London; Universität of Oxford

"Was meinst du?"
Hackte ich nach und trat wieder von dem Sofas zurück.
Ging weiter den Gang hinab.
Ließ weiter meinen Blick über die Ausstellungsmodelle gleiten.
Ich war darin wirklich schlecht.
Das war auch das erste mal das ich Möbel kaufen ging.

"Was gefällt dir denn?"
stellte er eine Gegenfrage.
denn er wusste ja nicht was Eikes Geschmack war.
nun hatte er beide Hände in die taschen gesteckt.
schlenderte mit ihm weiter.

Ich murmelte leise etwas und knurrte leise.
Doch aufwachen tat ich nicht.
Wirklich recht würde es mir nicht sein, dass sie alleine wo hin ging.
Doch es war Tag was würde da schon passieren.

"Leder mag ich nicht, dass ist so kalt darauf zu sitzen"
Begann ich einfach zu erklären.
Blieb erneut an einer Couch stehen, ließ mich gar darauf sinken.
"Farbig sollte es auch nicht gerade sein"
Fügte ich nochmal hinzu.
"Und nicht altmodisch aussehen"
Mit den Händen strich ich über den weichen Stoff. Das wäre bestimmt schlecht, wenn auf diesem Bezug was tropfte.
Das würde sich gleich einbrennen.

Ich hauche ihm ein Kuss ins Ohr.
Bevor ich mich lautlos umziehe.
Genauso lautlos verlasse ich auch mein zimmer.
An den Schlüssel habe ich auch gedacht.
Ich sollte wohl einen Zweitschlüssel anfertigen und diesen King geben.
Rasch eile ich anschließend in Richtung Kantine.

"Dann ist genug Auswahl da."
meinte er ruhig.
beobachtete ihn dabei.
erwiderte auf seine wünsche nichts.
"Du musst dich nur dabei wohl fühlen."
erklärte er.

"Ich fühl mich nie wohl das Geld meines Vater auszugeben"
Meinte ich darauf nur seufzend und erhob mich von der Couch wieder.
Schnaubte ungläubig als ich den Preis sah.
Jetzt verstand ich auch warum er mir so viel Geld überwiesen hatte.
Rasch ging ich daher weiter.
"Was gefällt dir so?"
Hackte ich zu ihm auflächelnd nach und strich mir dabei eine Strähne hinters Ohr.

Die Kantine war jedoch geschlossen.
Schließlich war heute Samstag, da waren alle Studenten unterwegs.
Manche fuhren gar zum Wochenede nach Hause wenn sie in der unmittelbaren Umgebung lebten.
Die Professoren waren auch nicht anwesend.
Warum also die Kantine öffnen.
Ich knurrte nur wieder leise, als sie das Zimmer verlassen hatte.

Murrend nage ich auf meiner Unterlippe herum.
Ich habe Hunger.
Aber alleine nach draußen traue ich mich auch nicht.
So gehe ich in Richtung meines Zimmers zurück.
Brauche aber länger, denn ich beeile mich dabei nicht.

"Ich dachte wir suchen für dich eine Couch?"
er hob eine Augenbraue hoch.
sah zu ihm hinab.
denn er selber hätte sich eine der großen ledernen geholt.
aber so schätzte er Eike nicht ein.
und diese waren noch teurer.

Sie hatte Glück, denn ich schlief noch als sie herein kam.
Hätte ich bemerkt, dass sie ohne mich das Zimmer verlassen hatte, so wäre ich wohl ziemlich sauer gewesen.
Doch das tat ich ja nicht.
Somit schlief ich seelenruhig weiter.
Es war hell. Das war keine Zeit für mich

"Ja klar."
Antwortete ich auf seine Frage und verschränkte die Arme hinterm Rücken.
Ging mit langsamen langen Schritten die Reihen mit den Sofas ab.
"Aber es zu wissen ist doch nicht schlecht"
Erklärte ich ruhig und sah weiterhin schmunzelnd zu ihm über die Schulter zurück.
Was würde das denn werden, wenn wir unsere eigene Wohnung einrichteten. Wir würde diese dann wohl aussehen?
Eher kühl wie seine Wohnung oder warm und gemütlich eingerichtet?
Überlegend legte ich leicht den Kopf schief, ehe mir bewusst wurde über was ich da überhaupt nachdachte.
Unsere Wohnung? Was setzte ich denn da nur wieder voraus?

Seufzend trete ich ein.
Schließe die Tür hinter mir.
Sobald KIng wach ist muss ich was essen.
Sonst verhungere ich.
Aber bis dahin setze ich mich an den laptop.
Recherchiere etwas über Jura.

