Venedig

Ich lachte dunkel auf das Murren, welches sie mir schenkte. Mein Kätzchen lernte wohl nie dazu.
Versöhnlich gurrend legte ich von ihren meine Hände an ihre Hüfte und schob sie näher an mich heran.
Mein Atem streifte dabei schwer stets ihr Ohr, nachdem ich mich zu ihr hinab gebeugt hatte.
"Was denn so ein geschnappt Kätzchen?"
Hackte ich grinsend und wissend nach.
Auch wenn ich sie gerade danach fragte.
Mittlerweile müsste sie jedoch wissen, dass ich selten ansprang und wenn nur sobald es mich selbst danach gelüstete.
Es war nicht so dass sie für mich nicht begehrenswert wäre, doch ich sprang eben nicht wenn man pfiff.
Das hatte ich noch nie und wenn tat ich es nur mit großem Protest und einer folgenden Rache

Ich keuche auf als ich ihn im Rücken spüre.
Die Augen dabei halb geschlossen.
Die Lippen erwartungsvoll geöffnet.
Seine Frage habe ich zwar gehört, aber zum Antworten bin ich in dem Moment nicht fähig.
Zu aufgedreht und bereit bin ich bereits für ihn.
Auch wenn er nicht auf mich angesprungen ist.
Doch so in seiner Nähe zu sein ist ja bereits ein Schritt.
Meine Finger will ich sogleich in seinen nassen Haaren versenken.

Bevor Kira mich auch nur etwas erreichen konnte mit ihren Händen, packte ich bereits ihre Handgelenke.
Diese drückte ich anschließend mit meinen Händen gegen die Fließen mit sanfter Gewalt. Wobei sich automatisch mein Körper näher an sie heran schob.
Mein heißer Atem streifte stetig ihr Gesicht und das Wasser welches nun an meinem Rücken ab prallte, streifte sie nur noch in kleinen Tröpfchen.
"Wirst du schon wieder übermütig?"
Knurrte ich dunkel in ihr Ohr während ich nun meine Zunge über dieses gleiten ließ
Wie ich es liebte mein Kätzchen zu foltern.
In den Seilen hängen zu lassen und erst ganz zum Schluss zu erlöschen, wenn ich selbst fast dem Wahnsinn nahe war.

Ich keuche erfreut auf als er sich an mich drückt.
"Ja."
bringe ich dreist zur Antwort.
Mein Körper dabei angespannt.
Aber nicht vor Angst, sondern vor Vorfreude.
Wollte ihn so sehr.
Wodurch ich beginne mich an ihm zu reiben.
Auch wenn er mich wohl umso mehr foltern würde deswegen.

Dunkel lachte ich über ihre so vorhersehbare Antwort und Erich sogleich dem vorwitzigen Reiben aus. Wie konnte ich es ihr auch leichter machen? Das ging doch nicht.
Daher lies ich meine Aura nun voll an ihre aus.
Das sie wohl davon erdrückt wurde aber wurde sie es wohl noch mehr aufgeilen.
So machte es natürlich nur noch mehr Spaß.
"Dann muss ich doch wohl bestrafen?"
Hauchte ich ihr zu.

Ich winsle entrüstet auf als er sich mir entzieht.
Winde mich nun ebenso in seinem Griff.
Vor allem als er mich versucht mit seiner Aura zu erdrücken.
Wobei aber auch ein heißes Kribbeln durch meinen Körper jagt.
Mir immer wieder über die Lippen mit der Zunge streiche.
Der Blick dabei ist lüstern und betteln zugleich.
Selbst als er mich fragt ob er mich bestrafen solle.
Bei der Frage bleibe ich ihm die Antwort schuldig.

"Ich denke das sollte ich"
Beantwortete ich mir selbst meine Frage und führte nun ihre Hände über ihrem Kopf zusammen, damit ich sie mit einer Hand zusammen greifen konnte.
Anschließend strich nun meine freie Hand ihren Rücken hinab, wobei ich sie etwas gegen die Fließen drängte.
Schließlich kam ich zu ihrem prallen Hinterteil an in welches ich hinein kniff.
Bevor ohne Vorwarnung ein fester Schlag auf diesem landete.
Grinsend beobachtete ich dabei ihre Reaktion. Ich wollte nicht dass mir da etwas entging.

