Hauptstadt Royota

Ich gebe mich völlig locker.
Helfe der alten Dame im Laden.
Stelle immer wieder neue Stoffe raus, wenn einer verkauft worden ist.
Auch kümmere ich mich höflich um die Kundschaft,
Plaudere mit diesen.

Leise klingelte das Glöckchen über der Tür, als eine dunkle Gestalt in den Laden trat.
In einen schwarzen Umhang war der große Mann gehüllt.
Die Kleidung war eindeutig nicht aus dem Land und die Aura welche ihn umgab war tödlich.
Sie brachte nur Tod und Gewalt.
Das war erkennbar
Die Frau hielt sofort mit ihrer Arbeit inne.
Sah ruhig zu dem Kunden.

"Ich komme gleich."
rufe ich fröhlich aus dem Lager.
Aus welchem ich neue Stoffe hole.
Lächelnd trete ich in den Verkaufsraum.
Die Stoffbarren in den Armen.
"Was kann ich ihnen anbieten?"
frage ich den Kunden nebenbei.
Bevor ich diesen ansehe.
Abrupt in meiner Bewegung innehalte.

Der Blick des Mann glitt langsam zu ihr, während er den Umhang von seinem Kopf zog.
Schwarze Haar fielen unter der Kapuze hervor.
Kühle türkise Augen blickten zu ihr. Ein paar Wunden waren auf seiner Wange.
Er hatte wohl einen sehr beschwerlichen Weg hinter sich.
"Hallo Kätzchen"
Schnurrte Rabe zufrieden darauf sie endlich gefunden zu haben.
Die alte sah den Mann verwirrt an, bevor ihr Blick zur Katze glitt.

Ich stehe weiter wie erstarrt da.
Bevor mir aus Schreck die Stoffe aus der Hand fallen.
Hektisch versuche ich diese wieder aufzuheben.
"Ihr müsst mich mit jemanden verwechseln."
stammel ich ebenso hektisch.
Das kann nicht sein.
Wie hat er mich nur gefunden?

Rabe seufzte mürrisch über ihre Worte und schüttelte enttäuscht darüber den Kopf.
"Willst du wieder mit deinen Lügen anfangen?"
hackte er ganz ruhig nach, während er langsam auf sie zu kam.
Boshaft wie immer war dabei sein Blick.
Die alte Frau war noch immer verwirrt.
Leise knarrten die Dielen unter seinen Schritten

Ich richte mich abrupt auf.
Die Barren im Arm.
Langsam weiche ich zurück.
"Wie hast du mich gefunden?"
hake ich nach.
Ich halte die Tücher fest in der Hand.
Hilflos sehe ich immer wieder zu der alten Dame.
Sie wollte ich nie in Gefahr bringen.

"Du kannst mir eben nicht entkommen"
Meinte Rabe darauf nur schulterzuckend.
Folgte ihr ruhig bei ihrem zurück weichen.
Die alte Schnallte nun was hier abging.
"Raus hier!"
Fuhr sie Rabe sofort herrisch an, dessen Blick missgestimmt zu dem Weib glitt.
Was bildete sich die denn ein so mit ihm zu reden?
Knurrend trat er nun auf diese zu.

"Nein."
entfährt es meiner Kehle.
Stelle mich zwischen ihm und der Alten.
Weiß ich ja was Rabe mit ihr anstellen würde.
Heiß brennen mir die Tränen in den Augen.
Gibt es wirklich nur ein Schicksal für mich?
Den Stoff fest an mich gedrückt.

"Nein?"
Rabe sah sie ungläubig an.
Doch er hielt inne.
"Du willst dich wirklich gegen mich auflehnen?"
Lachte er amüsiert über diesen jämmerlichen Versuch. 
Bevor er näher an sie heran trat.
"Du taugst doch nicht mehr als ein Betthase."

Bei dieser Bemerkung beiße ich mir auf die Unterlippe.
Denn was anderes war ich die letzten Jahre nicht.
Dennoch bleibe ich zwischen ihm und der Alten stehen.
Stur und auch etwas trotzig mein Blick.
"Lass mich in Ruhe."

