Internat Schattensonne

Zwar war nun auch der Zylinder fort und ein Alarm schrillte, doch King blieb reglos.
Als wäre nur sein Körper anwesend.
Er selbst jedoch nicht

Sie legten ihn auf den Op tisch.
Langsam kontrollierte er die Schläuche.
Öffnete nach und nach die Kanülen.
Um sie langsam herauszuziehen.
Dabei war er sehr vorsichtig.
Auch wenn die Zeit drängte.
Seine Gefährten stand neben ihm am Kopf.
Strich ihm immer wieder durch die Haare.
Summte dabei leise.
"Eike du schaffst das."
rief er ihm zu.
er vertraute darauf.

Ich knirschte mit den Zähnen und knurrte leise.
Schloss nun gar beherrschend die Augen.
Kniete nach Atem ringend am Boden, nur die Hände erhoben um die Barriere aufrecht zu erhalten.
Ich glaubte leise das Säuseln meiner Mutter zu hören.
Wie sie mir anriet doch das Eis zu verwenden.
Es stark genug wäre das Feuer zu verdrängen, doch ich schüttelte nur den Kopf darauf.
Biss die Zähne zusammen.
Kings Körper war schlapp als sie ihn heraus holten.
Den Blick nun starr nach oben gerichtet, selbst als er auf dem Tisch stand und Odin die Schläuche heraus zog.

Es dauerte eine Gefühlte Ewigkeit bis der letzte Schlauch draußen war.
Seine Gefährtin war keinen Schritt weggewichen.
Eher ihm immer näher gekommen.
Wehmut lag in Odins Blick als er das sah.
Doch er verdrängte das Gefühl.
"Nun raus mit euch."
meinte er ernst.
nahm Odin auf den arm.
"Geht es bei dir?"
fragte er dessen Gefährtin.
Welche nur nickt.
sie gab sich tapfere als sie im Moment wohl war.
mit wenigen schritten war er bei Eike.
"Wir sind fertig. Nur noch raus hier."

Ich halb roten und blauen Augen sah ich zu ihm auf und nickte.
Ächzend stemmte ich mich auf die Beine und drängte so das Feuer wieder etwas weiter.
Es hatte bereits das gesamte Anwesen verschlungen, sodass wir inmitten dessen Herz waren.
Verdächtig flackerte der Bannkreis um uns herum immer wieder und meine Schritte waren zittrig.
Mein Konzentration ging zur Neige und ebenso meine Kraft.
Denn es war nicht einfach nur diese Fähigkeit zu verwenden. Vor allem da sie mich viel Kraft kostete.
Und gleichzeitig dem Eis zu widerstehen.
Gar taumelte ich kurz, doch ich hielt mich auf den Beinen.
King blieb weiterhin ohne Bewusstsein.
Man konnte wahrlich glauben in ihm war kein Leben mehr.
Doch er atmete.
Schwer aber ruhig.
Ich schrie jäh schmerzend auf, denn ein Balken war auf uns nieder gestürzt und lag so schwer auf dem Schutzschild.
Gar war ich dabei in die Knie gegangen und biss die Zähne zusammen.

Odin zischte wütend darüber.
Das hielt alles nur auf.
Doch das wohl mehr als verrückte war eher das Kings Gefährtin aus dem Bannkreis ging.
Den Balken mit bloßen Händen wegzerrte.
Auch wenn sie sich Verletzungen zuzog.
"Geht weiter."
forderte sie uns nun auf.
Als wäre sie ein Dom.
Doch Odin beschäftigte sich damit nicht weiter.
Zog Eike mit einer Hand hoch.
"Wir sind gleich draußen."
wisperte er Eike zu.

Holprig kam ich wieder auf die Beine.
Keuchend und mit flimmernden Blick sah ich zu ihm auf und nickte.
Torkelte weiter voran.
Auch wenn Kira aus dem Bannkreis getreten war.
Immer wieder drohte ich in die Knie zu gehen, doch schlussendlich schafften wir es aus dem Gebäude.
Doch war es sehr knapp. Zumindest für mich, denn der Bannkreis brach und die Flammen versenkten meine linke Schulter und Halsansatz.
Dass ich die letzten Meter nur stolperte und schließlich keuchend in die Knie ging.
Ich musste mich sogar auf meinem Arm abstützen um nicht zusammen zu brechen.
King war nicht zu sich gekommen.
Weiterhin war er wie Tod.
Selbst als Kira schmerzen hatte, hatte er keine Regung von sich gegeben.

