüber zu dem Saal.
Seien Aura war dominant und unterdrückend.
vor allem für die presse.
so hielt er sich diese auch fern.

Ich legte meine Arme sachte um den Seinen, hakte mich so auch bei ihm unter.
Zeigte so auf unterschwellige aber auch deutliche weise, dass er absolut mein war.
Egal was die Presse davon halten mochte.
Hielt meinen Blick verliebt zu ihm auf bis wir schließlich im Saal ankamen.
Alle waren verkleidet, selbst die Bedienungen.
Man sah viele Götter aber auch menschliche Legenden wie zum Beispiel verschiedene Könige der Epochen oder Kriegsherren.
Ich glaubte sogar einen Adolf Hitler zu sehen sowie Stalin oder Napoleon.
Es war wahrlich bunt gemischt und die Stimmung war leichter als sonst.
Wahrscheinlich weil es eine Feier und kein Ball oder ähnliches war

Beruhigend und ganz unauffällig strich mein Daumen über ihre Hand.
Die Presse behandelte ich wie das Fußvolk, vielleicht nur etwas höflicher.
Manche Fragen beantwortete ich gar nicht oder ging einfach nur lächelnd weiter.
Ich war noch nie ein Mann der Öffentlichkeit gewesen.
Meine Mutter badete sich allerdings regelrecht im BLitzlicht der Kameras.
Das war so typisch für sie, doch so wie die Pr5esse ignorierte ich auch sie.
Ging mit langen aber eleganten Schritten Richtung Saal

Ich lächle zu ihm hoch.
Ignoriere die anderen.
Unterbinde aber ein blecken meiner Zähne.
Am liebsten hätte ich ihnen deutlich gezeigt, was ich von ihnen halte.
Doch beherrsche ich mich.
Seine Mutter ignoriere ich ebenso.

Sein Blick ruhte weiter auf Eike.
Nur einmal kurz sah er sich in der Menge um.
Als is ein den Saal getreten waren.
Odins Eltern waren bereits anwesend.
Unterhielten sich mit anderen ihres Standes.
Er ging aber nicht zu ihnen.

Ich lächelte zu ihr hinab und seufzte ersteinmal erwartungsvoll als wir hinein gingen.
Es war schon gefüllt und das Stimmengewirr wurde von der herrschenden Musik etwas gedämpft.
Alle schienen in bester Laune zu sein.
"Willst du etwas trinken?"
Fragte ich sie säuselnd.
Strich ihr dabei zart über die Wange, egal was die anderen davon hielten.
Ich wollte dass alle sahen, dass wir kein steifes Paar waren und uns wahrlich liebten freiwillig füreinander entschieden hatten

"Wollen wir tanzen?"
Fragte ich lächelnd zu ihm hoch.
Sah ihn vorfreudig an.
Er wusste ja wie ich es liebte mit ihm zusammen zu tanzen.
Was wir auch viel zu selten konnten.
Seine Eltern ignorierte ich, lediglich zu seinem Vater sah ich kurz hinüber sowie zu dem meinen.
Dieser war bereits wieder von den alten Vampiren umrundet.
Schien etwas ernstes zu besprechen, denn seine Miene war verkniffen

"Ja gerne."
erwidere ich ihm.
Schmiege mich schnurrend an seine Hand.
Die Augen dabei halb geschlossen.
Die Lippen etwas geöffnet.

"Gerne."
antwortete er hm.
sein ick sanf auf ihn gerichtt.
so führte erihn zur Tanzfläche.

Ich winkte einen der Kellner heran, welcher ein eiserenes Tablett auf der Hand herum trug.
Darauf waren die verschiedensten Getränke.
Von Proseco bis hin zum künstlichen Blut.
Wartend sah er zu uns.
Ich nahm mir den Champangner, sah sie darauf abwartend an.

Hilflos sehe ich kurz zu King.
Denn noch einmal will ich nicht hereinfallen.
Das hat mir bei dem Spezi gereicht.
Und was der Alkohol mit mir macht weiß ich auch nicht.

Geschmeidig schmiegte ich im Tanz sofort an ihm.
Wie gewohnt ließ ich mich ohne Widerstand von ihm führen.
Tanzte galant und gekonnt mit ihm, machte dabei keinen Fehler.
Lächelte dabei stets zu ihm hinauf.
Die Probleme die wir hatten waren just in diesem Augenblick verschwunden.
Der ganze Streit wegen Thara, wegen unserer so verschiedenen Ansichten.
War nur noch glücklich mit ihm zusammen hier zu sein.

Ich lächelte amüsiert über ihren hilflosen Blick, verkniff mir gar ein lautes Lachen.
"Nimm dir ruhig nach was dir ist"
Schmunzelte ich zu ihr.
Die Getränke waren auf unseren empfindlichen Geschmackssinn angepasst.
Nichts künstliches war in diesen. So schmeckten sie rein und unverfälscht

Sein Blick ruhte weiter sanft auf ihm.
Den Arm fest um ihn gelegt.
Geschmeidig und flüsig waren seine Bewegungen.
Es gab gerade nur sie zwei.
alle sorgen des alltags waren wie weggeblasen.

Ich nicke darauf.
Nehme mir ebenso ein Glas Champus.
Was ich zuvor aber noch nie probiert habe.
Aber irgendwann ist immer das erste mal.
vorsichtig nippe ich daran.

Zufrieden seufzte ich und legte meinen Kopf an seine Brust.
Schloss genießend meine Augen, auch wenn ich vielleicht für andere zu viel Intimität zeigte.
Doch das war mir schon immer egal gewesen.
Auch als ich den bohrenden Blick seiner Mutter im Genick hatte, blieb ich ihm nahe.
Sie hatte längst ihre Chance vertan uns zu trennen.

Grinsend beobachtete ich sie, nahm selbst einen kleinen Schluck meines Getränks.
Natürlich war es nur der allerbeste Champus welcher serviert wurde, das war in unserer Welt selbstverständlich.
Nachdem ich meine Lippen abgesetzt hatte ließ ich meinen Blick schweifen und gluckste kurz überrascht.
Denn ich erblickte Odin mit seinem Gefährten, wohl wahr ich überrascht über die Zuneigung welche er öffentlich zeigte.
Wohl hatte es dieser Knirps geschafft die immer Kühle Maske zu brechen.