Taverne Tifar

Mittlerweile sind ein paar Monate vergangen seit meiner Flucht.
ANscheinend glauben sie wirklich ich sei Tod.
Ein Glück für mich.
Denn so konnte ich mir ein neues Leben aufbauen.
Dabei aber weiterhin mit Zunge und ungebrochenen Fingern.
Leider musste ich so auch die Stute zurücklassen.
Doch immer wird es ihr gut gehen, so hoffe ich.
In Tifar habe ich mich bei der Taferne als Söldner beworden.
Und bin auch aufgenommen worden.
Selbst wenn ich mich wieder als Mann ausgeben muss.
Besser aber als für schwach bezeichnet zu werden.
Die Nähe der Männer meide ich aber.
Auch schon wie bei den Assassinen binde ich mir meine Brust ab.
Weitestgehend lassen mich die Kerle in Ruhe.
Und wenn es zu Reibereien kommt, dann zwinge ich sie stets in die Knie.
Die AUsbildung als Assassine hat mich gut darauf vorbereitet.
Des weiteren besitze ich immer noch kein eigenes Pferd.
Selbst wenn ich mir mit dem GOld eines leisten könnte.
Aber das liegt daran, weil ich an der Stute hänge.

Von draußen drang ein dunkles Wiehern und ein poltern war zu hören, bevor es wieder still war.
Man nur das Scharren von Hufen im Schlamm vor der Taverne hörte.
Nicht viel später allerdings wurde die knarrige Tür aufgestoßen. In welcher ein schwarz verhüllter Mann erschien.
Lang und ausschweifend war dessen Mantel. Verbarg die Erscheinung vollkommen.
Um die Mundpartie lag ein Tuch, welches bis unter die Augen reichte.
Doch nicht einmal diese erkannte man durch den Schatten der Kapuze.
Sofort schnellten die Augen der Tavernengäste zu dem Neuankömmling.
Gar verstummten sie, ehe der Mann einen Fuß in die Taverne setzte.
Schweigend wie ein Grab

Ich sehe nicht auf.
Sitze in einen der äußeren Tische.
Ein Krug Met vor mir stehend.
Doch rühre ich diesen nicht an.
Ein Umhang verhüllt meine Gestalt und die kapuze habe ich ebenso tief ins Gesicht gezogen.
Ich will von niemanden erkannt werden.
Und Meine Aufträge wähle ich sehr mit bedacht und sorgsam.

Der verhüllte Mann begab sich mit langen und eleganten Schritten zum Thresen.
Orderte bei dem Wirt nur etwas nicht alkholisches.
Auch wenn er dafür vielleicht ausgelacht wurde. Doch ein klarer Kopf schien dem Fremden wichtig.
Langsam drehte sich nun der Kopf.
Die Gespräche hatten längst wieder eingesetzt. Die Gäste beschäftigten sich wieder mit sich selbst.
Es schien wohl der Mann suchte oder wartete auf jemanden.

Weiterhin sehe ich nicht zu dem Fremden.
Meine Hände sind in dicke Lederhandschuhe gepackt.
Nichts darf daraufhinweisen das ich eine Frau bin.
Nach einigen langen Minuten erhebe ich mich aber.
Würde noch einen Rundgang draußen machen.
Zum Abschied hebe ich in Richtung Wirt meine Hand.
Auch unter den Söldnern bin ich ein EInzelgänger.

Nur wenige Minuten nachdem der Söldner die Taverne verlassen hatte löste sich auch der Fremde.
Wiehernd stieg ein schwarzes Pferd neben der Taverne, immer wieder riss es wild den Kopf hoch.
Schnappte nach den anderen Tieren.
Mit Abstand wurde sie verfolgt.
Lautlos wie ein Schatten

Ich gehe die Straßen entlang.
Ehe ich einfach in eine Seitengasse verschwinde.
Mit Geschick klettere ich die Mauer hoch.
Nehme nun meinen Weg auf den Dächern weiter.
Denn ich hatte das Gefühl verfolgt zu werden.
Und jemanden im Nacken mochte ich nicht.

