Cheydinhal

out: ich kann auch zurückspulen. aber die rückreise ist ja nicht unbedingt ereignisreich, wenn rabe in seinem gemach sitzt, und sie einige zeit braucht um zurückzukommen. und wolf und schwalbe landen ja auch ständig in der kiste. so würden die zu ihrem auftrag näherkommen um rabe zu überführen.


Ich zögere sichtlich näher zu gehen.
Denn ich kann ahnen was Rabe mit mir vorhat.
Aber würde ich nicht auch so sterben wenn ich weiter draußen bliebe?
Immer hin wird das Wetter nicht besser.
Sondern stetig schlechter.
Zitternd nage ich auf meiner Unterlippe herum.

Wolf lachte über dessen Worte.
Knurrte aber laut und dominierend als er ihm die Lippe aufritzte.
Mit dem Mund und den Händen erkundete er Schwalbes Körper immer wieder.
Ließ keinen Zentimeter Haut aus.
Ihn selber achte es ebenso heiß.
Den Jungen unter sich liegen zu sehen.
Seine makellöse Haut, die im Kerzenlicht schimmerte.
Ihre Bettgeschichten waren niemals friedvoll, sondern voller Energie und Lauten.
Schwalbe bekam als Belohnungen für die gut ausgeführten Tanzübungen sofort und ohne widerspruch seinen Sex.
Wobei Wolf wild und begierig über den Jungen herfiel.

out: ok


Katze wurde schließlich aufgegriffen.
Doch es waren nicht Männer des Raben sondern aus der Sippe des Schwalben.
Vor allem war es eine junge Frau, die doch etwas älter wie die Katze war.
"Komm"
Flüsterte sie leise und legte dabei einen warmen Mantel um sie.
Zwar hatte sie nur den Auftrag sie zu beschatten, doch länger hatte sie sich es nicht mehr mit ansehen können.
Katze musste dem Raben nicht alleine gegenüber treten.
Hilfe gab es genug in der Villa.
Ruhig folgte ihnen der Hengst

Wie jedesmal schnurrte und jauchzte Schwalbe über die Liebkosungen des Wolfes.
Räkelte sich ihm willig und ebenso darbietend entgegen, denn es kam ihm ja zu gute.
Fest krallten sich seine Fingernägel in Wolfs Rücken, für jeden Stoß der ihn pfählte.
Und hinterließ natürlich stets seine Markierung an ihm. Blutige Kratzspuren über Rücken und Schultern.
Schwalbe achtete nie darauf sich zurück zu halten. Schließlich wollte der Wolf stets eben das von ihm.
Somit ertönte auch sein erregtes Stöhnen im Raum.
Wie auch nach einer Woche, als er erlösend aufschrie und sich dem Wolf entgegen bäumte.
Dabei war es ersteinmal in den frühen Morgenstunden.
Keuchend saß er auf dem Ältern und leckte sich grinsend über die Lippen, welche durch den Schweiß auf seinem Körper salzig schmeckten. Doch auch Herb vom Blut Wolfs Lippen.
Neckend ließ er noch etwas seine Hüfte kreisen und krallte sich in Wolfs Brust.
"Wie war die Reitstunde?"
Schnurrte er grinsend zu ihm hinab.

Hätte ich die Kraft gehabt so wäre ich wohl erneut geflohen beim Auftauchen der Frau.
Doch so nicke ich nur leicht.
Ziehe den Mantel fester um mich.
Ich bin zu ausgekühlt, als der Mantel mich sofort wärmt.
Schweigend folge ich der Frau.
Je näher ich der Villa komme, desto beklemmender wird das Gefühl.

"Es scheint du lässt nach."
erwiderte er grinsend.
gab ihm einen festen Klaps auf den Hintern.
Ehe er in ihn einmal fest bockte.
Seine Hände lagen an Schwalbes Hüften.
Krallten sich sogleich in diese.
Die Haut schweißnass.
Wodurch sie im fahlen Licht glänzte.

Natürlich bemerkte die Frau Katzes Empfindung und hielt inne.
Überlegend glitt ihr Blick ab, bevor sie den Weg änderte.
Sie würde erst mit ihr in die Stallungen gehen, denn das Pferd musste ebenso verrichtet werden.
"Versteck dich im Heulager, solange ich die Lage kläre"
Meinte sie anschließend zu Kira und lächelte ihr aufmunternd entgegen.
Bevor sie sich bereits abwenden wollte.
Ihren Herrn um Rat fragen. Schließlich handelte sie hier gerade aus freien Stücken.
Das konnte für sie auch böse Enden.

Gespielt fassungslos sah er ihn an, daher zuckten seine Mundwinkel nach oben.
Ehe er jauchzte durch den Klaps.
"Na wenn du die Gerte erst jetzt benutzt"
Schmunzelte er amüsiert, wobei ja er der Reiter war, doch das war egal.
Bei dem festen Stoß hatte er noch einmal aufgestöhnt.
Ehe er sich auf ihn legte.
Frech biss er ihn ins Kinn, hinterließ durch seine Eckzähne gar kleine Kratzer.
"Morgen ist der Auftrag"
Murrte er leise.
"Wie wollen wir es nun anstellen?"
Diese Frage hatten sie schließlich noch immer nicht geklärt.

"Danke."
murmle ich leise und mit krächzender Stimme.
Der Hengst wird in seine Box gebracht.
Kurz rubbel ich ihm das Fell trocken und gebe ihm genug zu fressen und zu saufe.
Bevor ich mich im Heulager verstecke.
Die Beine dabei fest anziehe.
Dem Raben wird Bericht erstattet von seinen Männern, dass sie mich gesehen haben wollen.
Ich aber wieder verschwunden sei.

