Taverne Tifar

Ich werfe ihm einen undeutsamen Blick zu.
Nehme mir auch selber etwas von der Platte.
"Gib es doch zu. Es ist doch sehr befriedigend wenn ich nichts sage."
erwidere ich auf seine Frage.
Meine Stimme dabei ist aber tonlos dabei.

"Sicher, weil mir dein dummes Geschwätz nicht antun muss"
Entgegnete Rabe sofort bissig auf ihre Frage.
Gar wurde sein Blick einen tick kühler wie sonst.
Aber das hielt ihn nicht davon ab zu Essen.
Sich den Magen voll zu schlagen. Dazu trank er einen Krug mit Met.
Um das manchmal etwas trockene Fleisch hinunter zu spülen.

"Also."
stimme ich ihm dabei zu.
Esse neben her weiter.
Den Blick wieder über die anderen Gäste schweifen lassend.
Bei einem nobel gekleideten mann bleibt mein Blick hängen.
Er trägt das Gewand eines Aristokraten.
Ein grüner Umhang hängt auf seinen Schultern.
Das Haar aschblond.
Ich bemerke wie der Mann mich aus den Augenwinkeln beobachtet.


out: rabe könnte es ja nicht passen wenn andere männer kira anstarren und anmachen. oder sie jemand anderen "anziehend" findet xD

Rabe hielt bei seinem Kauen kurz inne.
Verdrehte anschließend die Augen über sie und aß weiter.
Doch er sah genau wohin ihr Blick ging.
"Schlag dir das aus dem Kopf"
knurrte er in seinen nicht vorhandenen Bart während er aß.
Sein Blick lag nun ebenso auf dem Aristokrat.
Doch nicht so liebreizend wie der Katzes.
Er erdolchte ihn regelrecht mit diesem. Drohend war auch seine Haltung nun.

"Ich habe nicht vor mir irgendetwas in den Kopf zu setzen."
erwidere ich.
Sehe nun wieder zu Rabe.
Welcher nun wieder ernst wurde.
Nebenbei esse ich weiter.
Ich richte den Blick nun auf das Essen.

"Natürlich"
Zischte er nur grießgrämig auf ihre Worte.
Er hatte genau ihren Blick zu dem Mann gesehen, welcher diesen rasch abgewandt hatte.
Was wohl dem Raben zu verdanken war, denn dieser war keine gerade nett wirkende Persönlichkeit.
Vor allem durch seine dunkle Erscheinung.
Sein Blick kam nur begünstigend hinzu.

Ich antworte auf sein zischen nichts.
Essen nur weiter.
Wenige Augenblicke bin ich fertig.
Lehne mich in meinem Stuhl zurück.
Die Arme vor mir locker verschränkt.
Die AUgen schließe ich.
So braucht er nicht befürchten ich sehe jemanden an.

Man hörte ihn allerdings knurren, wie sich Männer ihrem Tisch nähern wollten.
Doch sie kamen nicht dazu, denn sie hatten Angst vor seiner Erscheinung.
Auch wenn er wie ein Tier nun wirken mochte.
"Wir gehen"
Meinte er schließlich knapp, nachdem auch sein Durst und Hunger getilgt waren.
Er hatte für sie ein Zimmer in der Taverne gemietet, damit sie Ruhen konnten.
Schließlich wollte er früh wieder los.
Da er aber nicht viel Gold besaß war das Zimmer beschaulich und das Bett klein für sei beide.

Auf sein Getue anderen gegenüber reagiere ich nicht.
Ignoriere es einfach.
Doch folge ich ihm wieder schweigend.
Gehe dabei hinter ihm.
Im Zimmer sehe ich mich etwas um.
Dabei stehe ich in der Mitte des Raumes.
Meinen Umhang ziehe ich derweil aus.

Rabe ging auf geradem Weg zum Bett hinüber.
Schnaubend legte er sich einfach in dieses.
Die Stiefel streifte er gnädigerweise dabei ab.
Wie auch in der kleinen Taverne verschränkte er die Arme hinter seinem Kopf.
"Wag es bloß nicht dich auf den Boden zu legen"
Murrte er aber rasch, denn er wusste wie sie tickte.
Auch wenn sie glaubte es wäre nicht so.

"Und wenn doch?"
hake ich nach.
Denn genau das hatte ich vorgehabt.
Abwartend sehe ich ihn nun an.
Diese rumkommandiererei geht mir auf den keks.

"Dann versohl ich dir den Hintern"
Drohte er ihr nun vollkommen ruhig.
Wobei er gemütlich liegen blieb.
Die Augen hatte er längst geschlossen, war schon halb am Dösen.
Doch Rabe hatte das Talent auf Knopfdruck wieder wach zu sein.

