Hauptlager der Assasinen

"Ich werde dich auch nicht dazu zwingen."
er hielt ihn nicht auf.
sein blick lag aber auf diesem.
er selber blieb nackt.
schämte sich um dessen Körper nicht.
war er ja doch natürlich.
und durchtrainiert allemal.

Schwalbe verschwand aus der Tür. Diese knallte kurz gegen die Wände und schwang wieder zurück.
Der Knabe verschwand im dunklen Gang.
Lief diesen rasch hinab, da er keine Kleidung trug. Er schämte sich zwar nicht.
Doch nackt sollte ihn niemand sehen.
Diesen gefallen tat er ihnen nicht.
Da es Nacht war und ein Gewitter draußen tobte kam ihm keine Menschenseele entgegen.
Rasch knallte er die Tür seines Gemaches hinter sich zu sobald er dieses erreicht hatte.
Zitternd ließ er sich an dem kratzigen Holz hinab sinken auf den kalten Steinboden.
Leises wimmern kam immer wieder über seine Lippen, ehe es zu einem schluchzen wurde.
Verzweifelt krallte er sich in seine Haare, bevor jäh ein lautes Poltern die Burg erschütterte

WOlf zog sich gerade an.
Sah bei dem Poltern auf.
Doch gab er diesem keine große Beachtung.
Schloss gerade seine Hose.
Das Gewitter tobte weiter.
Doch das tat es öftes in dieser Gegend.

"Geh runter"
Befahl er nun streng, aber Rabe wartete nicht darauf bis sie den Befehl ausführen konnte.
Stattdessen entzog er sich ihr einfach. Warf sie regelrecht von diesen.
Anschließend legte er die Decke um seine Hüfte.
Abweisend war sein Blick auf sie gerichtet.
"Raus aus meinem Bett!"
Herrschte er sie nun an.

Seinen Befehl quitiere ich mit einem Fauchen.
Diesmal keinem gespielten.
Liebend gerne steige ich aus seinem Bett.
Stapfe zu meinem Gewand.
Will mir dieses anziehen.
Benehme mich wieder wie sonst.
Ganz gleich ob wir eine Wette am laufen haben oder nicht.

Doch das Erbeben der Burg kam erneut.
Man hörte grollendes Stöhnen im Wind, welcher um die Ruine zischte, bevor der Boden heftig erbebte.
Gehetzt hob Schwalbe sein von Tränen nasses Gesicht. Sah sich hektisch um, während er sich an der Tür hinauf zog.
Sich gerade noch halten konnte als das nächste Beben die Burg erfasste.
Sogar bröckelten einige Steine aus den Mauern. Fielen polternd auf den Innenhof.
Rasch zog er sich an, was er noch da hatte. Das war jedoch nicht viel.
Eine alte Tunika und Hose.
Mit ausgreifenden Schritten durchquerte er das kleine Zimmer um aus dem Fenster zu blicken.
Geschockt hielt er die Luft an. Gar schlug er sich die Hände vors Gesicht, als er das Ding dort draußen sah.
Welches schwarz über den Wipfeln hinauf ragte.
Sich mit langem und behäbigen Schritten der Burg näher. Jeder Schritt verursachte dabei ein Donnern.
Ein Erdgigant war auf den Weg zu ihnen. Braun und golden glühten die Adern in seinem steinernen Körper.
Sein Gesicht war ein einziger Felsen, sowie der Rest des schwerfälligen Körpers.

Rabe holte bereits Luft um Kira etwas bissiges gegen den Kopf zu werden, bevor er ins Wanken geriet durch das heftige Beben der Burg. Doch er fing sich rasch wieder.
hektisch sah er sich um.
Was war das? Ein Erdbeben? In dieser Gegend? Wohl kaum.
Das musste etwas großes sein. Etwas sehr großes was auf den Weg hierher war.
Worltos packte er seine Rüstung und zog sich diese an. Schnappte sich sein Schwert und eilte bereits alamiert aus seinem Gemach.
Katze war jetzt mehr als egal

Wolf bemerkte die Gefahr weiterhin nicht.
War er ja auf der anderen Seite der Burg.
Derweil gänzlich angezogen.
Die anderen Assassinen wachten durch das Beben auf.
Sahen sich irritiert um und an.
Einige rollten sich gar auf die andere Seite.

