London; Universität of Oxford

Ich schüttelte den Kopf bei diesem Angebot.
Nein das war wirklich nicht das was ich wollte.
Ein Familienhotel war nun wirklich nicht der Ort für uns beide.
Schließlich würden doch vielleicht auch Kinder sein und auch andere Menschen.
So schielte ich wieder auffordernd zu ihm hinauf.
Die Stadt war mir außerdem auch etwas zu weit entfernt.

Schnaubend hielt ich inne.
Legte meine Hände an ihre Schultern und schob sie nun gar etwas von mir.
"Ich sagte nein"
Meinte ich nun streng.
So sah ich auch auf sie hinab.
Würde ihr aber auch nicht erklären warum.

"Dann sag mir wenigstens warum."
bitte ich ihn.
denn wie soll ich es denn verstehen.
wenn er ständig etwas zurückhält.

"Dann bleiben nur noch die großen Hotels."
antwortete er ihm.
sah ihn dabei auch abwartend an.
denn auch er wollte seine wünsche.
welche nicht waren in einer spalunke zu wohnen.

"Weil es die Psyche angreifen kann. Deine Einstellung zu mir"
Erklärte ich knapp.
Ging mit diesen wenigen Worten auch aus dem Bad hinaus.
Schnappte mir dort etwas meiner Sporttasche in welcher immer frische Klamotten waren und zog mir ein T-Shirt über.
Griff mir auch Unterwäsche und eine Jogginghose

"Aber gibt es denn nicht Häuser an den Stränden für Urlauber?"
Hackte ich nun nach.
Ich dachte mal sowas ähnliches gelesen zu haben.
Sie waren wie Bungalos aufgebaut, aber nobel.... na ja je nach Preislage.
Das würde eher meinen Geschmack treffen.
So hatte ich ein ganzes Haus für mich alleine und ihn.
"Meinetwegen, dann auch abgelegen"

"Du bist und bleibst doch derselbe."
entgegne ich weiter.
Folge ihm weiter.
Lege meine Hände auf seinen Arm.
Bedränge ihn aber nicht weiter.

"Du willst selber dafür sorgen das genug Blut vorhandne ist?"
hakte er nach.
sah ihn dabei argwöhnisch an.
denn in solchen wurden die blutvorräte nicht aufgestockt.
und auch die strände waren zu meist klein.
wo auch andere sie sehen konnten.

"Das ist egal"
Ich blieb knapp mit meinen Worten.
Sah auch ernst zu ihr hinab.
Ich wollte darüber nicht mehr reden.
Hätte ich es doch gar nicht erst ausprobiert.

"Du hast dir eine andere Reaktion erhofft."
schlussfolgere ich daraus.
Seufzend senke ich den Blick.
Sehe kurz zur Seite, dann wieder zu ihm, bevor ich ihn erneut senke.
Die Hände liegen noch immer auf seinem Arm.
Atme ein paar Mal tief durch.
"Glaubst du ich bin zu schwach um es auszuhalten?"
ein kaum merkliches zittern begleitet meine Stimme.

Ich seufzte leise und sah wieder auf die Seite wo die Angeboten aufgelistet waren.
Überlegte hin und her. 
"Dann das Familienhotel"
Meinte ich nun kleinlaut.
Schließlich konnte ich nicht für genug Blut sorgen.
Das schaffte ich nun wirklich nicht.
Da müsste ich ja schon jetzt damit anfangen mit Blut zu sammeln.

"Sicher. Du bist ein Mensch"
Antwortete ich ihr ehrlich auf diese Frage.
Schließlich ergab sich daraus nur diese eine Antwort.
Nur Vampire würden diesem Standhalten.
Sie würden auch nicht panisch darauf reagieren nur unterwürfig.
Gehorchend und ihren Stand wissend.

"Dann zeig es mir soweit wie möglich."
versuche ich es erneut.
meine Stimme dabei leise.
"Du merkst es wenn es mir zu viel werden könnte."
Ich atme tief durch.

"Ich sagte Nein!"
Herrschte ich sie nun wütend an.
Gerade ging mir ihr rumstochern wirklich auf die Nerven.
Aber vor allem, dass sie sich nicht fügte.
Zwar drückte ich oft mal ein Auge zu und gab ihrem eigenen Bestimmen nach, doch immer war das nicht der Fall.
Irgendwann machte es mich nur wütend.
Auch riss ich mich nun von ihren Händen los.
Sah entschieden auf sie hinab.

"Sicher?"
hakte er nochmal nach.
"Ansonsten wären da noch die großen Hotels."
er sah ihn abwartend an.
die finger über die Tastatur.

Unschlüssig sah ich nun zu ihm auf.
"Ich weiß es nicht"
Gab ich zu.
Was wäre besser für uns?
Ein kleines Hotel oder doch ein großes?
Seufzend lehnte ich mich an ihn.
Nagte mir unsicher auf der Unterlippe herum.
"Gibt es nicht Suits in den großen Hotels?"
Hackte ich nun nach.