"Ich bringe euch ins Krankenhaus."
sprach er ernst.
Dabei meinte er alle 6.
Genauso die Kinder wie Kings schwester, Eike, king und kira.
Kira stützte nun Eike.
Auch wenn sie selbst schlapp ist.
ihr blick ruht immer wieder auf king.
sie selber hatte auch verbrannte stellen.
so brachte er sie alle zum Auto.
verfrachtete sie dort hinein.
king legte er in den großen Kofferraum welchen er umgeklappt hatte.
kira beahrrte darauf mit ihm dort hinten zu sitzen.
ihr war es egal wie unbequem das werden würde.

Ich versteifte mich bei dem Wort Krankenhaus, doch was sollte ich tun?
Mich dagegen wehren? Dazu war ich viel zu schlapp.
So lag mein ganzes Gewicht, was ja nicht viel war, auf Kira ließ mich ins Auto verfrachten.
Mein Atem ging noch immer schnell. Meine Augen fiebrig aus dem Fenster gerichtet.
Zitterte am ganzen Leib.
Calonetta nickte nur und die Kinder waren viel zu perplex, dass sie folgten.
Vlad fuhr sie darauf ins nächste Krankenhaus.
King wurde natürlich als erstes behandelt. Wobei es bei ihm äußerlich wohl nichts zu tun gab.
Sein Körper war bis auf die Wunden welche die Schläuche verursacht hatten unverwundet.
Ich wankte mit Kira zusammen hinein, wobei mir eine andere Stütze viel lieber gewesen wäre.
Daher war mein Blick kurz unbeabsichtigt bettelnd in Odins Richtung geschnellt.
Calonetta würde sich in den Wartebereich begeben mit den Kindern zusammen.

Odin nahm Kira Eike ab.
Brachte sie beide aber ins Behandlungszimmer.
Wobei man Kira schon fast gewaltvoll dahin schleifen musste.
Sie wollte lieber bei ihrem Gefährten sein.
Was ein Wesen noch für Kräfte aufbringen konnte, wenn es sich nach jemanden sehnt.
Irgendwie schafften sie es aber das sie im Zimmer war.
Dort wurden ihre Wunden behandelt.
Ebenso Eikes.
Odin blieb bei ihm.
Während Kira sofort verlangte zu King gehen zu können.
Letztenendes wurde sie zu ihm gelassen.
Still schweigend saß sie neben ihm.
Auch Calonetta und die Kinder wurden versorgt.

Innerlich seufzte ich erleichtert darüber, doch ich gab keinen Ton von mir.
Selbst als wir ins Behandlungszimmer gingen blieb ich ruhig.
Was ganz einfach zu erklären war, ich war erschöpft.
Sodass ich nur aus halb geöffneten Augen zu Odin aufsah, während die Ärzte die Verbrennung behandelten.
Sie würde nicht so schnell heilen wie bei anderen Vampiren. Das war ja schon normal.
Weigerte mich allerdings einfach meiner Erschöpfung nachzugeben.
Somit hielt ich mich gewaltsam wach.
King lag in einem weißen Bett.
Noch immer leblos.
Man wusste nicht was man mit ihm getan hatte.
Worin die Schläuche verankert waren und was beschädigt wurde.
Selbst für Vampire konnte so etwas gefährlich sein.

Ich bin ganz in seiner Nähe.
Streiche ihm zaghaft die Haare aus dem Gesicht.
Die aufkommenden Tränen halte ich zurück.
Meine Verbrennungen sind nichts zu dem was King erleiden musste.
"Komm zurück."
wispere ich leise.
Nehme vorsichtig seine Hand in meine.
Halte sie an meine Wange.

"Zur Vorsorge sollten alle hier bleiben."
meinte die Schwester zu Odin.
Welcher dazu nickte.
Sich das zimmer von Eike sagen ließ.
ohne zu fragen nahm er Eike auf den arm.
trug ihn in dieses.

