Italien, Venedig

"Deine Illusion nervt"
Zischte ich in Kings Richtung.
Langsam hob ich mit gebleckten Zähnen den Blick.
Welcher leer und kalt war. Keine Gefühle spiegelten sich darin wieder.
Der Griff meines Dolches knirschte bei meinem festen Griff und Luft um mich herum begann zu pulsieren.
Mich reizten seine Worte. Sie waren so typisch. Jeder dachte nur immer ich denke an mich.
Abrupt rammte ich King den Dolch durch die Schulter und pinnte ihn so am Boden fest, damit mir mein Opfer nicht abhanden kommen konnte.
Gemächlich richtete ich mich auf.
Fixierte diese Illusion welche vorgab Odin zu sein.
Meine Absicht war eindeutig, denn mein Körper war zum Kampf angespannt und schon im nächsten Moment sprang ich vor.
Frost folgte dabei jedem meiner Schritte.

Ich unterdrücke einen Schmerzensschrei.
Halte mich krampfhaft am Geländer fest.
Tränen rinnen meine Wangen hinab.
"Verdammt nochmal Eike, ICH bin KEINE Illusion."
fuhr er ihn an.
Er wich ihm nicht aus.
Packte ihn nur grob am Kragen.
"Und wenn du bei Verstand wärest würdest du das auch merken."

Ich ging auf diese Worte gar nicht ein.
Schon im nächsten Moment nachdem er mich gepackt hatte, fand sich diese Illusion gegen die Wand geklatscht.
Zwar war dabei mein Gewand aufgerissen, doch das war egal. Auch wenn so mein Hals frei lag.
Knurrend folgte ich ihm sofort.
Ich würde ihm keine Minute Pause lassen.
Bei dem Schrei von Kira schielte ich nur kurz zu ihr.
Wie praktisch meine Opfer kamen bereits zu mir.
Eine Druckwelle erfasste Odins Illusion ehe ich bei ihm war.
Presste ihn so gegen die Wand.

Odin keuchte überrascht auf.
"Du hast dich ganz gar von deiner Mutter einlullen lassen."
fing er an zu sprechen.
er packte grob dessen arm.
"Das Thara hier ist, ist dir da völlig egal oder wie?"
Er riss Eikes Arm von seinem Kragen.
Verbog ihn dabei den Arm.
Mit einem Ruck ziehe ich King den Dolch aus der Schulter.
Gut das die Zimmer von mehreren Seiten betretbar sind.
"Trink."
fordere ich ihn mit zittriger Stimme auf.
Halte mein Handgelenk King an die Lippen.

Ich zischte schmerzend auf und stand auf den Zehenspitzen, als mir der Arm verdreht wurde.
Die Illusion war schon stark, das musste ich zugeben, doch das war egal.
Wie ein Aal wand ich mich aus dem Griff.
Dabei stieß ich mein Knie gegen seinen Kopf. Kam so wieder frei.
Ich ging nun erstmal auf Abstand, doch da hörte ich Kings schmerzendes Keuchen und sah sogleich Kira wie sie ihm Blut gegeben wollte.
"Das lässt du bleiben!"
Schrie ich in ihre Richtung mit einer Handbewegung erfasste sie eine Schockwelle und Kira wurde von King hinfort geschleudert.
So gab ich meine Vorsichtig gegenüber dieser Illusion auf.



out: bin um 5 für ca 2 Stunden off

Ich keuche schmerzend auf.
Krabbel trotz allem wieder zu King.
Aufgeben kommt für mich nicht in Frage.
Odin packte Eike von hinten.
Hielt ihn bei sich.
"Du bist nicht bei Sinnen."
knurrte er Eike zornig ins Ohr.
Ohne Vorwarnung biss er Eike in die Kehle.
Diesmal ohne Vorsicht.
Denn anders würde er es gerade nicht verstehen.
Zusätzlich stieß er all seine Emotionen udn Gefühle in das noch, wenn auch schwache, vorhandenen Band zwischen ihnen.