Meine feinen Muskeln spannen sich unter seiner Berührung an.
Drücke mich diesen auch entgegen.
Aus den Augenwinkeln beobachte ich ihn dabei.
Kneife ebenso meinen Hintern erwartungsvoll zusammen.
Doch ich zucke bei seinem kneifen zusammen.
Ehe ich bei dem Schlag nach oben zucke.
Dabei schaben die Fließen über meine sensiblen Stellen.
Ebenso quietsche ich bei dem Schlag auf.
Den Rücken dabei zu einem Hohlkreuz durchgedrückt.
Eine leichte Röte ist auf meinem Hintern zu erkennen.

Ich strich noch etwas sachte über ihren Hintern, bevor sie bereits den nächsten Schlag meiner flachen Hand spürte.
Kurz darauf den nächsten.
Insgesamt ließ ich meine Hand 10 mal fest auf ihren Po nieder sausen. Wobei ich immer die rechte und die linke Pobacke abwechselte.
Bevor ich an ihrem wunden Hintern mein pralles Geschlecht rieb.
Aber ich ließ sie mich nur spüren.
Würde noch nicht in sie dringen.

Immer wieder zucke ich nach oben.
Quietsche auch mal laut, dann wieder leise auf.
Mein Atem geht bereits schwer und mir tropft der Speichel langsam aus meinem etwas geöffneten Mund.
Die Augen sind halb geschlossen.
Winsle bettelnd als ich seinen prallen Schwanz an meinem Hintern spüre.
Wodurch ich meinen Hintern ihm entgegenrecke.
Auch wenn dieser durch die Schläge rot ist und brennt.
Kann ich gerade nur an das eine denken.
Ihn immer wieder in mir zu spüren, unsere Verbindung dabei.

Doch sobald sie sich erneut mir entgegen streckte bekam sie einen neuen Klaps auf den Hintern.
Ebenso löste ich mich wieder von ihr.
Das war wohl wahrlich nicht die feine Englische, sich einem anderen so aufzudrängen.
So gierig wie sie gerade war.
Auf diese Weise würde sie nie das von mir bekommen was sie wollte.
Da mich das selbst ärgerte, knurrte ich darauf grimmig und bleckte gar die Zähne, welche nun an ihrem Nacken lagen.

Ich quietsche auf bei dem Klaps.
Denn habe ich dies nicht erwartet.
Winsle leise als seine Zähne an meinem Nacken liegen.
Brav halte ich aber nun still.
Selbst wenn ich mir sehr schwer dabei tue.
War ich gerade voller Energie und Lust.

Sobald sie still hielt belohnte ich das kleine Frauchen.
Erneut spürte sie mein heißes Gemächt an ihrem Hintern, bevor ich dieses zwischen ihre Beine hindurch schob.
Sogleich stieß ich kurz sachte mit der Eichel gegen ihre Scham.
Doch dabei würde es nicht bleiben, denn mit einem kurzen Ruck war ich bereits in ihr.
Zugleich nahm ich ihren Nacken in meine Fänge und hielt sie daran, während ich begann hart in sie zu stoßen.
Ein wildes Knurren rann mir dabei aus der Kehle und ließ meine starke Brust fibrieren.
Ihre Hände hielt ich weiterhin in meiner Gefangenschaft.
Fest und gnadenlos

Ich keuche erfreut auf als ich ihn in mir spüre.
Diese warterei war eine endlose Qual für mich.
Biege mich ihm schier entgegen.
Auch wenn ich dabei wieder zu gierig werden würde.
Aus den Augenwinkeln beobachte ich King dabei.
Lecke mir fest über meine trockenen Lippen.
Den Kopf kann ich durch seinen Biss nicht viel drehen.

Doch diesmal entzog ich mich ihr nicht, stattdessen erhielt sie eben wieder einen Schlag auf den Hintern.
Während ich weiterhin fest in sie stieß.
Auch den Biss löste ich nicht, gar wurde er noch etwas stärker.
Begleitet von einem dunklem Brummen.
Durch ihre Größe musste ich mich zum zu ihr hinab beugen, doch trotz allem lag mein dunkler Schatten über ihr.
Verbarg sie regelrecht.
Als würde ich sie sogleich auffressen

Stöhnen quieke ich bei dem Schlag auf.
Drücke mich ihm weiter entgegen.
Wobei ich gar auf die Zehenspitzen mich stelle.
Was selbst für mich nicht all zu angenehem war.
Doch ich wollte so viel wie möglich von ihm spüren.
Unersättlich bin ich im Moment.
Bei dem Biss jedoch zucke ich leicht weg.
Selbst wenn ich mich ihm nicht entziehe.

