Pazifik; Kreuzfahrt Costa Victoria

"Das hat damit gar nichts zu tun"
Blockte ich genervt ab und sah ebenso zu ihm.
Man da war er wieder.
Dieser drecks Kotzbrocken von einem Reinblütigen.
Schnaubend ging ich davon.
Wollte zu dem Whirlpool am obersten Deck

"Ach nein?"
lachte er erneut.
"In der Schule hattets du einen anderen Geruch als du getrunken hast."
meinte er nur achselzuckend.
richteet sich aber auf.
den blick auf ihn gerichtet.
"Ansonsten hätte ich einen Vorschlag."

Ich verdrehte nur die Augen bei seinen Worten.
Man wieso musste ausgerechnet er mit seinen Eltern auch Urlaub auf dieser Yacht machen?
"Achja?"
Meinte ich deutlich desinteressiert.
Doch ich stoppte meinen Weg, ging zu dem Whirlpool hinauf.
Egal ob er mir folgen würde

er blieb dort unten.
denn wusste er dass er dort oben nicht hin durfte.
"dann komm her."
meinte er wie beiläufig.
"oder sollen unsere Eltern etwas davon mitbekommen?"

"Dann komm hoch, wenn sie nichts mitbekommen sollen."
Einladen durften wir nach hier oben schon jemanden.
So war es nun auch wieder nicht.
Augenverdrehend zog ich meinen Pulli aus und stieg in den Whirlpool.
Seufzend sank ich in das warme Wasser hinein und lächelte zufrieden.
Durch die wärme bildete sich eine wohlige Röte auf meinen Wangen.
Meine Eltern kamen normalerweise nicht hier her, denn sie hatten ihn für mich reserviert, da ich heißes Wasser liebte

Das ließ er sich nun nicht zweimal sagen.
Er sprang mit einem Satz nach oben.
Stieg ungeniert in den Whirlpool.
lehnte den kopf an den rand.
stöhnte genüsslich.

Das Wasser schwabte mir gegen das Kinn, als er herein stieg.
"Das war ja sehr diskret."
Meinte ich bissig zu ihm.
Wie konnte er einfach sowas machen. Was wenn das jemand gesehen hatte.
Solche Typen wie er gefährdeten echt unsere Art.
Seufzend ließ ich mich tiefer ins Wasser sinken und schnurrte wohlig.

"Die Menschen liegen alle in ihen Kabinen oder hören sich die Oper an."
meinte er abwinkend.
sein blick lag wieder auf dem jungen.
von seiner Bissigkeit ließ er sich nicht anstecken.

"Ach die Oper."
Meinte ich leise und sank noch etwas tiefer.
Sodass ich bis zur Nase im Wasser war.
Mein Schnurren wurde dabei lauter.
Wie gut das Wasser den Körper aufwärmen konnte.
Schloss halb die Augen.
Mein Durst machte ich deutlich bemerkbar.

"Du ernährst dich wohl von Luft und Wasser."
begann er nun wieder.
die augen sind dbaei geschlossen.
den kopf in den nacken gelegt.
die arme seitlich am rand ausgetreckt.

"Ich versuche es zumindest."
Meinte ich auf seine Worte und war wieder etwas aus dem Wasser aufgetaucht.
Welches nun von meinen Schultern rann.
"Was war denn dein Vorschlag?"
Hackte ich nun neugierig nach.
Schließlich war ich für alles dankbar wenn ich das Blut nicht trinken musste

"Wir tauschen einfach unser Blut."
ihm waren alle mittel recht um die wette zu gewinnen.
abwartend sah er zu dem jungen.
grinste dabei.

Ich lachte nur kurz abfällig.
"Das ist völlig sinnlos."
Meinte ich kopfschüttelnd und ließ mich wieder sinken.
"Der Blutstand wäre danach derselbe"
Murrte ich.
Doch meinem Vampir gefiel das ganze ziemlich gut, denn um meinen Pupillen, welche sich weiteten begann es rot zu schimmern.
Um meinen Durst zu Stillen müsste eigentlich nur ich von ihm trinken.