Entsetzt riss ich die Augen auf, mir stockte gar der Atem, ehe ich zu schreien begann und mich wand.
"NEIN!"
Kreischte ich bitter und hasserfüllt.
Versuchte mich von ihm zu befreien. Immer wieder gingen dabei heftige Impulse von mir aus.
Wimmerte über die Gefühle welche auf mich einströmten und so wurde mein wehren heftiger.
Schrie lauter.
Der ganze Raum bebte unter meiner Macht. Dass gar der Boden risse warf.
Aus meiner Wunde kam allerdings kaum Blut. Es waren nur wenige tropfen, welche hervor drangen.
Das rot meiner Augen verschwand, doch stattdessen kam ein kaltes eisblau zum Vorschein, welches sich über mein gesamtes Auge stieß,
Im nächsten Moment wurde Odin von einer Druckwelle von mir gestoßen.
Zitternd stand ich im Raum. Die Luft um mich herum flimmerte.
Doch ich stand gekrümmt und keuchend. Die Hand auf dem Biss.

Wir wurden durch die Druckwellen hinfort gefegt.
Dass ich keuchend an der Mauer landete.
Zitternd hielt ich mir meine Wunde.
"Hol die Kinder aus dem Haus"
Keuchte ich erschöpft zu Kira. Es wurde zu gefährlich.
Eike fiel in einen Blutrausch. Was man gut erkannte, denn aus der Wunde war so gut wie kein Blut gekommen.

Er stöhnte gequält auf.
"Du hast nicht mehr getrunken."
entfuhr es ihm fassungslos.
Wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab.
"Zuerst trinkst du."
fordere ich ihn auf.
Halte ihm das Handgelenk hin.
Er musste trinken.

"Das wirst du büßen!"
Fauchte ich jäh mit hallender Stimme und wandte mich zu Odin um.
Griff ihn erneut an. Seine Gefühle waren wie Tropfen im Meer für mich gewesen.
Sie waren in einem Meer aus Hass und Leid gelandet. Sie machten nichts mehr aus.
Im Raum begann es sogleich zu schneien bei meinem erneuten Angriff.
Hieb mit meinen Krallen nach ihm.
Schnappte fauchend nach ihm. Er hatte mich nun wahrlich rasend gemacht.
So schlug ich einfach nur noch zu. Versuchte ihn zu verletzen. Ihn zu töten.
King knurrte grimmig über Kiras Worte.
Doch diesmal willigte er ein.
Er trank hastig und grob.
Schob sie anschließend davon.
"Die Kinder los!"
Fuhr er sie an. Er würde brauchen bis er sich erheben konnte.

Auch wenn der Biss schmerzt klage ich nicht.
Hetzte danach nach oben zu meinen Kindern.
Welche ich sofort hier raushole.
Auch Thara hole ich.
Doch ich würde sie nicht aufhalten wenn sie zu Eike und Odin wollte.
Odin wich aus.
Packte ihn grob an der Kehle.
Drückte zu.
"Du bist so verblendet."
fuhr er ihn an.
Schleuderte ihn nun selber gegen die nächste Wand.

Ich gab keinen Mucks von mir, als ich gegen die Wand geschleudert wurde.
Rutschte diese nur hinab. Am Boden angekommen hievte ich mich sofort wieder auf und startete einen neuen Angriff.
Doch bevor ich Odin erreichen konnte, schleuderte ich ihn mit einer Handbewegung gegen die nächste Mauer.
Erst danach setzte ich weiter vor.
Druck wurde jäh auf sein Herz ausgeübt. Tat das was ich auch mit King gemacht hatte.
Knurrend stand ich dabei über ihm.
Die Zähne gebleckt, welche scharf und spitz waren.
Es war wahrlich nicht einfach zu mir vorzudringen, doch das war es noch nie gewesen.
Außer...
Thara folgte diesmal Kira.
Sie sah es war für sie zu gefährlich, denn diese Person im Zimmer war nicht ihre Mutter.
Sie war ihr so fremd.
King hievte sich ächzend auf und folgte dem Gespann nur langsam.
Die Decke begann währenddessen zu bröckeln.

"Dann gibt es wirklich nur noch einen Ausweg."
keuchte er schmerzend.
Trotz dem Druck auf seinem Herzen hievte er sich auf.
Noch nie hatte er sich dadurch aufhalten lassen.
Grob riss er sich seinen eigenen Arm auf.
Blut lief diesen hinab und tropfte auf dem Boden.
Ohne rücksicht ris er Eike zu sich.
presste ihm den arm gegen die lippen.
zwang ihn zu trinken.
Ich eile mit den Kindern nach draußen.
Halte sie dicht bei mir.