Da sie vor meinem Biss weg zuckte wurde dieser fester.
Was eine ganz normale Reaktion darauf war, denn sie hatte sich nicht zu entziehen, auch wenn es vielleicht gar nicht in ihrem Sinn gewesen war.
Doch darüber wollte ich mir gerade keine Gedanken machen.
Meine Stöße wurden immer gröber und schneller, stieß bereits in ihr an.
Aber das hielt mich nicht ab mich noch weiter in sie zu bohren.
Als würde ich mich in ihr vergraben wollen.
Immer öfter war dabei mein dunkles Knurren zu vernehmen.

Allmählich beginne ich mich um sein Geschlecht zu spannen.
Dabei aber auch durch meine Muskeln zu massieren.
Auch mein keuchen und stöhnen wird immer lauter und unersättlicher.
Würde mich am liebsten gar in die Fließen krallen.
Mich ihm weiter entgegenbäumen.
Der aufkommende Schmerz vermischt sich mit meiner Lust.
Lässt meinen Kopf sich anfühlen wir in Watte und auf Wolken.

"Na los komm"
Knurrte ich gegen ihren Nacken, während ich die Intensität meiner Stöße aufrecht erhielt.
Sie weiter fest nahm, als wäre es das letzte Mal.
Mittlerweile hatte ich auch ihre Hände entlassen.
Nur um mit mit den meinen in ihre Hüfte hinein zu krallen.
Sie daran meinen stößen entgegen zu ziehen.
Die Laute unseres Aktes wurden dabei vom Rauschen des noch immer laufenden Wasser verschluckt.
Jenes prallte gegen meinen Rücken.

Widerspenstig schüttel ich mit dem Kopf.
Halte es noch zurück.
Doch jäh schreie ich meine Lust heraus.
Wodurch mein Körper schier darunter erbebt.
Selbst meine Beine zittern und wollen nachgeben.
Wenn King mich nicht an der Hüfte festhalten würde.

Ich lachte amüsiert, wie sie sich nicht mehr beherrschen konnte, obwohl sie sich doch weigern wollte.
Nach einigen festen Stößen kam ich selbst in ihr pumbend.
Füllte sie mit meinem heißen Sperma aus, ehe ich mich nun aus ihr zog.
Wobei sie nun einen neckischen Klaps auf den Hintern erhielt
Da ich mich nun aufrichtete stürzte ein Teil des Wasser nun auch auf sie.
Ein selbstgefälliges Grinsen lag ganz nebenbei auf meinen Lippen.

Meine Beine wollten unter mir nachgeben.
Keuche bei dem Klaps leise auf.
Doch jäh zucke ich bei dem plözlichen Wasser zusammen.
Wobei es auch angenehm ist.
Meine Brust hebt und senkt sich stark durch den Akt.

Damit sie nicht einfach in die Knie ging lag einer meiner Arme um ihre Tailie und hielt sie so auf den Boden sackte.
Zog sie aber so auch weiter ins Wasser hinein, damit sie wieder etwas abkühlte, denn das Wasser war nur lauwarm.
Gar etwas kalt im vergleich zu ihrer Körpertemperatur.
"Zufrieden?"
Schnurrte ich ihr grinsend entgegen.
Denn sie hatte ja regelrecht darum gekämpft, damit ich es mit ihr trieb.

"Ja."
schnurre ich erfreut.
Schmiege mich sogleich wieder an ihn.
Mein Kopf reibt an seiner Brust.
Noch immer geht mein Atem schwer.
Meine Hände lege ich an seinen Arm.



out: ich bin wieder off

"Und wieder so anhänglich."
Lachte ich amüsiert.
Ließ es aber diesmal geschehen, während meine Hand ihren Rücken hinauf strich.
Doch nicht für lange blieb ich so mit ihr stehen, denn ich zog sie bereits aus der Dusche und warf ich ein Handtuch zu.
Ehe ich begann mich selbst abzutrocknen.
Immer wieder grinste ich dabei breit zu ihr

Auf sein Streichen brumme ich zufrieden.
Schließe gar die Augen dabei.
Doch blinzle ich überrascht als er mich aus der Dusche zieht.
Nur knapp kann ich das Handtuch fangen.
Sein Grinsen erwidere ich erfreut.
Strecke ihm aber ab und zu frech die Zunge heraus.
Während ich mich ebenso beginne abzutrocknen.

