London; Universität of Oxford

Ich habe mein Getränk nicht angerührt.
Doch erst nach einer weiteren halben Stunde verlasse ich ebenso das Cafe.
Morgen würde ich wohl den Selbstverteidigungskurs abbrechen.
Weitere Informationen würden mir nur weiter das Herz brechen.
So gehe ich völlig geistesabwesend über den Campus.
Den Blick dabei auf den Boden gerichtet.

Es beachtete sie niemand weiter.
Vor allem war es bereits spät, sodass die Uni doch etwas verlassen wirkte.
Die Unterrichte für die Vampire waren gerade im vollen Gange, sodass auch diese nicht auf den Gängen waren.
Daher behelligte sie niemand

Mich hätte wohl jeder überfallen können.
So wie ich gedankenverloren umherschweife.
Wenn ich mich morgen beim Selbstverteidigungskurs abmelde, so brauche ich auch King nichts darüber sagen, dass dort Jäger sind.
Denn meine Informationen habe ich bekommen.
Und auch meinen Dad werde ich deswegen auch nicht mehr nerven.
Meine Tasche halte ich fest über meiner Schulter.

Immer noch aufgebracht, aber nun getrunken kam er nach den Kursen zurück ins Wohnheim.
Doch diesmal ging er nicht zu Eike.
Besuchte seine eigene Wohnung wieder.
Eine Hand war zur Faust geballt.
Er musste erst einmal wieder zur Ruhe kommen.

Schnaubend öffnete ich zum nächsten Morgen die Augen, doch weit bevor mein Wecker klingelte.
So war es immer, wenn er nicht bei mir war, daher war der Blick über meine Schulter nur für meine Überzeugung dass ich recht hatte.
Erneut schnaubte ich und setzte mich auf.
Der Ablauf wie jeden Tag. 
So verließ ich eine knappe Stunde nachdem ich aufgestanden war meine Wohnung. Schloss die Tür hinter mir und machte mich auf in die Bibliothek. Würde dort noch etwas die Zeit nutzen, die ich nicht geschlafen hatte.
Ich war deswegen auch mal wieder überpünktlich im Seminar. Unterhielt mich vor Unterrichtsbeginn mit dem Dozenten.
Zumindest mit den Menschen konnte ich über Menschen reden.
Kira wurde weiterhin nicht behelligt.

Wie gerädert sitze ich in Jura.
Den Blick geistesabwesend aus dem Fenster gerichtet.
Vielleicht habe ich Glück und treffe in der Kantine auf Eike.
Mit ihm kann ich womöglich darüber reden.
Wenn ich mich überhaupt dazu durchringen kann.

Diesmal kam mir gar der Mittag zu schnell, denn ich wusste ja was heute Abend auf mich warten würde.
So verzog ich gar das Gesicht, als der Dozent uns wegschickte. 
Da es nichts brachte erhob ich mich und verließ den Raum.
Ging leidenschaftslos hinüber in die Kantine.
Heute stellte ich mich allerdings dort nicht an. So nahm ich auch nichts zu mir.
Schließlich hatte ich ja erst von Odin getrunken.
Seufzend ließ ich mich an einem leeren Tisch nieder.
Mein Buch hervor geholt.

"Darf ich mich zu dir setzen?"
frage ich Eike leise.
Lasse den Blick kurz umher schweifen.
Nicht das King erneut meint ich gehe ihm Fremd.
Auch ich habe nichts zum Essen besorgt.

Fragend sah ich bei der Frage auf und nickte nur stumm.
Musternd lag mein Blick auf ihr.
Ich sah ihr gleich an, dass etwas zu sein schien.
Daher schloss ich auch mein Buch. Legte es behutsam auf den Tisch.
"Ist was passiert?"
Hackte ich skeptisch nach.
Denn sie hatte auch nichts zum Essen dabei

"Ich habe etwas über meine Eltern erfahren."
beginne ich leise.
seufze darauf mehr als schwer.
King konnte ich es nicht sagen.
Er würde mir den Laufpass geben oder gar den Kopf abreißen.
Nage mir aber sogleich auf der Unterlippe herum.

"Ja und weiter? Das ist doch toll oder nicht?"
Fragte ich nun verständnislos weiter.
Ich wusste dass sie ihre Eltern nicht gekannt hatte, daher war es doch gut.
Zumindest in meinen Augen. 
Wenn ich daran dachte nichts über meinen Vater oder meine Mutter zu wissen.
Da wurde mir ganz anders

"Ja und nein."
wieder seufze ich.
"Sie waren Vampirjäger und wurden von Vampiren getötet."
Mein Blick ist dabei trüb.
Denn darin besteht ja mein Problem.