Doch das Gefühl verschwand nicht, sobald sie auf den Dächern war.
Es saß ihr beharrlich im Nacken.
Doch zu hören oder zu sehen war niemand.
Schien wohl dass sie sich alles nur einbildete.

Immer wieder sehe ich mich aus den Augenwinkeln um.
Bleibe gar abrupt stehen.
Doch ich drehe mich nicht um.
Balle die Hände nur immer wieder zu Fäusten.
Mein Atem geht gleichmäßig.
Ohne dabei in panik zu verfallen.

Kein Laut erklang hinter ihr.
Die Nacht war ruhig und nur das Knarren von Holrädern alter Wägen war zu hören.
Wie die Ochsen unwillig murrten zu dieser später Stunde arbeiten zu müssen.
Weit ab hörte man einige Krähen Krächzen.
Doch weitestgehend war es still.
Im Schatten schien nichts zu lauern, wenngleich der Schatten doch lügen konnte.
Der Fremde war nahe. Verborgen jedoch.
Ungesehen von allem

Ich bleibe weiter stehen.
lausche auf jedes noch so leise Geräusch.
Bevor ich anfange einfach zu laufen.
Den Spalt zwischen den Dächern überspringe.
Flink dabei bin.
Am letzten Haus springe ich gar vom Dach.
Auch wenn es zwei Stockwerke hoch ist.
In letzter Sekunde hangel ich mich aber in das offene Fenster.
Klopfe mir den Umhang ab.

Man mochte glauben einen Schatten gesehen zu haben, welcher jäh hinter ihr her gejagt war.
Doch war dieser auch rasch wieder verschwunden.
Als wäre es nur ein Fetzen Stoff gewesen welcher sich von der Leine durch den Wind gelsöt hatte.
Ruhig blieb es vor ihrem Fenster.
Kein Poltern war vom Dach zu hören.
Doch jäh surrte etwas in der Luft.
Das Glas des Fenster zersprang klirrend dabei.
Ein Pfeil schoss in ihre Richtung. Direkt auf ihren Kopf zu

Ich weiche zur Seite in den Schatten.
Mein Atem stockt dabei.
Wer ist das?
Vorsichtig lurre ich aus dem Fenster.
Ehe ich wieder im Schatten verschwinde.
Mich keinen weiteren Meter bewege.
Gleichzeitig mucksmäuschen still verhalte.

Zitternd blieb der Pfeil im Boden stecken.
Stille kehrte nun wieder ein. Kurz mochte man ein leises Kratzen vernehmen, aber das konnte auch von der ansässigen katze kommen welche herum streunerte.
Auch als sie hervor luckte war nichts zu sehen.
Stille kehrte wieder ein.
So als hätte niemand einen Pfeil auf sie abgeschossen

Ich bleibe weiter in dem eck im schatten stehen.
traue dem frieden nicht.
meine sinne sind gespannt.
lausche auf das noch so kleinste geräusch.
selbst wenn es nur von einer katze kommen sollte.

Über ihr knarrte leise das Dach, bevor ein Schatten sich auf die Fensterbank warf.
Im nächsten Moment schwang sich eine große Gestalt in das Zimmer. Der schwarze Mantel umwehte ihn dabei.
Ließ so die Bewegungen des Mannes nicht erahnen. Schien wie ein Geist in dem silbernen Licht des Mondes.
In welchem jäh eine Klinge aufblitzte.
Diese zielstrebig in die Richtung der Katze schnellte.
Für diese Reaktion hatte der Fremde nur wenige Sekunden gebraucht.
Es war offensichtlich dass es sich hier um einen Assassinen handelte

"Verdammt."
zische ich leise.
Ducke mich unter der Klinge weg.
Weiche diesem Fremden auch sofort aus.
Mein nächster Weg soll die Tür sein.
Am Besten ich flüchte einfach.
Besser als mich einfach töten zu lassen.

