London; Universität of Oxford

Ich schmunzelte amüsiert über seinen Kommentar.
Sah schon fast neckend zu ihm auf.
"Wieso wundert mich das jetzt nicht?"
Irgendwie hätte ich wohl eher gewundert, wenn er diesen Kommentar nicht gesagt hätte.
Schließlich hatte er mir ja schon einmal vorgeworfen so viel zu lesen.
Tanzte nun wieder ruhiger und folgte ihm ohne einen Fehler.

"Etwas mit mehr Kohlenhydraten und vor allem Eisen"
Schlug ich ihr eher schulterzuckend vor.
So wirklich ein Experte von menschlichen Essen war ich ja nun wirklich nicht.
"Wie wäre es mit Lasangne?"
Schlug ich ihr nun grinsend vor.
Dass es die gerade nicht gab war mir dabei egal.

Die restliche Zeit tanzten sie schweigend weiter.
Er führte ihn bei jedem Lied sehr sicher.
Sein Blick lag auf den Haaren des Jungen.
Diese schneeweiße Farbe.
Nur die Länge stimmte nicht ganz.
Aber wie gesagt, das konnte einfach nicht sein.
Er schüttelte nur unwirsch den Kopf.

"Die schmeckt nur leider hier nicht."
verziehe dabei etwas die Nase.
Ich hatte diese schon einmal probiert.
Und davon ist mir eher schlecht geworden, als das diese geschmeckt hätte.
"Heute esse ich das."
meine ich so bestimmt.
"Morgen darfst du dann entscheiden. Einverstanden?"

Ich seufzte leise erleichtert, als die Stunde vorbei war.
Auch war ich doch etwas außer Atem geraten was wohl nicht sehr vampirisch war.
Strich mir auch mit beiden Händen das Haar zurück und sah lächelnd zu ihm auf, ehe mir der Pony bereits wieder ins Gesicht fiel.
"Deine Füße haben es wohl doch noch heil überstanden"
Lachte ich etwas über meine ab und an dusselige Art.

"Nein."
Entgegenete ich ihr stur und ganz und gar nicht damit einverstanden.
Schon nahm ich ihr das Tablett aus der Hand und stellte es weg, ehe ich bereits ihre Hand ergriff.
Spitzbübisch war mein Grinsen, als ich über die Schulter zu ihr sah.
Ohne ihr einverständnis zog ich sie aus der Kantine hinaus über den Campus.
Zufällig wusste ich, dass ganz in der Nähe ein Restaurant war.
Das war allerdings nicht gerade billig.

"Wenn nicht, dann wärest du einen zusätzlichen Kopf kürzer."
er bleckte dabei die Zähne.
seltsamerweise stand er neben ihm.
seit wann war er so anhänglich?
fahrig strich er sich deswegen übers gesicht.

"Wo bringst du mich hinß"
hake ich nach.
stolpere so ihm hinterher.
mein magen knurrt protestierend.
ich habe Hunger.
Dem Sandwich trauere ich in diesem Moment regelrecht nach.
Meine Haare hängen mir durch das hinterherstolpern wirr im Gesicht.

Ich sah ihn nun geschockt aus großen Augen an.
"Das war ein Scherz oder?"
Hackte ich daher nach.
So wirklich wollte ich das gerade nicht glauben.
Dabei rutschte mir das Herz schon fast in die Hose.
Hätte ich das vorher gewusst hätte ich wohl gar nicht mit ihm getanzt.
"Was ist?"
Fragte ich auch eher scheu nach als er sich übers Gesicht strich.
Nervte ich ihn etwa?

"Wo du etwas richtiges zu Essen bekommst"
Es dauerte vielleicht nur wenige Minuten und schon standen wir in dem Restaurant.
Ein gezielter Blick genügte und die Kellnerin nickte einfach.
So zog ich sie hastig auf den leeren Platz.
Wir hatten ja nicht viel Zeit.
"Lasangne und Spezi? Richtig so?"
Lachte ich leise.
Sie musste sich wohl gerade wie eine Puppe vorkommen

"Wäre es kein Scherz wärest du einen Kopf kürzer."
wiederholte er seinen Kommentar.
War der Junge so unlogisch oder tat er nur so.
"Ich geh mir etwas zu trinken holen."
informierte er ihn.
ließ seine Frage unbeantwortet.
King musste auch irgendwo sein.
Oder war dieser wieder abgehauen, sobald der Kurs zu ende war?

