Pazifik; Kreuzfahrt Costa Victoria

Auch jetzt schlief ich friedlich weiter.  
Fest an das Kissenund unter die Decke gekuschelt. 
Dass ich alleine war hatte ich gar nicht mehr mitbekommen.

Er blieb bis Tagesanbruch wach.
ehe er sich selber ins bett legte.
zufrieden dabei schnurrte.
das lief ja besser als gedacht.
am besten er rief am nächsten tag den king mal an.

Voller Energie wachte ich am nächsten Tag auf. 
Die Sonne war noch nicht ganz untergegangen was ich gut an den Vorhäbgen sah welche golden glühten. 
Nach einer Dusche und neuer Kleidung ging ich aus dem Zimmer. 
Meine Eltern waren gerade am Frühstücken. 
Sie sahen mich überrascht an dass ich schon so früh wach war. 
Meine Mutter wie immer argwöhnisch. Aber auch diesmal mein Vater. 
Ich hatte ja keinen Hunger und ging hinaus. 
Setzte mir eine Sonnenbrille auf. 
Dabei natürlich wieder ein Buch in der Hand. 
An meinem Platz sm Üool setzte ich mich wieder hin. 
Schlug das Buch auf und begann zu lesen

Der Graf war in seinem Zimmer.
Schlief noch genüsslich weiter.
So gut hatte er schon lange nicht mehr gespeist.
Er grinste ins Kissen, bei dem Blick vom King wenn dieser das erfuhr.

Ich trank von meinem Cocktail und laß weiter.
Sprang einmal in den Pool, drehte ein Paar Runden. Währenddessen legten wie an einem Hafen an.
Wenn ich mich richtig erinnerte waren wie in Singapur angekommen
Neugierig legte ich das Buch beiseite und hob den Blick.
Die Sonne war nur noch schwach am Horizont zu vernehmen, so lag die Stadt im Dunkeln und erleuchtete durch ihr künstliches Licht trotz allem. Was recht bunte war.
Staunend nahm ich die Sonnenbrille ab und bertrachtete erstaunt die Stadt

Langsam wachte er auf.
Holte das Handy heraus und schickte dem King eine SMS.
'Gewonnen'
stand nur in dieser.
Nun erhob er sich selber.
Zog sich an.
Denn er hatte bemerkt dass das schiff angehalten hatte.
"Schönen Abend."
nuschelte er zu seinen Eltern verschlafen.

Noch immer völlig überwältigt von der Stadt stand ich an der Reling.
Es war schon immer faszinierend was die Menschen erbauten, obwohl sie nur so eine geringe Lebenspanne hatten.
Ihnen war es so leicht ein Denkmal für die Zukunft zu setzen. Manchmal wünschte ich mir wirklich ein Mensch zu sein.
Doch das sprach ich nicht aus. Nicht einmal meine Eltern sagte ich so was.
Sie wären völlig entsetzt darüber.
Seufzend hatte ich mich auf meinem Kinn abgestützt.
Der Wind wehte dabei mein Haar umher. Mein Geruch war durch sein Blut nun intensiver, sodass er sich langsam auf dem Schiff zu verbreiten begann. Mit der eigennote von Rosen. Die Menschen waren jedoch zu stumpfsinnig als das sie das vernehmen würden.

Er ging mit seinen Eltern an Deck.
Unterhielt sich lachend mit diesen.
Er würde alleine durch die Stadt ziehen.
Denn seine Interessen waren gänzlichst andere als seiner Eltern.
Grinsend sah er aufs obere Deck.
denn er wusste das der Junge da oben war.

Fragend sah ich zu meinen Eltern, als diese mich riefen.
Rasch folgte ich ihnen, hatte mich auch schnell umgezogen.
So trug ich zwar legere Kleidung, welche jedoch auch hochwertig war.
Seufzend folgte ich meinen Eltern.
Die Hände dabei in die Taschen meiner hellbraunen Lederjacke versenkt, welche Stanzungen von irgendwas trug.
Auf alle fälle war sie nicht billig gewesen. Der Rest war in Grau und Schwarz gehalten.
Einen Pulli wieder tragen mit Kapuze und hohen Kragen.
Faszinierend betrachtete ich die Innenstadt die hohen Gebäude.
Seine Eltern waren nun auch da, doch verwirrt war ich schon als er nicht dabei war.
Schon wollte ich enttäuscht seufzen, aber ich gab keinen Laut von mir und folgte den Erwachsenen

Der Graf ging in einem anderen Teil der Stadt umher.
Sah sich dort um.
Doch nicht die Gebäude oder Kulturen.
Sondern die Menschen sah er sich an.
Leckte sich vorfreudig über die Lippen.
Das würde die Zwischenmahlzeit werden.