"Warum sollte ich das denn?"
Hackte Rabe amüsiert über diese lächerliche Forderung nach.
Verschränkte abwartend die Arme vor der Brust.
Doch man sah ihm an, dass er sich sowieso nicht aufhalten lassen würde.
Und das er Katze nicht einmal ansatzweise für voll nahm.
Was konnte das Weib gegen ihn schon ausrichten?
Rein gar nichts.

"Weil ich nicht mehr dein Spielzeug sein werde."
entgegne ich.
Versuche mich nun groß zu machen.
Atme dabei tief durch.
Will mich nicht mehr unterdrücken lassen.

Rabe lachte schallend auf den Versuch sich vor ihm aufzubauen.
Das war ja mehr als lächerlich.
"Ach dann muss ich dich beseitigen"
Schnaubte er wenig begeistert darüber.
Doch er konnte nichts gebrauchen was sich gegen ihn auflehnte.
Sei es auch nur ein kleines Weibsbild wie sie.

"Das hast du bisher noch nicht geschafft."
entgegne ich.
Bleibe stur dazwischen stehen.
Häufig hat er es probiert.
Aber dann doch stets abgelassen.

"Ja. Das eine Mal kam mir leider Schwalbe dazwischen"
Schnaubte er theatralisch.
Denn Katze wäre damals gestorben, wenn sie nicht von Schwalbes Leuten gerettet worden wäre.
Somit hätte er es einmal geschafft.
Doch danach war sie ja winselnd zu ihm zurück gekommen.
"Das ändern wir aber jetzt"
Grinste er breit.
Während er unter seinem Umhang eine Klinge hervor zopg

"Dann tu es doch."
Ich blecke abrupt die Zähne.
Weiß ich auch das er mich damit in Stücke hacken wird.
Aber ich muss auch die Alte schützen.
Immerhin hat sie mich aufgenommen.

"Gerne"
Schnurrte Rabe zufrieden.
Und schon holte er mit seiner Klinge aus.
Welche gezielt auf ihren Kopf nieder sauste.
Rabe würde seine Klinge nicht stoppen.
Denn diesmal bluffte er nicht. Er hatte keine Verwendung mehr für die Katze

Rechtzeitig ducke ich mich weg.
So geht die Klinge ins Leere.
"Lauf!"
rufe ich der Alten zu.
Sehe dabei auch zu ihr.
Vor allem weil ich sichergehen will, das sie mich gehört hat.

Doch die Alte sah grimmig den Raben an, ehe sie jäh nach vorne Sprang über den Thresen.
Dabei änderte sich ihre Gestalt zu einer jungen Frau mit langem weißen Haar, welche den Raben einfach so mit dem Fuß wegtrat. Denn dieser war davon viel zu überrascht gewesen.
"Lauf in das Lager!"
Befahl sie Katze sofort mit fester Stimme.
Ehe sie den nächsten Angriff von Rabe gekonnt abwehrte.
"Ich habe deinen schwarzen Schatten schon lange gespürt Dämon!"
Schnaubte sie gehässig. Während sie ihn abhielt der Katze zu folgen.

Ich bin völlig perplex deswegen.
Doch eile ich ins Lager.
Unfähig deswegen zu widersprechen.
Im Lager sehe ich mich um.
Suche nach einem Platz.
Die Barren habe ich dabei fallen lassen.

Sie hielt Rabe leicht in schach, was diesen verärgert knurren ließ.
Immer wieder diesen zurück stieß, bevor sie Katze nach eilte.
Hastig griff sie ihre Hand und zog sie mit sich.
Man hörte nur Rabe im Laden schreien, bevor dieser in die Luft ging.
"Auf dein Pferd"
Befahl sie rasch, während sie ihr eigenes hervor holte.

"Was bist du?"
frage ich sie.
Steige auf mein Pferd.
Halte die Zügel fest.
Mein Blick ist verwirrt.
Erschrocken sehe ich bei dem Schrei zurück.

