London; Universität of Oxford

Ich hob bei seiner Gestik die Augenbraue.
"Schon das interesse verloren?"
Hackte ich skeptisch nach.
Richtete daher nur meine halbe Aufmerksamkeit nach vorne.
Kira wurde heute immer wieder von mehreren Partnern aufgefordert zu tanzen.
Sie waren charmant, schon fast vergötterten sie sie.
Schließlich hang noch mein Duft an ihr. Der auf Menschen sehr lockend wirken konnte.

"Nein, ich dachte mich hätte jemand beobachtet."
meinte er leise, aber auch misstrauisch.
"lass uns aufstellen."
mrrte er als er die Tanzlehrerin sah.
am besten irgendwo zwischen den anderen sein, als ihre opfer.

Ich lächle immer wieder höflich.
Versuche anstandslos mit meinen Partnern zu tanzen.
Was sehr anstrengend ist.
Immer wieder trampel ich ihnen ausversehen auf die Füße.
Entschuldige mich immer wieder.

Sie erklärte ausführlich die Art zu tanzen.
Heute ging es um den Wienerwalzer, der Ursprung war vielleicht interessant, doch das einzige hörte war blabla Schrittfolge blabla... Wer wollte sich das schon anhören?
Somit stand ich eher gelangweilt in den Reihen.
Wir übten einmal ohne Partner das ganze, ehe es wieder zu Paar formen ging.
Dabei hatten die Männer die Wahl.
Ich stöhnte innerlich genervt. Ich wollte nicht einfach zu einem Mädchen hingegen und sie bitten.
Das war peinlich.
So stand ich eher am Außenbereich.
Zupfte mir unsicher am Ärmel.
Bei der Roten standen sie natürlich aus. War ja wieder klar.

Trotz dass sie in regelrechter Trampel war lcähelte sie nur weiter charmant.
Jeder andere wäre wohl bereits ausgeflippt. Doch die nicht.
Ich nahm mir einfach irgendjemand.
Sie sagten alle ja da war es wirklich gleich.
Außerdem hatte ich keine Lust lange auf die Suche zu gehen.
Der Kurs war nervenaufreibend genug.

Odin ging zu der Roten.
Bat sie höflichst und charmant um diesen Tanz.
Den anderen warf er einen grimmigen blick zu.
der sagte sie sollen sich verziehen.

Ich bin froh wenn der Kurs vorbei ist.
Mir tuen bereits die Füße weh.
Irgendwie habe ich das Gefühl mehr als am Tag zuvor getanzt zu haben.
Immer wieder kommen weitere Partner.
Innerlich stöhne ich genervt auf.

Ich sah auf, als ich sah dass der Affe in meine Nähe kam, doch er ging glatt an mir vorbei als wäre ich aus Luft.
Das mich das nicht wunderte war klar. Wie sollte es auch anders sein.
Doch als ich sah dass er zu der Roten ging rutschte mir das Herz in die Hose.
So war das also...
Ich schluckte schwer und drückte den Kloß in meinem Hals hinab.
Was reagierte ich auch so sentimental darauf? Also ob... doch meine Gedanken ließ ich ziehen und nciht an mich heran kommen. Da alle vergeben waren tanzte ich steif mit der Tanzlehrerin.
Die Rote sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, doch sie tanzte mit ihm.

Ich grinste nur über den Graf.
Stur wie eh und je.
Doch jäh zuckte ich zusammen.
Jetzt wusste ich was ich schon die ganze Zeit vergessen hatte.
Verdammt. Ich hatte vergessen ihr zu sagen sie sollte das BLut gründlich abwaschen.
Der Gedanke dass ihr die Kerle nachstiegen ließ mich knurren.
So sah mich meine Partnerin etwas verständnislos an.
Der Kurs von ihr schien endlos zu sein.
Doch auch nach diesem hangen sie ihr am Rockzipfel..

Er grinste erfreut.
Kein einziges Mal trat er auf ihre Füße.
galant bewegte er sich mit ihr.
die Hände fest, dennoch sanft an sie gelegt.

Ich versuche die Männer abzuschütteln.
Fliehe so sozusagen in mein Zimmer.
Knalle ihnen die Türe vor der Nase zu.
Was für aufdringliche Kerle.
Erschöpft lasse ich mich auf mein Bett sinken.
Streife mir die Schuhe ab.
Umständlich öffne ich mein Gewand und ziehe es im Bad aus.
Steige unter die warme Dusche.