Wir gingen die ganzen Sehenswürdigkeiten ab.
Die Mütter tuschelten immer wieder kichernd und die Väter unterhielten sich über die Geschichte der Stadt.
Stumm wie immer sah ich mir das ganze nur an.
Beobachtete die Menschen um uns herum.

Er nahm ein junges Ding beiseite.
Da viele Leute hier waren bemerkte dies niemand.
Ohne Umschweife bezirzte er.
Und trank gleichezitig von ihr.
Aber nur soviel das sie nicht Ohnmächtig wurde.
Ihre Gedanken veränderte er.
Und schob sie wieder in die Menge.
Er leckte sich über die Lippen.

Schnaubend folgte ich den Erwachsenen weiter.
Schließlich gingen sie ja auch da hin wohin ich wollte und ich würde mich hier sowieso nur verlaufen.
Wir waren die gesamte Nacht damit beschäftigt durch die Stadt zu laufen.
Die anderen Gäste würden erst zum nächsten Tag diese bewundern.
Erst knapp vor Sonnenaufbruch gingen wir zurück an Bord.
So hatte ich den Grafen nicht einmal gesehen, und mich so auch nicht aufregen müsssen.
Doch ein Teil von mir wollte enttäuscht sein.
In meinem Bett stellte ich mich noch so angezogen an den Balkon. Sah zu der Stadt.
Meine Eltern waren längst zu Bett gegangen, denn der Himmel wurde rosig.
Bis jetzt war ich noch nie Tagsüber unterwegs gewesen,
Meinte Eltern hatte mir das verboten

Erst kurz vor Sonnenaufgang kam er zurück.
schlenderte auf das deck.
leckte sich dabei über die lippen.
er hatte gut gespeist.
eine dunkle Sonnenbrille lag auf seiner nase.

Wie die Welt wohl am Tag war?
Schnaubend wandte ich mich vom Anblick der Stadt ab, als der Himmel immer heller wurde.
Schloss auch das Fenster und die Vorhänge.
Seufzend lehnte ich mich gegen dieses und sah zu Boden.
Die Dunkelheit umgab mich nun. Auch wenn es für mich nicht Dunkel sein mochte.
Gerne würde ich die Sonne strahlen sehen, doch meine Eltern hatten es ja verboten.

Er legte sich ins Bett.
zappte aber noch etwas durch die Programme.
den nächsten abend würde er wieder mit dem burschen verbringen.
selbstzufrieden sah er grinsend in den Monitor.

out: wie wäre es mal hier mit mehr action? Der Graf ist ja voll des brave bubi


Seufzend zog ich mich für das Bett um und legte mich hin.
Mit eher unzufriedenen Gedanken schlief ich ein, daher schlief ich auch eher schlecht als recht.
Unruhig wälzte ich mich immer und murrte unwillig.

Noch ehe die Nacht anbrach stand er auf.
Zog sich um und setzte die Sonnenbrille auf.
Ging, auch wenn seine Eltern noch schliefen nach draußen.
Ihn störte das Verbot nicht von seinen Eltern nicht bei Sonnenlicht nach draußen zu gehen.
Er wusste wie er sich schützen musste.
So mischte er sich unter die Menschen.
Betörte diese.
Machte gar bei Glücksspielen mit.

Zum Anbruch des Abends wachte ich wieder auf.
Ich war vollkommen gerädert so standen mir auch meine Haare wirr ab.
Leise schmazend kratzte ich mich am Hinterkopf und sah mich blinzelnd um, ehe ich unwillig aufstand.
Ich hatte gar keine Lust auf irgendwas.
So machte ich mich zwar zurecht, doch blieb ich in meinem Zimmer.
Stand nur auf dem Balkon und sah zu den Wellen hinab, die sich am Bauch des Schiffes brachen.

Er ging mit ein paar Ladies auf Deck.
Flirtete regelrecht mit diesen.
Diese waren bereits sehr angetrunken.
Weswegen er von ihnen nicht trinken wrde.
Alkohol verdarb den Geschmack reinen Blutes.

Natürlich bekamen seine Eltern das sofort mit.
Sein Vater lachte allerdings nur amüsiert darüber und schüttelte den Kopf über seinen Sohn.
Seine Mutter sah das jedoch ganz anders, sofort bließ sie sich auf.
Scheuchte die Mädchen wieder von Deck und hielt ihrem Sohn eine Triade über Menschen und Vampire.
Vor allem aber auch über Mann udn Frau

"Mom ich weiß das doch."
beschwichtigte er sie.
"Aber je mehr ich über sie erfahre, desto besser kann ich mit ihnen zusammen leben."
fügte er hinzu.
trat lächelnd zu ihr.
"und das willst du doch, dass wir nicht auffallen."

