Italien, Venedig

"Aber bei Psychologie hab ich ja mit Leuten zu tun, die größtenteils einen Knacks in der Birne haben."
ich kann es mir nicht vorstellen mit solchen Leuten zu arbeiten.
Kaue mir nun wieder auf der Unterlippe herum.
Ich tue mir mit solchen Entscheidungen immer sehr schwer.
Vor allem da ich ja auch eine große Unpünktlichkeit an den Tag lege.

Er seufzte erneut schwer. Das würde wohl etwas länger dauern, das war ihm bereits bewusst.
"Wie wäre es dann mit Jura?"
Stellte er nun zur Wahl.
"Du kannst dir Termine selbst legen und Anwälte und dergleichen werden stets gebraucht und gut bezahlt ist es auch"
Erklärte er zu dem Studium.
Mittlerweile hatte er sich bereits wieder gesetzt und überlegte.
"Medizin ist etwas undankbar."
Dachte er laut über dieses Studiengebiet nach.
"Was interessiert dich denn am meisten?"
Schließlich konnte er ihr nicht alles aufbröseln.

"Ich will mit Leuten zu tun haben, aber auch meine eigenen Entscheidungen dazu beitragen. Mich nicht nur von anderen leiten lassen."
überlege ich.
laufe nun im Zimmer auf und ab.
"Ob der Beruf dann Spass macht kann ich jetzt noch nicht sagen."
Ich sehe dabei an die Decke.
Grübel weiter.

"Dann ist wohl Anwalt etwas für dich. Du bist dein eigener Chef, wenn du eine eigene Kanzlei hast und kannst auf eigene Wege zum Beispiel einen Fall gewinnen."
Erklärte er ihr, was ihrer Vorstellung am ehesten entspricht.
Nahm sich dabei etwas von dem Essen was ja gekommen war.
Sah sie nun abwartend an und folgte dabei mit dem Blick ihrem unruhigen Auf und ab gehen

"Dann werd ich dies auch machen."
abrupt drehe ich mich zu ihm.
lächle dabei zu meinem Dad.
Ehe ich mich ebenso an den Tisch setze.
Und mir etwas zu essen nehme.


out: meine posts brauchen immer etwas länger. quatsche nebenbei mit der freundin, wo ich grad bin

"Als Nebenzweig kannst du ja Bio machen oder Kunst wie du willst."
Lächelte er nun erleichtert.
So fiel es ihm auch leichter etwas runter zu bekommen und sicher in die Zukunft zu blicken.
So musste er sich nicht sorgen. Nur noch dass sie ihren Abschluss erfolgreich macht.
Und auch ihre Sache gut macht.
Lächelnd aß er nun gemütlich.



out_ war mir klar ^^

Ich nicke lächelnd darauf.
Esse ebenso weiter.
King schiebe ich weit weg in meinem Gedächtnis.
Denn dann würde ich nur trübsal blasen.
"was hälst du davon wenn ich mir die haare schneiden lassen würde?"

"Wie willst du sie denn schneiden lassen?"
Hackte er einfach nebenbei nach. Als wäre es nicht etwas wichtiges sondern mehr banal.
Doch alamiert sah er sie an. Er wusste natürlich dass Frauen ihr aussehen stets veränderten wenn sie etwas hinter sich lassen wollten. Quasi als Erneuerung.
Aber nicht lange hielt dieser Blick stand, schließlich wollte er sie nicht einengen, so lag sein Blick nun wieder auf dem Essen.
Überschlug nun die Beine.
Dass sie diesmal im Wohnzimmer aßen nahm er hin.

"So schulterlang."
meine ich.
Halte meine Hand auf die Höhe, welche ich mir vorstellen würde.
"Sie wachsen ja auch wieder nach, falls es nicht passen sollte."
ich sehe das nicht so eng.
zucke deswegen mit den schultern.

"Ja sicher, wenn du das willst. Soll auch sehr gut für die Haare sein"
Meinte er nun schulterzuckend dazu, nachdem er seinen bissen hinab geschluckt hatte.
Aß darauf ruhig weiter.
Ein großer Redner war ihr Vater noch nie gewesen und wenn auch nur das nötigste oder wenn sie fragen hatte und nicht aus wusste. Sowie gerade wegen der Uni.
"Hast du schon überlegt ob du dir einen Nebenjob nehmen wirst?"
hackte er weiter nach.
Natürlich hatte er genügend Geld um sie zu versorgen, doch etwas eigenständigkeit wäre nicht verkehrt.