Ich stöhnte leise erschöpft, als er mich hochhob und ich so den Boden unter den Füßen verlor.
Zwanghaft hielt ich mich wach.
Rebellierte gegen meinen Körper, dass ich immer wieder hoch schreckte, bevor ich einschlief.
Mein Kopf lehnte dabei Schwer an seiner Schulter.
Mein Körper war erhitzt, als hätte ich Fieber.
Was naheliegend war, denn ich hatte eine großflächige Verbrennung erlitten.

Seine Hand war kühl, als wäre er bereits Tod.
Nur seine Atmung zeugte von dem Leben in ihm, welche weiterhin schwer aber ruhig war.
Sein Blick war starr nach oben gerichtet.
Er blinzelte nicht einmal.
Auch das rote Schimmern in diesen verlor sich nicht

Ich halte die Hand fest an mich gedrückt.
Immernoch halte ich das Band aufrecht.
Erschöpft unf müde bin ich.
Doch habe ich auch Angst wenn ich einschlafe, dass er dann wieder weg ist.
Und das will ich nicht.
Calonetta und die Kinder werden in ein anderes Zimmer gebracht.
Wo sie sich ausruhen konnten.


out: ich bin off

King blieb auf weiteres Reglos.
Sie konnte nicht erwarten, dass er von einer Minute auf der anderen erwachen würde.
Das einzige was sich tat war das sich langsam die Augen schlossen und ein tiefer Seufzer zu hören war.
Doch er regte sich nicht weiter

Ich bleibe den ganzen Tag wach.
Ebenso die Nächte.
Niemand schafft es mich von king wegzubekommen.
Bleibe eisern bei ihm.
Calonetta kümmert sich derweil um die Kinder.
Ob aus freiem Willen oder der Meinung ist sie schulde mir was weiß ich nicht.
Meine Kinder vergesse ich nicht.
Doch die Sorge um King ist groß.
Und solange niemand auf ihn wacht dem ich vertraue, gehe ich auch nicht.

Er legte ihn ins bett.
"schlaf jetzt."
meinte er ernst.
setzte sich neben ihn an die Bettkante.
"das hast du gut gemacht."
lobte er ihn lächelnd.

Ich brachte ein erschöpftes Lächeln Zustande bei seinem Lob.
Sah aus halb geschlossenen Augen aus ihm. Nur einmal verzog ich etwas das Gesicht, da die Verbrennungen schmerzten.
"Ein Lob aus deinem Mund"
Hauchte ich zufrieden schmunzelnd, worauf mir bereits die Augen zufallen wollten.
Doch ich hielt mich noch wach.
Das ich auf seinen Befehl schlief hatte ich ja noch nie sofort durchgeführt.
Diese Marotte hatte ich noch immer inne wohnen.
So sah ich nur zu ihm auf.

Doch es tat sich keine weitere Regung bei King.
Nur Calonetta kam nach ein paar Nächten
"Die Kinder fragen nach dir"
Meinte sie ernst zu Kira.
Mied es ihren Bruder direkt anzusehen.

Erschöpft sehe ich zu ihr.
"Passt du in der Zeit auf King auf?"
frage ich sie leise.
Ebenso habe ich die letzten Nächte nichts getrunken.
Habe nicht herunterbekommen.

Er hob eine Augenbraue.
Doch er würde sich nicht zu ihm legen.
Sie waren keine Gefährten mehr.
"Du braucht die Erholung."

Schweigend nickte ich nur auf seine Worte und wandte meinen Blick nun von ihm ab.
Nur einmal seufzte ich erlöst, als mich der Schlaf einholte.
Tief und fest in die erholende Schwärze sackte.

Sie nickte knapp auf ihre Worte und ging nun zum Bett ihres Bruders.
Stellte sich wachend daneben und schwieg nun wieder.
Weiterhin mied sie es ihren Bruder anzusehen.

"Ich bin gleich wieder da."
flüstere ich King zu.
erhebe mich schwerfällig.
mein blick liegt weiter auf king.
auch als ich den raum verlasse.
schwer dabei seufze.

Odin blieb neben Eike sitzen.
wachte dabei über diesen.
kurz rief er bei schloss bran an.
um bescheid zu geben das sie einige tage später zurückkommen würden.
nur damit thara wusste wo sie waren.

Ich schlief fest.
Nur durch die Verbrennung wimmerte ich ab und an leise.
Schweiß stand mir dabei auf der Stirn. Die Heilung kostete zusätzlich Kraft.
Doch ich erwachte nicht.
King blieb reglos auch als Kira den Raum verlies.
War es denn überhaupt gegeben das er erwachen würde und wenn war mit ihm alles okay?