Sie tanzte den ganzen Kurs mit ihm.
Doch ihr verächtlicher Blick blieb weiterhin. Sie zeigte ihm nach wie vor was sie von ihm hielt.
Ich tanzte hingegen die ganze Zeit mit der Tanzlehrerin. War wieder mürrisch geworden.
Fauchte und knurrte sie an.
Als der Kurs zu Ende war schnappte ich mir schnell meine Sachen und ging aus der Halle.
Ich wollte nur noch in das Studentenheim.
Mich wieder in meine Bücher stürzen und alles vergessen.
Klar... die dumme Reinblütige bekam jeden.

Als der Kurs zu Ende war hastete ich rasch aus der Halle.
Ich wollte Cecile nicht wieder an den Fersen haben.
Außerdem musste ich mich noch für Kurse für das zweite Halbjahr anmelden, welche nicht im Grundlagenprogramm enthalten waren.
So wollte ich beim Auswählen meine Ruhe haben

Cecile will ihm sofort nach.
Diesmal lässt sie ihn nicht aus den Augen.
Wieder erfrischt trockne ich mich ab.
Ziehe mir etwas angenehmeres an.
Hoffe dass mir die Kerle am nächsten tag nicht mehr so auf die Pelle rücken.
Das ist mehr als anstrengend.

Ich stöhnte nun genervt, als ich spürte, dass ich verfolgt wurde.
So gab ich es einfach auf wegzurennen.
Schweigend stand ich an dem Schwarzenbrett.
Überlog die angebotenen Kurse.
Ignorierte sie dabei natürlich zu meinen Seiten

Er wollte sich ihr mehr nähern als nur das tanzen.
zeigte ihr seine Zuneigung.
denn er wollte sie ja.
verstand so die Abweisungen nicht wirklich.

Sie gesellt sich neben ihn.
den blick ebenso auf das schwarzebrett geheftet.
die arme dabei vor der brust verschränkt.
sie würde ihn nicht mehr verlieren.
denn sie hatte den auftrag und gleichzeitig will sie ja auch was von ihm.

Prombt wehrte sie ihn ab und verschwand.
Fauchte ihn gar abweisend an und stolzierte davon. Ganz in ihrer Arroganten manier.
Ich glaubte ich spinne.
Wo war der Schlüssel jetzt schon wieder?
Ich kniete schon wieder vor meiner Tür und kramte in der Tasche.
Dabei war ich mir hundertprozentig sicher, dass ich ihn mitgenommen hatte.
Schließlich hatte ich trotz meiner hektik zugeschlossen.... vielleicht konnte ich das mit der Karte ja auch?
So zog ich einfach meine Kreditkarte aus dem Geldbeutel. Ahmte das nach was der Affe gestern getan hatte.
Doch ich war wohl weniger geschickt oder wirklich abgeschlossen.
So rüttelte ich irgendwann wütend an der Tür und trat immer wieder dagegen, ehe meine Tasche erneut flog.
Frustriert ließ ich mich einfach an meiner Tür auf den Boden sinken.
Krallte mich in mein Haar und schloss schwer atmend die Augen.

Ich schrieb mir ein paar Dinge auf oder riss Nummer an.
Ignorierte sie dabei eine ganze Weile, ehe ich genervt schnaubte.
"Was erhoffst du dir eigentlich daraus?"
Fragte ich vollkommen abrupt.
Doch eines Blickes würdigte ich sie dabei nicht.

"Deine Eltern wollen das ich dich im Auge behalte."
antwortet sie ebenso abrupt.
sieht ihn ebenfalls nicht an.
doch das braucht sie nicht.
denn sie spürt genau das er neben ihr ist.

"Würdest du auch von einer Brücke springen wenn sie es wollen?"
Stellte ich sogleich eine weitere Frage.
Das war doch irrsinn dieser blinde Gehorsam.
Sie würde nur in ihren Absturz steuern,wenn sie so weiter machte
Außerdem wollte ich sie ja los haen

Gefrustet schnaubte er als sie ihn einfach stehen ließ.
nahm seine tasche und ging in Richtung Wohnheim.
er musste sich etwas anderes einfallen lassen um sie zu bekommen.
grübelte während des weges.

"Du weißt das wir nicht ertrinken können."
sie sieht ihn nun an.
die arme weiter verschränkt.
"außerdem soll ich deine angetraute werden, wenn du keine passende Frau findest, die deinem Stand gerecht wird."

