London; Universität of Oxford

Ich nickte bei ihrer Frage mit grimmigen Gesichtsausdruck.
Diese Organisation war es nicht einmal wert, dass ich nur einen Gedanken an sie verschwendete.
Bei ihrer nächsten Frage schüttelte ich allerdings den Kopf.
Ich war zum Glück noch nicht in diese Ehre gekommen.
"Angeblich soll diese Gruppe schon lange inaktiv sein"
Erklärte ich allerdings wieder etwas skeptischer, dass diese dahinter stecken könnte.

Doch ich ging nicht mit ihm.
Sondern blieb stur stehen.
Angsterfüllt sah ich ihn an, schüttelte schwach den Kopf.
"Ich will da nicht hin"
Wimmerte ich leise.
Das war nun schon das zweite Mal gewesen, dass sie dort eingebrochen waren.
Wer sagte dass es ihnen nicht noch einmal gelang?
Was wenn ich währendessen schlief und er auch?
Würde es noch einmal so glimpflich ausgehen?

Mir ist wohl alle Farbe aus dem Gesicht entwichen.
Ich fühle mich auf einmal so kalt.
Mein Körper hat doch noch genug Blut.
Solche Zustände habe ich aber nur wenn ich es verpasst habe.
Soll ich es ihm sagen wer mich bedroht hat?
was meine Eltern wirklich waren?
Es fängt alle um mich herum zu drehen an.
Meine Augenlider flackern, bevor ich einfach zusammensacke.

"WO willst du dann hin?"
verständnislos sah er ihn an.
vor allem musste er seine wunden auswaschen.
denn sonst würde das gefühl der Benommenheit nicht weichen.
sich gar nich in seinem körper ausbreiten.

"Kira!"
Schrie ich alarmiert auf und packte sie, ehe sie auf den Boden fallen konnte.
Völlig überfordert gerade mit der Situation gab ich ihr schwache Klapse auf die Wange.
Doch sie erwachte nicht.
Hastig hob ich sie auf meine Arme und brachte sie in das Schlafzimmer.
Legte sie dort in das Bett und lief wie ein Raubtier auf und ab.
Was sollte ich tun?
Was würde ein anderer Mensch tun?
Ich wusste doch nicht wie man in solch einer Situation vorging, warum also tat sie mir sowas an?

"Mir egal.... nur nicht da hin"
Erklärte ich leise.
Doch ich wusste nichts von seinen Wunden.
Glaubte das ganze Blut war nur von den Lvl Z Vampiren.
So blieb ich weiterhin wie angewurzelt stehen.
Sah ihn nur flehend an.
Ich würde wohl keine Ruhe in meiner Wohnung finden oder in seiner.
Es wurden ja in beiden eingebrochen.
Was wir allerdings noch nicht wussten, war dass eine Ampulle meines Blutes aus seinem Labor verschwunden war.

Während er wie ein Raubtier auf und ab läuft klingelt im Wohnzimmer das Handy.
Mein Vater ruft erneut an.
Ich bin weiterhin bewusstlos.
Kalter Schweiß liegt auf meinem Körper.
Dad könnte ihm sagen was zu tun wäre.
Wenn King ans Telefon geht.

"Eike ich kann so nicht woanders hin."
meinte er ebenso entschieden.
sah ihn immer noch ungläubig an.
er war komplett von blut überschüttet.
die wunden brannten bereits wie hölle.
doch er zeigte dies nicht.
noch sagte er etwas.
schlimmstenfalls musste er die wunden erneut aufreißen, wenn sich diese verschlossen.

Bei dem Klingeln sah ich verwirrt auf.
Biss mir auf der Unterllippe herum.
Es würde auf alle Fälle ein Mensch sein, somit wusste dieser was zu tun wäre.
Daher ging ich einfach ran.
Obgleich wenn es ihr Vater sein mochte.
"Kira ist ohnmächtig was muss ich tun?"
War daher meine Begrüßung.
Wartete nicht einmal wer dort an der anderen Leitung war.