Man sah deutlich wie ich bei dem Geruch stockte und mein Körper zu beben begann.
Daher schaffte es diese Illusion gar mich zu packen.
Wütend schrie ich gegen dessen Arm, als meine Lippen gegen die Wunde gepresst wurde.
Ich kratzte ihm über die Brust und das Gesicht.
Doch ehe auch nur ein Tropfen in meinen Mund gelangen konnte hatte ich mich von der Wunde gerissen.
Mit gebleckten Zähnen schnappte ich nach ihm.
Kam dabei nahe an sein Gesicht.
Mein ganzer Körper bebte und mein Atem ging zitternd.
Es war zu sehen, dass der Geruch selbst nicht ohne Spuren an mir vorbei ging.
Mein Blick zuckte wirr umher.
Ich war gerade ziemlich neben mir.

Odin nahm selber das Blut.
Und presste seine Lippen auf Eikes.
Flößte ihm das Blut ein.
Diesmal ließ er ihn nicht los.
Ganz gleich wie er zappeln und strampeln sollte.
Sein Griff war diesmal unbarmherzig.
Ich bin mit den Kindern bereits an der Straße.
Hektisch geht mein Blick zum haus zurück.
Suche nach King.
Wir sind die einzigen im Haus gewesen.
Kings Eltern waren heute früh weggegangen.

Ich blinzelte völlig perplex über das was er da gerade tat.
Was er sich wahrlich erdreistete zu tun... aber was war das?
Mürrisch stöhnte ich gegen seine Lippen und versuchte mich von ihm zu lösen.
Meinen Mund von dem seinen zu reißen, doch da war seine Zunge schneller, welcher Blut folgte.
Sein Blut.
Ich verdrehte die Augen und stöhnte erlöst.
Fast augenblicklich begann ich das Blut zu trinken. Sog dabei fest an seinen Lippen.
Erwiderte so auf eine gierige Weise den Kuss.
Doch das Beben wurde dabei nur stärker.
Die Wände warfen risse und bröckelten immer mehr, dass gar die ersten Wände einstürzten.
Aber das kümmerte mich herzlich wenig.
Ich ging gar soweit und ließ meine Hände in seine Haare fahren. Drängte mich ihm fordernd entgegen.
Durch das Beben hatte King wahrlich Schwierigkeiten aus dem haus zu kommen.
Immer wieder knickte er zusammen und stolperte schließlich die Treppe hinab.

"King!"
rufe ich in Richtung Haus.
Mein Blick huscht hektisch hin und her.
Die Kinder fest an mich gedrückt.
Er löste kurz darauf den Kuss.
Drückte ihm abrupt seinen Arm gegen die Lippen.
Das Blut fließt ungehindert in dessen Mund.

Gierig sog ich an der Wunde. Kniff dabei gar die Augen zusammen und wimmerte.
Als würde ich schmerzend haben.
Im nächsten Moment ging eine gewaltige Druckwelle von mir aus, welche den Flügel der Villa zerstörte.
Die Trümmer fielen auf uns herab, doch wurden wir von einer Barriere um mich geschützt.
Mit einem leisen Seufzer sackte ich halb im Schlaf gegen ihn.
Rutschte langsam auf die Knie.
Die Kälte war verschwunden. Zurück blieb nur der Schrotthaufen der Villa.
Die Trümmer lagen um herum im Kreis.
So sah man deutlich wo die Barriere gewesen war.
King hatte sich im letzten Moment aus dem Haus retten können bevor es zusammen brach.
Die Staubwolke verdeckte uns beide noch. Sie legte sich nur langsam.
Thara machte ihren Hals lang und suchte hektisch nach ihren Eltern.

"King."
ich bin erleichtert.
Im Moment bin ich hin und her gerissen.
Einerseits will ich zu King.
Andererseits aber auch meine Kinder nicht allein lassen.
Welche ich fest an mich drücke.
Odin hielt Eike weiter fest.
Sein Blick war war ernst.
Er glaubte nicht das es schon so schnell vorbei war.