Ich sehe ihm kurz nach.
Durch das Beben hätte ich fast das Gleichgewicht verloren.
Doch fange ich mich.
Ziehe mich rasch fertig an.
Bevor mein Blick nach draußen schweift.
Diesen Erdgigant erblicke.
Nur bewegt mich nichts Rabe nachzueilen.

Im Gegensatz zu Wolf reagierte Schwalbe darauf rasch.
Mit zittrigen Fingern fischte er ein kleines Fläschchen aus seinem Nachtisch.
Entkorkte es jedoch nicht, sondern knallte es auf den Boden.
Ein hellen Pfeifen erklang jäh, gefolgt von einem Wirbelsturm, welcher durch das Zimmer fegte und schließlich den Gang hinaus. Das war das Alarmsignal für einen Angriff.
Einen Angriff vor welchem geflohen werden musste.
Ein Erdgenius war für sie unbezwingbar. Sie waren keine Magier noch Hexen.
Es waren junge Assassinen. Nur begabt mit Schwert oder Bogen.
Schwalbe verließ darauf sein Zimmer.
Lief barfuß die Gänge hinab.
Durch das Signal waren alle rasch auf den Beinen.

Rabe lief die Treppen hinab, als er bereits das Alarmsignal hörte.
Wieso hatte er nicht daran gedacht, aber das war jetzt gleich.
Die ersten Assassinen kamen bereits auf die Gänge. natürlich bewaffnet.
"Raus! Schnell. Evakuiert die Burg!"
Herrschte er ihnen ernst und aber auch ruhig entgegen.
Schob sie die Gänge voran.
Immer wieder lauschte er auf das nun aufkommende Grollen.
Der Genius kam schneller näher als ihm lieb war. Er würde die gesamte Burg unter sich begraben.

Wolf sah überrascht auf.
Eilte nun auf den Gang hinaus und hinab in die Eingangshalle.
Wo ihm bereits die jungen Assassinen entgegen kamen.
"Was ist hier los?"
hakte er laut nach.

Ich stehe weiter am Fenster.
Wohl besser unter der Burg begraben zu werden als bei Sonnenaufgang verstümmelt zu werden.
Und doch treibt mich etwas am Leben zu bleiben.
So verlasse ich ebenso das Zimmer.
Wenn auch meine Beine sich wacklig anfühlen.
Dennoch steige ich die Treppen hinab.
Egal was mit mir geschieht, will ich zu den Stallungen.
Die Tiere werden sonst ebenso zerquetscht.

"Ein Genius!"
Rief ihm eine der älteren Assassinen entgegen, welche gerade die Anwärter sortierte.
Vor allem die jungen beruhigte.
"Wir müssen aus der Burg raus! Der Fluchtweg ist allerdings verschüttet wegen der Beben. Wir müssen direkt in den Wald flüchten!"
Rief sie ihm über das Grollen des Genius hinweg.
Seine Schritte ließen die Mauern der Burg wanken, dass gar die jungen Mädchen aufschrien vor Angst.
Sich hektisch umsahen.
Schwalbe wurde von einem anderen flüchtenden angerempelt, dass er kurz gegen die Wand knallte.
Gar verlor er dabei das Gleichgewicht. Hielt sich murrend die Stirn.
"Vor allem Schnell!"
Der Genius war schon nahe. In wenigen MInuten hatte er die Burg erreicht.
Was dieser wollte war unklar. Über diese Relikte war nur wenige bekannt. Was sie lenkte, warum sie da waren. Doch es war bekannt sie zerstörten alles was in ihrem Weg war.