"Das gleiche wie du"
Lachte sie amüsiert, bevor sie ihrem Tier die Sporen gab.
Abrupt galoppierte dieses wiehernd voran.
Hinaus aus der Stadt in die Wildnis hinein.
Noch konnte sie Katze nichts erklären.
Dafür mussten sie erst ein gutes Versteck finden.
Immer wieder ritt sie die Flüsse hinauf, damit Rabe ihre Spur verlor.
Bis sie schließlich ins Gebirge kamen.
Wo eine Höhle lag. Versteckt von der wilden Wucherung von Efeu.
"Rein da"
Meinte sie sofort wärhend sie abstieg.
Ihr Pferd ließ sie laufen.

Auch ich lasse mein Pferd laufen.
Würde es schn wieder zurückkommen.
Klettere sofort in die Höhle hinein.
An der Wand lasse ich mich hinab sinken.
Den Ritt über war ich schweigsam.
Habe immer wieder zurückgeblickt.
Angst davor er könnte uns folgen und finden.
"WIe hat er mich nur finden können?"

"Das war nicht schwer. Er hat wohl gespürt wo du bist"
Meinte die nun junge Frau auf ihre Frage.
Während sie weiter hinein in die Höhle ging.
Immer wieder gab sie Katze hinweise an bestimmte Stellen zu treten, denn die Höhle war mit Fallen ausgestattet.
Schließlich kamen sie wieder heraus. Ein kleiner Hain stand hier inmitten von Bergen umringt.
Welcher herrlich blühte und man sah gar Feen in den Wipfeln herum fliegen.
"Rabe ist kein Mensch, wie du bestimmt schon festgestellt hast"

"Aber wie kann das sein?"
hake ich nach.
"Mir hat er damals erzählt er gehöre zu einer Bauernfamilie und diese habe ihn verkauft."
Wenn dies auch wirklich der Wahrheit entspricht.
Ich folge der Frau.
"Was ist so besonders an mir das er mich spüren kann?"
So viele Fragen schwirren mir im Kopf.

Die Frau lachte amüsiert über ihr Naives Denken.
"Glaubst du das der Rabe je die Wahrheit sprach?"
Stellte sie nun eine Gegenfrage.
Der Rabe war wohl der unehrlichste Mensch oder eher nichtmensch den sie kannte.
"Er kann dich spüren, weil du mit ihm zusammen hängst."
Antwortete sie ihr ruhig, während sie in den Hain hinein ging.
Inmitten dessen stand ein kleines Häuschen.
Gerade mal so groß für zwei Personen.

"Ich hänge mit ihm zusammen?"
Mein Blick wird nur noch verwirrter.
Die letzten 15 Jahre war ich nur ein Schatten meiner Selbst.
Wodurch ich nur wenig mitbekommen habe.
"Ich weiß nicht was Wahrheit und was Lüge ist, das er mir erzählt hat bezüglich seiner Vergangenheit."
gestehe ich.
Atme dabei tief durch.
Das Schlimme wohl an der ganzen Sache ist, dass ich mich in ihn verliebt habe.

"Ja. Komm lass uns erst heinein gehen"
Meinte sie weiterhin ruhig.
Öffnete ihr gar die Tür und Schritt zusammen mit der Katze in die Hütte hinein.
In welcher sie sich seufzend ersteinmal auf einen Stuhl sinken ließ.
Sich durch das volle weiße Haar strich.
"Als erstes. Rabe ist ein Dämon und du bist ein Feuergenius, wenn auch noch nicht erwacht"
Begann sie ihr nun zu erklären.

Ich trete ebenso ein.
Bleibe aber stehen.
"Das hat Schwalbe schon gesagt."
erwidere ich.
"Also das ich ein Feuergenius bin."
Mein Blick ist aber abwartend.
Denn ich will mehr wissen.
Weiß ich ja doch nur sehr wenig.

"Schwalbe?"
Hackte sie verblüfft nach.
"Du kennst den Greif Schwalbe?"
Fragte sie sogleich nochmal.
Sie glaubte ihren Ohren nicht und doch klang es logisch für sie.
Anscheinend war ihre Vermutung richtig, wenn Katze wirklich diesen Greif meinte.
"Beschreib ihn mir."