Ich schmunzelte nur noch über ihre Gestiken und wandte mich darauf bereits ab, um ins Schlafzimmer hinüber zu gehen.
Jenes war im vergleich zu damals nun modern, aber ebenso mit hochwertigen Möbeln ausgestattet.
Alles war in einem weißen bis naturfarbenen Ton gehalten und hin und wieder war auch etwas schwarzes darunter.
Das ausladende Bett war bezogen mit schwarzen Laken unter welche ich mich legte und noch einmal streckte, bevor ich auffordernd zu Kira sah.
Ihr neckisch gar entgegen zwinkerte.

Wie eine Katze klettere ich ebenso unter das Laken.
Schmiege mich dicht an ihn.
Dabei schnurre ich laut und auffordernd.
So ganz ausgepowert bin ich wohl noch nicht.
Seinen Geruch nehme ich ganz tief auf.
Die Beine verhake ich mit seinen.

Fest lege ich meinen Arm um sie und drückte sie an mich heran.
Nicht lange und ich war selbst eingeschlafen.
Früh am Abend würde die Nacht für mich wieder beginnen, daher läutete der Wecker bereits, als die Sonne begann gerade unterzugehen.
Mürrisch knurrend schälte ich mich unter der Decke hervor und ging ins Bad hinüber um nach 20 Minuten kultiviert wieder zurück zu kommen.
Im Ankleidezimmer zog ich mir wie immer einen dunklen Anzug an, bevor ich noch einmal zu Kira zurück ging.
Sachte hauchte ich meiner Gefährtin einen Kuss ins Haar, ehe ich mich nun gänzlich von ihr abwandte.

"Musst du wirklich bereits so früh schon gehen?"
murmle ich schlaftrunken.
Den Blick zu ihm hochgerichtet.
Durch den Rat habe ich nicht wirklich viel von ihm.
Deswegn koste ich jede freie Minute mit ihm aus.
Was leider weit weniger ist, als ich mir wünschen würde.

"Ja mein Kätzchen"
Meinte ich nur auf ihr schlaftrunkenes Murmeln und löste mich von ihr.
Desto früher ich beginnen würde umso schneller wäre ich wohl auch wieder zurück. Das war allerdings nur Wunschvorstellung.
Allerdings konnte ich so ganz in Ruhe meine Machtgier ausleben und dafür sorgen, dass sie noch größer wurde.
Leise schloss ich die Tür hinter mir und ging die Treppen hinab.
Stieg in die bereits wartende Limousine hinein und ließ mich zum Rat bringen.
Währenddessen checkte ich bereits meinen Termin und ging mit meiner "Sklaven"/Sekretärin diese durch.
Ebenso fragte ich nach den Ergebnissen der gestrigen Recherche.

Ich seufze schwer auf seine Antwort.
Bleibe aber im Bett liegen.
Heute bin ich einfach mal faul.
Miliano war bereits in der Schule.
So ist auch hier niemand, der mich ärgern könnte.
Ebenso ans trinken sollte ich denken.
Doch das hat Zeit.

"Bisher wurden noch keine neuen Erkentnisse gefunden. Auch weitere Vorfälle gab es keine."
erklärte ihm seine Sekretärin.
Während diese in ihren Unterlagen blätterte.
Dabei war sie aber kein Tollpatsch und ging ihren Weg problemlos weiter.

"Bitte was!?"
Herrschte ich meine Sekretärin wutentbrannt an, dass gar für einen kleinen Augenblick meine Iriden feuerrot aufflammten.
Meine Stimme einen hallenden Klang annahm, hinter welchen große Macht steckte.
"Es gibt nichts über diese Vampire? Willst du mich für dumm verkaufen!"
Schrie ich weiter.
Meine Wut war kaum zu zügeln, denn es gab natürlich Informationen.
Alter, Herkunft, Beziehungsstatus und etc. Da wollen mir diese Greise doch wirklich klar machen es gäbe keine Informationen?
Knurrend bleckte ich ihr meine weißen Raubtierzähne entgegen und der Tisch knarrte unter meinen Händen, welche zu Klauen in den Tisch gekrallt waren.