Erstaunt sah ich sie an und auch etwas furchterfüllt.
Schließlich wusste ich ja nicht wie sie dazu stand, obwohl ich nicht glaubte sie würde mir etwas antun.
So schwieg ich eine ganze Weile darauf.
Runzelte etwas die Stirn, dass Vampire die Jäger umgebracht haben sollten.
"Das glaube ich dir nicht."
Meinte ich daher.
"Wir Vampire leben schon lange in Frieden mit den Jägern. Schon vor meiner Geburt"

"ich sage ja nur das was ich erfahren habe."
erwidere ich seufzend.
Mein Blick ist trüb dabei.
"Es soll ein Hinterhalt gewesen sein."
Es ist wohl doch nicht so gut gewesen mit ihm darüber zu reden.
Doch sonst habe ich ja niemanden.
"Tut mir Leid, dass ich dich damit belästigt habe."
murmle ich leise.
Will mich gar erheben.
Den Blick dabei gesenkt.

Verwirrt sah ich sie an, als sie sich erhob und sich gar entschuldigte.
"Wo willst du denn hin?"
Fragte ich daher nach.
Auch wenn ich sie nicht offensichtlich aufhielt.
"Ich sagte doch nur meine Meinung dazu."
Erklärte ich ihr weiter, das hieß ja nicht, dass es vielleicht nicht doch stimmte.
Sehr transparent war unsere Welt ja nicht. Nicht einmal für uns selbst.
"Woher weißt du das eigentlich auf einmal?"

Ich lasse mich wieder auf den Stuhl sinken.
"Eine Trainerin vom Selbstverteidigungskurs hat sie gekannt."
Kurz huscht mein Blick erneut über die Menge.
Belauscht werden will ich nicht.
"Wobei es eher ein Training für angehende Jäger ist."
Meine Stimme senke ich sehr stark.
Unruhig blicke ich weiter hin und her.

"Also kennst du sie noch nicht lange"
Schlussfolgerte ich einfach daraus.
Sie ging ja noch nicht lange in den Kurs, dass sie dort hingegangen war hatte sie ja erzählt.
"Daher muss es ja nicht sein, dass sie die Wahrheit sagt. Vielleicht vertuscht sie ja auch etwas oder stellt es falsch hin. Die Jäger bieten vor allem keine Kurse mitten in der Uni an..... zu solchen Trainings wirst du geladen.... Na ja so viel wie ich weiß. Das ist ganz offiziel bei denen wie auch in meiner Welt."
Erklärte ich ihr ruhig, doch senkte ich nicht so stark die Stimme wie sie.
"Also ist da was faul"

"Sie ist eine von denen auf der Liste, welche mir ein Freund meines Dads gegeben hat."
entgegne ich.
dennoch hab eich meinen entschluss gefasst diesen kurs zu verlassen.
doch so leicht würde es wohl nicht gehen wie ich meine.
nur kann ich das jetzt nicht wissen.

Ich schüttelte nur wieder den Kopf über ihre Worte.
So hatte ich das nicht gelehrt bekommen, doch sie würde es wohl besser wissen, wenn sie eine Jägerin war.
"Trotzdem"
Meinte ich allerdings.
"Es ist zu einfach... wenn ich du wäre würde ich der Spur allerdings nachgehen. Schließlich führen auch solche "Wahrheiten" zur eigentlichen Wahrheit und lässt dich doch alles etwas aus einem anderen Blickwinkel sehen"
Erklärte ich weiter.
Schließlich lernte man aus allem.
"Oder willst du einfach aufgeben, nachdem du sowas erfahren hast?"

"Aber wie soll ich es anstellen mehr zu erfahren?"
hake ich nach.
Hilflos sehe ich ihn dabei an.
"Eigentlich wollte ich den Kurs heute verlassen."
meine stimme ist leise.

"Einfach auf den Zug aufspringen welche dir diese Frau vor die Nase stellt"
Meinte ich dazu nur schulterzuckend.
In Intrigen war ich nicht sonderlich gut, daher war ich da wohl die kleinste Hilfe.
"Ihr einfach vorgaukeln alles zu glauben anstandslos und ohne eine Hinterfragung. Dann wirst du schon sehen wohin dich diese Frau bringt. Aussteigen kannst du ja dann immer noch"

out: diese weihnachts/neujahrsfeier könnte ja quasi ein aufnahmefest sein von der inquisition. von welcher aber keiner mehr wegkann.


