Hauptlager der Assasinen

Wolf entlockte ihm nun ein keuchen und reckte er das Kinn hoch.
Wobei sich sein ganzer Körper streckte. Sich jedoch sein Mund öffnete. Die Augen halb schlossen.
Allerdings waren diese jäh wieder geöffnet sobald sein Kinn herum gerissen wurde.
Ein dreistes Grinsen lag auf seinen Lippen.
"Als wäre es nur Training für euch Meister."
Wisperte er grinsend zu ihm auf.
Öffnete erneut halb die Lippen als er ihn zu sich zog.
Jedoch kam nun auch wieder Anspannung in ihn.

Out. Bin off

"Alles muss überzeugend sein."
lachte er leise.
zog ihn nun weiter zu sich.
sodass sich ihre lippen fast berührten.
doch ließ er ihn los.
"lust auf mehr?"
hakte er nun nach.

Schwalbe lies ihn zwar gewähren doch nun sah man ihm wieder an wie er mit sich hadert. Ihm unwohl war bei dem Gedanken mehr und seiner Nähe. Zumindest schien es so zu wirken.
Zittern erfasste ihn. Kurz glaubte man zu sehen wie sein Blick zu den Lippen seines Meisters huschte.
Aber man konnte sich auch täuschen.
Schwalbe löste sich nun von ihm. Zurück kam die eher emotionslose Maske.
Das Lächeln erstarb.
"Ich denke es reicht gerade"
Meinte er zu seinen Worten. Schwalbe wollte das Training beenden.

"Zufällige Berührungen am Anfang leiten das ganze ein"
Erklärte Rabe recht kurz und nicht aufwendig.
Sein Blick glitt überlegend ab. Rieb sich gar das Kinn.
"Du wirst das an den anderen Frauen üben"
Entschied er nun grinsend. So sah sie gleich die Reaktion dieser.
Wusste was funktionierte oder nicht.
Triumphierend sie im Training etwas erniedrigen zu können wandte er sich um.
Begann sich anzukleiden da sich der Hunger meldete.

Ich knirsche leise mit den Zähnen bei dieser Entscheidung.
Doch verkneife ich mir einen bissigen Kommentar.
Stehe weiter an derselben Stelle.
Denn entlassen hat er mich noch nicht.
Beobachte ihn aber beim Anziehen.
Diesmal ganz unverhohlen.
Die neu kommende Anspannung ringe ich nieder.

Er nickte darauf.
"Die nächste Zeit wird neben dem Training hier, auch deine Aufgabe sein dich auch anderen zu nähern."
fügte er mit ernster Stimme hinzu.
"Und sei es nur zufällige Berührungen."
Denn auf dem Ball konnte er nicht anderen ausweichen.
Das wäre zu auffällig und störend.

"Du kannst gehen"
Meinte Rabe schließlich.
Nachdem er sich eine dunkle Tunika übergeworfen hatte und den Gürtel fest gezurrt.
Anschließend wandte er sich wieder zu ihr.
Auffordernd den Blick auf sie gerichtet.
Er hatte auch andere Dinge zu erledigen

Man hörte seine Zähne knirschen aber eine offensichtliche Reaktion blieb aus.
Nickte nur knapp darauf denn etwas anderes blieb Schwalbe nicht übrig.
Sein Schüler richtete nun seine Haare wieder. Band sie zusammen.
Bevor er sich zu Wolf wandte. Ihn wartend ansah.
Ihm stank es sich den anderen ebenso wie dem Wolf nähern zu müssen.

Ohne ein Wort wende ich mich ab.
Verlasse den Raum.
Knirsche ab und an mit den Zähnen.
Die AUfgabe behagt mir gar nicht.
Vor allem weil die anderen anfangen Gerüchte zu verbreiten.
Wozu ich aber überhaupt keine Lust habe.
Mit raschen Schritten gehe ich in den Speisesaal.
Lasse mich neben Fohlen nieder.

"Du kannst gehen."
meinte er nun zu Schwalbe.
Sah diesen auffordernd an.
Er selber würde in den Speisesaal gehen.
Mittlerweile ist es bereits später Nachmittag.

Schwalbe verschwand nach der Entlassung aus Wolfs Gemächern.
Aber anstatt in den Speisesaal zu gehen führte ihn sein Weg auf das Trainingsgelände.
Um dort die verschiedenen Parkoure zu durchlaufen. Sei es sich durch enge Gassen zu zwängen oder hohe Stellen zu erreichen ohne fremde Hilfsmittel.
Zuvor hatte Schwalbe jedoch seine enge Trainingsmontur angelegt.
Welche tief schwarz war. Die Haare unter einer Kapuze verbarg nur war er diesmal nicht vermummt.