Ich öffne den Mund und klappe ihn wieder zu wie ein Fisch auf dem Trockenen.
"miau."
schmolle ich.
Was keiner richtigen Antwort gleich kommt.
Ich bin doch keine Puppe, die man rumschieben und bewegen kann, wie man wolle.
Doch ich nicke zusätzlich auf seine Frage.
Etwas nicht selber entscheiden dürfen, geht mir auf den Strich.
Genau deswegen wollte ich ja Jura studieren.

Ich zog etwas den Kopf ein und verzog den Mund schmollend.
Unschlüssig kaute ich mir auf der Unterlippe herum und seufzte darauf enttäuscht.
Wahrscheinlich ging ich ihm wirklich auf die Nerven.
Nur weil er mich informierte, dass er sich etwas zu trinken holte, hieß das noch lange nicht, dass er wollte dass ich mitkam. So ließ ich einfach die Schultern hängen und ging zu meiner Tasche. Schulterte diese und wollte davon.
Auch wenn ich trotz allem nochmal in seine Richtung sah

"Hör auf zu schmollen. Schließlich geht es ja um keine Waschmaschine"
Scherzte ich auf ihr Gehabe nur amüsiert.
Mir machte das nichts aus andere herum zu kommandieren.
So war ich schließlich aufgewachsen und so schnell ändern würde ich das auch nicht.
Nur wenige Minuten nachdem wir herein gekommen waren stand ihr essen schon auf dem Tisch.
Was im Grunde gar nicht möglich war.

"Willst du mit?"
hakte er völlig beiläufig nach.
es war ihm egal das er es fast quer durch den Saal rief.
doch sein blick schweifte über die Menge.
Gut King war wohl bereits weg.
Cecile sah sich ebenso hektisch um.
Sie hatte ihn wohl wieder einmal einfach verpasst.
Nichts neues bei ihr.

Überrascht sah ich zu ihm, ehe ich lächelnd nickte.
Somit war ich auch schnell an seiner Seite. Mein Buch fest an mich gedrückt.
Wartend sah ich zu ihm auf, denn ich wusste ja nicht wohin er wollte.
Innerlich hüpfte ich singend herum, dass er doch meine Gesellschaft wollte.
Dazu machte auch mein Herz einen Satz

Argwöhnisch hebe ich eine Augenbraue.
Sehe so das Essen auch an.
Als würde es im nächsten Moment aufspringen und davon spazieren.
Was natürlich unmöglich ist.
Aber solche Fantasien kann man schon mal haben.
Von unten herauf werfe ich ihm denselben Blick zu.
Ich bin doch nicht seine Sklavin, die er herumkommandieren kann.
Noch immer schmolle ich.

"Was denn? Es rennt nicht kreischend davon."
Lachte ich auf ihr gehabe.
Man manche Menschen waren doch wirklich zum Schießen.
Ganz besonders dieses Mädchen vor mir welches noch dazu meine Freundin war.
Sah sie aber nun auch auffordernd an.

Ohne weiteren Worte verließ er mit schnellen Schritten den Saal.
Er schlug den Weg zu ihrer Kantine ein.
Dort wo deren künstliches Blut bereits auf sie wartete.
Die Hände hatte er dabei in den Hosentaschen vergraben.
Sein Blick lag nach vorne gerichtet.
Den Jungen beobachtete er nur aus den Augenwinkeln.
Was aber so aussah als würde er ihn nicht beachten.