"Ich bin eher für Lederne."
antwortete er einige Minuten später.
den Blick nach vorne gerichtet.
ein gang weiter waren diese auch.
doche r schlug den weg dorthin nicht ein.

Erst kurz vor dem Abend begann ich von neuem zu murren und blinzelte noch immer etwas erschöpft.
Doch ich richtete mich trotzdem auf, als mir das Tippen des Laptops in die Ohren kam.
Müde streckte ich mich.
"Was machst du da?"
Hackte ich gähnend nach und ließ mich wieder zurück fallen.
Streckte mich von neuem.
Gar knackten dabei einige knochen.

Bei seiner Stimme höre ich auf zu tippen.
"Aufgeschlafen?"
hake ich sanft nach.
drehe mich auf dem stuhl zu ihm um.
die arme auf die lehne abgestützt.
"ich hab etwas fürs studium recherchiert."

"Leder?"
Ich sah ihn eher wenig erstaunt darüber an.
Das hatte ich mir schon fast gedacht, schließlich stand in seiner Wohnung ja eine solche.
"Ich mag kein Leder"
Meinte ich dazu nur nochmal und so bog ich auch nicht zu diesen ein.
War mir zu kalt und außerdem waren diese ziemlich teuer, so lief ich überlegend den Gang weiter entlang.
Ich sah bei einer großen Couch auf, welche eine relativ große Stizfläche hatte und ging zu dieser hinüber.
Lehnte mich probend über die Lehne und sah neckend grinsend zu ihm.
War ja klar an was ich gerade dachte

"Braves Kätzchen"
Seufzte ich nur leise und erhob mich nun.
Wobei nun die Decke von meinem nackten Körper rutschte.
Mit gemächlichen Schritten ging ich zu ihr hinüber.
Legte beschützend meine Arme um ihren Hals.
"Wie gehts dir?"
Hacuhte ich leise.
Schließlich war das ja gestern nicht ohne gewesen

"Du weißt das wir hier in einem Geschäft sind?"
hakte er völlig unbeirrt nach.
doch der schalk lag in den augen.
er hätte ihn auch hier und jetzt genommen.
gab Eike trotz der leute einen klaps auf den hintern.

"Ich hab Hunger."
auch wenn es nicht gerade die Antwort ist, welche er erwartet.
zur demonstration knurrt gar mein magen auch.
atme seinen geruch tief ein als er seine arme um mich legt.
"was machen deine wunden, sollte ich wohl eher fragen."
mein blick dabei besorgt.

Ich quietschte ungebunden, als er mir einen Klaps auf den Hintern gab und kicherte leise darauf.
Hielt mir dabei die Hand vor den Mund, denn manche Menschen sahen verwirrt zu uns.
"Wahrscheinlich würden sie nur vollkommen verstört weiter gehen"
Schmunzelte ich auf seine Frage und richtete mich wieder auf.
Strich über die Lehne der Couch.
Auch dieser Stoff fühlte sich weich an.
Er lud regelrecht dazu ein dass man auf ihr schlief und kuschelte, doch das war nicht passend so ging ich wieder weiter.

"Hunger?"
Ich sah sie aus großen Augen an, ehe ich bei dem protestierend Magenknurren auflachte.
Sie nun auch wieder losließ und mich erhob.
"Natürlich verheilt"
Meinte ich auf ihre Frage zur Antwort.
"Dann hol dir doch etwas zum Essen, wenn du Hunger hast."
Schlug ich nun vor.
Ich konnte ja schlecht nackt in der Stadt herum laufen
"Oder bestell doch etwas."

"Ich wollte ja."
gestehe ich.
"Aber die Kantine ist zu und alleine in die Stadt wollte ich nicht."
ich streiche ihm sachte über die Brust.
fahre mit den fingern seine muskeln entlang.
"soll ich dir auch etwas mitbestellen?"
auch wenn ich weiß das er normalerweise nichts isst.

"Wahrscheinlich."
bestätigte er lachend.
folgte ihm sogleich.
lasziv leckte er sich über die lippen.
die Couch würde dann schon eingeweiht werden.

"Das hätte ich dir gleich sagen können"
Schmunzelte ich darauf nur, wenngleich ich sie auch etwas verärgert ansah.
Schließlich hatte sie einfach das Zimmer ohne mich verlassen.
"Bestellt irgendwas mit"
Meinte ich zu ihrer Frage nur.
Mir war nicht danach ihr dumm beim Essen zuzusehen.
So würde ich mich einfach dem Kolinarischen Erlebniss beugen.
Schließlich wusste ich nicht was sie bestellen würde.