"Wag es doch."
knurre ich leise.
Meine Tunika ist immer noch durch den Sturz staubig.
Klopfe diese nun aus.
Denn zum Schlafen wäre diese sehr unbequem dann.
Gar ziehe ich diese nun aus.
Bevor ich zu der Waschschüssel gehe.
Anfange mich zu waschen.
Will den Dreck erst einmal los werden.
Anschließend schüttel ich die Tunika noch einmal aus.
Und setze mich auf den Boden.

Doch sobald ihr Hintern nur wenige Sekunden den Boden berührt hatten. Packte sie der Rabe am Arm.
Grob zog er sie auf das Bett u d über seinen Schoß um ihr die Hose vom Hintern zu schieben.
Nicht einmal eine Minute verging da war das erste Klatschen seines Schlages zu hören.
Und zimperlich wat er dabei nicht
Sie war vorgewarnt worden. Und Katze wusste darum dass Rabe seine Worte ernst meinte

Ich winde mich in seinem Griff.
Quietsche aber auf als ich seine Hand auf meinen Hintern spüre.
Beiße mir auf die Unterlippe.
Spanne meinen Hintern fest an.
Dabei wollte ich mir ja nur meine Schuhe ausziehen.
Aber ich behalte es für mich.

Es folgten vier weitere harte Schläge.
Der letzte blieb auf ihrem Hintern ruhen.
Unmerklich begann er dabei ihren Hintern zu massieren.
Leckte sich heimlich über die Lippen. Sie war ihm ausgeliefert.

Immer wieder habe ich aufgequietscht.
Gleich darauf aber strafend auf die Unterlippe gebissen.
Wo sich nun Blutstropfen gebildet haben.
Mein Hintern brennt.
Weswegen ich leise wimmere, weil er seine Hand weiter dort liegen hat.

Abrupt erhielt sie einen weiteren harten Schlag auf den Hintern.
"Das ist dafür, dass du dir auf die Lippen gebissen hast"
Knurrte er dunkel in ihr Ohr, worauf ein zweiter Schlag folgte.
Erst dann schob er sie von seinem Schoß-
Ganz blumb als wäre sie etwas giftiges

Bei den beiden Schlägen quietsche ich ebenso auf wie zuvor.
Zische leise vor Schmerz als er mich von sich schiebt und ich so mit dem Gesäß auf dem Bett lande.
Gar verschleiert sich mein Blick etwas.
Doch die Haare verdecken mein Gesicht.
Schnaube stehe ich aber wieder auf.
Ziehe mir meine Hose wieder an.
Oben rum bin ich entblößt.
Nur die Haare verdecken größtenteil diesen.
Danach will ich mich von ihm entfernen.

"Willst du nochmal eine Tracht Prügel?"
Hackte er nach, als sie sich von ihm entfernte.
Grimmig war dabei sein Blick auf sie gerichtet.
Sie wusste um Rabes Mentalität und dass er vor nichts zurück scheute.
Nicht wenn es in seinem Sinne war.
Oder etwas nicht so geschah wie er es wollte.
Dann waren die Strafen hart und konsequent

"Nein."
eriwdere ich knurrend.
Ich greife nach meinem Umhang und ziehe mir diesen an.
Bevor ich wieder zu ihm zurückgehe.
Mürrisch setze ich mich auf das Bett.
Wobei ich versuche nicht all zu viel Gewicht auf meinen Hintern zu bringen.
Ziehe mir danach meine Schuhe aus.

Rabe schnaubte kurz verächtlich und legte sich anschließend zurück.
"Ich kann dir immer noch die Finger brechen und mich deiner Zunge bemächtigen"
Drohte er nun in ihre Richtung.
Von dem Mann welcher mit ihr geschlafen hatte war nichts mehr zu erkennen.
Dies war nun wieder der normale Rabe.
Grimmig, bissig und herrschsüchtig.
Zudem äußerst grausam.

Ich schweige darauf.
Presse die Lippen fest aufeinander.
Lege mich nun neben ihn.
Den Rücken aber zu ihm gekehrt.
Die Arme verschränke ich vor der Brust.
Ebenso lege ich die Beine fest aufeinander.
Mein ganzer Körper ist angespannt.
Was ich die ganze Reise zuvor nicht getan habe.

"Jetzt stell dich nicht so an"
Maulte der Rabe als sie so angespannt neben ihm lag.
Unweigerlich wollte diese auf ihn übergehen, doch er konnte sich beherrschen.
Nerven tat es ihn aber trotzdem, denn er spürte sie.
Das hielt seine Sinne auf alarm

Ich schweige weiterhin.
Die Lippen immer noch aufeinander gepresst.
Wenige Augenblicke geht meine Atmung gleichmäßig und ruhig.
Ich bin einfach eingeschlafen.
Dennoch ist eine gewisse Anspannung zu bemerken.

