Stuttgart...

Ich lachte leise auf seine Worte.
Rieb mich erneut an ihm, meine Schuhe hatte ich längst ausgezogen, welche polternd auf den Boden fielen.
"Wäre nicht das erste mal"
Lachte ich erneut.
Küsste schwach seinen Hals und leckte fest darüber.
Schließlich hatten wir es auch getan als die Wache damals vor meiner Tür stand und mich auch gehört hatte

"Das stimmt."
lachte er.
strich ihm durch die haare.
doch Odin war für sex gerade nicht zu begeistern.
ihm ging einiges durch den kopf.

Sofort schüttelte er den Kopf auf ihr Verlangen.
Seine angst war viel zu Groß als das er sich in diese verletzliche`Form begeben würde.
Somit blieb er als Wolf vor ihr liegen.
Sah nur zitternd zu ihr auf, denn die Wunde schien stärker zu Brennen als noch vor wenigen Minuten.

Nun doch zögernd strecke ich die Hand nach der Wunde aus.
Will das Fell um diese herum abschneiden.
Vorerst mussten die Handtücher reichen.
Denn Verbandszeug habe ich nicht hier.
Wie wir ihn in den Flieger bekommen.
Daran denke ich noch nicht.

"Außerdem heißt es nicht immer gleich, dass ich mit dir schlafen will, wenn ich mich an dich schmiege"
Schmunzelte ich nur und blieb daher auch weiterhin ruhig an ihn geschmiegt.
Hatte nur die Beine angezogen, welche halb auf seinem Schoß lagen.
"Was bedrückt dich"
Hackte ich jedoch jäh nach, mittlerweile war ich schon besser darin seine Gefühlslagen zu spüren, als noch vor einigen Jahren.

Er knurrte leise und zog auch die Leftzen hoch, doch er schnappte nicht nach ihr.
Sah nur mit Panik in den Augen zu ihrer Hand.
Begann heftiger zu Zittern.
Es war ganz offensichtlich das die Wunde wohl sehr schmerzte

"Du wirst mit Thara umziehen. Auf dem land ist es nicht mehr sicher."
seufzte er schwer.
er hatte es noch nie gemocht um den heißen brei zu reden.
strich sich dabei fahrig übers gesicht.

Ich schneide ganz behutsam das Fell darum ab.
Berühre die Wunde kein einziges Mal.
Sobald das Fell darum weg ist sehe ich sie mir genauer an.
"Wie es aussieht muss sie genäht werden."
seufze ich schwer.
streiche ihm geistesabwesend über den kopf.

"Umziehen? Warum?"
Hackte ich nun verklärt nach, denn das war ja was ganz neues.
Vor allem warum es auf dem Land nicht mehr sicher war.
Wir lebten doch dort nun schon so lange und nie ist etwas geschehen.
Außerdem fühlte ich mich dort wohl.
Fragend sah ich auch zu ihm auf.

Der Hund begann laut zu winseln, als er das gehört hatte.
Vor allem würde das noch mehr Schmerz heißen.
So begann er wehleidig zu jaulen.
Wollte sich gar aufrichten und zurück weichen.
Welches Tier ging schon gerne zum Tierarzt?
Ich hörte zwar das Gejaule des Wolfes doch mich interessierte das nicht.
Ich erledigte viel mehr alles für unsere B´Abflug

"Es muss."
seufze ich schwer
"Die Wunde wird sich sonst entzünden."
Ich streiche mir durch die Haare.
Bedränge den Wolf aber nicht weiter.
Eher stehe ich auf.
Will mich erst einmal selber anziehen.

"Weil es auf dem land nicht sicher ist."
wiederholte er.
sah Eike dabei ernst an.
"Dort kann man dich schlechter beschützen und das land ist weitläufiger."
fügte er hinzu.

Er winselte weiterhin, auch wenn sie zurück wich.
Das Geräusch war schon fast penetrant nerv tötend.
"Bring das Vieh zum Schweigen!"
Schrie ich aus dem Nebenzimmer hinüber.
Das durfte wirklich nicht wahr sein.
Es waren im Hotel eigentlich gar keine Tiere erlaubt

"Odin"
Begann ich nun ebenso ernst wie auch er.
"All die Jahre war es ausreichend sicher und jetzt auf einmal nicht mehr? Wieso?"
Fragte ich ihn erneut, denn ich wollte nicht einfach aus irgendeinem fadenscheinigen Grund mein Heim verlassen.
Meine gewohnte Umgebung und mich neu einleben,.
Außerdem hasste ich es wirklich, wenn er mir nicht die ganze Wahrheit sagte

"Wie soll ich das machen?"
rufe ich zurück.
ich habe doch keine ahnung wie ich das anstellen soll.
nebenbei ziehe ich mich aber an.
so dass meien stimme gedämpft zu ihm drang.

"All die Jahre haben sich die Werwölfe und Menschen zurückgehalten."
erwiderte er ernst.
sah ihn dabei eindringlich an.
warum musste Eike immer alles hinterfragen?