"Ein Versuch war es aber wert."
erwidere ich.
Fahre weiter mit den Fingern über seine Brust.
Nehme mir nebenbei mein Handy in die Hand.
wähle die Nummer des Bestellservices.
Bestelle zweimal das überraschungs drei Gänge Menü.
Nenne ihnen die Straße und das Zimmer.
Bevor ich wieder auf lege.
"In ca einer halben stunde ist das essen da."

Fast am Ende des Saales blieb ich an einer weiteren Ganitur stehen.
Mit schief gelegtem Kopf betrachtete ich diese.
Die Sitzfläche war relativ großzügig und die Lehne nicht besonders hoch, sie ging mir gerade bis zur Hüfte.
So wäre es für mich wohl viel bequemer, wenn ich mich darüber beugen müsste.
Plumb ließ ich mich auf die Couch fallen und diese federte sogleich weich nach.
Prüfend strich ich mit den Fingern über den Stoff. Er war weder zu weich noch zu raus.
Aber die Couch war so ausgelegt, dass man ganz einfach eine Decke überlegen konnte ohne dass es seltsam wirkte.
Zudem war sie schwarz. Da sah man Flecken kaum.
Fragend sah ich zu ihm auf.

"Und welche Richtung werden wir essen? Chinesich, Itlanischen oder Mexikanisch?"
Hackte ich nach.
Lehnte mich dabei auf die Rücklehne des Stuhls und sah abwartend auf sie hinab.
Ich würde mich wohl später in meine Wohnung schleichen müssen, damit ich was zum anziehen hatte.
Es blieb mir sowieso nichts anderes übrig.

"Gefällt sie dir?"
hakte er nach.
sah fragend zu ihm hinab.
strich ebenfalls über den Stoff.
welcher ihm nicht unbedingt zusagte.
weil ihm leder lieber wäre.
was auch besser zum abwischen war.

"Ich weiß es nicht."
gestehe ich.
lächle schelmisch zu ihm hoch.
"Müssen uns überraschen lassen."
Fahre mit den Fingern nun über seine Seite und seinen Rücken.

"Eigentlich schon."
Meinte ich langsam.
Dass ihm sowas nicht zusagte sah ich sofort, da brauchte er nicht einmal etwas sagen.
So war ich eher unentschlossen, obwohl es im Grunde ja meine Wohnung war und nicht seine.
Ich wollte sie damit ich darauf liegen kann und die Sitzfläche war sogar groß genug dass auch ein paar Bücher und der Laptop darauf passten ohne dass es eng war.

"Wie du weißt es nicht?"
Nun sah ich sie eher wenig begeistert an.
"Und wenn es dir nicht schmeckt? Dann Hungerst du einfach?"
Hackte ich nun skeptisch nach.
Meine Miene wurde dabei gar verärgert.
Schließlich würde ich das ständig spüren. Ihren Hunger.
Das war als ob ich selbst diesen verspürte, doch nur auf Blut.
Das war weniger produktiv

"Dann nimm sie wenn sie dir gefällt."
antwortete er.
sah ihn dabei abwartend an.
die Hände wieder in den taschen.
denn es war Eikes Wohnung.

"Wenn es mir nicht shcmeckt, dann werde ich es dennoch essen."
beruhige ich ihn.
denn essen wegwerfen kommt für mich nicht in frage.
"Außerdem ist es so ein lieferservice wo verschiedene richtungen angeboten werden."
füge ich erklärend hinzu.
meine finger streichen weiter über seine haut.

Ich streckte mich nun über die Couch, damit ich zu dem Preisschild kam.
So halb auf dem Bauch lag, ehe ich dieses schließlich erreichte.
Grübelnd sah ich auf den Preis. Der war einigermaßen in Ordnung, dass mir sogar noch etwas übrig blieb.
So blieb ich noch einige Augenblicke in der Haltung, wobei mir das Haar ins Gesicht gefallen war.
Odin so aus meinem Blickwinkel verschwand

"Wenn du meinst"
Entgegnete ich nur noch schulterzuckend.
Sowas war mir sowieso unbegreiflich.
Wie konnte man sich nur beim essen überraschen lassen.
Ich wollte stets wissen wie es schmecken würde.
Sonst würde ich ja bei der Jagd nicht so wählerisch sein.
Auf ihr streichen brummte ich nun leise.
Löste mich auch weiter nicht von ihr

Sein Blick wanderte weiter.
Schweifte über die anderen Kunden.
Schwieg dabei.
Eike sollte die Couch ruhig ausprobieren.
er sollte ja zufrieden damit sein.