Niemand außer Kira denkt wohl an die Tiere.
Rabe stieß zu der Gruppe in der Eingangshalle hinzu, mitbrachte er dabei weitere Mitglieder der Gemeinschaft.
Flüchtig warf er einen Blick über die Menge. Es waren viele. Das hieß es würden alle sein.
Sie konnten nicht jeden einzelnen Retten.
"Los raus!"
Herrschte er daher.
Sie mussten sich beeilen.

"Dann los. Bleibt aber zusammen."
befahl er barsch.
Ließ den Blick über die Rennenden schweifen.
"Die Erfahrenen bilden den Äußeren Kreis, die Jüngeren in die Mitte."
fügte er hinzu.
Achtete genau darauf, dass alle hinauskamen.
Erst dann folgte er.

Ich eile nun zu den Stallungen.
Reiße die Türe und Tore auf.
Die Tiere eilen verschreckt heraus.
Zum Schluss komme ich zu den Pferdepferchen.
Öffne auch deren Gatter.
Das ich noch rechtzeitig wegkomme habe ich mir selber verbaut.
Selbst den Pferch von Rabes Hengst öffne ich.
Auch wenn ich Rabe auf den Tod nicht austehen kann.

Sie gehorchten alle auf die Worte ihrer Anführers.
Die erfahrenen hielten die ängstlichen jüngeren im Zaum. Ließen sie nicht aus dem Kreis entkommen.
Zwischen ihnen war allerdings nicht Schwalbe.
Keiner kümmerte sich darum, denn er würde schon einen Weg hinaus finden.
Dieser richtete sich wankend wieder auf und lief den Gang hinab.
Schnell und ausgreifend waren dabei seine Schritte.
Rabe war führte die Meute hinaus.
Das Tor wurde regelrecht vom Wind aufgerissen, als er die Barrikade löste. Gar musste er seine Augen abschirmen und sich dagegen stemmen, bevor er hinaus lief. Sie auf den Hof eilten.
Laut piff der Wind, das Grollen warn ohrenbetäubend und bereits der erste Schlag knallte laut dröhnend gegen einen Turm der Burg. Gar brüllte der Genius dabei laut, was einem Donnern ähnelte. Dieses ließ jedoch die Erde erbeben.
Ängstlich schrien die jüngeren auf. begannen gar zu stolpern.
Schrill rkeischten die Pferde. Schlugen wirr um sich.

"Schnell."
schrie er gegen den Wind.
Trieb seine Leute an.
Sie mussten es zum Wald schaffen.
Erst dann waren sie für den ersten Moment in Sicherheit.
Immer wieder sah er zurück.
Doch würde er erst später sehen, wenn sich alles beruhigt hatte.
Die befreiten Tiere stürmten den Assassinen hinterher.
Waren dabei voller Panik.
Kira sah den Pferden hinterher.
Sie selber würde es nicht mehr unbeschadet aus der Burg schaffen.

Rabe fluchte laut, dass dieser Genius bereits so nahe der Burg war.
Vor allem wo kam dieser her? All die Jahre war hier keiner gesichtet worden. nicht einmal in der Nähe der Berge.
Doch das war nun mühselig sich darüber gedanken zu machen.
Es war nun wichtig so schnell wie möglich von hier fort zu kommen.
Bei dem Schlag des Genius stolperte sogar der Rabe. Sah geschockt zurück wie der Turm der urgewalt des Relikts nachgab. Als wäre es keine massive Baute aus Stein oder nur ein Hälmchen Stroh

Durch das Geschrei wurde die Aufmerksamkeit des Genuis auf die fliehende Meute gezogen.
Sodass der nächste Schlag in die Richtung der Assassinen ging.
Kurz vor diesen Schlug die gewlatige Faust in den Boden. Grub eine tiefe Schlucht in den Boden hinein.
Wild brüllte das Geschöpf auf. Schlug mit der zweiten Faust nach ihnen.
Hastig wurde die Gruppe von den älteren nach vorne getrieben. Schnell aus der Reichweite
Doch die Reichweite des Genius war groß

Ich springe zur Seite.
Denn nur knapp fällt einer der Gesteinsbrocken neben mir herab.
Wodurch ich auf den Boden geschleudert werde.
Die Pferde und anderen Tiere haben sich in Sicherheit gebracht.
Selbst Rabes Pferd und die Stute.
Rasch rappel ich mich wieder auf.
Versuche nun Richtung Tor zu laufen.
Immer hin kann mir keiner sagen ich wäre feige gewesen.