Ein Messer schnellte jedoch an ihr vorbei.
Blieb zitternd in der Tür stecken. Verbarrikadierte diese so, da sie genau im Spalt zwischen Tür und Rahmen steckte.
Der Assassine wartete nicht lange auf ihre Reaktion sondern sprang auf sie zu.
Seine Bewegungen waren dabei lautlos und geschmeidig.
Ein hochausgebildeter Auftragskiller.
Diese waren selten und meist gehörten sie nur den großen Clans an.

Abrupt komme ich zum stoppen.
Hat man nicht mal seine Ruhe?
Wütend fauche ich auf.
Gehe nun selber zum Angriff über.
Dabei seinen immer wieder ausweichend.
Beobachte jeden seiner Schritte genau.

Doch durch den weiten Umhang, waren die Schritte des Mannes nicht zu erkennen.
Ebenso wenig mit welcher Hand er die Klinge führte.
Es war wahrlich, dass sie mit einem Geist focht.
Denn er schien etwas in dieser Finternis zu erkennen.
Die einzige Lichtquelle kam durch das Fenster. Nur durch das zersprungene Glas am Boden hörte man seine Schritte.
Rasant schnellte die schmale Klinge auf sie zu.
Eindeutig dass er sie töten wollte und nicht nur angst einjagen

Ich ducke mich seiner Klinge weg.
Die Hänge auf den Boden gestemmt.
Mit einem raschen Fegekick trete ich ihm in die Knie.
Will ihn so zu Fall bringen.
Dann eben anschließend Flucht durch das Fenster.
Auf welches ich nun eile.

Doch die Katze erwischte nur den Umhang des Angreifers.
Dieser schien auch wenig beeindruckt von ihrem Angriff und trat ihr so gegen das Bein.
Unweigerlich wurde sie dabei nach hinten geworfen.
Die Klinge folgte ihr auf dem Fuße.
Kein zögern war in den Bewegungen zu erkennen.
Der Mann hatte offensichtlich schon oft getötet

Immer wieder fluche ich innerlich auf.
Rappel mich aber sofort wieder auf.
Wenigstens bin ich in der Nähe des Fensters.
Setze auch schon zum Sprung an.
Selbst wenn die Scherben mich verletzen würden.
Allemal besser als zu sterben.

Allerdings wurde aus ihrem Sprung nichts.
Abrupt als sie diesen vollzogen hatte wurde sie am Knöchel gepackt und zurück gerissen.
Gegen die Wand geschleudert.
Wieder erhielt sie jedoch keine Pause.
Die Klinge sauste rasant auf sie zu.
Dass gar ein leises Surren durch die Luft ging. Das Schwert sang.
So wie es auch die Klinge des Raben stets getan hatte wenn er es schwang.

Ich stöhne schmerzend auf.
Wie unfair ist das denn.
Nur mit knapper Not weiche ich der Klinge aus.
Spüre gar dessen Luftzug.
Doch nun bin ich an die Wand gedrängt.
Komme nicht mehr hier heraus.
Meine Klinge habe ich in meinem Versteck.
Wie sinnig wo ich es gerade jetzt bräuchte.

Der von schwarzen Leinen umhüllte Geist zögerte keine Minute.
Er holte mit dem Schwert zum Stich aus.
Gezielt wurde dabei direkt auf die Brust von Katze.
Sie sollte sterben und nicht bestraft werden.
Da reichte ein einfacher Stich ins Herz.
Vor allem war so der Auftrag schnell erledigt und er konnte Gold für sie einholen

Wieder weiche ich aus.
Auch wenn diesmal mein Umhang getroffen wird.
Durch die Klinge ein Riss gebildet hat.
Mit einer Hand halte ich mir diesen zu.
Nähere mich rückwärts erneut der Tür.
Den ANgreifer dabei nicht aus den Augen lassend.

Noch immer steckte in der Tür das Messer, sodass sich diese nicht öffnen ließ.
Der Angreifer folgte ihr erneut.
Schwang sein Schwert rasant nach ihrem Körper.
Wollte sie auf jedenfall treffen.
Somit zierte ihre Kleidung immer mehr Risse.
Gar säbelte er eine Strähne ihrer Haare ab.