"Okay"
Meinte ich schließlich und sprang nun auf.
Wobei meine ganzen Haare nach vorne fielen, doch da blieben sie nicht lange.
Rasch lagen sie wieder über meinen Rücken und strich sie mir hinter die Ohren.
"Ich nehm jetzt einfach die"
Entschloss ich.
Grinsend sah ich jedoch schon gleich zu ihm auf.
"Dann müssen eben die Schweinerein auf deiner Couch stattfinden"
Kicherte ich leise wobei ich mit einer Hand über seine seine Strich und seinen Bauch, als ich ihn umkreisen musste, damit ich wieder auf den "Weg" kam.

"Eine Überraschung mehr wird uns nicht umbringen. Die gestrige haben wir auch überstanden."
meine ich sanft.
streiche weiter über seine Haut.
Lächle dabei.
da kann uns weiteres theoretisch nicht schocken.

"Du hast doch eine neue Couch."
entgegnete er.
folgte ihm jagend mit dem Blick.
drehte sich dabei mit ihm.
die Hände weiter in den taschen.

Grinsend sah ich über die Schulter zu ihm, als ich auch ohne ihn weiter ging.
"Sicher, aber sie soll neu bleiben"
Lachte ich darauf allerdings keck.
Schließlich war seine aus Leder und das ließ sich ganz einfach reinigen.
Wie sich dieses wohl auf der durchschwitzten Haut anfühlte?
Im Rücken oder an der Brust, wenn man immer wieder dagegen gepresst wurde.
Bei meinen Gedankengängen wurde ich schon wieder rot.
Mensch seit wann hatte ich denn nur noch Sex im Kopf?
Wo waren meine Bücher geblieben und das Studium?

"Sei dir da nicht so sicher"
Warf ich warnend ein.
Das gestern war noch fast harmlos gewesen.
Wenn ich an Venedig dachte.... da waren sie wirklich auf uns eingeströmt.
Doch damals hatte ich mich verteidigen können, wäre dort Kira gewesen wäre das wohl um einiges Schlimmer ausgegangen wie gestern.

"Deine Gedanken sind wohl ziemlich pervers."
hauchte er ihm anzüglich ins ohr.
schritt gar weiter.
er konnte die lust von Eike bereits spüren.

"Ohne dich wäre ich da nicht lebend raus."
bestätige ich ihm.
erhebe mich nun von dem stuhl.
lege meine hände an seinen rücken.
ebenso meine stirn.

"Ohne mich wärest du da gar nicht hinein geraten"
Entgegnete ich ihr darauf.
Ich hatte sie wahrlich in Gefahr gebracht.
Nur weil ich mich damals nicht mehr von ihr fern halten konnte.
Murrend fuhr ich mir übers Gesicht und raufte mir die Haare.
Nun war es schon egal. Es war passiert und ließ sich nicht mehr ändern

"Womöglich wäre ich auch ohne dich da reingeraten."
besänftige ich ihn.
mein atem streift seine nackte haut.
beginne ihn mit den fingern zu massieren.
auch wenn ich nicht weiß ob ich das überhuapt kann.

Bei seinen Worten lief ich rot an, gar wurden auch diesmal meine Ohren rot.
Auch zuckte ich etwas ertappt zusammen und sah schmollend zugleich zu ihm auf.
Tappste ihm rasch hinterher.
"Als wären es deine nicht"
Warf ich ihm nun vor.
Er glaubte doch nicht wirklich, dass ich vorhin seinen Blick nicht wahrgenommen hatte.
Wie er sich lechzend über die Lippen gelegt hatte.

Schnaubend legte ich meinen Kopf in den Nacken.
"Du wärst gar nicht in die Welt hinein gezogen worden"
Warf ich wieder ein.
Ließ mich nicht wirklich von ihr beruhigen.
Schließlich war es ja so.
Schon auf dem Internat hätte ich mich von ihr fernhalten sollen, dann wüsste sie wohl bis heute nicht, dass es Vampire gab

"Besser das ich weiß dass es diese Welt gibt, als das ich in diese gerate ohne es zu wissen."
erwidere ich.
massiere ihn weiter.
denn in venedig wäre ich ihnen ja auch schon in die krallen gelaufen.
dorthin wäre ich auch gegangen.

"aber bei mir fällt es nicht so auf."
lachte er amüsiert.
ging weiter.
den kopf dabei in den nacken gelegt.
es war so schön Eike aufzuziehen.