"Verteilt euch."
schrie Wolf abrupt.
Er konnte nicht alle gleichzeitig verfolgen.
Immerhin würden so einige gerettet werden.
Wolf selber blieb im Blick des Genius.
Lockte ihn in seine Richtung.

"Ubi est hirundo?"
Erklang es jäh dunkel und laut aus dem Körper des Genius.
Es war eine alte Sprache. Eine Sprache die in dieser Welt längst gestorben war.
Vergraben mit den Dwemern. Tief im Erdinneren.
Man sah wie der Kopf des Genius umher wanderte, bevor er versuchte ein paar zu treffen.
Doch schon bald war seine Aufmerksamkeit auf den Wolf.
Schlug nach diesem. Würde der Wolf die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen wäre er Tod.
Rabe kümmerte sich derweilen um die hals über Kopf fliehenden.
Lotste sie mit seiner Stimme in die richtige Richtung, ehe er überrascht zu seiner Seite sah, als dort sein Hengst wiehernd galoppierte. Rasch sprang er auf dessen Rücken.
"Springt auf die Tiere!"
Schrie eine der anderen Assassinen.
Doch zum Wolf kam keines. Stattdessen tat sich um diesen die Erde auf.

Wolf knurrte zornig.
Versuchte sich dem Riss zu entziehen.
Festen Boden unter den Füßen zu bekommen.
Weswegen er nun begann zu rennen.
Zwischen Wolf und dem Genius war die Burg.
Wodurch dieser diese wohl zerstören würde.

Der Genius brüllte laut auf, als er keine Antwort erhielt.
Wütend darüber schlug er grimmig auf die Burg ein, welche unter den gewaltigen Fäusten in Schutt und Asche verwandelte wurde. Gar würden die Brocken den Wolf treffen. Ihn unweigerlich unter sich begragen:
Doch ehe er erreicht werden konnte von diesen packte ihn etwas.
Klauen eines Adlers umfassten seine Arme und zogen ihn hoch. Empor in die Luft.
Nur jedoch nicht sehr weit. Zumindest so, dass er aus Reichweite der Brocken war.
Ein großer Schatten schwebte für wenige Sekunden über ihm, ehe ein lautes Brüllen erklang.
Es ähnelte das einem Löwen, doch auch eines Adlers.
Vor dem Wolf stand ein junger Greif. Schwarz und blau war das glänzende Gefieder.
Drohend die langen Schwingen gespreitzt welche eine kobaltblaue Aura umgab.
"Illic es. Tu es proditor sanguine tuo. Youll venire mecum ."
Sprach erneut das Relikt aus alter Zeit. Worauf der Greif erneut ein drohendes Brüllen ausstieß.
Sich gar vorne senkte. Den Schnabel zum Kampf geöffnet. Die Krallen seiner Hinterläufe ausgefahren.

Doch bevor Kira von den Brocken erschlagen werden konnte.
Verkeilten sich die Stützbalken der Ställe über ihr.
So bildete sich eine kleine Schneiße zum Ausgang.
Dass sie fliehen konnte.
Jeder würde allerdings wohl glauben, dass sie Tod sei.
So wäre es wohl ihre Gelegenheit zu flieehn

Ich eile weiter nach draußen.
Doch nicht den Assassinen nach.
Nehme einen anderen Weg.
Entgegengesetzt zu den Assassinen.
Auch wenn dieser Weg gefährlicher sein mochte.
Vor allem allein.