Schmollend strecke ich ihm nun die Zunge heraus.
Gediegenerweise fange ich nun an zu essen.
Murmle zuvor aber ein Danke.
Dennoch bin ich nicht begeistert darüber, dass er so über mich bestimmen will.



out: ich ess was

Schweigend ging ich neben ihm her.
Ich hatte gerade nichts zu sagen, so wollte ich ihm auch nicht mit irgendwelchem Gestammel auf die Nerven gehen.
Vor allem konnte ich ihn so ungeniert mustern, während er so nach vorne starrte.
Auch wenn ich glaubte einen Blick auf mir zu spüren, welcher mir warme Schauer bescherte.
So wurde ich sogleich wieder rot um die Nase und drückte mein Buch enger an mich.
Unbewusst ging ich ziemlich dicht neben ihm.
So stieg mir stets sein Geruch in die Nase, welcher mich von neuem betörte und auch kam er mir so bekannt vor

"Lass es mich wenigstens ab und an ausleben"
Grinste ich zu ihr hinüber, auch wenn das Thema doch etwas ernst war.
Mein Kinn hatte ich auf meine Hand abgestützt während sie aß.
Beobachtete sie dabei kritisch. Schließlich sollte sie auch aufessen.

"Das du mich entführst?"
murre ich.
Esse aber brav weiter.
Doch das letzte drittel schaffe ich nicht.
So lege ich das Besteck weg und schiebe den Teller von mir.
Ich bin völlig satt.
Nehme aber einige Schlücke meines Getränks.

"Nein... egal."
Lachte ich leise und schüttelte den Kopf.
"War es gut?"
Hackte ich nebenbei nach als ich bereits die Kellnerin zu mir winkte.
Zückte auch schon mein Portmonee.
So konnten wir gemütlich zurück zur Uni gehen

Er ging in die Kantine.
Dort nahm er sich 4 Blutkonserven.
Mit diesen setzte er sich an einen der Tische, welcher etwas abseits von allen war.
Er saß dabei so, dass er alles im Blick hatte.
Denn er wollte niemanden im Rücken haben.
Die erste Konserve öffnete er und trank bereits.
Eike schob er eine der anderen zu.

Ich nicke darauf.
Will aber protestieren, als er sein Portmonee herausholt.
Denn er kann ja nicht für mein Essen zahlen.
Vor allem da er ja nichts gegessen hat.

Ich setzte mich etwas schräg von ihm hin.
Ließ meinen Blick ruhig durch die Kantine gleiten, ehe ich bemerkte, dass er mir eine Blutkonserve zuschob.
Ich hielt kurz die Luft an und schluckte schwer.
"Ich habe schon getrunken"
Lächelte ich dankend und schob sie wieder zurück.
Gut das es sogar der Wahrheit entsprach, auch wenn es etwas wenig gewesen war.
Meine Blutallergie hielt ich nach wie vor geheim. Es wusste nur mein Vater darüber Bescheid und... doch an ihn wollte ich jetzt nicht denken.
"Für was steht O.C.?"
Fragte ich ihn stattdessen. Denn das waren doch bestimmt seine Initialen gewesen auf dem Taschentuch

Ich sah sie nur mahnend an, denn ich spürte regelrecht, dass sie protestieren wollte.
So zahlte ich das Essen und ihr Trinken um mich schon zu erheben.
Lächelnd hielt ich ihr meine Hand hin und wartete ab.
Schließlich wollte sie ja nicht wie ein Sklave behandel werden.

"Für meinen Namen."
antwortete er.
Verhielt sich ein wenig geheimnisvoll.
war aber misstrauisch weil er das Blut verweigerte.
doch er hakte nicht weiter nach.
das war jedem selbst überlassen was er tat.
vor allem wie lange derjenige es ohne blut aushalten wollte.

Ich nehme seine Hand.
"Warum hast du gezahlt?"
frage ich ihn leise.
immernoch bin ich argwöhnisch.
"vor allem du hast nichts gegessen bzw. getrunken."
Männer sind für mich meistens ein Rätsel.