"Ich hoffe es ist so einfach."
irgendetwas nagt an mir, dass es nicht richtig sei.
aber andererseits will ich auch noch weiter etwas erfahren.
Vor allem über diesen einen Vampir.
Ein mattes Lächeln bringe ich zustande.

out: weihnachtsfeier. Ja zum Beispiel



"Es ist ein freies Land"
Meinte ich nur selbst etwas lächelnd zu ihrem hoffen.
Sah darauf auf die Uhr und zischte leise.
Mein nächster Kurs fing gleich an.
Verdammt wo war die Mittagspause hingekommen? 
Das durfte echt nicht wahr sein. Wieso war die Zeit heute so gegen mich.
"tut mir echt leid, aber ich muss los, wenn du weitere Fragen hast dann schreib mir doch einfach eine SMS oder eine Email"
Schlug ich ihr entschuldigend lächelnd vor und räumte mein Zeug zusammen.
Erhob mich rasch.

out: vor allem da sie Kira ja nicht loswerden wollen. ich würd aber sagen fast sie feiern silvester. denn dann ist king nicht stinkig das sie nicht da ist.


"Du hat mir eh schon geholfen, danke dir."
lächle ich.
erhebe mich selber.
denn auch mein kurs beginnt gleich.
dabei würde ich mir weiter gedanken machen.

out: oder so




Ich lächelte ihr nur aufmunternd entgegen ehe ich ging.
Mich erneut in mein Studium versinken ließ. Zumindest in den Kursen konnte ich mich so konzentrieren, dass ich wirklich nichts anderes mehr wahrnahm. 
Allerdings verging dadurch die Zeit nur umso schneller. 
Zum großen Übel fiel der letzte Kurs auch noch aus.
Mir war bereits ziemlich flau im Magen, als ich mit zögerlichen Schritten die Treppen zu meiner Wohnung hinauf ging.
Mein Buch fest an meine Brust gedrückt.
Vielleicht vergaß er es ja, was ich allerdings nicht glaubte. 
Leise schloss ich meine Wohnung auf und ging hinein. 
Räumte meine Sachen weg.
Unruhig sah ich auch gleich auf die Uhr.
Ich wollte nicht.

Kunst verging reltaiv rasch.
So mache ich mich gerade auf den Weg in die Sporthalle.
Die Gefühle sind weiter gemischt.
Mit überlegenden Blick stelle ich die Tasche an die Seite.
Den Blick über die anderen Schweifen lassend.

Er war gerade in die Lesungen.
Würde diese aber früher beenden.
Denn er hatte mit Eike ja den Termin.
Dennoch wollte er nicht alles sausen lassen.
Das würde ihn selber in seinem Plan zurückwerfen.

Unruhig setzte ich mich auf die Couch, damit ich nicht durch die ganze Wohnung lief.
Immer wieder kaute ich auf meiner Unterlippe umher, schließlich hielt ich das sitzen doch nicht mehr aus und lief durch den Raum. Die Arme fest um mich gelegt.
Mir war kotzübel durch meine Nervosität. 
Wieso hatte ich dem nur zugestimmt. Sogar kaute ich mir auf den Fingernägeln herum.
Hatte mich wahrlich nicht unter Kontrolle.
Auch heute begann der Kurs zu Kiras Selbstverteidigungskurs früher und auch war es wieder Miss Dust.
Lächelnd kam diese um die Ecke und ließ die Schüler ein in die Umkleidekabinen.
Kira nahm sie sich aber zur Seite
"Alles wieder gut?"
hackte sie etwas besorgt nach, denn schließlich hatte Kira sehr heftig auf die Nachricht reagiert.

"Ja alles in Ordnung."
versichere ich ihr.
Lächle dabei.
Auch wenn es etwas schief wirkt.
Denn so eine Nachricht schluckt man nicht einfach so herunter.

Kurz nach Mitternacht kam er in seine Wohnung.
Würde sich vorher noch Duschen und umziehen.
Auch wenn er Eikes Nervosität spürte.
Doch davon ließ er sich nun nicht aus der Ruhe bringen.
Seine laune war um einiges Besser als noch am tag zuvor.