Durch den Sturm und die Ankunft des Genius waren auch einige Bäume umgeknickt.
Oder fielen gerade knarrend um. Sodass ein stetiges Beben den Boden erfüllte.
So musste Katze darauf achten nicht nur auf den Boden, sondern auch auf den Himmel.
Rabe brachte derweilen die fliehenden Assassinen wieder zusammen.
Sammelte sie mit seinem Hengst ein.
Er brachte sie in eine nahe Höhle, welche sicher im Fuß eines Berges lag. Sie war eine Notunterkunft, falls sie einmal fliehen mussten. Eigentlich führte ein Weg dorthin, doch dieser war verschüttet gewesen

WOlf sah überrascht auf.
Lag aber auf dem Boden.
Es dauerte einige Zeit bis er begriff was vor ihm stand.
Denn diese Tiere galten als Mythen.
Schnaubend und zurückblickend scharrte die Stute ganz in der Nähe der Unterkunft.
Schüttelte sich dabei auch immer wieder.
Die AUgen vor Panik aufgerissen.
Die Ohren gespitzt.

Wütend murrte der Genius über das Verhalten des Greifes und schlug nun gar nach diesem.
Doch wich er nicht aus. Er konnte nicht, denn der Wolf war hinter ihm.
Bevor jedoch die Faust sie zermalmen konnte, schimmerte eine blaue Barriere auf, welche um sie lag.
Leise knirschte diese an dem Treffpunkts. Gar brach sie etwas.
Doch der Greif stemmte sich kreischend dagegen, dass sein ganzer Körper, welcher noch schmächtig war, eine blaue Aura umwarb. Die Augen kobaltblau leuchten ließ.
Das Tier war mächtig. Wohl stammte der Greif aus einer alten Blutlinie. Einer Blutlinie welche als Legende galt. Als Märchen für die Kinder, denn sie waren die Hüter des Schicksals. Beschworen Ragnarök herauf oder wandten es ab.
Da die Barriere nicht brach, aber der Genius nicht aufgab senkte sich der Boden langsam unter ihnen.

Wolf stand nun auf.
Blieb hinter dem Greif stehen.
Den Blick fest auf diesen gerichtet.
Doch er schwieg.
Musterte ihn nur.
Auch wenn sie in Gefahr waren.
Nur kam ihm die Aura ihm bekannt vor.

Da es unklug war sich immer weiter in den Boden senken zu lassen stieß der Greif den Angreifer mit einer pulsierenden Energiewelle zurück, Sodass dieser gar zurück wankte.
Leicht senkten sich danach die langen Schwingen und schwer atmete das Tier.
Denn dieser Angriff hatte viel Kraft verbraucht.
Unruhig peitschte der schweif des Löwen hinter seinem Rücken umher.
Bevor er sich abrupt vom Boden abstieß.
Sich rasant in die Luft schraubend erhob und den Genius kreischend Angriff.
Immer wieder mit Wellen aus purer Energie zurück stieß. Dass er gar über die Burg stolperte und diese unter sich begrub.


oput Bin off

Wolf verschwand nun im Wald.
Denn gerade war er in Sicherheit.
So ging er auf einem Umweg zur Notunterkunft.
Die Stute ignorierte er und ihr auftreten.
Denn diese gehörte Rabe, welcher in der Höhle war.
Deswegen ließ er sich seufzend auf einen Stein nieder.
Schloss kurz die Augen.

