London; Universität of Oxford

Ich lächle darüber.
Denn aus dem Bad kann ich genau auf ihn sehen.
Meine Haare bürste ich in langen Zügen durch.
Summe dabei leise im Bad.
Nun wird der Blick verträumt in den Spiegel gerichtet.

"Dann wissen wir was es ist."
erwiderte er stur dazu.
denn das ungewisse nervte umso mehr.
dagegen kann man bei einer Untersuchung genau wissen was es ist.
und dementsprechend handeln.

"Du hast wohl recht"
Gab ich einfach nach, wenngleich meine Bedenken dazu noch immer da waren.
Ich mochte so etwas einfach nicht, das konnte ich nicht ändern.
Schnaubend streckte ich mich schwach und rollte mich wieder auf die Seite zu ihm.
"Wollen wir in ein Reisebüro?"
Hackte ich einfach mal nach. 
Dann würden wir nicht einfach herum liegen und gar nichts tun.
Ein gemütlicher Spaziergang in die Stadt wäre ok

"So gut gelaunt?"
Mein heißer Atem streifte ihren Hals und meine Stimme klang dunkel und leise.
Ich war im Bruchteil einer Sekunde bei ihr gewesen.
Als Vampir hatte man wohl ziemliche Vorteile.
Meine Hände lagen sanft auf ihren Schultern.
Drückte diese leicht

"Wir können auch übers Internet die reise buchen."
meinte er dagegen.
denn er hatte keine lust in die Stadt zu gehen.
vor allem da er ein paar tage nichts getrunken hatte.
doch wenn Eike dabei war konnte er nicht einfach so von menschen trinken.

Ich keuche auf als ich ihn hinter mir spüre.
"Sollte ich das nicht?"
hakte ich heiser nach.
Verdammt wieder reagiere ich so extrem auf ihn.
Selbst wenn ich nicht immer mit ihm in die Kiste steigen will.
Was aber nur sehr selten der Fall ist.
Und auch dann ändert sich diese Meinung rasch.
Die Bürste habe ich weiter in der Hand.

"Aber das soll nicht so sicher sein"
Erklärte ich leise.
Hatte die Augen allerdings schon fast wieder geschlossen.
Fest in die Decke gekuschelt, wenn ich hier nur herum lag würde ich wohl die ganze Zeit schlafen.
Das wollte ich nun auch nicht.
Auch wenn ich Schmerzen haben mochte.
Aber vielleicht lenkte die Bewegung etwas ab.

"Wärest du es nicht würde ich mich doch glatt gekränkt fühlen"
Lachte ich leise auf ihre Frage und löste mich nun auch schon wieder von ihr.
Wandte mich ab und stieg selbst unter die Dusche.
Seufzte einmal wohlig bei dem warmen Wasser.
So richtig wach war ich noch nicht, da würde die Dusche wohl helfen.
Heute war irgendwie nicht gerade meine Nacht.
Wahrscheinlich lag das am Mond.

Ich grinse ihm nach.
Schlüpfe drei Minuten später zu ihm in die Dusche.
Stehe hinter ihm.
Wenn ich nur so in seiner Nähe bin kann ich mich sehr gut beherrschen.
Anders ist es aber dann wenn er Hand an mich legt.
Ich lege meine Hände an seine Schultern.
Beginne langsam zu massieren.

"Das war einmal."
entgegnete er.
In de Anfangszeiten des Inernets war es so.
aber nun war die Technik besser.
und auch die verschlüsselungen.
er setzte sich nun an die Bettkante.
den blick weiter auf ihn gerichtet.

Ich sah über die Schulter überrascht zu ihr, ehe ich nur grisnte und meinen Blick wieder nach vorne richtete.
Weiter das warme Wasser genoss und nun auch ihre Hände, welche meine Schultern bearbeiteten.
So entspannten sich meine Muskeln langsam unter ihren Fingern.
Begann mich auch einzuseifen.

Ich rollte mich zusammen, als er sich von mir entfernte.
Dabei bezog ich auch die Decke mitein, dass diese eng um mich lag.
"Achso"
Murmelte ich nur leise.
Schon war ich wieder dabei einzuschlafen.
Man das war wirklich nervig.
Kaum waren die Schmerzen da, war ich auch total schläfrig.
Was war das für eine Kombi? Ziemlich unlogisch.

Wahrscheinlich würde ein Vampir mehr Druck ausüben können bei seiner Haut.
So müssten sich meine Finger eheer wie ein hauchen anfühlen.
Denn kräftig bin ich allemal nicht.
Und hochrecken muss ich mich auch noch.
Denn noch immer ist er größer als ich.
Ich würde auch nicht weiter wachsen.