"Nein habe ich auch noch nicht."
Ich ziehe den Kopf wieder ein.
Denn ich habe mir wirklich über nichts Gedanken gemacht.
Wie immer warte ich damit bis auf den letzten Drücker.
"Vielleicht Kellner ich einfach."
schlage ich einfach so vor.

Er hob eine Augenbraue auf ihre Antwort und wollte sie bereits tadeln, doch sie war erst zurück so hielt er noch an sich.
"Ja... einfach Job"
Meinte er eher langezogen.
Worauf er sich bereits erhob und in die Küche ging, denn er hatte aufgegessen und brachte nun seinen Teller weg.
"Was hast du eigentlich vorbereitet?"
Rief er nun aus der Küche.
Deutlich hörte man den Neckenden Ton in seiner Stimme welcher zugleich auch tadelnd war

"Öhm..."
mache ich nur.
Denn dies sagt eindeutig alles aus.
So gehe ich langsam in die Küche.
Wie eine Katze, die etwas ausgefressen hat.

"Ja. Zu Recht."
Meinte er nun streng auf ihr Verhalten als sie schließlich in die Küche kam.
Sein Teller dabei bereits in den Geschirspüler gestellt hatte.
"Aber ich hatte auch nicht geglaubt dass du aufgenommen wirst."
Tritzte er sie sogleich grinsend.
Manchmal machte er sich gerne einen Spaß aus ihr.
Was man deutlich merkte.

Frech strecke ich ihm die Zunge heraus.
Grinse aber schelmisch danach.
Streiche mir mit den Fingern durch die Haare.
"Aber dennoch habe ich die AUfnahme erhalten."
Mein Blick zu ihm ist sanft und nicht böse.
Was wohl andere Kinder gegenüber einer solchen Bemerkung gewesen wären.


out: ich bin off

"Wahrscheinlich haben die nicht richtig gelesen."
Lachte er auf ihr Gehabe.
Lehnte sich dabei nun an die Theke und schnaubte theatralisch.
Wird ziemlich leer sein ohne dich."
Seufzte er schwer. So war ihm auch ums Herz. Schwer.
Schließlich war er es auch nicht mehr gewohnt alleine zu sein.

"DU wirst das schon schaffen."
meine ich lächelnd.
sehe dabei zu ihm hoch.
"Außerdem lässt du dir sicher was einfallen, damit du stets über mich informiert bist."
füge ich neckend hinzu.
zwinckere gar dabei.

Ihr Vater grinste auf ihre Worte spitzbübisch und doch zuckte er nur gleichgültig und nicht wissend wie mit den Schultern.
"Ach weißt du der Direktor dort ist ein alter Schulfreund."
Informeirte er sie, als wäre es was ganz banales. Nichts wichtiges.
Doch sein Grinsen zeigte deutlich wie er das sah.
Natürlich fand er das mehr als passend. So war er stets über ihre Noten informiert.
Auch wenn sie ständig verschlief oder sich nicht korrekt verhielt.

"Echt?"
nun bin ich fassungslos.
Lasse gar den Kopf hängen.
So bin ich erneut unter Beobachtung.
Doch dies hält nicht lange.
"Macht nichts."
grinse ich ihn an.
ich habe sowieso nicht vor schlechter zu werden.

"Ich glaube aber der hat mehr zu tun als einem kleinen Mädchen auf die Finger zu kucken."
Schmunzelte er amüsiert.
Worauf er sich bereits abwandte, denn Arbeit wartete noch auf ihn.
Legte ihr nebenbei allerdings nahe sich um die Unterlagen zu kümmern.
Schließlich sollte sie den Einsendeschluss nicht verpassen.

Ich nicke darauf.
Lege mir bereits alles zurecht.
Fülle die fehlenden Stellen aus.
Würde zum Schluss meinen Dad noch einmal darüber blicken lassen.

Mit akribischen Blick sah ihr Vater darüber und nickte schließlich.
So stand nun der Uni in London nichts mehr im Weg. Sogleich brachten sie die Unterlagen zum Briefkasten.
So konnte sie sicher sein, dass sie eine Bleibe dort haben würde und auch sicher auf der Liste stand.
Wobei das letzte halbe Jahr ruhig ablief.
Durch das Fehlen bestimmter Schüler war es in der Schule ruhiger.
Es gab keine Eskalationen mehr, noch Überfälle.
So wollte er es. Dass sie in Harmonie nebeneinander lebten.

