Pazifik; Kreuzfahrt Costa Victoria

"Mama.... er ist ein arroganter Kotzbrocken"
Nuschelte ich vorwerfend zu ihr hinauf. Sah sie auch missgestimmt an.
Wir hatten uns noch nie verstanden. Der Kerl wollte ja nur an mein Blut.
Ich Depp hatte es ihm auch noch gegeben. Na gut dafür hatte ich seines bekommen.
Das musste sie allerdings nicht wissen.
"Wir haben uns noch nie verstanden."
Maulte ich nach

"schade. wir dachten du hättest einen freund gefunden."
seufzte sie leise.
sie hätte es sich für ihren sohn gewünscht.
jemanden zu finden, der ihn verstand.
sanft strich sie ihm durchs haar.

Ich schnaubte darauf nur und stierte nun wieder auf die Oper.
Einen Freund der ständig hinter meinem Blut her war?
Ne danke. Außerdem unterschieden wir alle sehr unter Freund und FREUND.
Bekamen wir das eine nicht wollte wir das andere schon gar nicht.
Missmutig schielte ich zu ihm hinüebr

Er unterhielt sich mit seiner Mutter.
Die Arme dabei vor der Brust verschränkt.
Das ihm das nicht taugte war deutlich zu sehen.
Eikes Mutter sah besorgt seinen Sohn an.
War es richtig ihn auf diese Schule zu schicken?

Ich sah nicht mehr zu ihm hinüber stierte weiter nach vorne.
Kaute dabei immer wieder auf meiner Unterlippe herum.
Das Stück interessierte mich wenig, auch verstand ich denn sinn in diesem nicht.
Was für ein Mist.
So war ich echt erleichtert als die Pause war.
Maulig erhob ich mich und ging in den Pausenbereich hinaus.
Holte mir dort einfach ein Wasser um mein Gemüt etwas zu kühlen

Seine Mutter sah ihm nach.
Seufzte schwer und beugte sich zu ihrem Mann.
Fragte ihn nach seiner Meinung.
Auch der Graf hat den Saal verlassen.
Flirtete mit einigen Damen.
Er wollte sich abreagieren.


out: ich bin um ca 5 off. sag dir bescheid wenn ich dann wieder on bin.

Die Damen sprangen natürlich sofort auf seine Anmachen an.
Typisch Weib eben.
Ich verdrehte die Augen, als ich das mitansehen musste.
Das konnte doch echt nicht wahr sein.
Durch mein Ärgern war der Duft von Rosen an mir stärker. Schon fast aggressiv.
Fragend sah mein Vater zu ihr hinab und danach zu den anderen.
Schwieg erst einige Minuten, ehe er schnaubte.
"Mit Freundschaft hat das glaub ich weniger zu tun"

"Du meinst es ist etwas ernsteres?"
sie war skeptisch.
obwohl es auch ihr den anschein bereits gemacht hatte.
er flirtete ungehemmt mit denen.
spürte genau wie Eike darauf reagierte.

"Ich fürchte leider ja."
Seufzte er bestürzt. Es war nicht schwer zu sehen, dass er nicht begeistert über diesen Lauf der Dinge war.
Auch er roch die Rosen in der Luft und schüttelte nur den Kopf.
Legte seiner Frau den Arm um die Schulter.
"Du hast doch gesehen wie sie sich am Pool schon "abgetastet" haben."
Die Frauen kicherten immer wieder.
Sie waren richtig begeistert von seinen dummen Sprüchen. Diese bescheuerten Menschen.
Innerlich kochte ich darüber, doch ich zeigte es nicht.
Ich hatte nicht wütend darüber zu sein. Schließlich war er ein Kotzbrocken und er ging mich nicht an.
Ich wollte auch nicht dass er mich etwas anging.

"Ja schon."
meinte sie nun nicht gerade euphorisch.
aber immerhin war er einer der großen drei Linien.
"aber meinst du es wird gutgehen?"
sie machte sich sichtlich sorgen um ihren spross.
vor allem da er noch so jung war.

Er verzog kurz unwissend das Gesicht und schnalzte leise mit der Zunge.
Sah hoffend zu seiner Frau hinab.
"Seine Eltern sind auf jedenfall gut... doch man kann nicht immer von den Eltern ausgehen."
Seufzte er wenig begeistert und sah wieder zu den anderen.
Nickte diesen nur lächelnd hinzu.
"Sieh uns beide an und dann sie Eike an. Er ist so anders."
Murmelte er leise.

"Ja das stimmt schon."
seufzte sie leise und schwer.
"Ich mache mir nur Sorgen. Kann es sein das er einer dieser Draufgänger ist?"
sie wünschte sich sie würde falsch liegen.
denn sie wollte ihren sohn nicht in diesen kreisen wissen.