"Nicht ganz."
korrigierte er ihn.
"Denn das blut reinblütiger ist reichhaltig. auch bei einem austausch."
das wusste er von selber.

Natürlich war es lockend für mich, das konnte ich nicht verheimlichen.
ABER... ich wollte mich nicht unbedingt beißen lassen noch mein Blut teilen.
Auch wenn ich bereits schwer Schluckte bei dem Gedanken normales... naja das Blut eines Reinblütigen zu trinken.
Allerdings schwamm ich bereits zu ihm hinüber.
Den Blick misstrauisch auf ihn gerichtet.

er hob eine Augenbraue.
sah ihn weiter abwartend an.
schwieg nun.
änderte seine Haltung nicht.

Ich sah misstrauisch zu ihm hinauf, ehe ich mich mit den Beinen neben ihm auf die Sitzfläche des Pools Abstützte.
So war ich fast auf seiner Augenhöhe.
Unschlüssig legte ich meine Hände an den Rand, doch so war es unbequem.
Doch ich wagte es nicht sie einfach an seine Schulter zu legen.
In meinem Tun war ich ziemlich unsicher das war das erstemal dass ich von jemand fremdes Trank

Er sah ihn weiter abwartend an.
"und?"
hakte er nach.
er würde ihn nicht so einfach trinken lassen.

Ich legte meine Hände auf meine Oberschenkel.
Sah unsicher zu ihm hinauf. Vor allem da ich ihm so nah war
"Nur wenn ich zuerst darf"
Meinte ich entschieden darauf.
Sah ihn dementsprechend entschlossen an.

"Beide gleichzeitig oder du wirst weiter hungern."
meinte er entschieden.
in so etwas traute er niemanden.
sah ihn weiter abwartend an.

Ich schnaubte nur missmutig darüber.
"Dann hungere ich lieber."
Meinte ich entschieden und achselzuckend.
Wandte mich so auch von ihm ab und schwamm an das andere Ende.
Lehnte mich dort an den Rand, auf welchen ich meine Arme legte.
Es wäre unfair, wenn wir es gleichzeitig machen würden, denn bei seinem Biss würde ich schreien und so nicht mehr zum Trinken kommen.

"Dann eben nicht."
er erhob sich und stieg aus dem pool.
sollte er eben hungern.
dann würde er schon kommen.
oder jammernd zu Mama und papa laufen.

Ich biss mir auf die Unterlippe.
Man so eine Scheiße. Ich war es leid von meinen Eltern zu trinken.
"Warte!"
Rief ich ihm rasch hinterher.
Das letzte mal war etwas länger her als er glaubte.
"Unter einer Bedingung."
Begann ich mit ungeduldiger Stimme.
Fischte darauf von dem Nebentisch nach dem Eispickel.
"Du wirst mich nicht beißen"

"Sondern?"
er sah ihn argwöhnisch an.
Anders ging es ja nicht.
blieb aber stehen.
halb drehte er sich zu ihm um.

Ich verdrehte auf seine Frage nur die Augen.
"Ich werde mir selber am Handgelenk eine Wunde zufügen."
Erklärte ich, was eigentlich logisch war.
Für was hatte ich den Eispickel gefischt.
Denn dieser war am Ende spitz gut zum Ritzen der Haut.
Wartend blieb ich allerdings im Whirlpool.
Das Wasser würde den Geruch besser Schlucken.

Langsam ging er zu ihm zurück.
stieg wieder ins wasser.
sein blick war dabei ernst.
er führte sein Handgelenk an seinen mund.