"Schwalbe ist eher zurückhalten und menschenfremd."
beginne ich.
"Er hat schwarze Haare und türkisfarbene Augen. Welche teilweise wirkten als würden sie auf und herabschauen."
füge ich hinzu.
Gehe nun selber an den Tisch und setze mich.
"Das er ein Greif sein soll weiß ich nicht, wobei ich letztens einen seltsamen Traum hatte."
ich reibe mir die schläfen.

out: kobaltblau nicht türkis




"Ja Greife sind menschenscheu."
Auf ihre weitere Beschreibungen nickte sie immer wieder nur etwas.
"Ja das ist er. Schwalbe"
Seufzte sie wehmütig. Als deswegen jagten die Monster jeden harmlosen Greif.
Es war wahr, dass der Erbe vor langem geflohen war.
"Traum? Was für einen Traum?"
Hackte sie sogleich nach.
Sie war dankbar für jede Inforatmion.

out: mein ich doch xD



"Ich habe mich im Wald wiedergefunden. Dort war ein Greif welcher gefangen war."
Beginne ich.
Die Hände ineinander gefaltet.
"Ich habe den Speer in seinem Bein zum Schmelzen gebracht, ebenso die Fesseln um ihn."
Mein Blick gleitet in die Ferne.
Verhake meine Finger ineinander.
"Auch die gröbsten Wunden habe ich geheilt. Das Sonderbare war aber dass ich komplett in Feuer gestanden habe."

"Das war wohl eine Astrealprojektion"
Erklärte die alte Frau kurz und knapp.
"Der Greif Schwalbe ist ein abkommen von einer alten Sippe, welche damals die Sphären der Welten des Lichts und der Finsternis verschoben haben um die Monster auf die Welt zu bringen. Seine Vorfahren waren die Herrscher über alles dunkle und Böse sie brachten die Finsternis in die Herzen der Menschen. Daher sind Greife immer ein Symbol des Bösen. Er ist ein dämonischer Greif. Ein Bote des Untergangs. Wird er seinen Platz einnehmen auf welchen er das Recht seit seiner Geburt hat. Wird Finsternis über uns kommen."
Sprach sie leise und andächtig.

"Aber wenn er den Untergang hervorbeschwört, warum habe ich ihn dann gerettet?"
stellt sich mir die Frage.
Es ist alles so verwirrend.
"Und wie kann es sein das ich kein Mensch bin? Wo ich doch in einer menschlichen Familie aufgewachsen bin."
Mir fängt der Kopf an zu dröhnen.
"Und warum bin ich mit Rabe verbunden?"

"Es heißt der Erbe sei als Kind aus seiner Welt geflohen, weil er sein Schicksal nicht akzeptieren wollte. Wer weiß was ihn dazu gebracht hat und anscheinend stimmt es. Natürlich gibt es zu dem Greif einen Gegenpart der ihn aufhält. Die Welt sozusagen rettet. Von diesem wärest eigentlich du der Beschützer und Rabe der des Greifes, daher seit ihr beide verbunden. Doch durch die Entscheidung von Schwalbe hat sich alles verschoben. Das Gleichgewicht ist aus den Fugen geraten."
Erklärte sie ruhig weiter.
Von ihren Fragen ließ sie sich dabei nicht beirren.
"Genius werden als Menschen geboren. Sie erwachen erst im Laufe ihres Leben oder auch nicht."
Meinte sie schulterzuckend auf ihre Frage.
"Das ist sehr verwirrend, aber es scheint wohl dass du der Beschützer, Berater von Schwalbe bist. Der ihn vor dem Gegenpart schützt oder unterstützt in seinen Entscheidungen. Was das allerdings zu bedeuten hat weiß ich auch nicht. Denn wer übernimmt den Gegenpart?"