Ich blieb in seinen Armen bewusstlos, auch als sich der Staub zu legen begann.
Zwar war es nicht viel gewesen was ich getrunken hatte, doch es war genug um mich außer Gefecht zu setzen.
Meine Atmung allerdings war hektisch und unkontrolliert.
Immer wieder spannte ich mich an. Wimmerte leise.
Thara lief bereits los, als sie uns erblicken konnte.
Stolperte dabei über die Trümmer. Doch das war ihr egal.
Sie wollte nur zu ihren Eltern.
King kam mit schleifenden Schritte zu Kira.
Er sah trotz dass er von ihr getrunken hatte mitgenommen aus.

Ich lege meinen freien Arm um ihn.
"Trink nochmal."
mein Blick ist besorgt.
Biete ihm meine Kehle dar.
Princess dabei in meinem Arm haltend.
Miliano hält sich verängstigt in meiner nähe.
Odins Blick lag unbestimmt auf Eike.
Zog ihn nach oben.

"Nicht hier"
Keuchte King erschöpft.
Sie konnten das schlecht in der Öffentlichkeit tun.
"Wir müssen hier weg"
Fügte er leise hinzu, Der Krach hatte auch Menschen angezogen, daher war es nur klug zu verschwinden.
Thara umklammerte sofort Odins Bein und sah bestürzt zu mir auf.
Ich blieb weiterhin bewusstlos, doch ich fiel schon bald in einen tiefen Schlaf.
Mein Kopf kippte bei seinem hochziehen leblos in den Nacken.
Die nächste Stunde würde ich nicht aufwachen.




out: bin in ca. 2 Std wieder da

"Und wohin?"
frage ich ihn leise.
Weiß nicht wohin wir sollten.
Vor allem wo wir sicher sind.
Odin nahm Eike in die Arme.
Trug ihn nun aus dem Schutthaufen.
Thara deutete er an mitzukommen.
Er würde erst einmal in ein kleines Hotel gehen.

Doch sie würden wohl nicht dazu kommen sich in Sicherheit zu bringen.
Jäh, im nächsten Moment, waren sie umzingelt von der Inquisition, welche ihre Waffen auf sie gerichtet hielten.
Zwischen ihnen waren keifende und sabbernde Werwölfe. Gierig ihren Blick auf die kleine Gruppe gerichtet.
Auch meine Mutter stand zwischen ihnen.
Ihr Blick war verkniffen und hasserfüllt auf Odin gerichtet.
"Gib mir meinen Sohn!"
Forderte sie laut und barsch.
Thara zuckte zurück und versteckte sich sogleich hinter ihrem Vater.
Drückte sich an sein Bein.
Ich selbst blieb leblos in seinen Armen liegen.
King knurrte grimmig und zog seine eigene Familie hinter sich.
Kiras Frage ging dabei vollkommen unter. Ersteinmal musste sie sicher hier fort kommen.

Ich blecke die Zähne.
Halte meine Kinder bei mir.
"Dein Sohn gehört zu mir."
meinte Odin scharf.
Hielt ihn weiter in seinen Armen.
Sein Blick war eisig auf eikes Mutter gerichtet.

Sie schnaubte abfällig auf seine Behauptung und verzog abwertend das Gesicht.
Natürlich sah sie das ganz anders als Odin.
"Er ist von meinem Blut."
Knurrte sie grimmig und bleckte nun drohend die Zähne.
Durch die herrschende Anspannung blinzelte ich erschöpft.
Völlig neben mir sah ich zu Odin auf und irgendwie glaubte ich zu träumen.
"Odin?"
Hauchte ich leise.
Bewegte mich etwas in seinen Armen, doch ich sackte erschöpft seufzend zurück.
Was war passiert? Ich wusste im Moment rein gar nichts mehr.
King wich langsam vor den Feinden zurück. Er würde nicht kämpfen können, wenn Kira und die Kinder hier waren.
Sie saßen in der Falle.

Ich weiche mit zurück.
Halte mich aber in der Nähe meines Mannes auf.
"Ja ich bin. Genauso wie gestern auch."
antwortete er Eike ernst.
Der Blick war fest auf seine Mutter gerichtet.
"Und dieses Weib hat den Angriff in Afrika in Auftrag gegeben."