Da es in dem Zimmer dunkel ist, ist auch die Farbe meiner Haare nicht zu erkennen.
Mit einem Satz springe ich zu dem messer.
Zerre und reiße daran.
Es wäre immerhin eine Waffe.
Gar bekomme ich dieses auch heraus.
Im nächsten Moment reiße ich die Türe auf.

Doch die Klinge des Angreifers rammte sich in das Holz.
Laut polternd schlug die Tür somit wieder zu.
Zwar war nun das Schwert nicht nutzbar, doch dafür zog er eine weitere Klinge.
Einen schmalen langen Dolch.
Mit diesen Stach er nach ihrer Kehle.

Ich verdrehe die Augen.
Pariere aber seine Klinge mit der, welche ich nun in der Hand habe.
Ahme dabei seine Bewegungen nach.
Selbst wenn diese schwer zu erahnen sind.
Aber ich musste oft alleine trainieren.
So entwickelt man seine Techniken.

Er drückte den Dolch gegen ihre Klinge.
Sodass diese sich trotz allem ihrer Brust näherte.
An Kraft konnte Katze ihm nichts entgegen setzen.
Sie war eine Frau. Im Vergleich zu einem Mann war sie wohl schwach.
Der schwarze Geist warf einen dunklen Schatten über sie.
Verbarg hinter sich jegliches Licht des Mondes, welcher durch das zersplitterte Fenster schien

Ich stemme mich dagegen.
Lasse mich nicht so einfach umbringen.
Versuche nun seine Klinge umzuleiten.
So dass ich mich wegducke.
Seine Klinge sich dabei in die Wand vergräbt.
Leider habe ich weiterhin die Wand im Rücken.
Durch ihn jeglicher FLuchtweg versperrt.

Bevor sie jedoch fliehen konnte rammte er ihr sein Knie gegen das Gesicht, als sie glaubte sich wegducken zu können.
Dass die Klinge sich in die Wand gräbt nahm er dabei hin.
Der Söldner wollte es wohl auf die harte Tour.
Da sagte er nicht nein.
Ein paar leidende Laute waren nie schlecht.
Zudem wie Musik für ihn. Daher setzte er sogleich einen tritt nach in die Magengegend des Opfers.

Ich winsle leise auf.
Schmecke gar Blut.
Denn meien Lippe ist aufgeplatzt.
Doch je keuche ich erschrocken auf als ich das Knie im Magen spüre.
Krümme mich nun auf dem Boden zusammen.
Halte mir mit den Armen meinen Magen.
Dieses Arsch.

Hell blitzten weiße Zähne aus dem Schatten der Kapuze auf. Zeugten von seinem dreckigen Grinsen.
Dieses wurde gar breiter bei dem nächsten Tritt.
Der Assassine machte keinen Halt.
Ergötzte sich nur sichtlich an ihrem Schmerz.
Sie hätte schnell und schmerzlos sterben können.
Nun wurde das ganze eben etwas schmerzhafter

Immer wieder keuche ich schmerzend auf.
Liege nun gar auf der Seite.
Die Beine angezogen.
Verfluchtes Arsch.
Irgendwie muss ich ihn außer Gefecht setzen.
Die Klinge halte ich weiter in der Hand.
Aber gut versteckt gerade vor ihm.

Die Tritte ebten nicht ab.
Es kümmerte ihn nicht wo er sein Opfer traf.
Ob es ihm Gesicht war oder im Unterleib.
Hauptsache es schmerzte es.
Das war dabei das wichtigste.
Immer mehr holte er dabei aus.
So wurden auch die Tritte stärker.