Ich zucke bei seiner Wut zusammen.
Ziehe auch meine Hände zurück.
Mit etwas aufgerissenen Augen sehe ich zu ihm hoch.
Seine Wut lässt ihn unberechenbar werden.
Vor allem wenn ich nicht weiß wie hoch diese bereits ist.

"Ich muss nachsehen."
meinte er achselzuckend.
klickte sich durch die einzelnen Hotels.
fand auch nach wenigen Minuten welche.
so zeigte er diese Eike.

Knurrend bleckte ich die Zähne und wandte mich abrupt von ihr ab.
Man hörte nur diese noch knirschen bevor ich die Tür hinter mir zuschlug, nachdem ich das Zimmer verlassen hatte.
Schließlich konnte ich nicht wie ein wildgewordenes Tier über sie herfallen und maßregeln.
Das würde sie nun wahrlich nicht überstehen, daher ergriff ich die Flucht.
Mit stampfenden Schritten ging ich den Gang hinab und aus dem Gebäude hinaus.
Hinein in die Nacht.

Ich lasse mich auf die Knie sinken sobald die Tür ins Schloss gefallen ist.
Beiße mir hart auf die Unterlippe.
Die AUgen zusammengepresst.
Mit der Faust schlage ich frustriert ein paar mal auf den Boden.

Ich sah mir diese überlegend an.
Klickte mich durch die Bilder, welche angezeigt waren.
Bei einem großzügigen Hotel nickte ich schließlich.
Die Suite war wie eine kleine Wohnung aufgebaut, so hatten wir auch genügend Platz, zudem hatte diese eine Terrasse und da war auch ein Pool dabei. Auch ein Privatstrand war bei dem Hotel. Sogar eine Lagune.
Die Stadt war etwas weiter entfernt, doch das sollte dem ganzen keinen Zacken abbrechen.
Billig war das ja nicht.
Da musste ich mir wirklich etwas gutes Einfallen lassen, dass da mein Vater mitzahlte.

Sie mochte sich zwar bewusst sein, dass ich ein Vampir war und nicht wie andere Menschen.
Doch das schien sie trotz allem stets zu vergessen.
Wir führten unsere Beziehungen anders. Sicher waren diese genauso liebevoll und innig.
Noch mehr wohl wie die der Menschen, doch hatten wir klare Regeln.
Das hieß wenn der Dom Nein sagte, dann meinte er auch Nein und war nicht immer bereit sich überzeugen zu lassen.
Auf ungewünschtes Verhalten konnte auch eine heftige Auseinandersetzung folgen.
Dabei ging schon mal eine Inneneinrichtung zu bruch.
Nicht weil wir uns an die Gurgel gingen.... nicht direkt.

Er beobachtete Eike bei dem durchklicken.
begann auch dann schon mit de rbuchung als Eike einverstanden war.
gab seine Adresse an und auch den Zeitraum.
ebenso für wieviel Personen.
ganz zum schluss lickte er auf buchen.
"so fertig."

Ich blinzelte überrascht, dass es so schnell gegangen war.
Zwar mochte ich viel an meinem PC arbeiten und auch unter Menschen aufgewachsen sein, doch manchmal war ich wirklich prähistorischer Natur. Altmodisch wenn man so wollte.
Bei dem Zeitraum den er angab war ich einverstanden. Zu der Zeit war es da besonders heiß.
Gut für mich, dann war das Wasser weniger kalt. 
Da das mit dem Urlaub nun erledigt war klappte ich den Laptop zu und schob ihn von seinem Schoß, damit ich mehr auf diesem Platz hatte. Schnurrend schmiegte ich mich an ihn.
Leckte gar dreist über sein Kinn.

Immernoch weiß ich zu wenig über die Welt der Vampire.
Aber das liegt ja auch daran, dass mein Dad mich vor dieser abgeschottet hat.
Andererseits erzählt King ja auch nicht viel darüber.
Wie also soll ich wissen wie man sich verhält?
Deswegen mache ich es so wie ich es immer mache.
Auch wenn es mal Ärger geben kann.
Mit hängendem Kopf sitze ich immer noch auf dem Boden.
Doch viel Sinn hat es nicht.
So erhebe ich mich wieder.
Auch als King immer noch nicht zurück ist.
Meine Nachttischschublade öffnend setze ich mich auf die Bettkante.
Hole eine Zeitschrift heraus.

Argwöhnisch hob er eine Augenbraue.
Strich ihm durchs Haar.
Er hatte sich klar ausgedrückt.
Und dies würde er auch nicht ändern.
Nicht solange Eike diese Schmerzen hatte.