Odin ließ ihn keine Minute allein.
Ließ sich von der Schwester nur Blut bringen.
Immerhin konnte er nicht nicht trinken.

Ich gehe zu meinen Kindern.
Nehme diese herzlich in die Arme.
Frage sie wie es ihnen geht.

Miliano begann zu weinen als er seine Mutter sah.
Schlang sofort seine Arme fest um sie. Auch würde er wohl nicht so schnell los lassen.
Schluchzte nur laut und stammelte unverständliches.
Erst zum nächsten Abend schreckte ich auf.
Mit fiebrigen Augen sah ich mich zuerst um und seufzte erleichtert als ich erkannte das ich im Krankenhaus war. Schnaubend lies ich mich wieder zurück sinken

"Ist schon gut."
besänftige ich meinen Sohn.
streiche ihm immer wieder durch die Haare.
Drücke ihn fest an mich.
"Ich bin ja bei euch."
Odin war neben eike im sitzen eingenickt.
merkte nicht wie eike erwachte.

Mit unbestimmten Blick sah ich zu Odin.
Musterte er wie er dort im sitzen eingenickt war, was ihm so typisch sah.
Schwach, damit das Bett nicht so wackelte setzte ich mich auf, dabei meinen verletzten Arm schonend.
Leise rückte ich etwas näher an ihn heran und streckte meine Hand nach ihm aus.
Wollte ihm das Haar aus dem Gesicht streichen, doch kurz vor diesem zögerte ich und hielt inne.
War das denn richtig was ich tat?

Doch Miliano ließ sich gerade nicht beruhigen.
Dieses Erlebniss war schließlich traumatisch für ihn gewesen. Er war gerade mal 6 geworden und musste schon so etwas erleben.
Sogleich fragte er aber auch nach seinem Vater.
Jäh erklang jedoch ein lauter Schrei. Dieser kam eindeutig aus Kings Zimmer und die Stimme gehörte zu Calonetta.
Man hörte das Personal über den Gang flitzen.
Wirres gerede

Ich sehe auf.
"Ihr beide bleibt hier."
meine ich streng zu meinen Kindern.
Bevor ich aufspringe und zu Kings Zimmer eile.
Was war geschehen?
Noch vor den Ärzten schlittere ich in das Zimmer.

Er zuckte einmal kurz.
und grunzte dabei.
doch er schlief weiter.
gar wachte er auch bei dem schrei nicht auf.

King war erwacht.
Welcher seine Schwester an der Kehle gepackt hatte und wild knurrte.
Die Augen waren von Hass und Wut erfüllt, doch waren sie ebenso irritiert.
"Wo bin ich?! Wer bist du!?"
Schrie er laut aus.
Fauchend glitt sein Blick zu Kira.
Zeigte ihr drohend die Zähne.

Seufzend strich ich nur für wenige Sekunden und auch nur mit den Fingerspitzen über seine Schläfe und so die Strähne weg, bevor ich wieder auf Abstand ging. Doch ich schüttelte meinen Wehmut rasch ab.
Anstatt, dass ich mich wieder hinlegte erhob ich mich. Ich fühlte mich zwar noch matt, aber meine Abneigung gegen Krankenhäuser war die Jahre nicht verschwunden. Somit traf ich den Entschluss zu gehen.
Ich zog meine Schuhe mit einer Hand wieder an. Versuchte dabei auch nicht den Hals zu bewegen, denn auch dieser war etwas verbrannt.
Aber ich würde nicht einfach verschwinden.
Sachte rüttelte ich Odin schließlich an der Schulter.
Würde ihn noch informieren dass ich ging. Thara machte sich sicher sorgen oder sie malte sich irgendwelche Liebesgeschichten zwischen uns aus.

"Du bist im Krankenhaus."
antworte ich ihm.
Gehe langsam auf ihn zu.
"Lass deine Schwester los."
spreche ich besänftigend zu ihm.
Auch wenn es mir einen Stich versetzt, das er mich nicht zu erkennen scheint.
Versuche aber Verbindung durch das Band zu bekommen.