Der Kampf verebte recht rasch, nachdem der Wolf vom Feld verschwunden war.
Nur einmal hörte man das laute Kreischen des Greifen, bevor sich der Sturm senkte.
Langsam verstummte. Der Genius weiter zog.
Rabe kam sogleich zum Wolf, als dieser in die Höhle kam.
Musternd glitt sein kritischer Blick über ihn, bevor er sich neben ihm nieder ließ.
Die Höhle war groß und noch abgezweigt. So waren nicht all auf einem Haufen.
"Einige Fehlen. Wahrscheinlich begraben unter den Brocken der Burg"
Schnaubte er wenig erfreut darüber.
Das war erneut ein herber Schlag für sie.
"Schwalbe ist darunter"
Meinte er leise. Mit angehaltenem Atem.
Denn er wusste Schwalbe war wohl für den Wolf wichtiger, als dieser im Moment wusste

"Verdammt."
fluchte er leise.
strich sich fahrig übers gesicht.
ehe er zu rabe sah.
"wer fehlt noch?"
hakte er aber nach.
schob den Gedanken weg von Schwalbe.
erst wenn die sonne aufgegangen war konnten sie nach den fehlenden suchen.

"Fuchs und Libelle sind auch dabei"
Murrte er mit zusammen gebissenen Zähnen.
Denn sie waren erfahrene Assassinen gewesen. Eine von den besten.
Felsen hatten sie unter sich begrabe. Sie waren nicht zu retten gewesen.
Fahrig strich er sich durch die Haare.
"Und ein paar Anwärter"
Fügte er hinzu.
Doch deren Namen warne ihm nicht geläufig.
"Wir sollten uns ausruhen und morgen nachsehen was zu retten ist"

Er nickte darauf.
"Wir werden uns wohl eine neue bleibe suchen müssen."
schnaubte er darauf.
etwas was ihm nicht passte.
vor allem weil in den kerkern der burg das Gold gelagert war.
die nächsten aufträge musste Gold wieder her.

"Vielleicht können wir jemanden beauftragen nachdem wir wieder Gold haben, der die Kerker ausgräbt"
Schlug Rabe leise vor.
Bevor er schließlich schnaubte.
Sich erhob. Aufmunternd klopfte er ihm auf die Schulter.
"Tut mir leid wegen des Knaben"
Meinte er nur noch wispernd, bevor er sich in eine Nische legen würde und schlafen.
Es brachte nichts wenn sie nun ewig wach blieben

"Vielleicht."
sprach er dazu.
begann nun im sitzen zu dösen.
doch seine sinne waren gespannt.
nicht das das Monster erneut kam.

Die letzten Stunden der Nacht zogen sich in Ruhe dahin. Das Monster hatte anscheinend die Gegend verlassen.
War von diesem jungen Greif vertrieben worden, welcher ebenso verschwunden war.
Selbst die anderen Unwesen wagten sich nicht aus ihren Verstecken, so war der Wald still. Totenstill.
Erst als die Sonne begann hinter den majestätischen Gebirge sich zu erheben hörte man das Knacken von Ästen
Schleifende Schritte. Schließlich ein erschöpftes Stöhnen, welchem ein dumpfer Knall folgte.
Vor der Höhle war eine schmale Gestalt zu Boden gegangen.
Blutüberströmt war der Körper. Platz und Schürfwunden verteilten sich auf Kopf Brust und Arme.
Ein Bein war schlapp und Blut rann aus einer Klaffenden Wunde. Wahrscheinlich war dieses gebrochen.
Röchelnd ging der Atem, welcher blutigen Schaum vor den Mund des Knaben trieb.
Blut rann aus Mund, Nase und Ohren. War zum Teil bereits getrocknet.

out: ich kann auf fb keine Nachrichten mehr schicken. der sendet die einfach nicht.



Wolf sah auf.
"Sofort einen Arzt."
rief er den anderen zu.
erhob sich aber selbst bereits.
Mit wneigen raumgreifenden Schritten war er bei ihm.
VOrsichtig hob er Schwalbe hoch.
Trug ihn in die Höhle.