"Und wie wäre der?"
Hackte ich weiter nach und schmunzelte allerdings schwach über seine Antwort.
Beobachtete ihn musternd, als er das Blut trank, auch wenn ich dabei selbst etwas Hunger bekam.
Das man mir leider auch an, denn meine Iriden schimmerten rötlich. Was man gar sah, denn ein Auge war ja nicht von meinem Pony bedeckt.
Wir waren sowieso die letzten hier so war das egal.

"Du fragst mich jetzt nicht ernsthaft warum ich gezahlt habe oder?"
Nun war ich es der sie argwöhnisch ansah.
Ging aber mit ihr aus dem Restaurant hinaus.
Durch die Hand zog ich sie nahe an meine Seite, dass sich auch unsere Arme berührten.
Auf ihre zweite Frage ging ich gar nicht ein.
Schließlich musste ich ja nicht essen und getrunken hatte ich als ich aufgestanden war.

"Du hast Hunger, also trink."
er überging seine Frage.
Eikes Hunger merkte er nur zu gut.
betraf ihn irgendwie gar selber.
weswegen er sogleich den zweiten beutel austrank.
er hatte selten solch einen Hunger.

"Nein habe ich nicht"
Bestritt ich und schob den Beutel wieder weg.
Ich lehnte mich nun auch zurück und wandte den Blick davon ab wie er trank.
Abweisend waren jäh meine Arme vor der Brust verschränkt.
Wie ich es immer tat, wenn mich jemand zum Trinken zwingen wollte.
Hätte ich diese dämliche Allergie nicht, hätte ich es vielleicht getan.

"Doch das tue ich aber."
meine ich.
schnurre bei seiner Nähe leise.
Bisher hat mich nur mein Vater quasi zum Essen eingeladen.
Ansonsten habe ich es immer selber bezahlt.
Fragend sehe ich ihn dabei an.

"Du lügst"
schnaubte er finster.
trank nun auch den dritten beutel.
bei EIkes Haltung verdrehte er genervt die augen.
der junge war eindeutig noch ein Kind.
selbst wenn er vom alter her erwachsen war.
und mit so einem hatte er sich abgegeben?

Ich blieb abrupt mit ihr stehen und drehte sie zu mir.
Ebenso schnell lagen meine Lippen auf ihren, wobei meine Hände ihr Gesicht umfassten.
Innig war mein Kuss und fest. So viel von ihrem Geschmack erhaschend wie nur möglich in den wenigen Sekunden.
"Deswegen Kira."
Hauchte ich gegen ihre feuchten Lippen.
"Weil ich dein Freund bin und der zahlt"

Ich spürte seinen Ärger nur zu deutlich, war das normal?
Da ich nicht wollte, dass er genervt von mir war nahm ich den Beutel einfach.
Zwar öffnete ich ihn, doch ich trank nicht davon.
Sah ihn nur unschlüssig an. War ja schon lange her, dass ich es versucht hatte.
Vielleicht ging es ja?
Ich senkte meine Lippen zu der Schlauch ähnlichen Öffnung und doch hielt ich zuvor wieder inne.
Tief holte ich Luft und nahm einen großen Schluck. Man sah wie ich schon bei diesem einmal würgte, als ich es schmeckte, doch ich schluckte es stur hinunter.

Ich erwidere den Kuss keuchend.
Schmecke wohlig seinen Geschmack.
Lecke mir über die Lippen als er sich wieder von mir löst.
Dreist lege ich meine Arme um seinen Hals.
Sanft sehe ich ihm dabei in die Augen.

Das besänftigte ihn auch nicht wirklich.
"Lass es sein, wenn du meinst."
meinte er knapp.
erhob sich nun.
Warum hielt er sich noch mit diesem Zwerg auf?
er sollte wohl am besten gehen.
Er konnte King aufsuchen und mit diesem um die Häuser ziehen.

"Antwort genug?"
Lächelte ich amüsiert.
Das war ja klar. Sie nutzte es natürlich wieder schamlos aus, dass ich sie küsste.
Schon lag ihr Arm um meinen Hals.
So war ich weiterhin zu ihr hinab gebeugt.
Wobei meine Lippen weiter vor den ihren schwebten, ab diese nicht berührten.