"Ich weiß es nicht."
gebe ich unnützerweise von mir.
Seufze schwer und tief.
"Warum sucht mich Rabe krankhaft?"
Er könnte mich einfach vergessen.
Das würde mir das Leben erleichtern.

"Weil Rabe spürt, dass du gefährlich bist. Denn du stehst auf unserer Seite. Heißt du könntest seine Pläne vereilten. Deswegen wird er dich wohl suchen"
Meinte sie darauf.
Während sie sich nun erhob.
Begann im Schrank zu wühlen.
"Du musst darauf gefasst sein, dass er uns hier bald finden wird"

"Dabei schafft er es immer wieder mich einzuschüchtern."
erwidere ich.
"Aber solange er mich sucht, kann er nicht nach Schwalbe suchen."
Immer hin ein Lichtpunkt in dieser dunklen Zeit.
"Wie kann ich mich gegen ihn behaupten?"

"Mit deiner kraft"
Meinte sie prompt auf diese Frage.
"Rabe ist ein Wesen der Dunkelheit, da kommst du mit Feuer also Licht sehr gut dagegen an"
Sie holte ein Buch hervor, welches sie Katze nun reichte.
In diesem standen viele Dinge über die Genius.
Wie sie erwachten. Wie sie ihre Fähigkeiten kontrollieren könnten.
Man sah dabei dem Buch an dass es schon sehr alt war
"Ja es ist wohl gut, dass er Schwalbe nicht sucht, sonst weiß ich nicht was passiert"

Ich nehme das Buch.
Blättere in diesem.
"Danke."
Nur würde ich wohl nicht lange Zeit haben dieses durchgelesen zu haben.
"Kann man einen Dämon in einem Wesen vernichten ohne dieses zu zerstören?"
Die Frage klingt wohl etwas verwirrend.
Aber anders weiß ich es nicht auszudrücken.

Sie runzelte die Stirn über diese Frage.
Denn anscheinend hatte Katze es nicht verstanden.
"Rabe ist ein Dämon. Er ist nicht besessen"
Meinte sie schließlich seufzend.
Anscheinend liebte sie dieses Monster noch immer.
Obwohl er ihr so viel Leid zugefügt hat.

"Heißt also er kann nur gänzlich getötet werden?"
ich sehe sie nun fragend an.
Das buch halte ich fest in meinen Händen.
Kurz ist Schmerz in meinen Augen zu lesen.
Doch schiebe ich den rasch beiseite.

"Wenn du frei sein willst ja"
Meinte sie ehrlich auf ihre Frage.
Unbestimmt lag dabei ihr Blick auf ihr.
"Oder du schaffst es, dass du stärker wie er bist. Zwischen den Beschützern liegt eine seltsame Verbindung vor. Der eine ist immer der Tyrann und der andere untergebener. Um so auch den Kampf zu entscheiden wer gewinnt"

"Oder es sterben beide, dann kann keiner den anderen unterdrücken."
murmle ich leise.
Denn das wäre die dritte Alternative.
Wenn auch wohl die Vernichtendste.
Aber könnte ich es schaffen ihn zu unterwerfen und es dann ewig durchziehen?
Oder ewig in seiner Knechtschaft zu leben?


out: ich geh off

"Oder so ja"
Seufzte sie leise und nickte auf ihre Worte.
Schließlich erhob sie sich nun und ging aus der Hütte hinaus
Um sich die beine zu vertreten aber auch Ausschau nach dem Raben zu halten.
Sie hoffte er brauchte lange genug um sich zu heilen und sie zu finden

Ich fange an das Buch zu lesen.
Versuche alles in mich aufzunehmen.
Je mehr ich wusste desto besser.
So vergeht die Zeit ohne das ich es wirklich merke.
Draußen wurde es bereits dunkel.

Rabe hatte sie noch nicht gefunden.
Diese würde wohl erst seine Wunden lecken, bevor er ihnen folgen würde.
Denn das Haus war mit ihm zusammen in die Luft gegangen.
Mittlerweile war der andere Genius auch wieder zurück.
Setzte sich wachend an das Fenster.
Katze ließ sie in Ruhe lesen