Schwalbe stöhnte schmerzend auf, als ihn der Wolf anhob. Trotz dass er mit dem Knaben behutsam war.
Sofort waren dessen Arme von Blut überströmt und die Kleidung besudelt.
Röchelnd schnappte er immer wieder nach Luft und hustete gequält Blut. Es war offensichtlich, dass diese Wunden das Ende des Vogels waren.
Doch es kam kein Arzt. Dieser wurde wie wenige anderen von dem Genius oder Felsbrocken erschlagen.
Somit war Schwalbe wohl hilflos seinem Schicksal ausgeliefert.
Dieser war nur halb bei Bewusstsein. Immer wieder murmelte er unverständliches, bevor er schmerzend stöhnte.
Es war überhaupt ein Wunder, dass es der Knabe bis hierher geschafft hatte.
Offensichtlich hatten ihn wohl die Felsen zerquetscht.



out: der dreck.
oder es ist einfach auftrag sie zu töten söldner können sehr unbeliebt sein

out: jeder geht aber doch davon aus das Katze tot ist. kann ja auch sein das rabe einen vorwand sucht die Söldner allein zu bekommen. um sie dann zu töten.


Wolf legte ihn auf eine dicke decke.
kümmerte sich erst um die blututngen.
welche er mit einem verband abband.
dabei zerriss er aber Schwalbes gewand.
auch wenn er dabei entblößt war.
nur anders kam er nicht an die wunden heran.

out: er weiß ja nicht dass sie es ist, du weißt noch dass Wolf magie benutzen kann?



Schwalbe schnappte weiterhin nach Luft.
Dazu legte der den Kopf weit in den Nacken, damit die Luftwege freier waren, doch das half ihm wenig.
Somit ging kein Atem stockend.
Die meisten Wunden waren nur oberflächliche Platzwunden, doch andere waren tiefer.
Und man konnte nicht sehen was für innerliche Blutungen der Knabe erlitten hatte.
Hinzu kam der gebrochene Oberschenkel.

out: jetzt ja wieder



Wolf knurrte immer wieder.
Selten benutzte er seine Kraft.
Es war stets sicherer gewesen diese geheim zu halten.
Doch jetzt war es von nöten.
er legte die Hände auf Schwalbes brust.
schloss dabei die augen.
begann nun worte in einer fremden sprache zu murmeln.
im selben Moment glitt gleißendes licht durch Schwalbe.

Schwalbe zuckte heftig zusammen, als die fremde Magie durch ihn strömte.
Gar riss er stöhnend die Augen auf, bäumte sich dem Wolf entgegen.
Die Wunden begannen sich zu schließen, doch etwas in ihm blockierte auch diese Kraft
Sie hielt sie ab vollständig zu wirken. Zumindest waren die meisten Wunden verheilt.
Bis auf das gebrochene Bein.
Somit wurde auch Schwalbes Atmung ruhiger, wenngleich er noch von Schmerz gepeinigt war.


out: kann heute nicht so schnell schreiben

out: nicht schlimm


Wolf ließ wieder ab von ihm.
Schiente das bein.
In dem er vorher die anderen dazu angestiftet hatte Holzbretter oder ähnliches zu holen.
mit Stoff umwickelte er dieses.
kritisch lag sein blick auf Schwalbe.
doch schwieg er ansonsten.
seinen leuten befahl er ein feuer zu machen.

Schwalbes Kopf rollte auf die Seite in Wolfs Richtung.
Doch er blickte nicht zu ihm auf. Der Knabe war endgültig bewusstlos geworden.
Er war vollkommen Blutverschmiert. Selbst ein gesamtes schwarzes Haar war davon besudelt.
Man konnte wohl nur erahnen welch Verletzungen in dem Jungen sich verborgen hatten.
Unter welchen Schmerzen er hier her gekommen war.
Vor allem aber dass er es so geschafft hatte sich unter den Felsbrocken der Burg zu befreien.
Doch Schwalbe blieb nicht lange ohne Bewusstsein. Schon kurze Minuten danach schreckte er auf.
Blinzelte hektisch und sah sich panisch um.
Durch den Blutverlust war er zudem unterkühlt. Daher zitterte der Knabe.

Wolf legte Schwalbe einen Mantel um.
"Setz dich ans feuer."
sprach er leise zu ihm.
wollte sich selber bereits erheben.
Schwalbe mit sich hochziehen.
und ihn am feuer wieder absetzen.