"Okay"
Gab ich nun doch mit zitternder Stimme nach.
Somit folgte ich ihm. Wobei dies wohl eher ziemlich unwillig war.
So sah ich mich bei jedem Geräusch hektisch um und zögerte kurz.
Wenngleich ich meine Schritte darauf verschnellerte.
Auf den Gängen war noch immer das ganze Blut und die Kadaver lagen herum.
Die Cleaner waren aber schon dabei alles zu säubern.
Trotz allem würgte ich und musste mich zusammen reißen, dass das Blut im Magen blieb.
Unruhig blieb ich in seinem Wohnzimmer stehen.
Sah angespannt zur Tür und lauschte immer wieder auf.

Erst einmal herrscht Stille.
Bevor mein Dad etwas sagt.
"Wer ist dran? Was ist mit meiner Tochter geschehen?"
Mein Dad ist argwöhnisch.
Vor allem bei solch einer Begrüßung.

Er stieg wortlos unter die Dusche.
Die Wunden hatten sich bereits entzündet.
Deswegen riss er sie gewaltvoll erneut auf.
Gut das er zuvor getrunken hatte.
Das Wasser färbte sich immer mehr rot.
Sein Atem ging zusehends schwerer.

Ich bleckte knurrend die Zähne was sollten die dummen Fragen?
Hatte er denn nicht gehört was passiert war?
Diese dämlichen Menscheh... Immer mussten sie alles hinterfragen.
"Keine Dummen Fragen!"
Herrschte ich ihn daher an. Mich kotzte das jetzt echt an.
"Was muss ich tun?"
Hackte ich so erneut nach.
Diesmal mit drohender eindringlicher Stimme und erneut knurrte ich.
Wie damals bei den Lvl Z klang es durchdringend und animalisch.
Keinesfalls wie das eines Menschen.

Wimmernd lief ich nun auf und ab, als ich auch noch das Blut roch.
Nun war es wohl um meine Beherrschung verloren.
Vor allem setzte erst jetzt der Schock ein.
Sodass ich schnell und keuchend atmete, mein ganzer Körper nur noch bebte.
Sowas war schließlich nicht gerade ohne für mich.
Zu allem kam noch hinzu, dass ich heute noch nicht getrunken hatte obwohl ich gestern doch einiges verloren hatte.
So war ich gerade wohl ein ziemliches Nervenbündel.

Wieder Stille.
"King?"
hakte er unbeeindruckt nach.
Dieses Verhalten kam ihm so bekannt vor.
"Was hast du mit meiner Tochter zu schaffen?"
An den Vorfall von damals konnte er sich noch gut erinnern.
So war auch sein Tonfall grimmig.

Nach einer knappen dreiviertel Stunde kam er aus der Duche.
Das Wasser tropfte ihm vom Körper.
An seinen Armen waren eindeutig Kratzspuren zu sehen.
Mit großen Schritten trat er auf ihn.
In der Hand hielt er eine Blutkonserve seines vaters.
"Hier trink."

Das durfte doch nicht wahr sein!
Dieser dämliche Mensch. Dieser Vollidiot... diese Missgeburt.
Fauchend bleckte ich die Zähne und das Telefon knackte in meiner Hand.
Dass der Bildschirm sprünge warf.
"Entweder sie sagen mir jetzt was ich tun soll oder ich vergesse meine gute Erziehung"
Zischte ich nun mit hallender Stimme.
Meine Augen waren bereits blutrot.
Der Kerl konnte nur froh sein, dass er am anderen Ende des Telefons war und nicht vor mir stand.
Doch das konnte ich ganz schnell ändern, wenn Kira etwas geschehen würde nur weil dieses Arschloch nicht antworten konnte.
Ich würde ihn wie Vieh ausbluten und schlachten.

"Deine Erziehung hast du eh schon vergessen."
konterte er unbeirrt.
"Was ist geschehen?"
hakte er erneut nach.
Seine Stimme war dabei ernst, aber auch mit Sorge belegt.
Denn es ging ja um seine Tochter.

Ich packte abrupt das Päckchen mit dem Blut und rammte meine Zähne hinein
Machte mir nicht einmal die Mühe es zu öffnen.
Durch meine Panik waren meine Iriden in ein helles rot getaucht, was allerdings ziemlich selten bei mir war.
Hastig schluckte ich es hinab, doch würgte ich schon gleich darauf und das Blut kam mir wieder entgegen.
Bebend ging ich in die Knie und erbrach mich weiter, obwohl schon gar nichts mehr in meinem Magen war.
Krümmte mich hustend zusammen.
Ich hatte noch immer die blutverschmierte Kleidung an.
Zudem hatte ich offene Wunden in welche wohl etwas von dem Lvl Z Blut gekommen war.
Zusätzlich schlug mir der Schock auf den Magen.