"Also sollen wir jetzt schauen?"
hakte er nach.
sah ihn dabei abwartend an.
tippte sich mit einem finger auf seinen Oberschenkel.
denn ansonsten wäre er auch im bett geblieben.

"Überanstreng dich nicht"
Hauchte ich durch das Wasser leise zu ihr.
Ich spürte natürlich die Anstrengung die es ihr machte überhaupt an meine Schultern zu kommen.
Doch ich stieß sie nicht vor mir.
Strich mir nur das Shampoo aus den Haaren

Ich blinzelte kurz verwirrt.
So sah ich mich auch verdattert um. Ich war für wenige Sekunden einfach eingeschlafen.
Auf seine Frage nickte ich aber rasch und setzte mich nun auf.
Rieb mir gähnend die Augen.
Durch die Schmerzen hatte ich meine Beine angezogen.
So spannte es nicht zu sehr.

"Das werde ich nicht."
erwidere ich.
Hauche ihm ein paar Küsse auf den Rücken.
Massiere seine Schultern weiter.
Wandere mit den Händen über die Schulterblätter.

er stand nun auf.
holte den Laptop.
welchene r aber vor Eike stellte.
denn es war seiner.
so würde er diesen nicht ungefragt anschalten.
setzte sich danach wieder auf die ebttkante.

Ich schnurrte weiter dunkel über ihre Liebkosungen.
Doch so wie auch gestern fasste ich sie nicht an.
Ließ sie einfach an meinem Körper herum spielen.
Ich spürte, dass sie wenig Ambition auf Sex hatte, daher würde ich sie nicht dazu umstimmen.
Schließlich war ich ja kein Tyrann... na ja nicht immer

Gähnend zog ich diesen an mich heran.
Da der Laptop generell stetig lief drückte ich nur kurz auf den Kopf vom Einschalten und schon war er da.
Ich öffnete nur für ihn ein Fenster für das Internet, bevor ich diesen zu ihm schob.
Allerdings robbte ich auch zu ihm.
Mit einem schweren Seufzen legte ich mich halb auf seinen Schoß.

Mit den Daumen fahre ich nun seine Wirbelsäule entlang.
Übe dabei festen Druck aus.
Zumindest so fest wie mir möglich ist.
Dabei achte ich wie er darauf reagiert.
Sonst habe ich wenig Zeit es auszuprobieren.
Denn wenn er anfängt mich zu verwöhnen so bin ich ihm verfallen.
Bei dem Gedanken werde ich urplötzlich feucht.
Beiße mir auf die Unterlippe und werde rot dabei.

Ich zog eine Augenbraue hoch und schielte über die Schulter zu ihr.
Musterte sie kurz fragend, aber auch abschätzend ehe mein Blick wieder nach vorne geht.
Mir den Schaum vom Körper spülte.
Daraufhin eine Lotion für die Haut auftrug, welche man abwaschen konnte.
Allerdings machte ich das nur damit sie mehr Zeit hatte.
Bei meinen Bewegungen streckten und bogen sich auch meine Muskeln unter ihren Fingern.

Er klickte sich durch die Internetportale bei denen Reisen angeboten wurden.
Akribisch las er dabei die AGBs durch.
Schloss manche Fenster und öffnete neue.
Bis er nach einer gefühlten Ewigkeit, letztenendes waren es nur etwa 10 Minuten, und hunderten von Seiten später endlich die richtige gefunden hatte.
"Was hälst du davon?"
er hielt ihm die seite hin.
auf dieser war ein nobles Hotel abgebildet mit pool und allem drum und dran.
ebenso waren nur wenige Minuten entfernt das Meer.

Ich war während seinem Suchen wieder leicht eingeknickt so hob ich erneut blinzelnd den Blick.
Schweigend betrachtete ich die Seite.
Laß durch was das Hotel so bot, doch im Grunde rümpfte ich die Nase.
"Meer ist schon gut...."
Meinte ich zu seinem Fund.
"Aber gibt es nicht etwas wo wir beide alleine sind.... also alles nur für uns haben wie so eine kleine Ferienwohnung oder Häuschen am Meer."
Meinte ich überlegend.
Schließlich hatten wir den Pool und die Umgebung so nicht für uns.
Und mit Geld mussten wir nun wirklich nicht geizen, auch wenn es das unserer Eltern war.