Sie sah ihren Sohn verärgert an, ehe sie zu lachen begann.
Den Kopf nur noch schüttelte.
"Junge.... langsam wirst du gefährlich"
Meinte sie nur kichernd und ließ nun wieder von ihm ab.
Trotz allem erhielt er noch einen tadelnden Klaps auf den Hinterkopf, auch wenn er größer war als sie.
Ich döste im Stehen auf dem Balkon. Lauschte dem Rauschen der Wellen und den Schreien der Möwen.
Ab und zu hörte ich weit weg ein Schiffshorn

Er murrte auf den Klaps.
War er ja kein kleines Kind mehr.
"und was habt ihr heute noch so vor?"
fragte er seine mom.
sah sie dabei abwartend an.
er wollte freie Hand haben.

Nun wurde ihr Blick wieder argwöhnisch.
"Warum willst du das wissen?"
Hackte sie mit schneidender und wissender Stimme nach.
Die Augen zu Schlitzen verengt.
Er mochte zwar glauben sie wusste nichts von seinen Aktivitäten, da hatte er sich aber geschnitten.

"Darf ich das etwa nicht fragen?"
hakte er völlig bestürzt nach.
sein blick dabei überrascht.
"oder habt ihr etwa geheimnisse vor mir?"

"Sicher."
Meinte sie pampig.
"Ich und dein Vater haben viele Geheimnisse... aber die lassen wir im Schlafzimmer."
Fügte sie muffig hinzu und doch grinsten ihre Augen.
Sie wusste er würde sich das jetzt gleich sehr bildlich vorstellen.

"oh ne."
stöhnte er.
"jetzt hab ich ein Kopfkino."
jammerte er.
grinste aber sogleich seine mutter an.
"also verbringt ihr die nacht im bett?"
die augenbruaen dabei hochgezogen.

Sie grinste ihm nur schelmisch entgegen und kicherte, schon im nächsten Moment machte sie sich davon.
Ging zu ihrem Mann.
Verliebt sahen sich die beiden an, als wären sie erst ein paar Tage zusammen.
Sie hatten nicht oft nur Zeit für sich so wollten sie das natürlich nutzen.
Das war gar keine Frage.

er grinste amüsiert.
winkte ihnen nach.
so hatte er freie bahn.
sobald diese weg sind schnellte sein blick nach oben.
er wusste der junge war dort.
ein tiefer pfiff stieß er nach ihm aus.

Verwirrt lauschte ich auf, wurde so auch aus meinem Dämmern gerissen, dass ich erst verklärt blinzelte.
Langsam ging ich den Balkon entlang und schlich an dem Fenster meiner Eltern vorbei.
ich wusste sie waren in ihrem Schlafzimmer. Was sie dort machten wollte ich gar nicht wissen.
Unser Balkon ragte auch zu den unteren Decks so sah ich über das Geländer.
Fragend sah ich ihn an.
Was wollte er denn?

Er hob nur das Handgelenk.
Der Graf war sich sicher Eike wüsste was er meinte.
Wand sich aber dann ab und ging zu den Liegen.
In eine dieser pfläzte er sich in diese.
Überschlug die Beine.

Mein Puls beschleunigte sich als er mit dem Handgelenk wedelte.
Unschlüssig sah ich zu der Balkontür meiner Eltern zurück. Kaute mir unsicher auf der Unterlippe, ehe ich mich umsah.
Schon im nächsten Moment war ich auf dem unteren Deck.
Doch meine Miene verriet meine Vorfreude nicht.
Abwartend sah ich ihn nur mit hochgezogerner Augenbrau an

"Und?"
er hatte die Augen hinter der Sonnenbrille geschlossen.
das er da war wusste er genau.
blieb auf der liege liegen.
ein arm war unter dem kopf gelegt.

"Was und?"
Hackte ich nach.
Blieb lässig neben der Liege stehen.
Sah weiterhin nur abwartend zu ihm hinab.
"Etwas dunkel für eine Sonnenbrille."
Meinte ich etwas gifitg

"Eingeschnappt?"
lachte er auf.
zog diese nun von seinen intensiven blick herab.
sah zu ihm hoch.
seine weißen zähne strahlen im Mondlicht.

"Warum sollte ich eingeschnappt sein? Schließlich deine Sache mit welchen Weibern du dich abgibst."
Meinte ich nur schulterzuckend.
Natürlich hatte ich seinen Anschiss von dort oben gehört.
Seine Mutter war ja wirklich nicht zu überhören gewesen, zumindest für einen Vampir.
Außerdem war es mir egal was er trieb.
Was hatte es mich schon zu interessieren. War ja nicht so, dass ich in ihn verknallt war oder so

"Weil du genau einen solchen Ausdruck in deinem Blick hast."
er grinste weiter.
drehte die brille zwischen den fingern.
er setzte sich nicht auf.
es war ihm einfach gerade zu bequem.