Seine Sekretärin zuckte heftig zusammen.
"Über die Opfer habe ich Informationen. Aber woher dieses auftreten kam und ob weitere Opfer sind unbekannt."
haspelte sie entschuldigend.
Holte ein Blatt Papier hervor, auf welchem diese informationen zu finden waren.
den kopf dabie eingezogen.
Denn vor der Wut von King hatte sie Respekt.

Grob riss ich dieser unfähigen Frau das Papier aus der Hand, dass es gar etwas in der Seite riss und zerknittert war.
Fauchend schickte ich sie hinaus. Sie sollte vor der Tür warten während ich die Informationen prüfte.
Ich wollte dieses Weib nicht unter meinen Augen wissen und nicht in meiner Nähe.
Noch einmal knurrte ich sie grimmig an, während ich mich auf meinen Sessel zurück sinken ließ.
Zornig meine stahlblauen Augen auf sie gerichtet, bevor diese auf das Papier zuckten. Begann die Inforamtionen durchzugehen.
Irgendeinen zusammenhang muss es zwischen diesen Fällen geben. An Zufall glaubte ich schon lange nicht.
Dieser war etwas für die Leichtgläubigen, für die Tiefbegabten.

Wieder zuckte sie zusammen.
Doch sie schickte sich nach draußen.
Wo sie brav auch wartete.
Auf dem Blatt standen Name und Alter der Vampire.
Auch deren Herkunftsländer.
Welche weit verstreut waren.
Und bekannte, wie auch weniger bekannte Orte waren.

Unwillig verzog ich das Gesicht, denn es war kaum eine Gemeinsamkeit darin zu erkennen, weder vom Stand noch Alter.
Grübelnd stützte ich mein Kinn auf meine gefalteten Hände ab und blickte nachdenklich das Dokument vor mir an.
Überflog erneut das was dort stand. Etwas musste darin gemeinsam sein.
Schnaubend erhob ich mich nach einer halben Stunde Schritt zum Fenster und blickte hinaus in den Garten wo gerade begonnen hatte alles zu blühen
Die Luft selbst des Nachts mit einem Angenehm betörenden Duft zu erfüllen.
Fauchend wandte ich mich ab und ging aus dem Büro hinaus.
Die Sekretärin knurrte ich an wenige unwichtige Besorgnisse zu tätigen.
Hierzu gehörte zu meiner Frau zu fahren um mit ihr ein Gewand für den kommenden Ball zu suchen. Ebenso einige Organisatorische Erledigungen für diesen. Es war ein typischer Ball auf welchen der Beginn des Frühlings gefeiert wurde.
Dieses Jahr hatte sich dieser wahrlich Zeit gelassen. Der April war meist stürmisch und verregnet. Gar hatte es hin und wieder geschneit.
Gar hier in diesem warmen Land.

Die anderen Ratsmitglieder warteten bereits auf King.
Doch keiner drängte ihn.
Wussten sie ja wie temperamentvoll er sein konnte.
Und dessen Wut wollten sie nicht heraufbeschwören.
Die Sekretärin eilte sofort von dannen.
Würde mit mir auch zum shoppen fahren.
Wobei es mir weit aus lieber wäre wenn King dies getan hätte.



out: ich geh off.

Doch diesmal kam ich nicht zur Versammlung ich ließ sie für heute streichen, gerade ich besseres zu tun
Ich musste mir den Kopf darüber zerbrechen, was diese Vorfälle zu bedeuten hatten.
War die Zeit gekommen das wir uns selbst ausrotteten und in den Abgrund stießen, wie es früher einmal prophezeit wurde.
Die ständige reinlinige Kreuzung. Der Bruder mit der Schwester oder mit Cousar oder Cousine.
Aber warum sollte es erst nach diesen vielen Jahren so weit kommen? Wäre nicht schon viel früher so etwas geschehen?
Knurrend zerdrückte ich eine Rose in meiner Hand, an welchen ich zuvor stehen geblieben war und sie betrachtet hatte.
Ohne einen Ausdruck in meinen Augen betrachtete ich wie die zerdrückten Blühtenblätter zu Boden segelten, sobald ich meine Hand wieder öffnete.
Was konnte der Grund sein?
Ein Blutrausch wurde nur bei extremen Blutmangel hervor gerufen oder bei sehr großer Gefahr die das Leben bedroht.
Keines von beiden war jedoch der Auslöser der Fälle.
Vor allem eine Bedrohung würde sich nicht so einfach vertuschen lassen.
Fauchend ging ich den Kiesweg weiter.

