Kleine Insel in den Bahamas

"Sie wird dich genau so fragen und maltretieren. Glaub mir"
Warf ich auf seine Meinung ein, denn Thara würde wohl es als nächstes bei Odin probieren, weil sie bei mir keinen Erfolg hatte.
Wie immer knurrte ich leise auf das verwuscheln meiner Haare.
Ich hatte es nooch nie gemocht.
"Schlecht"
Antworete ich ernst auf seine Frage.
Denn mein Hintern brannte wie Feuer.
Ich konnte nicht einmal sitzen

"Sehr gut."
schnurrte er amüsiert.
Strich ihm durch die Haare.
"Dann soll sie es probieren. Ich kann ihr ja zeigen wie das praktisch dann aussieht."
er zuckte dabei die Schultern.
Das Grinsen verschwand aber nicht.

"Bitte nicht"
Lachte ich auf seine Drohung, denn das musste ich wohl oder übel ausbaden.
Vor meiner Tochter wollte ich es nun wirklich nicht tun, auch wenn wir das unwissend bereits getan hatten.
Da war aber Thara ganz alleine Schuld.
Ich streckte mich jäh zu ihm auf und drückte ihm einen kurzen Kuss unters Kinn, bevor ich mich von ihm löste.
Schließlich musste ich mir selbst ja auch noch etwas anziehen.
Grinsend holte ich ein paar weite Klamotten aus dem Schrank bevor ich meinen Mantel öffnete.
Deutlich sah man wie mein Hintern von ihm durchgenommen wurde.
Denn seine Handabdrücke waren rot zu sehen

Er  folgte ihm mit dem Blick.
Leckte sich aber anzüglich über die Lippen bei dem Anblick.
"Oder wir lasse sie einen Aufklärungsfilm ansehen."
überlegte er dabei.
Abwartend sah er dabei Eike an.
Odin hatte es bisher nur geschafft eine Shorts anzuziehen.
Bei der Hose hatte er inne gehalten.
Denn da kam Eike bereits ins Schlafzimmer.

"Meinst du echt?"
Fragte ich ihn nicht gerade überzeugt.
Doch das wäre wohl die einfachste Möglichkeit
"Du hast ja bestimmt einen hier in deinem Koffer oder?"
Frotzelte ich allerdings in seine Richtung.
So eine Idee brachte nichts wenn wir keinen solchen Film hatten.
Gemütlich zog ich mir meinShirt über.
Im Gegensatz zu ihm war ich bereits angezogen

"Nein habe ich nicht."
meinte er kopfschüttelnd.
Warum auch hätte er einen mitnehmen sollen?
"Wir machen das, sobald wir wieder zurück sein sollten."
entschied er.
So mussten sie wohl notgedrungen Tharas drängeln ertragen.
Stand nun hinter Eike.
legte die Hände auf dessen Schulter.

"Dann sprich du ein Machtwort. Ich wil mir ihr quengeln nicht den ganzen Urlaub anhören"
Bat ich Odin doch etwas davon genervt.
Schließlich lag das an uns ob wir noch ein Kind wollten oder nicht.
Auch wenn. So würde es nicht gehen ohne mich in Gefahr zu bringen.
Auch wenn ich mich seit dem Blutband viel stärker fühtle

"Wenn sie damit bei mir anfängt."
schnurrte er.
beugte sich zu Eikes Ohr hinab.
STrich mit der Nase darüber.
Die Hände fuhren seine Arme hinab.
War dabei sehr sanft.

"Dann hoff ich das."
Ich wollte nicht einzig alleine ihr Opfer sein.
Überrascht fuhr ich zusammen, ehe ich amüsiert kicherte und wohlig zugleich schnurrte.
Nun meinen Blick zu ihm über die Schulter gleiten ließ.
"Wieder so liebesbedürftig?"
Zog ich ihn auf, wobei es ja ganz klar eigentlich ich war der hier immer anhänglich war.
Schnurrend lehnte ich mich an ihn.
Strich mit den Fingern über sein Kinn.

"Gefällt dir das nicht?"
hakte er nach.
Blieb aber bei ihm.
Die Arme weiter hinab und hinauf streichend.
Knabberte nun an dessen Hals.
"Ich glaube wir sollten zurück zu den Kindern."
murmelte er.