Skeptisch sah ich sein Handgelenk und darauf zu ihm hoch.
Zwar strich ich mit der Nase kurz darüber, doch ich biss nicht hinein.
Wanderte nur langsam an seinem Arm hinauf, wobei meine Lippen immer wieder seine Haut berührten.
Mit einem leisen laut. Ähnlich wie einem Schnurren, doch erfreute strich ich mit meiner Nase über seine Wange.
Hatte mich mit meinen Knien nun wieder neben ihm abgestützt. So kniete ich vor ihm.
Meine Unterarme lagen an seiner Brust. In der Hand den Eispickel, welcher bereits in mein Handgelenk drückte.

Der Graf bis sich nun selber in sein Handgelenk.
Blut quoll hervor.
Er hielt es ihm abwartend hin.
Aber auch auf das was er sollte.
ansonsten würde er sich dies einfach selber holen.
sie hatten eine Abmachung.

Abrupt zuckte mein Blick zu dem blutenden Handgelenk und ein Knurren drang aus meiner Brust.
Doch es war noch heller wie das der älteren Vampire. Es war mehr ein bettelndes Knurren.
Der rote Ring um meine Pupillen wurde stärker und schimmerte nun auffallend hell.
Schwer ging mein Atem und sog tief den Geruch seines Blutes ein, welcher mich erneut Knurren ließ.
Ich war deutlich ausgehungert, doch es lag nicht nur daran.
Der Eispickel war vergessen, sowie die Abmachung.
Ich reckte mich nach seinem Handgelenk, worauf meine Hände an seiner Brust lagen.
Im Moment gab es nur sein Blut

er hob seine Hand nach oben.
"du vergisst was."
meinte er knurrend.
es lag ein warnen in diesem.
eine Hand lag an Eikes schulter.
fest aber nicht grob.

Ich fauchte missgestimmt, als ich nicht heran kam.
So erklang erneut das helle bettelnde Knurren.
Doch anstatt nach dem Eispickel zu fischen hielt ich ihm einfach mein Handgelenk an den Mund.
Streckte mich nach der blutenden Wunde.

er packte sein Handgelenk.
führte es an den mund.
ehe er ihm seines reichte.
seine zähne versenken sich ins Handgelenk.
aber nicht grob.
sondern sanft.
sodass er dies fast nicht spürte.

Ich sackte mit einem hellen ungläubigen Stöhnen zusammen und mein Kopf sackte in den Nacken.
Mein Arm spannte sich kurz an und meine Hand verkrampfte sich bei seinem Biss.
Warmes Blut schoss ihm sogleich entgegen, welches schnell und heiß pumpte.
Es war süß und doch herb zugleich. Völlig anders wie das andere Vampire. Es war unverfälscht und rein.
Das eines Reinblütigen eben von den drei Clans.
Ein feiner Geschmack von Rosen lag in meinem Blut. Meine ganz eigene Note.
Fast zu benebelt wäre ich von seinem Biss gewesen, wenn da nicht mein eigener Hunger wäre.
Der durch sein Trinken nur angestachelt wurde.
Sofort legte ich meine Lippen auf seine Wunde und begann zu saugen.
Erneut überkam mich ein helles Wimmern und biss nachträglich in sein Handgelenk. Sog gierig an der Wunde.

Sobald er merkte das der Junge satt war löste er sich selber von der WUnde.
Ebenso entzog er ihm seinen arm.
"das reicht."
meinte er entschieden.
nur wiederwillig hatte er sich gelöst.
Eikes blut war einfach zu köstlich gewsen.
fast wie eine droge.
die wette hatte er somit gewonnen.

Ich knurrte unwillig, als er mir seinen Arm entzog.
Biss noch einmal nach und hielt ihn fest, ehe ich los ließ.
Leckte kurz über die Wunde um noch einige Tropfen zu erhaschen.
Zitternd kniete ich noch immer über ihm.
Sah mit geröteten Wangen und Ohren zu ihm auf.
Keuchte schwach.

"Zufrieden?"
lachte er erheitert.
den arm weiter weghaltend.
er hatte ihn nicht noch einmal beißen lassen.
strich ihm aber durchs haar.