Natürlich hatte ich meinen Tascheninhalt über den Flur verteilt.
So ein mein Handy welches inmitten im Weg lag.
Ich rührte mich nicht von der Stelle. Schließlich kam ich ja eh nicht rein und ich konnte den Schlüssel auch nicht suchen, denn die Hörsääle waren geschlossen. Den Campus danach absuchen war Zeitverschwendung.
Schlief ich einfach hier.
Durch meinen missglückten versuch die Tür mit meiner Kreditkarte zu öffnen steckte die noch in der Tür.
Meine Stirn an meiner Hand gestützt saß ich auf dem Boden.
Die Augen geschlossen

"Meine angetraute..."
Wiederholte ich recht skepitsch.
Ich hasste sie wie die Pest, da konnte sie diese doch gar nicht werden.
Aber meine Eltern wollte ja schon alles erzwingen.
"Das wird nicht passieren:"

"Wir werden sehen."
meint sie unbeeindruckt.
Schüttelt dabei ihr Haar nach hinten.
Denn bisher sieht es so aus, dass King keine gefunden hat.

Knurrend blieb er stehen als er dieses Chaos mitten auf den Weg sah.
"Hast du kein Zimmer wo du dich ausbreiten kannst?"
seine stimme war alles andere als freundlich.
denn er wollte keinen hindernisparcour laufen.
das tanzen reichte ihm zur genüge.

"Ja das werden wir"
Grinste ich nun diabolisch und sah gar zu ihr hinab.
Doch natürlich band ich ihr es nicht auf die Nase, dass da jemand war.
Schließlich war dies ja noch heimlich, bis ich mich aus den Stricken meiner Eltern befreit hatte.
Dass diese Beziehung gar keine Zukunft hatte verdrängte ich einfach.
Das war gerade wirklich nebensächlich

"Nein mir macht es Spaß vor der Tür auf dem Boden zu sitzen und meine Habseeligkeiten auf dem Boden zu verbreiten. Siehst du doch oder bist du blind?"
Motzte ich ihn sogleich an.
Doch weder öffnete ich die Augen, noch sah ich zu ihm auf.
Geschweige denn, dass ich mein Zeug zusammen räumte.
Ich war gerade das Gegenteil zu gestern, als ich mich gleich entschuldigt hatte wegen dem Blut.
Er war ja nicht besser wie die Rote, wenn der mit dieser zusammen war.
Dieser Gedanke versetzte mir einen tiefen Stich und zugleich wurde ich wütend.
Und ich hatte mich gestern so dämlich benommen.

Sie schnaubt mürrisch.
Lässt sich von seinem grinsen nicht abschrecken.
Ihr Blick ist ernst dabei.

Wortlos wandte ich mich nun einfach ab.
Ging gemütlich meiner Wege.
Sah mir meine Notzien nochmal an.
Da war schon etwas interessantes dabei.
Hoffentlich waren die Kurse nicht schon zu voll.

"Dann weiterhin viel Spass hier draußen."
er zuckte mit den Schultern.
ging durch das ganze gewirr an zeug.
wieso sollte er ihm erneut helfen wenn der so drauf war?
das sah er mal gar nicht ein.
auch er hatte seinen stolz.

Sie folgt ihm sofort.
Hängt an ihm wie eine Klette.
Ich liege in meinem Bett.
Bin auch sofort eingeschlafen.
Die Kurse für das nächste Halbjahr habe ich bereits ausgefüllt und abgegeben.
Doch könnte gar nicht mehr sagen welche das sind.

"Ja viel Spaß mit deiner Roten"
Zischte biestig, doch ich sah weiterhin nicht auf.
Biss mich nur strafend auf meine Unterlippe.
Ich Idiot. Schollt ich mich immer wieder selbst.
Trat wütend gegen eines meiner Bücher.

Ich holte mir ein Paar Unterlagen die ich für die Anmeldung ausfüllen konnte.
Erledigte Papierkram für das nächste Semester.
Nahm sie als meinen Schatten heute mal hin.
Ich hatte keinen Elan.
Außerdem war ich viel zu gut gelaunt.
Nur noch zwei Tage und ich würde sie wieder sehen

Sie schweigt.
Berührt und streift ihn immer wieder.
Sie will ihn damit markieren, dass er ihr gehört.
Tut dies mehr als unauffällig.
Denn Cecile weiß was sie will.

"Den werd ich haben."
ruft er lachend, aber auch grimmig aus.
Ging weiter und schloss sein Zimmer auf.
Welches direkt neben seines war.
Er geht hinein.
Will die Tür hinter sich schließen.