"Ja."
antworte ich nun resigniert.
Lasse die Arme weiter um seinen Hals.
Fahre gar mit den Fingern durch sein Haar.
diese sind so weich und kräftig.

Ich ließ sofort von der Blutkonserve ab und spuckte den Rest in ein Taschentuch welches ich wegschmiss.
Durch das wenige Blut das ich getrunken hatte war mir nun schlecht, doch es blieb Gott sei dank für den Moment unten. Die Konserve ließ ich liegen.
Ich machte wirklich alles falsch, doch ich konnte ja schlecht sagen, dass ich auf Blut allergisch war.
Wie ließ mich das denn aussehen.
So ging ich ihm nun nicht mehr nach. Schulterte nur meinen Rucksack und machte mich auf zu meinem Zimmer.
Den Blick dabei betroffen zu Boden gesenkt.
Ich ging lustlos zur Bibliothek, dann würde ich die restliche Nacht eben wie immer alleine verbringen.
Ich war daran doch schon gewohnt. Was glaubte ich eigentlich bei einem solchen Typ wie ihm zu landen?
Durch meine Trauer war auch mein Duft und Präsenz sogleich anders. Man roch mehr den Tau, als die Rosen.

"Warum dann so resegniert?"
Schließlich spürte ich das noch dazu mehr als deutlich.
Löste nun aber ihre Arme um meinen Hals, damit wir weitergehen konnten.
Schließlich konnte es ja nicht sein, dass sie durch mich im Studium absackte.
Das wäre nicht gut.

"Du hättest es mir auch vorher sagen können, das du zahlst."
erwidere ich.
mein verhalten ist nicht immer einleuchtend für andere.
Meine Art eben wie ich lebe.
Die Arme von ihm gelöst schmiege ich mich wieder an ihn.
Himmel, ich benehme mich wie eine rollige Katze.

"Sowas ist doch offensichtlich"
Schnaubte ich nun auf ihre Erwiderung.
"Ist das bei den Menschen nicht so oder was?"
Mich ließ manchmal ihre Artwirklich stutzig werden, doch weiter sagte ich dazu nichts.
Sah nur wieder nach vorne.



out: https://www.youtube.com/watch?v=muQ5wgN-NHE

Er knurrte bei dem Geruch.
Spannte sich auch gar an.
Doch er lief dem Jungen nicht nach.
Er war kein Hund, der anderen hinterherlief.
So ging er mit geballten Fäusten über den Campus.
Hielt nach KIng ausschau.

"Da kann ich nicht mitreden."
ich zucke mit den Schultern.
"Bisher hatte ich keinen festen Freund und habe somit immer alles selber bezahlt. Gnaz gleich ob ich essen gegangen bin oder nicht."
erkläre ich ihm.
Woher sollte ich das denn dann auch wissen?
Andere paare habe ich dabei eben nicht beobachtet.

Plumb ließ ich den Rucksack auf den Stuhl neben mir fallen.
Wieso machte es mich nur so traurig, dass er mich abwies und stets so genervt reagierte. Das wäre ja nicht das erste Mal, dass jemand so auf mich reagierte. Wenn ich da an diesen King von der Schule damals dachte. Da hatte es mich überhaupt nicht gejuckt.
Hart biss ich mir auf die Unterlippe, als sich ein Kloß in meinem Hals zu bilden begann. Blinzelte das ziehende Gefühl in meinen Augen hinfort. Was trieb ich denn? Ich kannte den Kerl doch nicht einmal, auch wenn ich glaubte dass es so war.
Stur versuchend jegliche Emotionen verbergend schlug ich grob das Buch auf, auch wenn mir schlecht durch das Blut war und durch die unterdrückten Emotionen.

"Dein erster und letzter"
Wisperte ich leise zu mir selbst und grinste breit.
Na gut dass ich das jetzt wusste. So war sie wirklich gänzlich mein.
Das war ja gerade zu herrlich und meine Stimmung war abrupt die Beste überhaupt.
So lächelte ich fröhlich zu ihr hinab
"Nun jetzt wird sich das alles ändern"