Rabe verdrehte stöhnend die Augen über dieses Weib.
Das Bett begann sich zu bewegen.
Als nächstes war seine Präsenz aus dem Zimmer verschwunden.
Er hatte sie alleine dort zurück gelassen.
Egal ob vielleicht jemand eindringen würde.
Sie war schutzlos und in dieser Stadt gab es viele Gauner.
Die nur darauf warteten sich über eine Frau her zu machen

Rabe hatte es doch darauf angelegt mit seinen Kommentaren und seinem Tun.
Da ist es ja nicht sonderbar, dass ich mich in seiner Nähe verspanne.
Ebenso mit seinen Drohungen.
Davor hätte ich wohl weitestgehend alles getan was er gesagt hätte.
Wohl mit maulen und murren, aber dennoch.
Nun hat er sich dies wieder verspielt.
Ich schlafe einfach weiter.
Selbst als Rabe das Zimmer verlassen hatte.

Rabe streifte in der Nacht draußen herum.
Stahl sich ein paar Dinge zusammen.
Wenn sich Katze immer wieder so aufspielen musste war sie selbst schuld.
Ihm war es ziemlich egal dass sie nun wieder so bockig war.
Würde sie nicht kooperieren brachte er sie einfach um.
Das gab auch Gold

Ich bin vor Sonnenaufgang wach.
Nach einem kurzen Strecken stehe ich auf.
Mein Hintern tut immer noch weh.
Doch ich tue so als wäre nichts.
Mit raschen Bewegungen ziehe ich mir unter den Umhang meine Tunika an.
Anschließend wieder den Umhang darüber.
Mit meinem wenigen Habseligkeiten gehe ich nach unten.
Mein Ziel ist es die Taverne zu verlassen.

Rabe war nicht anwesend.
Dieser war die ganze Nacht nicht zurück gekehrt.
Auch sein Hengst war verschwunden. Nur die Stute stand nervös in ihrem Pferch.
Lief immer wieder den Zaun auf und ab.

Ich seufze darüber schwer.
"Ist ja gut Mondprinzessin."
rede ich sanft mit dieser.
Öffne den Pferd dabei.
"Du bist gleich wieder bei den Beiden."
Langsam gehe ich auf die Stute zu.
Das Tor aber offen gelassen.

Die Stute scheute zurück und warf den Kopf hoch.
Bis sie schließlich ins Eck gedrängt war.
Wiehernd schüttelte sie ihre lange Mähne durch bevor sie etwas ruhiger stand
Doch dieser Schein trügte
Abrupt setzte sie vor.
Stieß Katze beiseite und war aus dem Tor geflohen.
Galoppierte den Weg hinab

Rechtzeitig springe ich zur Seite.
Streiche mir mit den FIngern durch die Haare.
Wieder einmal allein.
Aber gut, es ist nicht zu ändern.
Setze so meinen Weg zu Fuß fort.
Die Kapuze ziehe ich mir tief ins Gesicht.
Die Stute würde bald schon wieder bei Rabe und dem Hengst sein.
Mir egal was er davon hält.

"Du bildest dir auch ein einfach so verschwinden zu können"
Knurrte der Rabe jäh hinter ihr, welcher auf seinem Hengst saß.
Dieser scharrte bereits wieder mit den Hufen.
Ungnädig war sein Blick auf sie hinab gerichtet.
Die Stute stand an seiner Seite. Ganz ruhig und geduldig.
"Sieh zu das du auf das Pferd kommst"
Herrschte er sie sofort weiter an

"Nein tue ich nicht."
eriwdere ich sein knurren.
Denn mein Weg war zu dem Ort wo er mir gesagt hatte.
Gehe aber zu der Stute und steige auf.
Die Kapuze weiter tief ins Gesicht gezogen.
Fest kralle ich mich in die Mähne des Pferdes.

"Weiber"
Knurrte der Rabe missgestimmt und ritt bereits los.
Er war froh, wenn er sie wieder los hatte.
Auch wenn sein Plan das nicht ganz vorsah.
Diesen überlegte er aber noch einmal zu ändern.
Er beriet sich am besten darüber mit dem Wolf.

Schweigsam folge ich ihm.
Was die Stute so oder so tun würde.
Da machte ich mir keine Sorgen.
Die Kapuze lasse ich übergezogen.
So sieht er meinen Blick schon einmal nicht.
Was ihn wohl auch nicht kümmern würde.
Ganz gleich ob dieser geknickt, stolz oder trüb ist.