Mein Atem ging schwer und beherrscht
Den Kerl wenn ich das nächste mal sah war fällig.
Er stand ab sofort auf meiner Abschussliste, auch wenn es Kiras Vater war.
Das war mir gerade scheiß egal.
"Sie ist zusammen gebrochen! Das habe ich schon gesagt du elendige Missgeburt eines Menschen"
Schrie ich ihn wütend an.
Es war ziemlich ungewöhnlich, dass sich ein Vampir so um einen anderen Menschen sorgte.
Vor allem seine Etikette vergaß, denn normalerweise verhielten wir uns nicht so rüde

Er packte ihm am Arm.
Zog ihn hoch.
So ging er erneut unter die Dusche.
Diesmal aber mit Eike.
Wusch ihm nun die Wunden aus.
Danach musste er sich etwas überlegen wie Eike das Blut behielt.

Er ließ sich von dessen Worte nicht anstecken.
"Leg ihre Beine hoch."
sprach er nun.
ganz der Direktor und Vater zugleich.
"Wann war sie das letzte Mal bei einer Bluttransfusion?"
hakte er nebenbei nach.
Denn er wollte verhindern das mir das noch einmal passierte.
"Und was hat sie in dem Moment getan bevor sie zusammengebrochen ist?"

Ich jammerte schmerzerfüllt, als er meine Schürfwunden auswusch, was ziemlich brannte.
Zusätzlich schmerzten auch seine Bisswunden und die Kratzer an meinem Rücken.
Diese waren ja auch noch nicht verheilt.
Meine Beine waren wie pudding, dass ich immer wieder zusammen sackte und nur durch seine Arme stand.
Gequält schnappte ich nach Luft.
Ich glaubte zu ersticken.
Das rot meiner Iriden schien zu pulsieren, welches stetig schneller wurde.
Auch das Beben meines Körpers nahm zu und Panik lag zugleich in meinen Augen.
Der Schock hatte mich unvorhergesehen niedergerissen.

Er sagte weiterhin nichts.
Erst als er sich sicher war die Wunden waren sauber.
"Besser so?"
hakte er sanft nach.
strich ihm sachte durch die Haare.
Den anderen Arm stützte ihn.

Ich ging mit ausgreifenden Schritten in das Schlafzimmer hinüber und legte wie gesagt ihre Beine hoch.
Nahm dazu die Kissen und die Decke.
Knurrte leise auf die Fragen ihres Vaters, bleckte gar drohend die Zähne, auch wenn er es nicht sehen würde.
"Keine Ahnugn"
Maulte ich ihn unwissend an.
Schließlich sprach ich mit ihr lieber nicht über Blut.
Das würde nur meinen Hunger auf sie wecken.
"Sie ist einfach nur da gestanden:"

Jäh presste ich mein Gesicht einfach gegen seine Brust und schrie knapp dagegen.
Krallte mich dabei fest in seine Arme.
Ein Stoß ging von meinem Körper im selben Moment aus, dass die Fließen der Dusche Risse warfen und laut knackten.
Da meine Wunden ausgewaschen waren nahm das Zittern meines Körper ab.
Wurde auch deutlich ruhiger, auch wenn mein Organismus noch immer angespannt war.
Bereit sogleich zu fliehen wenn es nötig war.
So war mein Atem noch immer schwer und schnell.

"Wann hat sie das letzte Mal Blut getrunken?"
hakte er weiter nach.
Suchte bereits die Nummer für das nächste Krankenhaus in meiner Nähe heraus.
Der nächste Termin ist also nicht mehr weit.
"Hatte sie vor irgendetwas Angst?"

Er legte einfach nur die Arme um ihn.
Weiterhin strich er weiter durch sein Haar.
Schwieg nun erst einmal.
Wenn es ihm gut tat sollte er schreien.
Er war bei ihm.

Wann war das nur gewesen als sie mein Blut getrunken hatte......
Das war schon eine gute Zeit her.
"Womöglich"
Meinte ich etwas ruhiger auf seine zweite Frage.
Ich glaubte nicht, dass es für sie so ohne war, dass das Wohnheim angegriffen wurde.
Auch ich daran wieder beteiligt gewesen war.