"Gestern?"
Murmelte ich vollkommen verklärt.
Wovon sprach er? Ich litt gerade an einem herben Gedächtnisverlust, welchen Odins Blut ausgelöst hatte.
Vor allem der hohe Kraftverbrauch, als ich gegen ihn gekämpft habe.
"Es dreht sich alles"
Beschwerte ich mich leise und hielt mir meinen dröhnenden Kopf.
Es war alles wirr und konfus.
Meine Mutter wurde des Wartens überdrüssig. Vor allem als er behauptete sie hätte Odin töten lassen wollen.
"Glaub ihm kein Wort"
Fuhr sie daher auf und sprang abrupt nach vorne.
Sie wollte ihren Sohn nicht noch einmal verlieren. Vor allem war so ihr Plan nicht perfekt.

Eine Windböe hielt sie auf.
Schleuderte sie gar zurück.
"Du und deine Intrigen. Was hast du ihm erzählt?"
hakte er nach.
Bleckte drohend die Zähne.
"Du hast ihn regelrecht aushungern lassen."
Sein Griff um Eike wurde fester.
Würde ihn nicht mehr hergeben.
Genauso wie Thara.
Ich halte mich weiter hinter King.
Princess beginnt zu weinen an.

out: du hast schon noch aufn Plan dass Odin und Eike sich trennen?



Sie stemmte sich sofort gegen den Wind, sodass sie zwar zurück rutschte, doch auf den Beinen blieb.
Wütend knurrte sie. In ihrem Blick war nur Wahnsinn zu sehen.
"Natürlich nur die Wahrheit"
Säuselte sie boshaft. Ein Schneetreiben begann sich um sie aufzubauen und der Boden gefror zu ihren Füßen.
"Es war seine Entscheidung"
Meinte sie auf seinen Vorwurf. Sie hatte mir Blut angeboten doch ich hatte es stets ausgeschlagen.
Vielleicht war das gar nicht so falsch gewesen.
"Gib ihn mir zurück!"
Herrschte sie und griff Odin erneut an.
Ich sah sie verwirrt an, als sie auf uns zugestürmt kam.
Im gleichen Moment setzten auch die anderen vor. Schüsse fielen. Ich hörte Thara schreien und weinen.
King ergriff die Möglichkeit und zog sich zurück.
Nutzte eine kleine Lücke und verschwand.
Er wusste Odin würde es verstehen, dass er zuerst seine Familie in Sicherheit bringen würde.
Er wühlte dabei einen Geheimgang.

out: jap hab ich. liefere ja auch scho nen guten grund. Nämlich das Odin ja eikes Mutter angriff


Odin wich zur Seite.
Mit Eike in den Armen griff er die ANgreifer an.
Thara nahm er ebenso auf den Arm.
Niemanden ließ er in die Nähe von sich.
Der Wind wurde immer stärker.
Schleuderte die Wölfe zurück.
Sein beinah Tod hatte seine Kräfte zum Vorschein gebracht.
Vor allem konnte er diese nun walten wie er wollte.
Ich helfe King einen Gang zu wühlen.
Will meine Kinder in Sicherheit wissen.

out. hm....


Ich wimmerte leise, denn in mir drehte sich alles.
Klammerte mich so fester an Odin. Diese schnellen Bewegungen waren im Moment wahrlich nicht gut für mich.
Thara tat es mir gleich klammerte sich fest an ihren Vater.
Meine Mutter ignorierte den Wind sie griff Odin weiter an.
Griff nach mir und auch nach Thara. Welche angsterfüllt schrie.
King drückte Kira durch den Schmalen Spalt hindurch, darauf seinen Sohn, ehe auch er folgte.
Der Spalt war zu dünn als das ihnen die Wölfe folgen konnte.
Die Schüsse wurden von seinem Körper abgefangen sodass Kira und seinen Kindern nichts geschah.

Ich zucke immer wieder zusammen wenn King von den Kugel getroffen wird.
Weiche aber immer weiter zurück.
Wir müssen hier weg.
Princess drücke ich fest gegen mich.
Mit einem gezielten Hieb verpasste Odin dieser Verrückten tiefe Kratzer im Gesicht.
Knurrte zornig dabei auf.