"Ich befürchte es. In der Schule ist er es jedenfalls zusammen mit dem Sohn von dem anderen Clan"
Schnaubte er wenig begeistert.
"Er nennt sich Graf und der andere King. So verhalten sich die beiden auch in der Schule. Natürlich ist es ihr Blutrecht. Wir tun es ja genau so aber die beiden kosten es wirklich aus."
Erklärte er ihr leise was er von der Schule wusste, denn schließlich war er dort Direktor.
"Vielleicht hätte ich Eike doch in den USA lassen sollen. Weg von diesem Machtkampf"

"Aber eines Tages muss er sich denen auch stellen."
spricht sie sanft.
strich ihrem mann das haar aus dem gesicht.
"und lieber jetzt, als später, wenn die anderen beiden noch mächtiger sein sollten."

"Eike wird auch mächtig werden.... irgendwann"
Seufzte er hoffnungsvoll und sah lächelnd zu seiner Frau hinab.
Gab ihr einen tröstenden Kuss auf die Stirn.
Maulig und mit echt schlechter Laune kam ich zurück.
Giftete die anderen Gäste an, wenn sie mich dumm ansehen.
Plumb ließ ich mich neben meiner Mutter wieder sinken.
Die Arme vor der Brust verschränkt stierte ich nach vorne.
Im selben Moment war die Pause vorbei. Alle strömten wieder herein und die ätzende Oper ging weiter

Sie warf einen sorgenvollen blick von ihrem mann zu Eike.
Beugte sich zu ihm.
"was ist los schatz?"
spricht sie leise in sein ohr.

"Nichts."
Erwiderte ich patzig und stierte auf die Bühne.
Kaute unruhig auf der Unterlippe herum, legte mir öfters über die Zähne.
Noch immer war ich ziemlich aufgebracht.

"Du hast nicht getrunken."
tadelte seine mutter ihn seufzend.
beließ es aber dabei.
sah wieder auf die bühne.
der graf saß nicht an seinem platz.

"Und!?"
Maulte ich sie nun etwas lauter an, dass die anderen Menschen zu uns sahen.
Unangenehm berührt zuckte ich zusammen und sprang auch im nächsten Moment auf.
"Ich hab keine Lust auf diese dämliche Oper"
Zischte ich vor mich her und kämpfte mich durch die Reihe, auch wenn ich die anderen Zuschauer störte.
Wütend ging ich aus dem Saal und hinauf an Deck.
Stampfte über dieses in die Richtung meiner Suite.

Sie schüttelte hilflos den Kopf.
Ihr Sohn benahm sich alles andere als wie sie ihn erzogen hatte.
Der Graf stand am deck.
lehnte an der reling.
der blick zufrieden auf das weite Meer gerichtet.
der Fahrtwind wirbelt sein haar auf.

Ich stampfte über das Deck und knurrte leise, als er auch hier draußen rumstand.
Wieso konnte ich nicht einfach meine Ruhe vor ihm ab.
Der Wind wehte ihm kurz meinen Duft zu, welcher noch immer sehr verärgert roch.
Schnell war ich jedoch schon vom Deck verschwunden und knallte die Tür meines Zimmers zu.
Maulend und genervt riss ich den Anzug regelrecht von mir und pfefferte ihn in ein Eck.
Fuhr mir durch die Haare, dass diese nun verwegen in mein Gesicht hangen.
Wütend trat ich gegen die Wand.

"Sichtlich eifersüchtig."
lachte er leise, als er dessen Geruch wahrnahm.
langsam schlenderte er in dessen Richtung.
klopfte auch an die Suite von Eike.
Meinte mit verstellter Stimme er sei der Zimmerservice.

Genervt verdrehte ich die Augen.
Man was hatten meine Eltern mir denn jetzt wieder nachgeschickt.
Ich ging aus meinem Zimmer hinaus zu der Tür.
Wütend riss ich diese auf und stockte sichtlich überfordert, als er davor stand.
Doch hielt diese starre nicht lange und wollte ihm die Tür vor der Nase wieder zu knallen.

Er stellte einen Fuß dazwischen.
So knallte die Tür gegen seinen Fuß.
Leicht verzog er das gesicht dabei.
"Dir passt es nicht das ich mit anderen flirte."
dabei schnalzte er mit der Zunge.

"Einbildung ist auch eine Bildung."
Meinte ich darauf nur gehässig und knurrte wütend über den Fuß zwischen der Tür und Türrahmen.
Sogleich holte ich mit der Tür aus.
Wollte diese nochmal dagegen knallen.
Er sollte verschwinden.

Doch in dem Moment war in dem raum.
die Hand unter dessen kinn gelegt und nach oben gehoben.
seine lippen lagen bestimmend auf den seinen.
die andere Hand lag an dessen rücken.