Wortlos legte ich nun meine Arme auf seine Schultern.
Mit einem hellen gefallen wollenden Schnurren strich ich mit meiner Nase über seine Wange.
Sowie auch die letzte Nacht, als er geschlafen hatte.
Schloss dabei zufrieden die Augen.
Meine Wunde schloss sich nicht sofort wie seine.
Sie blutete noch etwas nach sodass sich das Wasser rot färbte.

"Wir können das morgen wiederholen."
hauchte er ihm ins ohr.
stieß ihn nicht von sich.
legte nur seinen arm um ihn.
grinste zufrieden.

"Mmmmh."
Meinte ich nur langgezogen.
Wobei ich meinen Kopf nun auf seine Schulter legte, sodass mein Nasenrücken und Stirn gegen seine Halsbeuge drückten.
Meine Arme langen noch immer auf seinen Schultern.
Schnurrte kurz lauter als er meinen Arm hinauf leckte.
So satt war ich schon lange nicht mehr gewesen

er lachte noch immer leise.
sein ganzer körper vibriert dabei.
"ich glaube wir sollten in unsere Suiten gehen."
ein blick auf ihn bestätigte dies.

"Mmmmh"
Gab ich nur wieder von mir und blieb so an ihn geschmiegt.
Strich nun mit einer Hand über seine Brust, ehe diese darauf ruhte.
Die vibrierenden Muskel spürte.
Zwar stimmte ich seinen Worten zu, doch ich hatte keine Lust mich zu bewegen.
Noch mich von ihm zu lösen.

"Dann auf."
sprach er nach einigen Augenblicken.
Stieg mit ihm aus dem Wasser.
Würde ihn wenn es sein musste tragen.
hielt ihn dicht an sich.

Ich legte meine Arme erschrocken um seinen Hals als er Aufstand. 
So war ich auch jetzt eng an ihn gedrückt. 
Meine Aufen dabei waren trotz allem halb geschlossen. 
Das warme Gegühl von dem Wasser und dem Blut in mir ließ mich schläfrig werden

"Dann muss ich dich wohl ins bett tragen."
lachte er leise.
seine Eltern würden augen machen.
aber er hatte für alles immer eine ausrede parat.

"Mmmh"
Machte ich nur wieder. 
Mein Kopf ruhte darauf schon bald wieder an seiner Schulter.  
Die Spitzen meiner Haaren waren feucht so klebten sie mir an meinen roten Wangen und Nacken. 
Dass er mich trug machte mir nichts aus. 
Auch wenn ich nur eine Badehose an hattes. 




Out. Bin off

out: ok


Er klopfte an die Tür der Suite.
EInfach eintreten wprde er nicht.
Er entschuldigte sich für die Störung.
Doch Eike sei einfach eingeschlafen und er wolle ihn ins Bett bringen.
Charmant lächelnd sah er dabei Eikes Eltern an.

"Eingeschlafen einfach so"
Meinte meine Mutter sehr misstrauisch und das sah man ihrem zweifelnden Blick an. 
Auch Vater war nun etwas alarmiert. 
Sagte jedoch nichts winkte ihn nur rein und zeigte ihm mein Zimmer. 
Nur einmal bewegte ich mich
 Doch nur um mich enger an ihn zu schmiege.

Er sah seine Mutter nur einmal kurz hilflos an.
Nach was hätte es sonst aussehen sollen?
er brachte ihn ins bett.
legte ihn dort drauf und löste sich von ihm.
seine wunde am Handgelenk war bereits verheilt.

Ich knurrtr missgestimmt als ich nichts mehr nebenir spürte. 
Suchend glitt so meine Hand über das Bett
Erwischte das Kissen welches ich statt ihm umschlang. 
Ich kam dabei jedoch nicht auf

er legte ihm och eine decke über.
ehe er sich bei seinen Eltern verabschiedete.
nun selber in seine Suite ging.
dabei ein zufriedenes lächeln auf den lippen.