Ich winselte laut auf, welchem ein erneuter kurzer Schrei folgte und die ersten Fließen sich von der Mauer lösten.
Am Boden schließlich zerschellten.
Sodass ich erschrocken zusammen zuckte und so auch gegen ihn, da ich von dieser angeblichen Gefahr weg wollte.
Der Geruch der Lvl Z welcher im ganzen Wohnheim hing tat den Rest.
So blieb ich einfach nur angespannt.
Zitterte heftig in seinen Armen durch den Schock und schnappte gequält nach Luft.

"Was hast du nun mit meiner Tochter zu schaffen?"
fragte er ernst.
denn es geht ihn etwas an.
Weil ich immer noch sein kleines Mädchen bin.
Vor allem da ich gerade allen Anschein bei einem Vampir bin.

"Tief ein und ausatmen."
meinte er streng und auffordernd.
besänftigend strich er weiter durch sein haar.
er war keinen schritt zurückgewichen.

"Privat"
Antwortete ich ihm nun knapp.
Diese Auskunft gab ich jedem Menschen, der glaubte etwas über mich erfahren zu wollen.
Es ging ihn schlichtweg nichts an.
Das war mein Leben. Meine Taten und meine Privatssphäre in diese ließ ich so gut wie niemanden hinein.
Erst recht keinen Menschen, der ständig alles hinterfragte.
Ich konnte mir gut vorstellen woher Kira das wohl hatte.

"Wie geht es ihr nun?"
hakte er ein paar Sekunden später nach.
Er würde mich wohl ausfragen wenn ich wieder bei ihm bin.
Fürs erste belässt er es dabei.

out: -.- 




Ich versuchte das was er mir sagte.
So holte ich haspelnd tief Luft und versuchte diese wieder los zu werden.
Da ich noch ziemlich angespannt war schaffte ich das auch erst nach einigen Augenblicken.
Doch war es schließlich so, dass ich in seinen Armen zusammen sackte.
Das Bewusstsein verloren hatte durch den Schock und die Anstrengung der Panik zuvor.

"Weiterhin bewusstlos"
Antwortete ich ihm wenig begeistert.
Sorgenvoll lag mein Blick auf Kira.
Musterte sie von oben bis unten.
Wieso waren diese Menschen nur so schwach?
Warum konnten sie nicht etwas mehr von unserer Stärke haben?

Er fing ihn auf.
Hob ihn nun in seine Arme.
So trat er aus der Dusche.
Kurz trocknete er ihn ab und zog ihm die Kleidung aus.
Anschließend zog er ihn mit frischen Sachen an.
Mit ihm auf den Armen bezog er das Bett neu.
Legte ihn anschließend in dieses.
Dabei überlegte er wie er ihm But zuführen könnte.
Mit seinem eigenen war er gerade vorsichtig.

"Wie ist die Atmung? Flach und wieder normal?"
hakte er nun nach.
Denn King gibt ja nicht viel preis.
"hat sie wieder Farbe im Gesicht, fühlt sie sich nicht mehr kalt durch den Schweiß an?"
Den Zustand hatte er schon einmal an ihr beobachtet.

Zudem durfte er sich wohl eine neue Dusche zulegen, denn die Fließen waren gebrochen und fielen nun nach und nach von der Mauer hinab in die Wanne.
Bei der ganzen Prozedur hatte ich keinen Mucks von mir gegeben.
Erst als ich in dem frisch bezogenen Bett lag rollte ich mich zusammen.
Fest in die Decke dabei hinein gekuschelt sowie in die Kissen.
Noch immer erfasste mein Körper ab und an ein schweres Zittern.
Die innerliche Anspannung war noch nicht ganz gewichen. 
Die Lvl Z hatten auch in seinem Labor gewütet, sodass manches zerstört war und die Suppe auf dem Boden verteilt

"Flach und kalt"
Antwortete ich wieder knapp.
Tja.
Fragen hatte ich noch nicht richtig leiden können.
Auch wenn es dabei nun um Kira ging.
Doch er war eben ein Mensch, daran konnte ich nichts ändern.
Diesen zu antworteten war so ziemlich unter meiner Würde.
Es hieß ja nur ich gab ihnen nach.
Zwar mochte diese Weise des Denkens ziemlich primitiv sein.
Aber so waren wir.... selbst unsere Kultur hatte sich seit dem Mittelarlter kaum verändert

Wieder Sekunden von Schweigen.
"Dann ist es schon länger her das sie Blut bekommen hat."
überlegte er.
"Wenn du künstliches Blut da hast gib ihr davon. Wenn nicht bring sie ins Krankenhaus und zwar sofort."
meinte er nun eindringlich.
Die Sorge ist weiterhin zu hören.
Sein kleines Mädchen geht es nicht gut und er ist nicht da.
Man hört wie er unruhig auf und ab läuft.
Genauso wie es King zuvor auch gemacht hat.