Er murrte als er geweckt wurde.
"Hm was?"
er sah ihn fragend an.
war sehr orientierungslos.
ebenso war sein blick verwundert als er Eike angezogen sah.

"Schwester?!"
Blaffte er nun völlig überfordert.
Sein Blick zuckte zu dieser zurück und sah sie skeptisch an.
Abrupt schleuderte er sie in die Richtung von Kira.
"Eine gemachte wie du hat mir nichts zu befehlen!"
Herrschte er laut und inbrünstig.
Grob blockte er dabei ihren Versuch ab eine Verbindung zu ihm herrzustellen.
Doch man sah an seinem Blick dass er darüber fassungslos war an sie gebunden zu sein.

"Entschuldige"
Hauchte ich leise auf seinen Fragenden blick und sein murren.
"Ich wollte dir nur sagen, dass ich aufbreche"
Erklärte ich warum ich ihn geweckt hatte.
"Du weißt doch. Ich und Krankenhäuser"
Fügte ich nur knapp hinzu und schief Lächelnd.
Anschließend nahm ich meine Hand wieder von seiner Schulter und wandte mich ab.

Ich zucke zusammen.
Stütze Calonette.
Doch ich reiße mich zusammen.
"Ich habe dir keine Befehle erteilt."
meine ich ruhig.
Lasse seine Schwester los sobald sie selber stehen kann.
Gehe weiter auf ihn zu.

Knurrend bleckte er eindeutig drohend die Zähne.
"Bleib wo du bist"
Zischte er mit zusammen gepressten Zähnen.
Sein gesamter Körper spannte sich an, das gar die Adern hervortraten.
Der Blick seiner Augen war jedoch noch immer wirr und verständnislos.
Er verstand nicht was hier vor sich ging.

"Gesünder wäre es wenn du noch eine Nacht bleiben würdest."
meinte er dazu.
Doch er hielt ihn diesmal nicht auf.
Denn Eike würde eh nicht darauf hören.
Vor allem wenn es um seine Gesundheit ging.
Selbst wenn er einen Tag lnger hier bleiben müste.

"Warum? Weil du mich sonst tötest?"
hake ich nach.
Mein Verstand hat schon immer einen Knacks gehabt.
Weswegen ich meine Sicherheit ganz außer acht lasse.
Weiterhin nähere ich mich ihm.
"Du hast Durst?"
stelle ich einfach die Frage in den Raum.
Reiße mir ohne zu Zögern mit meinen Fängen den Arm auf.

"Wieso, wenn ich doch einen mobilen Arzt habe?"
Stellte ich eine Gegenfrage an ihn. Wandte mich dabei auch wieder etwas zu ihm.
Zugleich war dies eine Einladung, dass er auf das Schloss mitkommen konnte.
"Thara macht sich bestimmt auch sorgen um dich"
Fügte ich dem hinzu und sah ihn abwartend an.
Ich wusste nicht ob das eine gute Idee war, wenn er mich behandelte.
Aber mein Mund war schneller wie mein Kopf.

"Sie wissen das wir erst in ein paar Tage zurück sein werden."
anntwortete er ihm.
sah ihn weiter an.
es wäre keine gute Idee wenn er auf schloss bran zurückkehren würde.
das würde alles nur schlimmer machen.

Ich zuckte sichtlich zusammen, als sie sich den Arm aufriss.
War diese Gemachte denn irre? Wer war sie überhaupt. Ich erkannte sie nicht.
Aber sie schien mich zu kennen? Wie war das denn möglich?
Meine Eltern würden doch nie eine Gemachte auf unserem Anwesen dulden.
Abweisend fauchte ich sie an. Ich würde doch nicht ihr Blut anrühren.
Doch bei diesem Gedanken war mir noch nicht dieser herrliche Geruch in die Nase gestiegen.
Bei dessen sich meine Pupillen zu weiten begannen bis sie fast schwarz waren.
Schluckte gar schwer, denn ich hatte wahrlich Durst

Ich habe mir den Arm so aufgerissen das Blut gar hinab tropft.
Und das nicht wenig.
Halte ihm diesen gar hin.
Mein Blick liegt ruhig auf ihm.
Auch wenn ich an meiner Trauer darüber ersticke.
Vor allem da er mich nicht zu kennen scheint.
Immer wieder versuche ich ebenso über das Band vorzustoßen.
Nur ganz vorsichtig.