"Ich kann ihm ja noch das Genick brechen!"
Rief ich sogleich zurück.
Mir ging dieses Gejaule wirklich auf die Nerven.
Sie wollte dieses Ding behalten also musste sie sich darum auch kümmern.
Der Wolf verkroch sich sogleich in das hinterste Eck als er meine Worte vernahm.

"Was meinst du damit?"
Fragte ich ihn weiter.
Mir kam es ziemlich komisch vor was er da von sich gab.
Ich hatte ihm ja nicht widersprochen nur wollte ich eben den Grund wissen.
Er müsste ja mittlerweile wissen wie ich tickte.
Für einen folgsamen Sub hätte er sich jemand anderes suchen müssen

Ich seufze schwer.
Binde mir meine haare zuletzt zusammen.
danach gehe ich wieder zu dem Wolf.
"Du hast meinen mann gehört."
ich sehe zu ihm hinab.
und weiß das dieser es gar auch tun würde.

Mittlerweile war das Tier verstummt.
Die Augen glänzten fiebrig und waren matt.
Die Wunde war nicht gerade klein.
Auch seine Atmung hatte sich erschwert, dass man deutlich sah wie sich sein Brustkorb hob und senkte.

"Wir müssen zu einem Arzt."
rufe ich King zu.
Die Stimme dabei besorgt.
Auch wenn es ihm nicht gefallen wird.

"So wie ich das sage."
meinte er dazu.
er war unter das gesetz seines vaters gestellt.
somit durfte er nichts genaues sagen.
und konnte es auch nicht.

Genervt schlug ich nun die Tür auf.
Sah grimmig zu dem Hund und darauf zu ihr.
"Das ist doch nicht dein ernst."
Schnaubte ich verächtlich.
Verschränkte die Arme vor der Brust, ´fest entschlossen diesen Köter einfach verrecken zu lassen.
Er war schließlich nur ein Werwolf

Ich schnaubte genervt auf seine Worte.
Das war mal wieder so typisch, somit erwiderte ich darauf nichts mehr.
Es würde nur in einem Streit enden und darauf hatte ich nun wirklich keine Lust.
Somit schloss ich einfach meine Augen wieder und schmiegte mich an ihn.
Erwiderte dazu nichts mehr.

"Er ist noch ein Kind."
entgegne ich darauf.
Meine Stimme ist dabei eindringlich.
Immer wieder kommt einfach heraus, dass ich menschlich war davor.
Somit neige ich eben sehr zu gefühlsduselei.

er strich ihm weiter durch die haare.
sah starr nach vorne.
seine Gedanken schweiften immer wieder ab.
er machte sich einfach sorgen um seinen gefährten und sein Kind.

Ich blieb stumm.
Gar war ich bis zum Flughafen eingedöst, sodass ich nur leise murrte, als das Auto hielt.
Der Fahrer durch einen Lautsprecher Odin mitteilte, dass wir angekommen waren.
Ein Bediensteter holte bereits die Koffer aus dem Kofferraum.
Davon lie0 ich mich allerdings nicht stören

"Na und? Darauf haben diese Biester auch nicht geachtet, als sie zusammen mit der Kirche Schloss Bran angegriffen haben. Erinnerst du dich?"
Sprach ich nun mit schneidender Stimme.
Alles in mir widerstrebte es sich um dieses Ding zu kümmern.
Vor allem auch meine Gefährtin.
Diese Gefühlsduselei war wirklich lästig.
Sie musste wirklich lernen, dass sie kein Mensch mehr war.

"Ja ich erinnere mich."
mein Blick wird dabei trüb.
Denn ich habe dieses ja damals auch mitangegriffen.
"Aber dennoch kann man nicht einen einzelnen verurteilen, nur weil der Rest der Sippe Fehler begeht."
ich seufze schwer und resigniert.

"Also... es ist wahrscheinlich nur eine Falle, lass den Köter sterben"
Murrte ich entschieden und wandte mich wieder von ihr ab.
Warf dem Mistvieh nur noch einen knappen Blick zu und ging weiter.
Wieder aus dem Schlafzimmer hinaus.
Der Wolf lag unverändert in seinem Eck.
Atmete weiterhin schwer.
Sah sie bettelnd an. Er setzte wohl seine ganze Hoffnung in sie

Odin nahm Eike auf die arme.
trug ihn durch den flughafen zum flieger.
checkte dort mit ihm in den armen ein.
er würde ihn nicht wecken.
so setzte er ihn sachte in den sitz und schnallte ihn an.

"Das glaube ich nicht."
wiederspreche ich King.
Denn dann hätte der Wolf mich bereits angegriffen.
Weil eineutig ich die schwächere von uns beiden bin.

"Du bist so naiv!"
Zischte ich nur noch.
Mir war dieses Thema wirklich leid.
Schnaubend ließ ich mich im Nebenzimmer auf der Couch nieder.
Strich mir fahrig übers Gesicht und durch die Haare.