"Was soll diese Verhülnummer jetzt?"
Fauchte er sie übel gelaunt an.
Giftig schielte er dabei aus den Augenwinkeln zu ihr.
Dieses Verhalten hatte ihn bei Schwalbe schon nicht gefallen.
Nun begann sie ebenso damit.
Das wurde ja immer besser.

Innerlich fauche ich ebenso auf.
Reiße mit die Kapuze vom Kopf.
Wodurch sich auch der Haarknoten löst.
Diese mir lang und lockig hinabfallen.
"Besser so?"
hake ich missgestimmt nach.
Stolz und überheblich sehe ich ihn dabei an.
Doch auch Verletztheit könnte man daraus erkennen.
Wenn man sich länger damit beschäftigt.

"Das ist dein Dank!"
Fuhr er sie nun lautstark an.
Riss grob dabei an der Mähne seines Hengstes, dass dieser missgestimmt scheute.
"Ich verschone dein Leben und das dankst du mir so? Mit deiner überheblichen Art? Ich hätte dich ebenso töten können!"
Knurrte er sie aus zusammen gebissenen Zähnen an.
Dabei sprach er nur die Wahrheit.
Er riskierte den guten Ruf ihrer Gilde nur damit sie lebte und zurück zu dieser kam.
Damit der Wolf wieder einen Assassinen mehr hatte.

Auch ich bleibe stehen.
Den Blick nicht von ihm abgewendet.
"Soll ich mich aus Dankbarkeit vor dir auf die Füße werfen? Außerdem wirfst du mir seit der Hälfte der Reise Drohungen an den Kopf."
Dann soll er mich doch einfach töten.
Denn jedesmal wenn ich es akzeptiere, ändert er seine Meinung.
Dafür das ich ihn gesund gepflegt habe, habe ich auch keinen Dank erhalten.
Er hat mir nach seiner Genesung auch gleich wieder angekündigt das er mich tötet.
Gut wir sind dann im Bett gelandet, danach hat er mich aber auch nur noch herumkommandiert.
Und nun recht es mir einfach.
Ich habe versucht mich die Reise zu benehmen.
Aber entweder hat er mich gleich wie den letzten Dreck behandelt oder erniedrigt.
Mit Schwung steige ich von der Stute ab.
Löse die Klinge von meiner Seite mit der Scheide und werfe diese Rabe in die Arme.
"Na los, dann tu es. Dann bist du mich los."
Mit ausgebreiteten Armen stehe ich seitlich seines Hengstes.
Mein Verhalten ist selten so wie man es erwarten würde.

Rabe zögerte keine Minute auf ihren Wunsch.
Abrupt rammte er ihr die Klinge durch den Leib, doch auch wissend wie.
Es würde schmerzend. Unglaublich schmerzen, sie würde schwach werden da sie Blut verlor.
Die Heilung war ekelhaft, doch sterben würde sie daran nicht.
Gefühlskalt war dabei sein Blick auf sie hinab gerichtet-
Anschließend trat er sie mit dem Bein an der Schulter zurück, das die Klinge wieder aus ihr rutschte.
Von welcher ihr Blut tropfte.
Wenn sie geglaubt hatte den Raben so zum Schweigen zu bringen war sie falsch gewickelt.
Er hatte diese Einladung herzlich gerne angenommen, wenn er sie auch nur fast getötet hatte.

Ich keuche schmerzend auf.
Wissend das er nicht zögern wurde.
Bei seinem Tritt sacke ich nach hinten und zur Seite.
Halte mir schwer atmend die Einstichstelle.
Das Blut tränkt den Boden.
Ich versuche gar nicht mich aufzurappeln.
Bleibe einfach liegen.
Immer wieder zittert mein Körper.

Schnaubend stieg er nun ab.
Mit den Dingen welche er zusammen gestohlen hat verschnürrte er sie nun wie ein Laib Brot.
Warf sie darauf unsanft über den Rücken der Stute, bevor er weiter ritt.
Ob Kira das Ganze überleben würde war ihm egal.
Jetzt war es wohl mehr ein Test wie hart sie im nehmen war.

Ich beiße die Zähne zusammen um nicht vor Schmerz aufzustöhnen.
Denn dieser "Ritt" wäre nun mehr als unsanft.
Die Stute wird bald schon durch mein Fell blutgefärbt sein.
Die Haare verdecken mein Gesicht.
Von welchem Tränen aus Schmerz und Frust rinnen.

Rabe ritt weiter ohne auf sie zu achten.
Nur ab und an zog er an dem verschnürten Laib damit es nicht vom Rücken der Stute fiel.
Erst als sie die Grenze überquert hatten.
Und das lager erreicht Hievte er sie hinab.


tbc