Die Schule hatte für mich erst drei Wochen nach den anderen aufgehört, denn in dieser Zeit hatten meine Eltern mich unter den Fittichen, wie man sich im Rat verhielt und deren ganzen Regelungen.
Schließlich war es wohl nicht mehr weit und wir würden beitreten.
Dann würde ich mich ersteinmal schlau machen wie ich da am besten wieder hinaus kam. Das war nicht das leben dass ich mir wünschte sondern meine Eltern.
Da war das doch ganz klar. So hatte ich auch keine Zeit, dass ich mich um das Reagieren von Kira Email kümmern konnte.
So setzte ich mich nun schnaubend an den PC und fuhr ihn hoch.
Irgendwo auf der Internetseite der Uni muss sie ja zu finden sein.

Seine Eltern ließen ihn gerade in Ruhe.
Denn sie unterhielten sich selber gerade sehr intensiv.
Cecile streunerte durch die Straßen Venedigs.
Doch seine Eltern hatten nun anderes im Sinn.
Ohne sein Wissen hatten sie eine neue Kandidatin eingeladen.
Welche aber noch nicht anwesend war.

Genervt hatte ich mein Kinn auf meiner Hand abgeleckt udn klickte mich durch die Website der Uni.
Das konnte doch nicht wahr sein.
Irgendwo musste diese verdammte Email-Add doch sein.
Dass ich schon fast zwei Stunden vor dem PC saß war mir dabei gar nicht aufgefallen.
Rieb mir nur immer wieder die Nasenwurzel und strich mir über die Augen.

Bisher hatte sie ihre mail niemanden gegeben.
Immer nur über ihren vater diese bekommen.
Des wegen hat auch die Uni keine von ihr.
Wobei das auch noch nicht wichtig war, denn ihr Vater war ja mit dem Direktor befreundet.
Es läutet an der Eingangstür.
seine Eltern öffnen überschwenglich dieser.
begrüßten den gast.
King würden sie erst beim Abendessen darüber informieren.

Ich lauschte mit halben Ohr auf die Klingel des Hauses, doch schüttelte ich darauf nur schnaubend den Kopf
Wer das wohl wieder wahr?
Mich interessierte das allerdings nicht wirklich.
So schaltete ich gefrustet einfach den PC irgendwann aus.
Dann würde ich wohl etwas mit meinen Cousins um die Häuser ziehen.
Es war eh schon so spät.
Meinen Eltern wollte ich damit zusätlich aus dem Weg gehen

"King, kommst du zum Essen?"
rief seine Mutter wenig später zu ihm hoch.
Die Stimme war ernst und eindringlich.
Auch keine Widerrede duldend.
Danach war sie auch wieder im Esszimmer verschwunden.
Unterhielt sich mit ihrem Mann und dem Gast.

Ich verdrehte genervt die Augen, da war ich fast schon zur Tür hinaus.
Wäre ich nur schneller gewesen.
Genervt wandte ich mich am Absatz um und ging in den Speisesaal hinein.
Meine irritiert sein über den Gast ließ ich mir allerdings nicht anmerken. Wieso hatten meine Eltern nicht gesagt.
Schnaubend setzte ich mich nur an meinen Platz.
Sah meine Eltern nach Antworten verlangend an.
Was sollte das Weib hier?

"Das ist Cassady."
stellte seine mutter ihm diese vor.
Charmant lächelnd sah sie King an.
Sie hatte lange, rötliche Haare.
Feine Gesichtszüge und lange finger.
Ganz anders als Kira, welche eher kleiner war.



out: bin gleich wieder da

"King."
Stellte ich mich knapp vor und schlug ihr mein desinteresse so direkt ins Gesicht.
Was sollte der Mist denn jetzt auf einmal.
Ich dachte ich hätte mich meinen Eltern gegenüber klar ausgedrückt.
Ich wollte mir meine Frau selbst aussuchen, zwischenzeitlich hatte ich das auch schon längst, auch wenn sie nichts davon wussten.

"Benimm dich."
tadelte seien Mutter ihn streng.
denn sie merkte sehr wohl wie sich ihr Sohn benahm.
"Cassady wird die nächsten Wochen einen Austausch hier machen."
begann sie weiter.
sah ihren Sohn dabei eindringlich an.
"Und du wirst ihr die Stadt zeigen."
Cass nahm es ihm nicht übel.
Musterte ihn aber ganz unbemerkt.

"Seh ich aus wie ein Reiseführer?"
Schnauzte ich meine Mutter nun an und erhob mich abrupt.
Warf die Serviette auf den Tisch, welche auf meinem Schoß gelegen hatte
Der Stuhl knarrte laut, als ich mir erhob.
"Mir ist der Apettit vergangen"
Fauchte ich stur und ging aus dem Esszimmer hinaus.