In der Zwischenzeit hatte ich meine Wohnung vollkommen aufgeräumt.
Meine Bücher neu sortiert, das Bett neu bezogen und sogar geputzt bis ich nichts mehr zu tun hatte.
So saß ich nun wieder nervös auf der Couch. Wippte mit dem Bein auf und ab und kaute wieder meine Fingernägel.
Oder drehte meine Haare um meinen Finger.
Wieso konnte es nicht schon vorbei sein?
"Schön"
Meinte ihre Lehrerin auf Kiras Frage und schob sie nun hinein.
Nachdem alle umgezogen waren schickte sie sofort diese in einen Aufwärmlauf, welcher 10 mal um die Sporthalle ging, ehe sie sich dehnen sollten.
Danach ging es wieder zu den Waffen und sie trainierten wie eh und je verbissen miteinander.

Ohne zu murren wärme ich mich ebenfalls auf.
Versuche gar wieder Kontakt zu den anderen zu knöpfen.
Das muss ja auch mal sein.
Vielleicht erhalte ich auch von ihnen informationen.

Er klopfte bei Eike an.
Sein Haar war noch feucht.
Trug eine dunkle Jeans und ein weißes Hemd.
bei welchem die oberen knöpfe offen waren.
an seinem Handgelenk war eine teure Rolex.

Ich zuckte erschrocken zusammen, als es klopfte und sah entsetzt zur Tür.
War es schon so weit? Nur ein Blick auf die Uhr genügte und es war tatsächlich so.
Ich schluckte schwer ehe ich mich erhob und mit zitternden Schritten zur Tür ging.
Diese auch so öffnete. 
Nicht einmal sah ich zu ihm auf.
Sah nur bibbernd auf den Boden.
Mir war mein unwohlsein wahrlich anzusehen.
Am liebsten würde ich gleich wieder in meine Wohnung flüchten, so erstarrte ich gar in meinem Schritt.
Doch sie wurde wie immer abgeblockt.
Die anderen Unterhielten sich während dem Training nicht. Nicht einmal untereinander.
So kam Miss Dust bald zu ihr.
"Sylvester gibt es ein großes Fest."
Begann sich ganz unverbindlich zu erklären.

Ich knirsche mit den Zähnen.
Die anderen sind und bleiben einfach arrogant.
Doch ich würde mir wohl meinen Platz erkämpfen müssen.
Nur als Miss Dust das Wort erfasst sehe ich zu ihr.
Da kann ich ja gut hingehen, denn King ist ja auch nicht dort.
"Gibt es bei diesem eine bestimmte Etikette?"
frage ich nach.

"Lass uns gehen."
meinte er ernst.
legte eine Hand an dessen Rücken.
Schob ihn dabei vor sich her.
Auch er wollte es hinter sich bringen.
Denn allmählich sprang Eikes Unruhe auf ihn über.
Doch er schwieg den Weg über.
"Wir sind da."
meinte er am Tür des Doktorzimmers.
Öffnete diese bereits.

Diesmal wirkte seine Nähe nicht beruhigend auf mich, so stemmte ich mich gar schwach in manchen Sekunden gegen ihn.
Doch diese Wehr war nicht von langer Dauer.
Erst als die Tür vor uns war und er sie auch noch öffnete zögerte ich erneut.
So wich ich diesmal auch zurück, als mir dieser typische Ärztegeruch in die Nase stieg.
Sofort knurrte ich auch abweisend und krallte mich in seinen Oberarm.
Wobei ich versetzt hinter ihm war.
"Sicher. Schwarz und Weiß. und nicht zu offenherzig"
Lächelte sie zu ihr hinab.
Sie wertete das sofort als eine Zusage.

Sowas würde sich gar bei mir finden.
Immer noch ist mir aber nicht wohl dabei.
Ich sollte wohl wirklich King beichten was hier vorgeht.
Vor allem wo ich hineingeraten bin.


out: sie könnte ja bedroht werden.

Er sah mit hochgezogener Augenbraue zu ihm hinab.
Zog ihn aber nun mit sich.
Da er sich ja eh an seinen Arm krallte.
Im Zimmer begrüßte er den Arzt.
Welcher ihnen Eikes Platz wies.
"Leg dich hin."
forderte er Eike ruhig auf als dieser vor der liege stand.

out: was meinst mit bedroht?



Ich fauchte Odin ungnädig an, als er hinein ging und so mit mitzog.
Doch ich ließ ihn trotz allem nicht los.
Giftig lag mein Blick auf den Arzt, vor allem als mich dieser anwies, dass ich mich hinlegen sollte.
Stur murrte ich dagegen.
Gut. Ich hatte eingewilligt, doch nicht behauptet es ihm einfach zu machen.
Schließlich hatte ich ja meine Abneigung gegen Berührungen von anderen und vor allem von Ärzten.
So bleckte ich gar die Zähne. 
"Um 20:00 Uhr ist Einlass."
Begann die Lehrerin nun zu erklären und reichte Kira gar nun eine Einladung.
Auf dieser war auch der Ort aufgezeichnet.
Es schien eine Saal zu sein. Sogar im Backingham Palace

out: das ihrem vater zum beispiel zufällig etwas passiert oder King die Wahrheit gesagt wird. beziehungsweise ihm auch etwas passieren könnte. immer so nebenbei andeutungen, die auhc zufall sein können. kira quasi immer mehr unter druck zu setzen, bei ihnen zu bleiben. vor allem könnte dust merken wie kira mit sich hadert.