Ich lege den Kopf schief als ich zu ihm hochsehe.
Fahre nun mit den Fingern über seine Schulterblätter.
Erkunde jeden einzelnen Muskel.
Bin dabei forsch aber auch sanft.
Mein Oberschenkelansatz liegt dabei an seinem knackigen Hintern.

"Irgendwo schon."
er zuckte dabei mit den schultern.
musste nur weiter suchen.
"Noch irgendwelche bestimmten Wünsche dazu?"
hakte er nach.
war dabei bereits wieder am suchen.

Da ich nun fertig war stellte ich das Wasser ab.
Nur noch das Tropfen war zu hören, wenn das restliche Wasser meinen Körper hinab rann und auf dem Beckenboden landete.
Aus den Augenwinkel sah ich wieder über die Schulter zu ihr.
Abwartend war dabei mein Blick.
War sie denn fertig mit ihrem Erkunden?
War dabei einmal ziemlich schweigsam.
Ließ sie mehr meine Präsenz spüren.
Probte wie sie wohl darauf reagieren würde.
Denn diese war machtvoll und dominant. Alles erdrücken und beherrschen könnend
Zugleich aber ungemein gefährlich lockend.

Ich überlegte kurz ehe ich den Kopf schüttelte.
"Privatstrand"
Murmelte ich allerdings trotz meines Kopfschüttelns. 
So ließ ich meinen Kopf wieder auf seinen Schoß sinken.
Begann wieder einzunicken.
Würde er mich wohl nicht wach halten wäre ich wieder gleich eingeschlafen.

Ich atme tief durch als ich seine stärkere Präsenz spüre.
Atme dabei durch den Mund.
Weiterhin erkunde ich seinen Rücken.
Gleite mit den Fingern wieder hinab.
Meine Beine presse ich aneinander.
Nicht um ihn abzuweisen, sondern um mich selber zu beherrschen.
Tue so als wäre nichts.
Nage aber auf meiner Unterlippe herum.
Doch je länger ich unter seinem "Einfluss" stehe, desto mehr fühle ich mich zu ihm hingezogen.
So dass ich mich ihm wohl regelrecht vor die Füße werfen würde.
Wie eine rollige Katze.
Die Zeit scheint im Moment keine Bedeutung zu haben.
Denn ich spüre sie nicht.
Gar spanne ich meinen Po an.

"Noch was?"
hakte er weiter nach.
Gab das gesuchte bereits ein.
sah dabei zu ihm hinab.
"wir können auch suchen wenn du wach bist."
entgegnete er als er sah wie Eike dabei war wieder einzuschlafen.

Doch von mir kam schon keine Antwort mehr, denn ich war abrupt einfach eingeschlafen.
Sogar fest, denn ich hörte ihn nicht.
Lag nur halb auf seinem Schoß, fest an ihn gedrückt.
Die Decke dabei eng um mich, damit mir warm war.

Ich hielt mich weiterhin still und beobachtete sie nur.
Immer mehr ein kleines Stück ließ ich sie meine Aura spüren.
War dabei jedoch sehr vorsichtig, denn für Menschen konnte sie sehr erdrückend sein.
Dass manche gar panisch aus meiner Nähe flohen.
Als wäre ein Raubtier hinter ihnen her.
Wobei es ja im Grunde so war.

Mein Puls steigt.
Ich fühle mich irgendwann so als würde ich entzwei gerissen werden.
Einerseits sagt ein Teil von mir flieh.
Doch der andere ich zu faszinert.
Wobei dieser durch das Band verstärkt wird.
Dennoch kann ich dies noch nicht so einschätzen.
Weil es neu für mich ist.
Deswegen lege ich meine Hände und Arme an seinen Rücken.
Ebenso meine Stirn.
Mein schneller Atem streift immer weider diesen.

Er verdrehte die Augen darauf.
Schloss den Laptop und stellte diesen auf den nahen Nachttisch.
strich ihm so nur durch die haare.
er selber lehnte sich an das Bettgestell.
den blick an die decke gerichtet.

Ich stoppte bei ihrem Verhalten und ihren Zwiespalt nun mein Testen.
So wurde meine Präsenz wieder die eines gewöhnlichen Vampirs, auch wenn es unter meinem Stand war.
Aber ich konnte ihr nicht die volle Dosis abgeben.
Ruhig wartete ich bis sie sich wieder eingekriegt hatte.
Schwieg dabei weiterhin.

"Was war das?"
frage ich leise.
Bleibe weiter an ihn gelehnt.
Mein Atem geht noch immer schwer.
Die Augen sind geschlossen.