Ich schnaubte nur kurz abfällig und verdrehte die Augen.
Arroganter Kotzbrocken, dachte ich nur bei mir und wandte mich wieder ab.
Dachte er echt nur weil ich einmal sein Blut getrunken hatte, dass ich ihm zu Füßen lag?
Hallo Mister Perfekt... willkommen in der realen Welt so lief das nicht.
Ich war nicht eines der kleinen Vampirmädchen aus der Schule.
Die taten wirklich alles in der Hoffnung einen hochständigen Mann abzukriegen.

"Keinen Hunger heute?"
er grinste ihm nach.
wusste er doch genau das der hunger Eike wieder quälen würde.
denn dieser verschmähte ja das künstliche blut.

"Sorry aber nein."
Blockte ich ihn ab.
Ging mit verschränkten Armen davon.
Er wollte ja nur wieder mein Blut trinken.
Da war einmal schon zu viel.
Außerdem.... er sollte es nicht so einfach haben.
Schließlich war ich nicht einfach ein niederer Vampir.

"Wie du meinst."
er zuckte mit den achseln.
ritzte sich aber mit seinem zahn das Handgelenk an.
der Geruch lag in der luft.
ihm war jedes mittel recht.

Ich hielt zwar kurz inne, doch ich riss mich am Riemen.
Hielt einfach die Luft an und ging weiter.
Somit ging ich wieder in mein Zimmer hinauf.
Setzte mich auf mein Bett und begann zu lesen.
Diesen Reinblütigen ging es immer nur um Blut.
BLut hier und da. Mich nervte das schon zu Tode.
Meine Eltern waren zwar eine Ausnahme, doch auch sie hielten sich an manche Regeln.

Er leckte sich sein Blut ab.
die wunde heilte sogleich wieder.
murrte nur da es nicht den gewünschten Effekt hatte.
aber das war ihm jetzt egal.
er blieb noch etwas liegen.
ehe er sich wieder unter die menschen mischte.

Ich schlief über meinem Buch ein.
Die nächsten Tage blieb ich in meiner Suite, egal ob er mich auch hinaus locken wollte.
Stur blieb ich.
Auch rang ich mich dazu durch das künstliche Blut zu trinken, so war ich auf niemanden angewiesen.
Seine Eltern hatten ihn nun auch immer wieder mitgezerrt, egal wohin es ging und was er dazu sagte.
Schließlich war es ja ein Familienurlaub. So war die erste Woche recht rasch vorbei.
Erst auf das drängen meiner Eltern begleitete ich sie zu einer Oper welche auf dem Schiff stattfand.
So trug ich auf geheiß meiner Mutter einen Anzug und hatte auch meine Haare ordentlich frisiert.
Doch mein Blick war mürrisch.

Auch er war dort.
Seine Eltern haben ihn ebenso damit geschleift.
Immerhin kam er so an menschliches Blut.
Gegenüber seinen Eltern spielte er immer noch den braven Jungen.
Verheimlichte das ganze, dass er von Menschen trank.
Bisher hat er aber noch nicht mit ihnen ansonsten verkehrt.
würde es auch nicht.

Ich verdrehte genervt die Augen und stöhnte ebenso, als ich die Eltern von ihm sah, so auch ihn.
Meinte Mutter sah mich verwirrt an.
"Auf einmal doch nicht interessant für dich?"
Hackte sie leise zu mir nach.
Schielte aus den Augenwinkeln zu mir.
Sie hatte sich dabei auch zu mir gebeugt und geflüstert.
Er saß mit seinen Eltern schräg einige Reihen weg.




out: magst du die Mama machen?

out; kann ich machen


Er starrte mürrisch nach vorne zur Bühne.
Verschränkte dabei die Arme.
Er hätte sich etwas anderes vorgestellt.
Eikes Mutter sah ihren Sohn weiter fragend an.
Noch immer zu ihm gebeugt.

Ertappt wollte ich zu ihr sehen, doch ich biss mir nur auf die Unterlippe.
Sah nun wieder starr nach vorne die Arme vor der Brust verschränkt.
"Ich wüsste nicht was du meinst. Diese Reinblütigen sind mir zu arrogant."
Muffelte ich genervt.
Sah starr nach vorne so wie auch er.
Kotzbrocken der.

"So? Es schien aber als hättet ihr euch verstanden."
erwiderte sie überlegend.
sah weiter zu ihrem Sohn.
So richtig will sie es ihm aber nicht glauben.
Kurz huschte ihr Blick zu den anderen hinüber.