"Und ob mir das gefällt, mein Äffchen"
Schnurrte ich ihm grinsend entgegen.
Nickte aber schließlich auf seine Meinen.
Wir konnten uns nicht ständig rar machen.
Es war ja ein Familienurlaub und nicht für uns beide.
Lächelnd strich ich über seine Wange, ehe ich noch einmal keuchte auf sein Knabbern.
Mich danach auch löste und ins Wohnzimmer hinüber ging wo mir schon Eden brabbelnd entgegen gekrabbelt kam.
Immer wieder murmelte er Mama oder Papa.

Odin schüttelte lachend den Kopf über Eike.
Folgte ihm aber ins Wohnzimmer.
Nachdem er seine Hose angezogen hatte.
Thara saß auf dem Boden und baute Türmchen aus Bauklötze.
Dabei summte sie leise.
Orion versuchte weiter immer wieder aufzustehen.
Wobei er aber doch wieder auf den Hosenboden plumpste.

Ich hob mir Eden auf die Arme, als sich dieser an meiner Hose hinauf zog.
Seine Hände nach mir streckte und Mama sagte.
Lächelnd hauchte ich ihm einen Kuss auf die Wange.
Strich ihm durch sein halblanges weißes Haar.
"Meinst du mit ihm ist alles in Ordnung?"
Frate ich leise Odin, denn ich sah so viel von mir in ihm

"Sicher wird es das."
beruhigte er Eike.
Und wenn konnten sie es nicht ändern.
Odin setzte sich neben Eike.
"Er sieht dir sehr ähnlich."
murmelte er in das Haar seines Gefährten.
Strich ihm auch durch dieses.

"Deswegen mache ich mir solche sorgen"
Seufzte ich leise.
Lächelnd sah ich allerdings auch zu ihm.
Denn Eden war mir wahrlich wie aus dem Gesicht geschnitten, wenn ich auch nicht wusste wie ich als Kind wohl ausgehen hatte in diesem alter.
Orion hingegen war doch sehr nach seinem Vater.
Selbst dessen bestimmendes Verhalten.

"ES wird schon alles gut gehen."
hauche ich ihm ins Ohr.
Richtete sich aber wieder auf.
Den Blick auf seine anderen zwei Kinder gerichtet.
Kraulte ihm nun den Nacken.
Thara baute weiter an ihren Türmen und summte dabei.
Orion stolperte in ihre Richtung.

Wie es wohl kommen musste fiel Orion direkt in ihren Turm hinein.
Zerstörte diesen somit dass ein lauter Krach von dort kam.
Gar begann der kleine zu hicksen bevor er zu weinen begann.
"Würdest du Odin?"
Meinte ich in seine Richtung, denn Eden saß noch immer auf meinem Schoß.
Spielte kichernd mit meinen Haaren, wlche er sich auch in den Mund steckte

Auch Thara weinte herzerweichend.
Denn sie hatte sich solche Mühe gegeben.
So heulten beide wie im Chor.
Seufzend erhob sich Odin.
Wenn auch mit wenig Begeisterung.
"Schtscht."
machte er als er bei den beiden angekommen war.
"Alles in Ordnung. Nichts schlimmes passiert."
sprach er sanft.
Orion setzte er sich auf den Schoß.
Thara strich er sachte durch die Haare.

"Der.... der hat einfach meinen Turm kaputt gemacht!"
Schluchzte Thara bockig, denn er war so groß gewesen.
Vor allem wollte sie ja auch in Ruhe spielen.
"Ich will eine Schwester Papa!"
Weinte sie sofort weiter, denn irgendwann konnte sie ja nicht mehr mit ihnen spielen.
Sie würden andere Interessen haben.
"Orion hat einen Bruder ich will eine Schwester das ist nur fair!"
Warf sie sofort ein.
Ich seufzte darüber nur augenverdrehend.
Spielte mit Eden derweilen Hoppehoppe Reiter. Sodass immer wieder sein hellen Lachen laut erklang.

"Dein Bruder hat es nicht mit Absicht gemacht."
versuchte er seine Tochter zu beruhigen.
Strich ihr weiter durch die Haare.
"Thara das ist aber eine sehr langwirige Angelegenheit."
meinte er nun seufzend.
Würde es ja auch eine Weile dauern.
"Außerdem was wäre dann wenn du älter bist und andere Interessen hast? dann wäre deine Schwester alleine?"
versuchte er nachzufragen.