Da sie nicht mehr fragte erzählte ich ihr auch nichts.
Ging davon aus sie würde wohl meinen genug zu wissen. Ich gab mir keine Schuld daran.
Mürrisch ging ich durch den Campus.
Meine Hände in Hosentaschen gesteckt.
Mir war egal, dass ich Barfuß und im T-Shirt durch das Schneegestöber lief.
Die Kälte berührte mich kein Stück.
Auch der Wind hatte keine Macht gegen mich.

Bei seinem Blick hielt ich kurz inne.
Zögerte auch mit meinem Tun und lehnte mich schließlich gegen ihn.
Mein Kinn auf seine Brust gelegt.
So saß ich breitbeinig auf seinem Schoß.
Die Schmerzen waren diesmal weniger schlimm, daher war ich wohl etwas agiler.
Da er Nein gesagt hatte versuchte ich es auch nicht weiter.
Schließlich wollte ich mit ihm nicht streiten.
"Wann hast du gedacht soll ich mir diese Untersuchung antun?"
Hackte ich stattdessen nach.

out: wenn sie was fragt dann bockt er doch ab.



Ich habe mir die Decke fest um mich gelegt.
Das Fenster ist einen Spalt weit offen.
So konnte er hinein ohne mich zu wecken falls ich bereits schlafe.
Wenn er überhaupt heute noch kommt.
Damit es nicht zu still im Zimmer ist, habe ich leise Musik angemacht.
sanfte Klänge die mich auch ebenso schläfrig machen.
Nur die Nachttischlampe brennt noch.
Bevor ich einschlafe.
die zeitschrift dabei auf meinen bauch liegend.

"Sobald wie möglich."
antwortete er ihm.
weiterhin die Hände durch die haare streichend.
"am Wochenende hat kein Arzt auf, also muss am montag ein Termin ausgemacht werden."
seine stimme war dabei ernst.

out: ... ja diesbezüglich hat er jetzt geblockt. Ansonsten hat er immer alles gesagt




Ich wanderte grimmig weiter durch das Schneestöbern hindurch.
Dumm nur dass ich die Kälte nicht spürte so konnte mich diese auch nicht abkühlen.
Zähnebleckend blieb ich vor dem Wohnheim von Odin stehen.
Er war eigentlich da immer gut dabei gewesen so ging ich in das Gebäude hinein.

Ich verzog bei dem Gedanken am Montag zum Arzt zu müssen das Gesicht und gar zog ich dabei eine Schnute.
Doch ich redete ihm nicht dagegen.
War diesmal ganz brav. Schließlich hatte er ja Recht. 
Ich reckte mich wieder zu ihm auf und hauchte einen Kuss auf seinen Mundwinkel, ehe ich mich schnurrend an ihn schmiegte.
Deutlich zeigend, dass ich keine sexuellen Gedanken hatte.
Ich war nur verschmust.
So wie immer eben.

out: oder er ist beleidigt wenn sie mehr allgemeines fragt als was ihn genau betrifft



Schneeflocken dringen in mein Zimmer durch das geöffnete.
Benetzen mein Bett dabei.
Doch ich wache nicht auf.
Auch nicht als es kälter wird.

er seufzte einmal schwer.
strich ihm weiter durch die haare.
"Mein kleines Täubchen."
das er montag schon zum Arzt musste hatte er nicht gesgat.
nur das ein Termin ausgemacht werden musste.
wann dieser stattfand würde sich dann klären.

out: stimmt auch nicht..... King hat auf alle Fragen nachdem sie die Bindung eingegangen waren geantwortet



Ich ging mit steifen Schritten die Treppen hinauf.
Noch immer die Hände tief in den Hosentaschen versenkt.
Meine Kleidung war durch den Schnee welcher nun schmolz durchnässt.
So hinterließ ich auch kleine Pfützen auf den Stufen.
Fest klopfte ich beim Grafen an die Tür.

"Ja"
Murmelte ich zustimmend auf seine Worte.
Ich gehörte ihm wirklich mit Haut und Haar.
So schmiegte ich mich auf fest an ihn.
Durch seine Wärme und Nähe schloss ich nun auch wieder die Augen.
Sogleich wurde ich dösig und begann laut zu schnurren.

out: wann war er denn dann so eingeschnappt weil sie alles wissen wollte? war das noch vor der Bindung?


Doch keiner war in der Wohnung des Grafen.
So wurde dessen Tür nicht geöffnet.
er strich ihm weiter durchs haar.
den blick auf ihn gerichtet.
er schwieg dabei.

Ich zuckte bei dem lauten Klopfen von nebenan zusammen und öffnete mürrisch die Augen.
Was sollte diese Störung denn jetzt um die Zeit.
Doch ich löste mich nicht von ihm. 
Leise maulend drückte ich mich nur wieder an ihn.
Die Decke über uns gezogen.
Ich könnte ewig so sitzen und mich würde es nicht stören.




out: ja war es.