Es verging wahrlich nochmal eine halbe Stunde festen Schlafes bis ich die Augen wieder öffnete.
Wie beim ersten Mal sah ich mich verwirrt um und sah darauf auf den Wecker, welcher mir zeigte, dass ich geschlafen hatte.
Daher war auch der Laptop auf dem Nachttisch.
Seufzend richtete ich mich jedoch nun auf.
Sonst würde ich wohl glatt wieder einschlafen.
Entschuldigend sah ich zu ihm auf und lehnte mich schon an ihn.
Rieb mit meiner Wange über seine Brust.
"Lass uns weiter kucken"
Meinte ich nach einer Weile.
Saß mit angewinkelten Beinen halb auf ihm

Überlegend schwieg ich ersteinmal.
Wie würde es wohl ein Mensch am besten Beschreiben.
"Ausstrahlung"
Meinte ich allerdings recht vereinfacht.
Gar zuckte ich nur lässig mit den Schultern darüber.
Jeder Vampir hatte seine ganz eigene.

"Sicher das du nicht lieber weiter schlafen willst?"
er sah ihn dabei skeptisch an.
einen arm hatte er hinter seinem kopf angewinkelt.
der andere lag um Eikes schulter.
die ganze zeit über war der blick an die decke gerichtet gewesen.
ehe er zu Eike sah als dieser erwachte.

"Und du unterdrückst diese?"
denn diese war anders gewesen als seine jetztige.
löse nun mein gesicht von seinem rücken.
sehe zu ihm hoch.

"Ich werde bestimmt nicht das Wochenende schlafen, wenn ich dich mal für mich alleine habe"
Meinte ich überzeugt auf seine Frage.
So sah ich ihn auch auffordernd an.
Unterdrückte daher auch mein Gähnen.
Ich wollte nicht nur schlafen, wenn er mal Zeit für mich hatte.

"Unter Menschen die meiste Zeit"
Meinte ich wieder nur lapidar dazu und wandte mich nun langsam zu ihr um.
Sah mit grinsenden Augen zu ihr hinab.
"Faszinierend?"
Hackte ich nach.
Stellte die Frage nicht einmal ganz wie sie es wohl fand und darauf reagiert hatte

er hob noch einmal skeptisch die Augenbraue.
doch achselzuckend holte er den Laptop wieder aufs bett.
schaltete diesen an.
wieder begann er zu suchen.
"was noch alles?"
hakte er nebenbei nach.
aus den Augenwinkeln sah er zu ihm.

"Schon."
meine ich langsam.
lasse diesen Augenblick noch einmal Revue passieren.
Lecke mir kurz über die Lippen.
"Aber es war nur ein kleiner Teil?"
frage ich ihn zögernd und überlegend.
Lege den Kopf schief als ich zu ihm hochsehe.

"Mir ist nur wichtig, dass wir ungestört sind, aber auch nicht zu weit von der Stadt weg."
Erklärte ich ihm überlegend und sah fragend zu ihm hinauf.
Schließlich musste auch er das wollen.
Vielleicht wollte er ja auch woanders hin
Die Decke lag weiterhin eng um mich.

Auf ihre Frage nickte ich jedoch nun ernst.
Gegenüber Menschen würde ich nie meine ganzen Aura verströmen lassen.
Das wäre nicht richtig und auch nicht gut.
Massenpanik hatte noch nie jemand gewollt

"Zeig sie mir."
bitte ich ihn.
Sehe weiter zu ihm hoch.
Denn ich will das ganze Ausmaß kennenlernen.
Und nicht dabei überrascht werden.

Ich schüttelte den Kopf bei ihrer Frage.
"Nein bestimmt nicht"
Meinte ich darauf und schob sie nun auch aus der Dusche.
Schnappte mir ein Handtuch und band es mir knapp um die Hüfte.
Auch eines schmiss ich ihr über den Kopf

"Schauen wir mal was wir finden können."
meinte er darauf.
was er wollte konnte er ja direkt eingeben.
fast eine halbe stunde suchte er nach dem richtigen.
so fand er ein kleines familienhotel.
mit wenigen zimmern.
die Stadt war über eine stunde davon entfernt.
dafür der strand nur wenige Minuten.
da dieser direkt zum Hotel gehörte, war er auch nur für diese offen.
nicht ganz der privatstrand.
er zeigte ihm dieses.

"Warum nicht?"
hake ich fragend nach.
Ziehe mir das Handtuch vom Kopf.
Lege die Arme aber sogleich um ihn.
"Was könnte schlimmstenfalls passieren?"