Sie schüttelte sofort den Kopf auf seine Fragen.
Fest und überzeugt.
"Wenn ich eine Schwester hätte würde ich immer mit ihr spielen!"
Rief sie sofort entschlossen aus.
"Schließlich ist sie ja dann meine kleine Schwester und ich kann ihr Mädchensachen zeigen"
Fügte sie dem noch hinzu.
Über die Schulter schielte ich nur einmal zu ihnen.
Schwieg aber dazu nun.
Orion hatte sich mittlerweile auch wieder beruhigt.
Welcher nur noch leise hickste auf seinem Schoß

"Aber es kommt die Zeit da wirst du andere Interessen haben."
meinte er entschieden.
Schüttelte den Kopf über sie.
"Du kansnt deinen eigenen Kindern Mädchensachen zeigen."
dabei zwinkerte er mit den Augen.
"Du musst nur einen Partner finden."

Thara war jedoch stur.
"Ich will aber eine Schwester!"
Fuhr sie nun trotzig auf.
Vor allem weil sie fest davon der Meinung war so etwas wie ihre Eltern nicht zu tun.
Das war doch eklig.
Gar schüttelte es sie dabei durch.
Bei dem Auffahren schreckte ich zusammen und blickte nun zu Odin.
Wusste ich doch wie er das "mochte"

"Dann werde ich dir zeigen wie das Funktioniert."
meinte er seufzend dazu.
Sah seine Tochter streng an.
"Und mit rummaulen gibt es erst recht nichts."
fügte er streng hinzu.
Setzte Orion nun wider auf den Boden.
Welcher sofort brabbelnd herumkrabbelte.

Sie begann zu hicksen auf Odins Worte.
"Aber ich will eine Schwester"
Begann sie zu weinen, denn sie bekam nicht ihren Willen.
Wobei sie die letzten Tage doch so brav gewesen war.
Sich um ihre Brüder gekümmert hatte. Sich mit ihnen gespielt.
Auch war sie ins Bett gegangen wenn man es ihr gesagt hatte.
Mitleidig sah ich zu ihr.
Erhob mich nun selbst, nachdem ich Eden auf den Boden gesetzt hatte.
Sachte legte ich meine Hand an Odins Schulter.
Doch ich mischte mich nicht ein

"Thara es geht wirklich nicht."
sprach er sanft.
Strich ihr wieder durch die Haare.
"Aber erzähl deinen Brüdern doch Mädchensachen. Ich glaube diese werden sich sicher auch darüber freuen."
schlug er nun vor.
Denn hieß es ja nicht, dass es schlecht wäre.
Immerhin lernten sie auch so schon was über Mädchen.

"Warum?"
Hackte sie nun trotzig nach.
Denn sie verstand es nicht.
Schließlich hatte es mit ihren Brüdern ja auch geklappt.
Sachte trieb ich Odin über die Schulter.
Wenn es anders wäre, würde ich ihr gerne diesen Wunsch erfüllen.
Doch es war nun mal so. Weitere Kinder waren nicht möglich, auch wenn ich noch immer schwanger werden konnte.

"Weil es deiner Mama sonst sehr schlecht geht."
erklärte er ihr nun.
Sanft war dabei sein Blick.
Zog seine Tochter an sich.
Drückte sie sanft an sich.
"Deswegen geht es auch nicht. Oder willst du das es Mama schlecht geht?"
hakte er nach.

"Nein will ich nicht"
Nuschelte sie leise.
Drückte sie auch sogleich fest an ihren Vater.
Auch wiedersprach sie ihm nun nicht mehr. Was jedoch nicht hieß der Plan wäre dahin für sie.
Sie wünsche sich so sehr eine Schwester. Irgendwie würde sie das schon hinbekommen.
Irgendwie.
Lächelnd sah ich zu Odin auf.
So einfühlsam kannte ich ihn ja gar nicht.
"Ich verliebe mich gerade neu in dich"
Schmunzelte ich leise in sein Ohr, ehe ich mich lächelnd von ihm löste.
Zu den Jungs zurück ging

Odin drückte Thara noch einmal an sich.
"Und nun spiel wieder."
lachte er leise.
Stand nun wieder auf.
"Tja auch ich hab andere Seiten."
meinte er grinsend zu eike.
Bevor sich Odin auf die Couch sinken ließ.
Die Beine dabei überschlug.
Die Arme ausgestreckt auf die Rückenlehne.