Mit nicht gerader großer Begeisterung gehe ich mit der Assistentin meines Mannes shoppen.
Da hätte ich gar alleine mehr Lust.
Doch widersetze ich mich Kings Anweisungen nicht.
Zumindest in diesem Bereich.
Der Assistentin spiele ich die Beste Laune vor.
Letztenendes kann sie ja nichts wegen Kings Befehl.
So nutze ich auch die Zeit voll aus.
Bin Heikel mit den Kleidern und probiere sehr viele an.
Viel mehr als gewöhnlich.
King war ja eh noch im Rat, somit würde er auch nicht so schnell zurückkommen.
Weswegen ich einmal schwer seufze.

Die Sekretärin ertrug ohne zu meckern oder die Augen zu verstehen meine eitle Gefährtin. Denn es war ihrem stand nicht angemessen so darauf zu reagieren. Sie war unteren Ranges. Immer wieder beteuerte sie nur wie sehr ihre die Kleider schmeicheln. Die ihre Schönheit noch mehr strahlen lies.
Wurde sie sich wohl nicht so verhalten wäre sie rasch beseitigt. Das stand ohne Zweifel fest.
Wenn man so wollte schicke ich wohl alles in das Mittelalter zurück als das Kastendenken noch besonders geprägt war. Es niemals davon Abweichungen gab.
Es war auch besser so. Anderes wurde nur u Komplikationen führen. Das schwache Blut konnte selten Kinder von starkem Blut austragen meist starb die Frau bei der Geburt oder bereits während der Schwangerschaft. So war der Verlust groß dem der Gefährte wurde wenige Zeit später unmittelbar folgen. Um das Schwabe Blut wäre es nicht schade jedoch um das anderer.
Schnaubend stand ich in meinem Büro wieder am Fenster. Rieb mir überlegend das Kinn.
Rede wäre wohl besser einen Spezialisten hinzu zu fügen und da kam mir Nr erinnert in den Sinn. Sofort schickte ich einen Boten los damit sich die Familie Corvinus zum Ball eingeladen wurde. So wäre dies erst einmal unverfänglich. Niemand würde verdacht schöpfen. So wäre es erst einmal das beste.
Selbst von meiner Idee überzeugt nickte ich und wandte mich wieder an um an die anderer Arbeit zu gehen.

So eitel wie ich mich dieser Sekretärin benehme bin ich normalerweise nicht.
Aber ich zeige deutlich gerade meinen Stand.
Selbst als ich mich bereits für ein Gewand entschieden habe.
Nur wozu schon aufhören?
Zu Hause wartet eh noch keiner auf mich.
Mein Sohn ist in der Schule und würde das noch einige Stunden sein.
King ist auch mit seiner Arbeit beschäftigt.

Es war erneut spät in der Nacht als ich vom Ratsgebäude los fuhr.
Die Straßen waren leer und wenn waren es wohl die Menschen, welche früh zur Arbeit mussten, denn für sie waren es die frühen Morgenstunden.
Schnaubend betrachtete ich mein Handy, bevor ich es schließlich ausschaltete und in die Innentasche meines Sackos steckte.
Bis morgen Abend würde ich es nicht mehr benötigen.
Etwas steif waren meine Glieder, als ich mich aus dem Wagen erhob. Schwere Kälte hatte sich in meinen Körper geschlichen.
Was stets geschah, wenn die Arbeit meine völlige Konzentration beanspruchte, gar die Bindung vergaß und erneut die Kälte von damals zurück kam.
Mit kühlen Blick schritt ich die Treppe hinauf und schloss die Tür auf.
Ich glaubte Kira war längst im Bett, denn die Sonne begann den Himmel rosa zu färben.

"Die Sachen kommen hier hin, nein doch dort hin."
Ich bin noch lange nicht im Bett.
Schicke aber Kings Sekretärin hin und her.
Sollte sie die eingekauften Sachen ordentlich einräumen.
Kings Schritte vernehme ich sofort, als dieser durch die Türe tritt.
Aber ebenso die Kälte, welche ihn umgibt.
Und das macht mich aufgekratzt.
Denn es bedeutet er verschließt sich vor mir.
Auch wenn er es nicht vielleicht absichtlich tut.