Ich schielte nur immer wieder skeptisch zu ihr hinab und schüttelte den Kopf.
Was hatte die denn heute wieder gefressen?
Schnaubend gab ich die letzten Unterlagen ab nachdem ich diese UNterschieben hatte.

Dieses Arschloch! Dieses verdammte Arschloch!
Ohne dass ich es verhindern konnte packte ich etwas schweres.
Das war mein Handy.
Sehr zielsicher warf ich es einfach und es traf ihn.
Natürlich wie geplant am Kopf, auch wenn es wohl nun Sprünge auf dem Display hatte.
Aber das hatte er wirklich verdient!
Wütend schubste ich einfach auf den Knien mein Zeug zusammen.
Genervt durch das Lose Tuch um meine Hand riss es ich es ab.
Egal ob es weh tat wenn die Kanten der Gegenstände die Wundränder ankratzten.

Charmant sieht sie zu ihm hoch.
Steht nun direkt neben ihm.
Gar leicht an ihn gelehnt.
Ihr ist jedes Mittel recht.

"Was soll das?"
fauchte er ihn zornig an.
"Für deine eigene Schusseligkeit kann ich nichts."
er warf das Handy zurück.
mit einem knacken landete es auf den Boden.
mit einem lauten knall schloss sich die türe hinter ihm.

Ich biss mir auf meine zitternde Unterlippe.
Stierte einfach auf mein Zeug, welches blutverschmiert war.
Es ging nicht um meine Schusseligkeit, doch das brauchte er nicht wissen.
Auch nicht warum ich so zornig war.
Mein Handy ging nicht einmal mehr an, so konnte ich auch nicht den Hausmeister anrufen.
Chaotisch geordnet lag mein Zeug neben mir ich saß wieder an meiner Tür.
Die Beine angezogen.
Der Kloß in meinem Hals kam wieder.
Doch diesmal konnte ich ihn nicht unterdrücken. Ich versuchte es auch gar nicht. so rannen meine Tränen einfach über meine Wangen.
Da hätte ich wieder Interesse an jemanden... und was war? Natürlich war da jemand anderes.
Wenn die Person kein Arsch war, war da jemand... schöne Aussicht

Nun runzelte ich die Stirn.
"Was ist los?"
Hackte ich nebenbei nach.
Dass sie so charmant war, war mir doch neu.
Ansonsten war sie so penetrant.

"Nichts ist."
meint sie unschuldig.
Sie ist nicht doof.
So hat sie bereits gemerkt dass das penetrante auftreten nichts gebracht hat.
Nun versucht sie eine andere Masche.

Er sperrte seine Zimmertür zu.
Ließ seine tasche auf den Boden gleiten.
er streckte seine angespannten Muskeln.
welche gar laut knackten.
so nahm er eine heiße dusche.
seufzte wohlig bei der wärme.

"Ach ja....."
Skeptisch war ich trotzdem.
Das war ja schon fast unheimlich wie zahm sie plötzlich wirkte.
Doch was machte ich mir Gedanken über sie.
So ging ich weiter.
Schielte argwöhnisch zu ihr hinab

Sie folgt ihm auf den Fuße.
Verhakt nun ihren Arm mit seinem.
Schmiegt sich nun fester an ihn.
Selbst bei seinem argwöhnischen Blick.

Ich legte mich einfach auf die Seite und zog meine Beine an.
Die Arme fest um mich gelegt.
Würde ich einfach auf dem Boden hier schlafen.
Das fiel ja sowieso keinem auf.
Zitternd drückte ich mich nur gegen meine Tür.
Es war etwas kalt, so fröstelte ich.
Unbewusst rief ich meine Erinnerung an damals ab.
Die Kreuzfahrt. Da war noch alles toll gewesen.
Dass ich ihn durch meine Erinnerungen rufen konnte war mir dabei gar nicht klar..
Ich wusste es ja nicht einmal.
Doch was machte das schon für einen Unterschied?
Er war weit weg.

Da war sie wieder die aufdringliche Cecile.
Abrupt hielt ich inne und knurrte drohend zu ihr hinab.
Das hatte ich schon beim letzten Mal nicht gewollt.
Warum sollte das jetzt anders sein?
"Lass los"
Forderte ich noch ruhig.

Er ignorierte den Ruf der auf einmal kam.
Was er sehr gut konnte.
Eine halbe Ewigkeit blieb er unter der Dusche.
Seine Muskeln entspannten sich durch das warme Wasser.
Fertig geduscht trocknete er ab.