Sie nickte auf die Worte ihres Vaters
Begann von neuem den Turm aufzubauen.
Grinsend ließ ich mich neben ihm auf die Couch nieder.
"Gehen wir doch etwas im Pool schwimmen"
Schnurrte ich ihm lockend ins Ohr.
"Danach kann ich dich ja massieren"
Stellte ich ihm in Aussicht.
Strich dabei mit meiner Nasenspitze über seine Wange.

"Sehr schön."
schnurrte er vorfreudig.
Bereits erhob er sich schon.
Gleichzeitig zog er Eike mit hoch.
"Dann lass uns keine Zeit verlieren."
Ein leises dunkles Knurren entrann ihm.

Kichernd erhob ich mich mit ihm und ging mit ihm hinaus.
Am Pool zog ich mein Shirt aus, jedoch nicht meine Hose.
Es war schließlich sowieso eine Badehose.
Langsam stieg ich in den Pool hinein.
Seufzte gar wohlig, denn das Wasser kühlte meinen Hintern.
Einmal schwamm ich die Länge hinab.
Tauchte gar einmal und strich mir darauf meine Haare aus dem Gesicht.
Wandte mich schmunzelnd zu Odin um

Grinsend zog sich Odin seine Hose aus.
Aber er behielt die Shorts an.
Glitt anschließend in den Pool hinein.
Einmal tauchte er tief unter.
Als er wieder auftauchte strich er sich die Haare aus dem Gesicht.
Ebenso das Wasser aus diesem.

"Verführerisch wie eh und je"
Kommentierte ich sein tun, während ich bereits langsam zu ihm schwamm.
Grinsend mein Blick auf ihn geheftet.
Dieser Mann war wahrlich das Abbild eines Gottes.
Selbst ein Idiot würde wohl sehen, dass jemand wie er einfach nicht menschlich sein konnte.
Doch schwamm ich nur an ihm vorbei.
Drehte mich auf dem Rücken, als ich hinter ihm war

Er folgte ihm mit dem Blick.
"Natürlich so bin ich."
grinste er.
Griff spielerisch nach seinem Bein.
Wollte ihn daran zu sich ziehen.
Und unter Wasser tauchen.

Doch bevor er mein Bein erwischen konnte zog ich es ihm rasch weg.
"Schon wieder flausen im Kopf"
Grinste ich ihm breit entgegen.
Hatte ich doch genau gespürt was er vor gehabt hatte.
Nun stellte ich mich auch wieder auf meine Beine.
Das Wasser reichte mir so bis zu den Schultern.
Groß war ich ja noch nie gewesen.
"warum warst du damals so scharf auf die rote?"
Hackte ich jäh allerdings nach.
Mir erschloss sich das nämlich überhaupt nicht.
Sie war gänzlich anders wie ich.
Eben ein richtiger Vampir

"Weil ich sie genauso wenig bekommen konnte wie dich."
antwortete er ihm.
Wusste er zu der Zeit ja nicht das eike auch auf dieser Uni war.
Und die restliche Zeit war eike ja auch nciht mehr im Internat gewesen.
"Aber es hat mit ihr ja nie geklappt."
dabei zuckte er mit den schultern.
Nebenbei hatte er sich ganz zu Eike gedreht.

"Wenn es wohl geklappt hätte hättest du mich gleich vergessen"
Warf ich nun auf seine Worte ein.
Schwamm noch einmal eine Bahn und lehnte mich nun am anderen Ende an den Rand.
Plantschte etwas mit den Beinen.
Auf diese Rote war ich schon immer eifersüchtig gewesen, weil er sie gewollt hatte.
"Anscheinend wolltest du mich ja dann wohl auch nur weil ich dich ablitzen hab lassen"
Gab ich schnaubend zurück.
Reckte gar dabei arrogant das Kinn hoch

"Ich bin ein Jäger."
erwiderte er dazu.
Als solcher wollte er jagen wenn er etwas wollte.
"Außerdem hätte es mit ihr nie funktioniert."
fügte er nun ernst hinzu.
"Wir hatten unser Blut schon getauscht. Damals auf dem Schiff."
erinnerte er ihn.
Leckte sich dabei über die Lippen.

Mir kam auf seine Worte eine lustige Idee, welche erregend zugleich sein konnte.
Daher löste ich mich nun vom Rand des Beckens.
Kam wieder zu ihm hinüber.
Tja schon damals hatte ich ihn an mich gebunden. Da hatte er wohl keine andere Wahl als mich zu nehmen.
"Wie wäre es wenn wir ein kleines Spiel spielen"
Schnurrte ich anzüglich bevor ich bei ihm war.
Mit den Fingern seine Brust hinauf ging.
Schritt für schritt.
"Wie wäre es wenn du mich ein wenig über die Insel jagst, wenn du doch ein Jäger bist."