Starr sah ich zu ihm auf, stolperte mit ihm von der Tür weg, welche zufiel durch den Schwung.
Völlig fassungslos war ich wie erfroren.
Mein Gram und Hass war jedoch im nächsten hinweggefegt und es zählte nur dass er jetzt hier war.
Keuchend kam ich ihm gefrustet entgegen.
Krallte mich in seine Kleidung und zog daran, als würde ich ihn wegschieben wollen, doch mehr war es so, dass ich mich halten wollte.
Ihn bei mir.
Verärgert war ich trotz allem, obwohl ich mich ihm entgegen drückte.

er grinste in den Kuss.
löste ihn aber nicht.
wurde nur energischer.
mit einer Hand fuhr er Eike unter das Hemd.
strich über seinen körper.

Man mochte nicht glauben, dass dies hier mein erster Kuss war, denn so verhielt ich mich nun wirklich nicht.
War fordernd und ungehemmt. Schnappte nach seinen Lippen und küsst ihn ebenso energisch wie er mich.
Mein Atem ging dabei schwer und schnell, sodass sich meine Brust schnell hob und senkte.
Wimmernd quitierte ich seine Hand unter meinem Hemd.
Riss nun stärker an seiner Kleidung, dass die oberen Knöpfe des Hemds aufsprangen.
Zog mich zu ihm hinauf, obwohl ich schon längst auf den Zehenspitzen stand.

er schob ihn weiter in den raum.
in Richtung der Couch.
ließ sich mit ihm darauf sinken.
sein eigenes Hemd ließ er nun auf den boden fallen.
fuhr mit der Hand an Eikes rücken hinab.

Ich bog wimmernd meinen Rücken durch, als er diesen hinab strich.
Löste dabei mich jedoch nicht von seinen Lippen.
Sog an diesen und bewegte mich mit diesen.
Meine Hände lagen nun auf seinem Rücken.
Versenkte mit schwachen Druck meine Fingern in diesen.

er gelang nun zu seinem hintern.
begann diesen zu kneten.
seine lippe bedeckte er weiter mit küssen.
knabberte gar energisch an diesen.
seine Muskeln waren deutlichst zu spüren.

Bebend löste ich mich keuchend von seinen Lippen.
Mein Blick lag auf diesen, ehe ich zu ihm hinauf sah.
Meine Lippen waren gerötet und glänzten feucht.
Durch meinen geöffneten Mund erkannte man gut meine nun spitzen Eckzähne.
Seiner Hand wich ich etwas aus, so drückte ich mich ihm automatisch entgegen.

er lächelte zu ihm hinab.
"Zufrieden?"
hakte er sanft nach.
strich ihm eine strähne aus dem gesicht.
zwirbelte es zwischen den Fingern.

Ich lächelte auf seine Worte zustimmend.
Etwas was ich in seiner Gegenwart bis jetzt nur einmal gemacht hatte.
Mein Lächeln war zufrieden und liebevoll zugleich.
Die Wut auf ihn war gänzlich verschwunden... für den Moment.
Leise lachend durch sein Zwirbeln meiner Haare beugte ich mich wieder zu seinen Lippen hinauf.
Nahm diese erneut in Beschlag.
Strich mit meinen Händen über seinen Rücken. Versenkte immer wieder meine Finger in seinen Muskeln.
Zog rote Spuren.

er erwiderte den Kuss voller Wildheit.
presste sich gar an ihn.
seine stählernen Muskeln drückten an Eikes körper.
vibrierten bei jeder Bewegung.
seine finger erkundeten den körper des jungen.

out: bin grad am überlegen ob man sie erwischen lässt.



Ich schnurrte zufrieden, wenn seine Muskeln sich anspannten unter meinen Fingern.
Sich streckten und beugten.
Zwar war ich recht klein und nicht von Muskeln übersäht wie er, doch war mein Körper nicht knochig.
Sondern weich, an den richtigen Stellen saßen auch feine Muskel, welche meinem Körper Form gaben.
Meine Ohren waren bereits hochrot sowie meine Wangen.

out: das überleg ich auch grad xD


er rieb nun seine nase an seiner wange.
strich mit der Hand sein bein hinab.
drückte es immer wieder.
die Couch war nicht gerade das bequemste.
aber besser als der fußboden.

Ich gab einen hellen zufriedenen Laut von mir, als er mit seiner Nase über meine Wange strich.
Bog mein Gesicht sogleich zustimmend in seine Richtung.
So rieb auch meine Nase über seine Wange.
Mein Bein zog ich bei seinem streichen an, so lag es nun an seiner Seite.
Drückte schwach dagegen.
Meine Hände lagen weiterhin auf seinem Rücken.




out: schon oder?

nun fuhr er das bein wieder hinab.
auch wieder über seinen po.
knetete es gar.
er knabberte währenddessen an seinem kinn.
glitt hinab zu seiner kehle.
knurrte bei dem Geruch wohlig.

out: oder nicht????? mein out nicht gelesen?