Ich runzelte verwirrt die Stirn, sobald ich Kiras Stimme vernahm, gar weil sie Anweisungen gab. Warum war sie noch wach und nicht im Bett?
Schnaubend ließ ich mich aber dunkel brummend im Wohnzimmer in dem großen Ledernen Sessel sinken, sobald ich mir genügend Gedanken darüber gemacht hatte.
Gerade war ich noch nicht in der Stimmung, dass ich zu ihr ging, denn ich spürte über das Band, dass sie aufgekratzt war und das lag an mir.
Murrend strich ich mir durch mein platinblondes Haar. Zerzauste unwillkürlich die sonst strenge Frisur, dass mir nun wenige Strähnen ins Gesicht hingen.
Überlegend betrachtete ich sie kurz, dachte darin sie zu schneiden.
Diese Gedanken waren zwar banal, doch ich hatte mir diesen Tag wohl genügend Gedanken über wichtigeres gemacht.

"So und nun geh."
Man kann sagen ich schmeiße sie aus dem Zimmer.
Mit einer kurzen Verneigung verschwindet sie auch.
Verabschiedet sich auch rasch bei King, ehe sie aus dem Haus ist.
Erst dann atme ich tief durch.
Bevor auch ich das Zimmer verlasse und hinüber ins Wohnzimmer gehe.
Ich weiß das King dort ist.
Selbst wenn ich innerlich immer noch aufgekratzt bin.
Nur versuche ich es zu ignorieren.
Lege die Arme von hinten um ihn, die Hände an seiner Brust verschränkt.
"Ich hab dich vermisst."
wispere ich ihm leise ins Haar.
Schließe dabei die Augen.

Sachte legte ich meine kühle Hand auf die ihren und schmunzelte schwach über ihre Nähe und Worte.
Die Sekretärin hatte ich nur einen kurzen Blick aus den Augenwinkeln gegönnt.
Man hörte mich kurz schnauben, bevor sich meine Haltung langsam zu entspannen begann.
"Das kam mir gar nicht so vor. So beschäftigt wie du bist"
Erwiderte ich auf ihre Worte leise.
Mit Schalk in meiner Stimme, denn es war ja ich welcher stets beschäftigt war.
Nie wirklich Zeit hatte für seine Frau, aber dieses Los hatte ich damals gewählt und würde es nicht ändern.
Zu sehr war mir meine Macht wichtig, welche ich inne hatte. Das berauschende Gefühl alles in der Hand zu haben.
Entscheiden zu können wie es geschah, wie sich die Geschichte entwickelte.
"Hast du etwas schönes gefunden."

Ich muss über seine Worte schmunzeln.
Stoße ein leises, sanftes brummen aus.
"Ja habe ich."
bestätige ich seine Worte.
Atme dabei seinen Geruch tief ein.
Bleibe aber so stehen.
"War es sehr stressig?"
hake ich nach.

"Nein"
Antwortete ich auf ihre Frage knapp, wobei ich mich auch nicht weiter dazu erklärte.
Sondern erhob mich nun, so lösten sich auch ihre Arme um meinen Hals, kam aber deswegen ihr nicht näher.
War heute deutlich und spürbar Kühler wie am gestrigen Tag.
Auch mein Blick war nicht anders wie in dem Moment als ich angekommen war.
Jene Kälte von damals sah man in meinen stahlblauen Augen, doch lag ein warmes Schmunzelnd auf meinen Lippen.
Hinzu kam jedoch auch, dass ich nicht über den Rat mit ihr sprechen wollte, es würde nur in einem Streit enden.
Denn in dieser Hinsicht waren wir uns wohl nie einig.

Ich folge ihm mit dem Blick.
Die Hände nun auf die Kopfstütze gelegt.
Den Kopf leicht schief dabei.
Über den Rat frage ich ihn auch nicht weiter aus.
Bei diesem Thema haben wir beide eine andere Einstellung, welche nicht kompatibel ist.
Meine Lippen sind aber dennoch leicht geöffnet.
Die offenen Haaren umspielen sanft mein Gesicht und rahmen dieses ein.
Trotz seiner Kälte sind meine Augen ruhig.