Zum Glück hatte er alles abgespeichert.
Denn er war nicht dumm gewesen und hatte alles offen liegen lassen.
Den Stick mit den Daten trug er stets bei sich.
Eike wickelte er fest in die Decken.
Bevor er sich neben ihn legte.
Dicht an ihn geschmiegt.
Er selber schlief nicht.
Sondern beobachte EIke beim schlafen.

Ich nickte nur wortlos auf sein meinen.
Auch wenn er es gar nicht wahrnehmen würde, doch Worte waren für mich gerade überflüssig.
Mit festen Schritten ging ich in die Küche hinüber und öffnete den Kühlschrank.
Wirklich in ein Krankenhaus wollte ich nicht.
Rasch nahm ich die Blutkonserve heraus und brachte sie zu Kira.
Überlegend stand ich allerdings vor dem Bett.
Wie sollte ich es ihr geben?

Dafür war mein Blut fort.
Ich seufzte leise erleichtert, als ich seine Nähe nun spürte.
Schon fast im gleichen Augenblick in dem er seine Arme um mich legte wandte ich mich zu ihm um.
Drückte mich fest an seine Brust und wimmerte leise.
Bettelnd nach seinem Schutz und seiner Geborgenheit.
Erwachte dabei jedoch nicht. Sondern schlief fest.
Wenngleich ich ab und an zusammen zuckte.

"Heb ihren Kopf etwas an, damit sie sich nicht verschluckt."
spricht er einfach.
Auch wenn King nicht mehr antwortet.
"UNd dann langsam einflößen. Bring sie dazu zu schlucken, egal wie."
fügt er hinzu.
Seine Stimme dabei beherrscht.
"Morgen vormittag hat sie den Termin für die Bluttranfusion."
Mein dad weiß das KIng dies sehr wohl im Kopf behalten kann.

er legte den Arm um ihn.
strich ihm beruhigend über den Rücken.
seine Gedanken schweiften aber immer wieder zu dem Angriff.
was suchten diese Vampire nur?

Ich brummte nur leise und legte nun das zermarterte Handy beiseite.
Wohl oder übel würde ich ihr ein neues kaufen müssen.
Sachte hob ich sie an, sodass sie sich nicht verschlucken konnte.
Doch anstatt ihr das BLut einzuflößen nahm ich selbst einen großen Schluck.
Drückte darauf meine Lippen auf ihre.
Mit den Fingern drängte ich an ihrem Kiefer diesen auseinander, sodass das Blut in ihren Mund floss.

Nur gemächlich fange ich an zu schlucken.
Etwas rinnt meine Mundwinkel hinab.
Über mein Kinn und meine Kehle.
Mein Dad wartet ab.
Denn er macht sie riesige Sorgen um mich.
Auch ein ernstes Wörtchen hat er mit ihm noch zu reden.

Wohl zu der unpassendsten Zeit schreckte ich wieder auf.
Das war nur wenige Stunden vor Sonnenaufgang.
Mir war speiübel so stöhnte ich wehleidig und kniff die Augen zusammen, als ich diese geöffnet hatte.
Zum Glück war nichts in meinem Magen.
Das hätte ich wohl gleich wieder erbrochen.
Zudem drehte sich alles in meinem Kopf, dass mir ganz wirr war.
Nicht einmal Begriff ich, dass ich in Odins Wohnung in seinem Bett lag.

Behutsam machte ich so weiter bis die Konserve leer war.
Erst danach nahm ich das Handy wieder.
"Sie hat es getrunken"
Erklärte ich nur knapp das lange schweigen.
Leckte ihr währenddessen die Klecker vom Körper.
Er sah das sowieso nicht.
Außerdem hatte es ihn auch nicht zu interessieren.