Neckisch leckte ich über seine Nasenspitze, als er an meinem Kinn knabberte.
Erneut gab ich einen zufriedenen Laut von mir und legte meinen Kopf in den Nacken.
Wie auch am ersten Tag am Pool reagierte ich sehr empfindlich an dieser Stelle.
So sah man wie sich die Muskeln an meinem Hals anspannten.
Auch wurde mein Krallen in seinem Rücken kräftiger.
Wimmerte leise bei seinem Knurren.

out: den letzten hab ich übersehen. sorry. ja bin dafür das sie erwischt werden ^^


Doch er biss ihn nicht.
Strich erstmal nur mit der Zunge darüber.
Weiterhin war er fest an ihn gepresst.
Wollte die Hand nun zwischen seine Beine gleiten lassen.
Als ein erschreckter Laut ihn zusammenfahren lässt.
Abrupt löste er sich von ihm.
Sah sich suchend um.
Eikes Eltern standen im Raum.
Seine Mutter völlig fassungslos.

Ich winselte laut, als er über meinen Hals leckte und keuchte aufgeregt als ich bemerkte wohin seine Hand glitt.
Mein Körper bog sich ihm sofort einladend entgegen.
Doch stockte ich verwirrt, ebenso sah ich zu ihm hinauf.
Meine Wangen durch die Erregung gerötet. Verstand nicht wieso er aufhörte.
Durch sein lösen wurde ich ebenso hochgezogen, denn meine Arme lagen um seinen Rücken.
Mir schwand jedoch all Farbe aus dem Gesicht, als ich meine Eltern dort stehen sah.
Der Blick meines Vaters war zu Stein erstarrt.
Schwer schluckte ich, ehe ich nun wieder feuerrot wurde.
"Ihr seit schon da?"
Miezte ich leise... Wieso war die Oper schon vorbei.

"Äh hallo."
begrüßte er dessen Eltern.
fluchte aber innerlich.
das war nicht geplant.
"Ich sollte wohl gehen."
schlug er langsam vor.
doch Eike hing weiter an ihm.
seine mutter war nicht zum reden fähig.
immer noch war ihr blick fassungslos.
sie hätte es nur als dummen Jungenstreich abgetan.
doch vor ihren augen war es eindeutig.

Ich wollte missgestimmt knurren, doch diesen laut verkniff ich mir.
Stattdessen ließ ich ihn los.
"Äh ja."
Meinte ich leise.
Enttäuscht schielte ich kurz ihm, ehe ich mich langsam erhob.
Ich selbst wollte ebenso die Flucht in mein Zimmer ergreifen.
Diesem Anpfiff wollte ich wirklich so lange wie möglich entgehen.

"Raus."
zischte Eikes Mutter auf einmal gefährlich.
ihre augen glühten ebenso vor Zorn.
er hielt sich nicht länger auf.
mit eingezogenen kopf verschwand er.
ihren sohn sah sie tadelnd an.
"wie konntest du nur?"

Leise murrte ich und hielt in meiner Bewegung inne.
Stierte betroffen zu Boden.
Auf ihre Frage zuckte ich nur mit den Schultern.
Ich wusste es ja selbst nicht wieso ich mich so hinreißen ließ.
Hiflesuchend schielte ich kurz zu meinem Vater.
Doch seine Miene war noch immer zu Stein erstarrt.
So konnte ich keine Hilfe von ihm erwarten

"Warum er?"
sprach seine Mutter weiter.
Hob bestürzt die Hände und ließ diese wieder sinken.
"Kann es nicht jemand anderes aus dieser Blutlinie sein?"
immernoch war sie fassungslos.

Wurde zuckte ich nur mit den Schultern.
Schlecht konnte ich ihr sagen, dass ich seinen Geruch mochte.
Er mir gefiel, auch wenn er ein Kotzbrocken war.
Manchmal konnte er ja echt charmant sein, wenn ich ehrlich war.
Außerdem war sein Blut köstlich und sein Biss nicht einmal schmerzhaft.
Doch wenn ich ihr das sagen würde, würde sie mich wahrscheinlich vierteilen.
So blieb ich stumm

"Hast du die Zunge verschluckt?"
fuhr sie ihn nun an.
dieses schweigen ging ihr auf die nerven.
"und sag du doch auch mal was."
sprach sie nun zu seinem vater.
"auf alle fälle müssen wir mir seinen Eltern reden."