"Du glaubst du könntest mir entkommen?"
hakte er knurrend nach.
Sein Blick wurde dunkel.
Denn dies lockte ihn bereits.
"Und was soll ich tun wenn ich dich erwische, Täubchen?"
Weil Eike lief ja in gewisser weise seinem Gefährten weg.
Auch wenn es nur aus Spaß war.

Auf seine Frage zuckte ich etwas mit den Schultern.
Malte dabei grinsend Kreise auf seine Brust, denn ich spürte sehr genau wie ihm diese Idee gefiel.
"Von mir trinken vielleicht oder mich bestrafen?"
Überlegte ich so in meinen Gedanken.
Er würde unweigerlich von mir trinken müssen, denn ich wusste was sein Instinkt mit ihm machte.
Daher würde ich wohl vorher aussreichend trinken, damit mir der Blutverlust nicht so zusetzte.
Abwartend sah ich ihn nun an.

"In Ordnung."
schnurrte er darauf.
Beugte sich zu Eike hinab.
"Sag wann."
knurrte er nun dunkel.
In seinen Augen loderte es Vorfreudig.
Auch seine Muskeln spannten sich an.

"Wann immer du willst"
Schnurrte ich erfreut auf sein zustimmen.
Grinste dabei breit zu ihm hinauf.
Die Kinder würden wir in dieser Zeit schon irgendwie beschäftigen.
Mit einem Film oder ähnlichem.
Zudem waren wir ja noch auf der Insel.
"Aber nur wenn ich einen Vorsprung bekomme"
Lachte ich amüsiert

"Dann kümmer dich um die Kinder und lauf los."
schnurrte er auffordernd.
Er selber würde sich vorher anziehen.
Da hätte Eike dann genug Abstand.
"Ich folge dir dann zehn Minuten später."
Gar bleckte er grinsend die Zähne.

Vorfreudig grinste ich nun zu ihm hinauf und nickte schließlich.
Hastig stieg ich aus dem Pool. Wrang dabei im gehen meine Haare aus und schrubbte mich hastig trocken.
Ruhig erklärte ich Thara dass ich und ihr Vater weg sein würden für eine Weile.
Dafür durfte sie Fernsehen.
Gar schob ich ihr bereits einen Film hinein welchen sie gerne mochte.
Die Jungs setzte ich in ihren Laufstall. In diesem konnten sie auch ohne weiteres einschlafen.
Hastig zog ich mich im Schlafzimmer um.
Etwas was besser saß, so sprang ich bereits die Treppen zum Strand hinab und begann zu laufen.
Tief in den dunklen Dschungel hinein.
Sogleich legte ich auch falsche Fährten um ihn etwas in die Irre zu führen

Odin stieg gemächlich aus dem Pool.
Abtrocknen brauchte er sich nicht.
Zog sich über den nassen Körper ein lockeres Hemd und eine Hose.
Ließ sich sehr viel Zeit.
So fing er mit der Suche erst 15 Minuten später an.
Sogleich nahm er die Fährte auf.
Dabei war er am Anfang noch langsam.
Sah sich immer wieder um.
Bis er im Dschungel war.

Ich keuchte leise, da ich die letzten Minuten nur gerannt war, somit lag eine große Strecke zwischen uns, wobei ich ja wusste diese wäre für ihn nichts.
Lautlos schob ich mich unter umgestürzte Bäume hindurch.
Ging auch das Flussbett entlang hinauf um meine Spur zu verwischen.
Bei jedem Rascheln lauschte ich angestrengt auf.
Sah mich wachend um, bevor ich weiter schlich.
Dabei achtete ich akribisch darauf keinen Laut von mir zu geben.
Stets geduckt im Unterholz, welches sehr übig war im Dschungel.
Durch die Hitze und Feuchte klebten mir meine Sachen längst am Körper.
Meine Fährten führten ihn in die andere Richtung welche ich eigentlich gegangen war

Anfangs folgte er penibel genau der Spur.
Doch irritierte es ihn, dass er ihn nicht fand.
So änderte er seine Taktik.
Ging entgegengesetzt der Fährte.
Auch Odin war dabei lautlos.
Sah sich genau um.
Kam auch an dem Flussbett entlang.
Welches er nun überquerte.