Fragend sah Fohlen zu ihr auf sobald die Katze neben ihr saß.
Schwerfällig schluckte sie den Kloß hinab um ihre Stimme an sie zu richten.
"Was ist dir denn über die Leber gelaufen?"
Hackte sie nach während Fohlen sich erneut ein Stück Fleisch in den Mund stopfte.
Genüsslich darauf herum zu kauen begann.

"Ich habe einen Auftrag bekommen."
beginne ich leise.
Nehme mir selber etwas zu essen.
"Und Krächzer trainiert mich dafür."
Der Auftrag ist ja nicht das Schlimme.
Fohlen weiß aber genau was das Problem dabei ist.
"Und nun soll ich an anderen Frauen das Verführen üben."

Wolf erschien wenig später im Speisesaal.
Ließ sich auf seinen Platz galant nieder.
Den Blick wachend über die restliche Truppe schweifen.
Dabei aß und trank er selber.
Aber niemals über die maßen.
Zumindest beim Trinken.

Sie wollte sich bereits freuen doch als sie jedoch hörte dass sie Rabe dafür ausbildete fiel ihr das Gesicht herab.
Fassungslos sah sie ihre Freundin an. Gar stoppte sie ihr essen.
"Was?"
Hackte sie nach.
So richtig konnte sie es nicht glauben.
Rabe hasste sie doch und dann trainierte er sie?
Das gab für sie keinen Sinn. Überhaupt keinen

"Du hast richtig gehört. Der Krächzer trainiert mich."
ich seufze schwer dabei.
"Und dabei muss ich auch noch seine direkte Nähe in kauf nehmen."
ich nehme noch einen bissen.
dabei lasse ich den blick umherschweifen ob er nicht in der nähe steht.
"ich habe ihn gestern geküsst."
murmle ich leise.
"irgendwie sind mir in dem moment die sicherungen durchgebrannt."

Erst als er keuchte und schwitzte. Seine Muskeln zitterten und er keinen Zug mehr tun konnte hielt er inne.
Seufzend dehnte er seine krampfenden Muskeln bevor er sich auf den Weg machte zum Speisesaal.
Viele waren nicht anwesend. Er sah die Anwärter und den Wolf.
Doch zu keinen begab er sich. Er setzte sich an einen leeren Tisch.
Ignorierte die Anweisung des Wolfes.

"Iiiiih!"
Rief Fohlen unbeherrscht aus bevor sie ihren Mund Schloss. Sich kurz beschämt umsah.
Sich anschließend etwas näher zu Katze setzte.
"Und?"
Hackte sie anschließend nach. Dabei breit grinsend. In ihen Haselnussbraunen Augen funkelt es dabei dunkel.
Rabe war zwar nicht sonderlich beliebt. Allerdings war er trotz allem ein attraktiver Mann.
Begehrt von den Frauen. Er hatte alles. Einen hohen Stand in der Gemeinschaft. Manche munkelten über ein kleines Vermögen welches ihm gehörte.

Odin hob dbaei eine Augenbraue.
Wenn würde er ihn dazu zwingen.
Seine Mittel hatte er.
So hätte er es ihm einfacher gemacht.
Anders kannte er keine Gnade.

"Kscht."
mache ich in ihre Richtung.
Es braucht keiner mitbekommen.
"Er hat mir eine Ohrfeige verpasst. Aber immerhin war er völlig überrumpelt davon."
Zumindest das ist zufriedenstellend.

Aber Schwalbe zog wie so oft trotz allem die Blicke auf sich. Vor allem da er heute nicht vermummt war.
Man so freien Blick in sein Gesicht hatte.
Junge Mädchen sahen ihn aus großen Augen an. Wäre fasziniert über das hübsche Gesicht. Die seltnen kobaltblauen Augen.
Schwalbe aß on Ruhe, doch so schien es nur.
Innerlich brodelte er denn er hasste es ebenfalls angestarrt zu werden wie Nähe.
So tastete er sich eben langsam heran.
Zu Wolf hatte er eine andere Beziehung. Waren sie vollkommen fremd reagierte er ganz anders

Sie blinzelte über diese Antwort.
Das hatte sie natürlich nun nicht erwartet. Ein richtiger Kuss war das nicht in ihren Augen.
Vor allem da Rabe ihn nicht erwidert hatte.
Besagter kam in den Saal. Wie auch Wolfs schweifte sein Blick über die Wenigen.
Erblickte Schwalbe und auch Katze. Beide ignorierte er jedoch
Gesellte sich neben des Führer.
Aber auch schweigend.