Meine Mutter kreischte bei dem Kratzer auf und stolperte zurück.
Doch das war nicht der Grund warum sie jäh floh.
Die Wachen kamen, diese vertrieben die Werwölfe und die Inquisition aus ihrem Bereich.
"Hört auf."
Wimmerte ich nur leise, auch wenn es bereits vorbei sein mochte.
Mein ganzer Körper zitterte unter dem ganzen.
Und immer wieder kamen pulsierenden Druckwellen von mir.
Auch wenn die Wachen kamen wich King wieder zurück.
Hielt erst inne, als sie auf der anderen Seite waren.
Auch dort warteten bereits Wachen, welche ihnen Schutz gaben.

"Es ist vorbei."
sprach Odin beruhigend.
"Du hast deine Kraft nicht unter Kontrolle."
seufzte er schwer.
Ließ Thara wieder auf den Boden.
Ich bleibe in der nähe von King.
Sehe ihn besorgt an.

Ich zitterte noch immer am ganzen Körper, doch nicht wegen der Angreifer.
Meine Erinnerung schlug nun ungehindert auf mich ein.
Vor wenigen Stunden wäre mir das noch gleich gewesen, doch Odins Blut hatte mich unsanft aus meinem Rausch gerissen.
Mir wurde nun bewusst was ich getan hatte. Was ich wegen ihm getan hatte.
Somit blieben die pulsierenden Wellen, auch wenn sie noch schwach waren.
Daher erwiderte ich auch nichts auf seine Worte.
Blieb nur bebend an ihn geklammert.
Genauso wie Thara.
Die Wachen kamen zu uns und führten uns weg.
Sie mussten sicher gehen, dass alles in Ordnung war.
Wir wurden deswegen in ein kleines Hotel nicht weit ab gebracht.
Welches bewacht wurde.
Der Schutz der Reinblütigen war oberste Priorität.
Auch King und Kira wurden in dasselbe Hotel gebracht.

Ich drücke mich an King.
Auch die Anspannung fällt erst ab als wir im Hotelzimmer sind.
Dort lege ich Princess ins Bett.
Kontrolliere ob es beiden gut geht.
Bevor ich zu King gehe.
Ihm meine Kehle darbiete.
Denn ich weiß er braucht das Blut.
Odin legte Eike im Hotelzimmer ins Bett.
Sah ihn weiter streng an.
"Trink."
forderte er ihn sogleich auf.
Denn Eike brauchte das Blut.

Im ersten Moment wollte ich mich dagegen auflehnen, doch der Durst brannte heiß in meiner Kehle, somit gab ich ihm nach.
Setzte meine Zähne an sein Handgelenk und begann gierig zu trinken.
Stöhnte gar erneut erlösend dagegen. Sog das Blut regelrecht aus seinen Venen.
Ich wusste nicht wie lange es her war, dass ich getrunken hatte.
Nachdem ich fertig war erhob ich mich allerdings.
Der Blick abwesend und mein Körper zitterte noch immer.
Das beben der Luft um mich war nicht gänzlich verschwunden.
Thara strich ich nur abwesend über den Kopf, als sie sich an mich drückte.
Ich war ein Monster. Was hatte ich getan.
So viele Menschen... und Vampire hatte ich getötet. Nur weil ich geglaubt habe Odin sei Tod?
Langsam hob ich meinen Blick zu ihm.
Irgendwie war es noch so unreal.

Diesmal sagte ich nicht nein, aber zurvor schickte ich Miliano hinaus.
Im nächsten Moment hing ich allerdings schon an ihrer Kehle.
Biss sie erneut grob, denn ich brauchte das Blut einfach.
Hastig begann ich sogleich zu trinken. Presste sie dabei fest an mich.
Krallte mich gar in ihre Kleidung und knurrte ungehalten.

Ich zucke bei dem groben Biss zusammen.
Kralle mich fest in sein Gewand.
Tränen rinnen mir gar die Wangen hinab.
Aber nicht vor Angst, sondern Erleichterung.
Das ich niemanden verloren habe.

er fing seinen Blick auf.
"Was ist in dem Jahr geschehen?"
fragte er ihn prompt.
sah ihn dabei abwartend an.
denn er wusste rein gar nichts was Eike da durchmachen musste.
nur das es sehr viele todesfälle gab.