Nur einmal murrte ich leise, als er mich aus dem Auto hob und der Lärm des Flughafens auf mich einströmte.
Schmiegte mich dadurch aber sogleich fester an ihn.
Selbst als der Flieger startete war ich wie Tod.
Öffnete nur einmal kurz die AUgen, als wir oben waren, doch ich realisierte nichts, denn ich schlief gleich wieder ein.
Würde wohl bis nach Hause weiter durchschlafen.

Ich zucke bei seinem Zischen zusammen.
Den Blick weiter trüb.
Welcher in Richtung Nebenzimmer gerichtet ist.
Ich will doch gar nicht mit ihm streiten.
Aber auch einfach kleibeigeben kann ich auch nicht.


out: bin um 10 off

gedankenverloren strich er ihm durch die haare.
den blick nach draußen gerichtet.
was würde noch auf sie zukommen?

Erst bei der ruppigen Ladung in London schreckte ich auf.
Hecktisch sah ich mich um und blinzelte etwas irritiert.
Fragend sah ich mich um, ehe ich zu Odin hinauf sah und erleichtert ausatmete.
Mich darauf bereits abschnallte.
Mich drängte es nun regelrecht nach Hause, dass ich gar vor ihm aufstand.
Nach dem Koffer fingerte. Ich wusste nicht wieso aber ich war auf einmal so unruhig

Der Wolf winselte leise, denn er hatte noch immer Schmerzen.
Würde sie wohl nicht bald handeln, würde er wohl an der Infektion sterben.
Ganz langsam und nach und nach.
Sein Blick war weiterhin fiebrig.

Vielleicht tue ich genau das blödste was es gibt.
Doch beiße ich mir ins Handgelenk.
Der Geruch von Blut erfüllt das Zimmer.
Immerhin hat es mir auch geholfen als King mir Blut gab.
Doch will ich ihn nicht trinken lassen.
Sondern das Blut auf seine Wunde träufeln lassen.
"Hoffentlich hilft das."

Der Wolf riss erschrocken die Augen auf und begann sich zu winden.
Hievte sich unter Schmerzen wieder auf, versuchte ihr auszuweichen.
Angst lag in seinem Blick, denn das Blut würde alles nur verschlimmern.
Durch ihren lutgeruch angelockt kam ich wieder ins Zimmer zurück.
"Was treibst du da!"
Herrschte ich sie an.
So dumm konnte sie doch wahrlich nicht sein

verwirrt sah er ihm nahc.
stand nun selber auf.
die koffer nahm er selber wieder.
so folgte er Eike.

Ich halte mir das Handgelenk.
"Ich wollte mein Blut auf seine Wunde träufeln."
erwidere ich.
sehe ihn verwirrt dabei an.
denn das es die wunde verschlimmert kann ich nicht ahnen.

"Vampirblut ist Gift für Werwölfe."
Schnaubte ich verständnislos.
Schüttelte gar den Kopf über sie und packte ihr Handgelenk.
Leckte fest darüber und knurrte gar leise bei dem Geschmack ihre Blutes.
Der Wolf verzog darüber angewidert die Leftzen, denn ´für diese war unsere Nahrung ekelhaft.
Doch er brach im selben Moment wieder zusammen.
Begann schwer zu hecheln

"Das wusste ich nicht."
erwidere ich.
zucke kurz zusammen als er mein handgelenk packt.
"Wir müssen ihm helfen."
werfe ich erneut ein.

"Warum sollten wir das?"
Fragte ich sie nun, denn es war so unlogisch.
Dieser Köter hatte sich hier eingeschlichen und mich auch angegriffen.
Na ja zum Teil auf jeden Fall.
Mürrisch sah ich auf sie hinab und darauf zu diesem Tier.

"Weil er verletzt ist."
meine ich nun ruhig.
sehe ihn bittend an.
"Außerdem könnte er uns informationen geben."

"Iformationen"
Zischte ich verächtlich.
Daran glaubte ich nun wirklich nicht.
Der Köter ging einem nur auf den Geist.
Doch ich schnaubte schließlich resigniert.
"Tu was du nicht lassen kannst"

"Danke dir."
erwidere ich lächelnd.
streiche ihm mit der freien hand über die wange.
gebe ihm darauf einen innigen kuss.
bevor ich mich sanft von ihm löse.
zu dem wolf gehe.
"Ich bringe ihn zu einem arzt."

Den Kuss erwiderte ich nur schwach und brummte wenig begeistert darüber.
Mit Argusaugen beobachtete ich den Wolf, als sie auf ihn zu ging.
Dieser schnaubte erschöpft und winselte laut.
Versuchte gar ihr auszuweichen, doch er war viel zu geschwächt dafür

Ich lege die Arme an seine Brust und an seinen Hintern.
Will ihn hochheben.
Doch komme ich ins Straucheln.
Denn er ist schwerer als gedacht.