Schnaubend wandte ich mich ab, als Odin nicht da war.
Mist. Wahrscheinlich büffelte der irgendwo oder war bei seinen Eltern.
Da mir niemand öffnete wandte ich mich wieder ab.
Dann würde ich eben weiter durch die Nacht streifen.
Vielleicht mir einfach jemanden schnappen von dem ich trinken konnte.

er strich weiter ihm durchs haar.
hatte nur selber kurz aufgeshen.
doch er ging nicht zur tür.
wahrscheinlich jemand der sich verlaufen hatte.

Durch sein stetiges Streichen, welches mich Schnurren ließ war ich auch wieder eingeschlafen.
Obwohl ich ja wach bleiben wollte, da es Wochenende war.
Da waren diese Schmerzen wirklich an einen ziemlich dämlichen Zeitpunkt gefallen.
Doch ändern ließ es sich auch nicht.
Wie auch gestern vergaß ich so auch heute etwas zu trinken.
Meine wohl übelste Unart.




ozt: bin off

Ich hatte keinen blassen Schimmer wie viel Zeit wohl vergangen war.
Doch schließlich kam ich wieder zu ihr ins Zimmer.
Stutzte im ersten Moment, da sich die Umgebungstemperatur nicht veränderte.
Fluchend merkte ich auch, dass Schnee im Zimmer lag.
Verdammt dieses Weib war ja schon fast Selbstmord gefährdet.
Und da war meine Wut schon wieder
Grimmig stapfte ich zum Fenste rund schlug es zu.
Egal ob sie schlief.
Rasch schnappte ich mir diese Zeitschrift und warf sie auf den Boden.
Wickelte sie in eine Decke und rieb sie schnell.
Immer wieder fluchend und knurrend dabei.
Was hatte ich mir nur dabei gedacht mich mit einem Menschenzu binden

auch er schloss die augen.
schlief selbst bald ein.
morgen würde er Eike dazu zwingen blut zu trinken.
doch jetzt wollte er ihn nicht mehr wecken.

Irritiert wache ich auf.
"Was ist los?"
denn ich kann mir keinen Reim darauf machen das er mich so rubbelt.
Vor allem weil es mir nicht kalt ist.
Doch wehre ich ihn nicht ab.

Ich rutschte im Laufe der Nacht etwas von seinem Schoß, sodass ich auf diesem lag mit dem Oberkörper.
Dabei fest zusammen gerollt und unter der Decke verschwunden.
So konnte man meinen ich war gar nicht mehr in diesem.
Ich bewegte mich auch nicht mehr weiter, sodass ich diese Haltung auch noch hatte als schließlich die nächste Nacht herein brach.
Sicherlich würde ich mich gleich ärgern darüber, dass ich nur geschlafen hatte, doch ändern ließ es sich jetzt auch nicht mehr.
Dann war es eben so.

Nun knurrte ich wirklich tosend.
Stieß sie wieder in das Bett hinein.
Fauchend lief ich in ihrem Zimmer auf und ab.
Die Schatten schienen dunkler zu werden und sich so das Zimmer immer mehr zu verfinstern.
Ich war wahrlich geladen.
Wahrscheinlich würde ich bald explodieren.

Verwirrt plumpse ich ins Bett zurück.
"Was ist los?"
frage ich ihn erneut.
Die Decke ziehe ich fester um mich.
Zittere etwas.
Doch ob es von der Kälte im Zimmer kommt oder von ihm kann ich nicht direkt sagen.
Folge ihm mit dem Blick.

er blieb beim schlafen so sitzen.
eine Hand im haar vergraben.
die beine übereinandergeschlagen.
die decke lag fest um sie.
seine sinne waren aber dennoch angespannt.
wie mmer.

Tosend glitt bei ihrer Frage mein Blick zu ihr und bleckte drohend die Zähne.
"Das fragst du mich allen ernstes?"
Zischte ich gefährlich ruhig.
Schon fast zu ruhig für mein Auftreten.
Innerlich war der Vulkan längst ausgebrochen.
Nur die Erschütterung ließ wohl noch auf sie warten, auch wenn man das Beben bereits erahnte an dem Zittern meiner Muskeln.
Ich musste mich gerade wirklich am Riemen reißen sie nicht einfach anzufallen

Ich zucke bei seinem zischen zurück.
Öffne den Mund zwar zu einer Antwort.
Doch schließe ich diesen wieder.
Erhebe mich stattdessen.
Erst jetzt fallen mir die wenigen Flocken auf, welche noch hier liegen.
"Das Fenster habe ich offen gelassen, damit du reinkannst ohne mich zu wecken."
spreche ich leise.
Sehe ihn dabei an.
Die Lippen nun aufeinandergepresst.