Just in einem günstigen Moment hole ich mit der Klinge aus.
Ramme diese in sein Bein.
Sobald ich spüre wie diese das Fleisch durchschnitt drehe ich die Klinge zusätzlich.
dabei halte ich die Klinge fest.
Ich bin ebenso wenig zimperlich wie er.
Auch wenn er kräftemäßig stärker ist.



out: ich geh off

Ein schmerzendes Zischen war zu hören, doch der Tritt ging trotzdem durch gegen ihre Brust.
Trat mit dem anderen Bein nun auf ihre Hand in welcher die Klinge lag.
Das war unvorhergesehen gekommen, aber abhalten tat es ihn nicht.
Trat ihr nun mit dem Absatz mitten ins Gesicht

Ich weiche seinem Absatz nach hinten aus.
Will mich auch wieder aufrappeln.
Die Klinge weiter in der Hand, auch wenn er auf dieser steht.
Drücke sie nur tiefer ins Fleisch.
Kampflos gebe ich nicht auf.

Grimmig knurrte der Assassine auf.
Letzendes sprang er zurück, denn sein Bein wollte er nicht verlieren.
Der Söldner war doch wehrhafter wie er geglaubt hatte.
Der Geruch seines Blutes erfüllte langsam den kleinen spartanisch eingerichteten Raum.
Doch die Flucht ergriff er deswegen nicht.

Die KLinge behalte ich in der Hand.
Stehe nun selber wieder auf den Beinen.
Mein Atem geht schwer.
Behalte diesen Kerl nun genau im Auge.

Sobald sie nur wenige Minuten auf den Beinen stand schnellte er wieder vor.
Laut flatterte dabei der Umhang, welcher seine Bewegungen verbarg. Seine gesamte Gestalt geheim hielt.
Zwar mochte er verletzt sein, doch diese behinderte ihn nicht wahrlich.
Zielstrebig schoss seine Klinge aus dem Nichts auf sie zu.
Eine zweite folgte um ihrem Ausweichen entgegen zu kommen

Erst im letzten Moment ducke ich mich weg.
Ramme aber sogleich mein Knie in seine Magengegend.
Hole ebenso mit dem Dolch aus.
Nun setze ich zum Angriff an.
Tue alles um ihn zurückzudrängen.

Doch bevor sie ihr Knie in seinen Magen rammen konnte wehrte er es mit dem Knauf seiner Klinge ab.
Wich er sich zur Seite drehend aus.
Ihr Angriff ging daher in den Umhang hinein und nicht in den Mann.
Dieser setzte ebenso zu einem neuen Angriff an.
Hieb mit beiden klingen nach ihr.
Ohne Rücksicht auf Verluste

Geschickt weiche ich ihm aus.
Es würde für Außenstehende so aussehen als würden wir tanzen.
Ein tanz des Todes.
Ich hiebe ebenso immer wieder gegen ihn.
Auch wenn ich nur seinen Umhang erwische.
Welcher nach und nach auch in Fetzen hängen würde.

Auch wenn der Umhang fast nur noch ein Fetzen war und somit die Erscheinung des Assassinen immer geisterhafter wurde kämpfte er weiter.
Unmut war zu spüren, dass er diesen Söldner nicht einfach ausschalten konnte.
Er sich nicht töten ließ. Vor allem von ihm.
Somit wurden die Schläge nun brutaler.
Doch weiterhin geschickt und schnell.
Die Klingen in seiner Hand beherrschend.

Unerbittlich mache auch ich weiter.
Je mehr er versucht mich zu töten, desto öfters weiche ich aus.
Zerschneide seinen Umhang immer mehr.
Fetzen fallen bereits herab.
Und wenn ich wirklich sterben sollte, so will ich wissen wer es ist.

Der Umhang wurde nun zur Hürde für den Angreifer
Die Fetzen wickelten sich um seine Beine und Arme, sodass er kaum mehr einen richtigen Angriff ausführen konnte.
Mürrisch knurrend riss er sich diesen daher von seinen Schultern.
Warf ihn unachtsam in ein Eck des Raumes.
Hervor kam die hohe und muskulöse Gestalt des Raben.
Doch dessen Mundpartie war von einem Tuch verdeckt. Man sah nur die wilden türkisen Augen in der Dunkelheit leuchten.
Schon nachdem dieses Handicap fort war griff er sie erneut an