Wolfs Blick lag weiter auf Schwalbe.
Aß nebenbei.
Aber ab und an wanderte sein Blick suchend umher.
Wollte nachhaken wie es bei Rabe gerade lief.
Auch wenn sie erst gestern angefangen hatten.
"Da bist du ja."
meinte er lachend.

Auch ich ignoriere Rabe.
"Und nun soll ich lernen eine Frau zu verführen."
murmle ich leise.
Vielleicht konnte mir Fohlen dabei helfen.
Ab von den anderen.

"Warum denn eine Frau?"
Fragte Fohlen wie immer neugierig nach.
Sie wollte stets alles wissen. Selbst wenn es fremde Aufträge waren.
Rabe schwieg neben dem Wolf. Aß in Ruhe.

"Weil ich bei dem Auftrag einen Kerl mimen muss."
seufze ich leise.
Esse aber weiter.
Denn zu viele Informationen durfte man zu seinen Aufträgen nicht weitergeben.
Unbewusst schweift mein Blick zu rabe.

Abrupt hob sich der Blick des Raben.
Eindringlich waren die türkisen Augen auf sie gerichtet. Sie verdunkelten sich immer mehr dabei.
Nahmen schließlich einen drohenden Ausdruck an. Sie hatte nicht die kleinste Info weiterzugeben. Egal wie unbedeutsam sie auch war.

Ich schnaube auf seinen Blick.
Wende ihn aber trotz allem ab.
Auch wenn mit viel Widerwillen.
Da ich fertig mit speisen bin, grübel ich.
Stoße dabei rein zufällig an Fohlens Arm.
Dann eben mit dem Training weiter machen.

Fohlen sah sie verwirrt an da sie auf einmal verstummt war.
Blinzelte gar kurz verstört ehe sie mit den Schultern zuckte. Selbst weiter aß.
Sonst wurde ja nur das gute Essen kalt.
"Was ist?"
Fragte sie jedoch bei ihrem stupsen.
Legte den Kopf schief. Gerade Verstand sie ihre Freundin wirklich so gar nicht.
Rabe hingegen wandte sich von ihr wieder ab.

"Hm? Wie?"
hake ich nach.
Sehe nun wieder zu ihr.
Mein Blick dabei fragend.
Denn weiß ich nicht was Fohlen meint.

Nachdem Schwalbe seine Ration verschlungen hatte erhob er sich wieder.
Das Geschirr ließ er stehen. Das verräumten sowieso die Sklaven.
Wolf warf er erneut keinen Blick zu. Stattdessen ging er wieder hinaus aus dem Saal.
Gefolgt von Blicken. Er würde sich wieder an sein tägliches Training machen. Das vom Nachmittag fortsetzen.
Diesmal jedoch mit den Waffen.
Diese Parkoure waren ähnlich den anderen nur mit Zielen.

Den heutigen Tag ließ er Schwalbe so trainieren.
Doch würde er nicht selber seine Aufgabe erledigen.
So musste es unter Zwang gehen.
"Und wie läuft es bei dir und Katze?"
hakte er nach einer Weile bei Rabe nach.
Abwartend war dabei sein Blick.

Fohlen runzelte die Stirn. War skeptisch wegen ihr.
"Du hast mich angestupst"
Meinte sie trotzdem.
Hatte dabei erneut mit dem Essen inne gehalten.
Rabe beobachtete sie aus den Augenwinkel. Begeistert war er nicht über das was er sah.
Eingreifen würde er allerdings auch nicht.
"Hervorragend"
Zischte er nebenbei auf Wolfs Frage.

"Sorry, war nicht beabsichtigt."
erwidere ich.
"Lust nachher noch zu trainieren?"
frage ich sie.
will mich darauf auch erheben.

Erneut trainierte Schwalbe so lange bis er keuchte.
Stets trieb er seinen Körper an den Rand seiner Grenzen. Doch nur so baute er Kraft und Ausdauer auf.
Mittlerweile war es bereits dunkel. Das man leises knacksen in den Büschen hörte von den Wesen der Nacht.
Aber beunruhigen ließ er sich davon nicht.
Murrend stand er nur in sich gekehrt auf dem Platz. Ließ das Training nochmal vor ihm ablaufen.
Er musste es schaffen das er den Auftrag vollendete.
Zähneknirschend verschwand er abrupt vom Platz.

"Ehm ja"
Nickte Fohlen knapp.
Richtete dann wieder ihre Aufmerksamkeit dem Essen.
Ließ Kira gehen. Erst würde sie essen.
Denn sie hatte einen Bärenhunger.