"King."
rief sie ihrem Sohn entrüstet zurück.
das war ja eine unverschähmtheit.
"Schon gut. Ich werde mich alleine dabei umsehen."
ihre Stimme war sanft.
Fast den gleichen Klang wie Kira.
Dabei spielte sie mit einer strähne ihrer haare.
wickelte diese immer wieder um ihren finger.

Nur kurz schielte ich zu ihr zurück, doch ich ging nicht auf sie zu und machte auch nicht kehrt.
Viel mehr verschwand ich nun nach draußen.
Etwas Nachtluft war schon immer gut gewesen um sich zu beruhigen.
So ging ich die Straße hinab, welche langsam zu den Menschen führte.
Die Vampire wichen wie von selbst aus meinem Weg.

Niemand störte ihn.
es waren auch nur wenige menschen unterwegs.
selbst cecile ließ ihn in ruhe.

Am Rand zum Menschenviertel blieb ich wieder stehen.
Die Hände tief in die Taschen gesteckt betrachtete ich den Markusplatz, wie er durch die Laternen symehtrisch erläuchtet wurde. Sah auch bis zum Hotel in welches Kira eingecheckt hatte.
Schwach zog sich ein Lächeln über meine Lippen, welches eindeutig verliebt war.
Wie sie mich an der Nase rumgeführt hatte

Der Gast seiner Familie spazierte nun durch die Straßen.
Sah sich die Gegend an.
Das sie sich dabei in Richtung markus platz begab, wusste sie nicht.

Ich blieb zu der Grenze weiter stehen, als wäre dort eine Scheibe die uns hinderte hinüber zu gehen.
So war es wohl wie einem Zoo.
Beobachtete die wilden Menschen dort draußen.
Hang dabei stets meinen Gedanken nach.
Bemerkte auch die an mir vorrüberziehenden Vampire eher wenig

Cass strich sich die Haare aus dem Gesicht.
Durch das wenige Licht schien ihr Haar dunkler zu sein.
glich im ton wie das von Kira.
auch die ganze art wie sie sich bewegte.

"Was haben dir meine Eltern versprochen?"
Erklang es jäh barsch hinter ihr.
Mit langsamen schritten ging ich ihr nach.
Voller unmut lag dabei mein Blick auf ihrem Rücken.
Mir passte es nicht wie sie sich bewegte. Wie ihr Haar in dem dunklen Licht aussah.
Sie war eine billige Kopie.

Sie erschrack nicht so, als wie es Kira getan hätte.
drehte sich dabei zu ihm.
"Deine Eltern haben mir gar nichts versprochen."
entgegenete sie ruhig.
die Hand immer noch an ihrer strähne.

"Das soll ich wirklich glauben?"
Ich sah sie argwöhnisch an.
Was meine Eltern betraf und Personen die sie mir vorstellten, so war es immer gleich.
Irgednwas wollten sie immer.
So würde ich ihr auch keinen glauben schenken

"Was hättest du denn geglaubt?"
hakte sie nach.
spielte nun wieder mit einer Haarsträhne.
"Ich bin eine austauschstudentin und will mich mit der geschichte Italiens vertraut machen. da haben mir deine Eltern erlaubt, die zeit bei ihnen zu verbringen."

Ich bleckte unwillkürlich die Zähne, als sie mit ihrer Haarsträhne spielte.
Sie hatte das gefälligst sein zu lassen.
So lag auch mein Blick drohend auf dieser.
"Sicher, als wäre es nur das"
Schnaubte ich verächtlich.
Wie gesagt glauben würde ich ihr nicht.

"Ich weiß nicht was du für ein Problem hast."
bluffte sie ihn auf einmal an.
unterließ das spielen aber nicht.
"Wenn du keine Lust hast mir die Stadt zu zeigen, warum bist du dann so aggressiv?"

"Das geht dich nichts an"
Fauchte ich nun mit gebleckten Zähnen und wandte mich abrupt von ihr ab.
Die Person war ja unausstehlich.
Am liebsten würde ich ihr gleich an die Gurgel gehen.
Klar das nur meine Eltern so jemanden in unser Haus ließen.

Sie zuckte gelassen mit den Schultern.
Wandte sich aber nun ab.
Ging durch die Statd.

Ich gesellte mich nun zu meinen Cousin.
Grinste diesen diebisch entgegen und schon folgten sie mir durch das Viertel.
Fast so wie eine Leibwache, wenn ich diese auch nicht wirklich brauchte.
Gezielt ging ich in die dunkleren Gefielde. Ich Hatte lust ein paar Level Z zu töten

Seine Cousins erwiderten das grinsen.
Folgten ihm mit Abstand.
Cecile war ebenso irgendwo in der Nähe.