Zwar trank ich lange von ihr, doch meine Schlucke waren nur klein und hastig gewesen.
Bevor ich sie vollkommen leer saugte ließ ich von ihr ab.
Ich wankte durch den abrupt hohen Blutspiegel etwas zurück und ließ mich auf das Bett sinken.
Mürrisch strich ich mir durch die Haare.
Den Blick gen Boden gerichtet.
Ich hoffte es wäre endlich vorbei.
Langsam bekam ich graue Haare von diesem laufenden Stress

Ich schwanke etwas als er von mir ablässt.
Muss mich auf dem Stuhl niederlassen.
Spüre wie meine Reißzähne hervortreten.
Nun habe ich selber Durst.
Doch ich sage nichts.
Stattdessen liegt mein Blick besorgt auf King.

Ich wich seinem Blick aus, als er zu mir blickte.
Vor allem war mir diese Frage unangenehm.
Sachte strich ich Thara durch die Haare.
"Lass uns kurz alleine Schatz"
Meinte ich lächelnd zu ihr. Zögerlich löste sie sich von mir.
Sah erst zu ihrem Vater, ehe sie erneut zu mir blickte.
Bittend sah ich sie an und nickte schließlich.
Noch immer schwach ließ ich mich auf das Bett sinken.
"Vieles"
Begann ich leise. Sah dabei starr an die Wand. Wagte es nicht ihn direkt anzusehen.
"Ich .... ich war innerlich zerstört und floh von hier. Meine Mutter empfing mich mit offenen Armen... sie zeigte mir einen Weg wie ich den Schmerz betäuben konnte und gab mir schuldige. Schuldige die ich nach und nach alle ausradiert habe. Ich machte dabei keine Ausnahme. Egal ob Junge Frau oder alter Mann. Ich ließ sie leiden und dann sterben, auch wenn sie flehten. Ich sinnte auf Rache und meine Mutter bestärkte mich. Ich trank nicht und so verfiel ich immer mehr in meiner Rache. E...es ist noch alles wie hinter Watte."
Erklärte ich, als würde ich neben mir stehen.
Kalt und ohne jegliches bedauern und doch war ich bestürzt darüber was für ein Monster ich war.

Sicher spürte ich ihren Blick, aber ich erwiderte nichts auf diesen.
Blieb einfach starr auf dem bett sitzen.
Wie sollte das ganze noch Enden?
Der Strippenzieher war wohl schon immer Eikes Mutter gewesen.
Wenn sie nicht fort war, würden wir wohl nie in Frieden Leben können.
Und unser Leben war lange

"Und du hast ihr alles geglaubt?"
hakte er weiter nach.
Sein Blick weiterhin ernst.
Er ließ sich in den Sessel sinken.
strich sich fahrig übers gesicht.
"Und an die Möglichkeit dass ich noch leben könnte hast du nicht gedacht?"

out. hast du die chars vertauscht?



Miliano kommt ungefragt wieder ins Zimmer.
Sieht mich sofort fragend an.
Denn ich bin blasser als sonst.
"Willst du uns etwas zu trinken holen?"
frage ich meinen Sohn sanft.
streiche ihm sachte durch die Haare.

"Ja"
Antwortete ich ihm ehrlich.
"Es klang alles so logisch und du weißt wie ich über den Rat denke"
Fahrig strich ich mir selbst durchs Gesicht und wandte meinen Blick aus dem Fenster.
Es traf mich nach wie vor wie ein Schlag ins Gesicht, dass ich so viele Menschen getötet hatte und es hatte mir auch noch Spaß gemacht.
Das war wohl das schlimmste.
"Nein."
Ich schüttelte auf seine Frage den Kopf und sah trüb zu ihm.
"Ich spürte dich nicht mehr..... auch jetzt... es wäre als wärst du gar nicht hier, als würdest du nicht vor mir sitzen."
Erklärte ich ihm, denn es war nach wie vor, als wäre ich mit Odin nie eine Bindung eingegangen.
Die Leere war verheilt, denn er lebte ja noch, doch die Bindung war fort.

out: ja xD habs nciht bemerkt.



Ich hob nur kurz den Blick, als Miliano ins Zimmer kam.
Dass ihn Kira zum Blutholen schickte ließ ich zu.
Erwiderte auch nichts großartiges dazu, auch auf seinen fragenden Blick in meine Richtung schwieg ich.
"Wie soll es nur weiter gehen"
Seufzte ich schwer.

"Ich weiß es nicht."
antworte ich ihm.
Mein Blick ist erschöpft.
"Aber wir können nicht ewig weglaufen."