Ich nicke darauf.
Ehe ich nach draußen verschwinde.
Ich muss den Kopf frei kriegen.
Wodurch mich der Weg zu Mondprinzessin führt.
Lautlos steige ich in den Pferch.
Locke die Stute mit leiser Stimme zu mir.
Ohne Gewalt und Zwang.

Er lachte amüsiert auf.
"Wie es sich anhört nicht gerade vielversprechend."
er grinste Rabe triumphierend an.
Denn kannte er Katzes Gemüt und auch Rabes.
Beides zusammen war nicht gerade Harmonie.

"Es klingt nur so"
Meinte Rabe auf seine Worte. Bevor er entschlossen die Arme vor der Brust verschränkte.
Verdrossen zu seinem alten Lehrmeister blickte.
Die Stute rebellierte erneut unwillig. Aber war es bei ihr mehr Schein als ernst.
Denn sie kam nach ihrem Gebähren schließlich näher zu ihr.
Wenn auch vorsichtig.

"So ist es brav."
rede ich sanft.
Bleibe in der Mitte des Pferches stehen.
Warte das sie kommt.
In ihrer Nähe ist nichts von der Anspannung gegenüber Rabe zu merken.
Hier bei der Stute kann ich völlig frei und unbeschwert sein.

"du brauchst Hilfe?"
hakte er nach.
Hob eine Augenbraue.
Den Blick von Rabe kannte er.
Doch sein Blick war weiterhin ernst.

"Nein"
Antwortete er knapp auf die Frage.
Rabe nahm nie Hilfe an. In dieser Hinsicht war er stur. Denn für ihn galt nur das was er selbst erreicht hatte.
Die Stute spielte wirr mit den Ohren bevor sie ihre Nüstern nach ihr reckte.
Dabei war sie ganz vorsichtig.

Ich halte ihr die Hände ruhig hin.
Gebe ihr die Zeit.
Um mich herum vergesse ich dabei alles.
Es würde mich im Moment auch nicht stören wenn Rabe in der Nähe wäre.
Gerade gibt es nur mich und die Stute.

"Dann wünsche ich dir weiter viel Glück."
lachte er.
erhob sich nun.
"Vielleicht würden Intimitäten das ganze erleichtern."
schlug er grinsend vor.

Rabe verzog bei der Vorstellung mit Katze intim zu werden das Gesicht.
Ihm wurde gar dabei flau. Ehe er sich schüttelte und nur abfällig schnaubte.
"Ja euch auch"
Entgegnete der schwarzhaarige nur weiter verdrossen.
Sie Stute stuppste sie schließlich sachte an.
Wartete auf ihre Reaktion darauf. Sie war dem Menschen gegenüber sehr misstrauisch.

"Ganz ruhig."
rede ich weiter mit ihr.
Lege nun ganz sachte eine Hand auf ihre Nüstern.
Streiche mit dieser sanft über den nasenrücken.
Beginne sie dort zu kraulen.
"Ich will dir nichts tun."

Die Stute zuckte vor ihrer Hand zurück grunzte laut und missbilligend worauf sie ihre Mähne schüttelte.
Die Ohren verdrehte und wieder auf Abstand ging. Sich schüttelte.
So weit war sie noch nicht.
Nachdem der Wolf gegangen war hatte auch Rave den Saal verlassen.
Im ersten Moment war er grübelnd durch die Burg geschlendert.
Bis er aus dieser hinaus gegangen war. Den Hofüberquerte.
Schließlich kam er zu den Pferchen der Pferde.
Rabe verzog sofort das Gesicht als er Kira erblickte. Doch er ging nicht.
Blieb nur mit Abstand zu ihr stehen

Ich bleibe stehen wo ich bin.
Locke sie erneut mit der Stimme.
Den Kopf dabei leicht schief gelegt.
Meine ganze Haltung ist locker und natürlich.
Einzelne Strähnen fallen mir ins Gesicht.

Doch diesmal ließ weigerte sie sich zu kommen. Schüttelte den Kopf hin und her.
Trabte auf und ab. Wobei sie hierfür wenig Platz hatte.
Daher scheute sie stets vor dem Zaun. Gar hob sie etwas mit den Vorderhufen ab.
Rabe kam nun langsam näher. Wobei er seine Arme vor der Brust löste.
Er schlich sich regelrecht an sie heran.
Machte kein Geräusch. Nur die Stute wusste das er da war.

Ich bleibe in der Mitte des Pferches stehen.
Beobachte die Stute bei ihrem tun.
Rabe bemerke ich nicht.
Bin ganz auf Mondprinzessin konzentriert.
Was man mir auch ansieht.
Andererseits würde ich Rabes Präsent jetzt schon bemerken.