Ich öffne die Einladung.
Überfliege diese.
gar nage ich mir auf der Unterlippe herum.
wohl oder übel würde ich king die wahrheit sagen.

Odin sah ihn streng an.
"Leg dich auf die Liege."
wiederholte Odin.
schob ihn nun gar zu dieser.
Eike würde es nur unnötig hinauszögern.

Ich wand mich fauchend bei seinem Schieben und wandte mich dabei abrupt um.
Krallte mich zitternd wieder in seinen Arm, ließ mich allerdings auf die Liege drücken.
Mit scheuem Blick sah ich kurz zu Odin auf, ehe dieser verängstigt zu dem Arzt glitt.
Zwar mochte für ihn das übertrieben wirken, doch ich konnte nicht anders.
So saß ich bibbernd auf der Liege.
Hielt ihn durch mein Krallen zugleich bei mir.
Fragend sah sie Dust an und legte dabei lächelnd den Kopf schief.
"Stimmt was nicht?"
Hackte sie nach.
Denn ihre Reaktion kam ihr seltsam vor.



out: wie? komm grad nicht wirklich mit

out: Dust könnte merken das Kira dazu gewillt ist auszusteigen. Nenn es Intuition. Kira kann ihr nichts vormachen. Damit aber Kira bleibt wird diese unter Druck gesetzt. Verbal, bei Trainingskämpfen, evtl Drohungen gegen ihre liebsten, wenn sie geht oder gar sich jemanden anvertraut.


Ich schüttel den Kopf.
"Nein alles in Ordnung."
ich erwidere ihr lächeln.
sehe dabei zu ihr.
eine strähen streiche ich mir hinter das ohr.

"Zieh deinen Pulli aus."
meinte Odin weiter streng.
entzog ihm seinen Arm noch nicht.
doch würde das nicht mehr lange dauern.
der Arzt richtete derweil alles her.

Ungläubig sah ich ihn an doch mein Blick blieb nicht lange bei ihm, denn ich hörte wie der Arzt etwas vorbereitete.
Ich fühlte mich gerade wahrlich wie in der Höhle des Löwen.
Durch seinen strengen Blick zog ich allerdings den Pullover aus, wenn auch nur zögernd.
Rasch krallte ich mich wieder in seinen Arm.
Klammerte mich regelrecht zitternd an ihn.
Auch ging mein Atem schwer und unregelmäßig.
Ich hatte ja nicht übertrieben bei meiner Abneigung gegenüber Ärzten
"Na dann"
Lächelte sie.
Doch diesmal erreichte das Lächeln nicht ihre Augen.
Ihr Blick war mahnend schon fast drohend.



out: wie jetzt schon?

out: würd sagen spätestens bei der Feier.



Bei ihrem Blick bin ich vorsichtig.
Instinktiv weiche ich etwas zurück.
Ziehe die Schultern hoch.
Gar sieht es so aus als würde ich kuschen.

"Und jetzt lass mich los."
meinte er weiter.
denn so konnte er ihn nicht untersuchen.
löste nun Eikes finger von seinem arm.
der blick dabei weiter streng.
der Arzt brachte gerade das ultraschallgerät.

"Was ist das?"
Hackte ich sofort nach, als der Arzt mit so einem komischen Gerät ankam.
Meine Stimme war dabei alarmiert und schon fast panisch.
Nur widerwillig ließ ich ihn los.
Wobei aber mein Atem schneller wurde.
Bei dem näher kommen des Arztes knurrte ich gleich abweisend und bleckte fauchend die Zähne.
"Sicher wollen wir doch niemanden verärgern"
Lächelte sie noch einmal kalt.
Diesmal begann sie sich auch von ihr zu entfernen.
Wandte sich mit diesem Lächeln von ihr ab.

Eine Gänsehaut breitet sich bei mir aus.
Muss erst einmal tief durchatmen.
Stecke die Einladung weg.
Etwas mulmig wird mir dabei schon.
Doch ich trainiere, wie die anderen auch, weiter.