"Versuch das er auf dich anspringt. Egal wie."
Wolfs Stimme wurde ernst dabei.
Krallte sich aber weiter in Schwalbes Hüften.
"Sobald du mit ihm in dessen Zimmer bist gib ihm Gift zu trinken. Halte ihn hin und lass es so aussehen als wäre er beim Sex gestorben."
fügte er ebenso ernst hinzu.
So musste Schwalbe nicht mit ihm schlafen.
Und dennoch würde niemand wissen wer es war.

Rabe knurrte tosend.
Wie konnte das sein, dass sie aufgetaucht und wieder verschwunden war?
Das war unmöglich.
Zähneknirschend ging er auf und ab.
Musste er sich wirklich jetzt auch noch die Finger dreckig machen?
Die Frau ging währenddessen zu Schwalbe

Ich bleibe schweigend in dem Lager.
Doch mein Blick liegt auf dem Hengst.
Beobachte ihn beim fressen.
Währenddessen streiche ich immer wieder sachte über meinen Bauch.

"Aber dann ist es klar, dass ich es war, wenn ich mit ihm alleine bin"
Warf Schwalbe ein, denn das wäre der nahste Verdacht.
Somit würde er verfolgt werden und man hatte sein Gesicht auf dem Ball gesehen.
"Es müssen mehr Leute anwesend sein und sehr heimlich geschehen"
Äußerte er nun seine Meinung dazu.
"Am besten wenn eine Orgie mit ihm startet und wir mischen uns beide in diese. So haben wir doppelte Erfolgschancen"
Schlug er nun vor, bevor er bei dem Klopfen aufsah.
Verwirrt sah er den Wolf an, wer kam den so früh hier her?
Bevor er die Stimme einer ihm bekannten Frau hörte.
Rasch schnappte er sich seine Kleidung und schlüpfte hinein. Dem Wolf warf er das Laken über.
Ihn hatte schließlich niemand nackt zu sehen.
Worauf er die Assassine herein bat.
Demütig neigte sie ihr Haupt.
"Ich habe die Zielperson hergebracht. Sie war auf dem Rückweg und halb erfroren. Ich musste eingreifen. Wie soll ich nun vorgehen?"
Hackte sie nach, wobei Schwalbe leise murrte.
Sie allerdings noch einmal hinaus schickte vor die Tür.
Fragend sah er zum Wolf. Sie war schließlich seine Anwärterin.
"Soll ich ihr meinen Schutz geben oder nicht?"

Wolf nickte auf Schwalbes Überlegung.
Doch er kam nicht dazu zu antworten.
Schon war der Junge von ihm und an der Tür.
"Sie ist deine Anwärterin. Du kannst also verfahren wie du willst."
meinte er zu Schwalbe.
Würde er ihr keinen Schutz geben so wwürde wohl Rabe alles tun um sie zu töten.
"Beziehungsweise du hast sie ja aus dem Training ausgeschlossen. Theoretisch ist sie es ja auch nicht mehr."

"Somit ist sie wieder Eure Anwärterin"
Meinte Schwalbe auf seine Worte.
Während er sich schwungvoll auf die Bettkante niederließ und sich zurückfallen.
Sodass sein Kopf auf seiner Brust landete.
Neckend leckte er einmal über sein Kinn.
"Nun sagt schon"
Forderte er ihn allerdings forsch auf.
Er sollte sich entscheiden.
Wenn Schwalbe ihr den Schutz gab, dann war das wohl weniger schlimm, wie wenn es der Wolf tat.
Rabe konnte ihn sowieso nicht ausstehen daher war es egal.

"Gib ihr den Schutz."
meinte er überlegend.
Runzelte dabei gar die Stirn.
"Aber sei dir bewusst das Rabe wohl alles tun wird um an sie heranzukommen."
mahnte er ihn dabei.
eindringlich wurde dessen Blick.
"Und ebenso das Katze sich zu ihm hingezogen fühlen könnte. Je nachdem wie weit Rabe sie schon in seinen Fängen hat."

Schwalbe nickte auf seine Worte und erhob sich noch einmal.
Schritt hinüber zur Tür und berichtete seiner rechten Hand seinen Entschluss, welche sich sofort davon machte um Katze aus dem Heulager zu holen.
Sie würde diese Zeit über im Trakt von Schwalbes Leuten unterkommen.
"Du wirst zu uns kommen"
Sprach sie ruhig zu ihr und lächelte freundlich.
"Nun wieder zum Auftrag"
Meinte Schwalbe sobald er sich ins Wolfs Bett gelegt hatte.
Trotz seiner Rüstung.
Und schon saß er auch wieder auf seinen Lenden. Die Hände neben ihm abgestützt sodass er über ihn gebeugt war.
Das Schwarze Haar fiel dabei neben ihm auf das Bett und auf den Wolf.

"Bei der Orgie ist die Gefahr das sie uns bemerken können was wir vorhaben."
meinte Wolf dazu.
Keuchte angetan als Schwalbe wieder auf ihm saß.
"Aber wenn wir Erfolg haben, dann weiß keiner wer das Gift verabreicht haben könnte oder ihn getötet hat."
stimmte er zu.
Denn eine körperliche Wunde würde sofort auffallen.
Katze folgte mit langsamen Schritten der Frau.

"Dann müssen wir eben vorsichtig sein. Und wer bemerkt dass schon in dem Geschlinge?"
Stellte er nun eine Gegenfrage auf Wolfs zweifel.
"Im Falle können wir es auch einem anderen unterschieben"
Schlug er noch hervor.
Das würde den Verdacht vollkommen von ihnen ablenken, dass es ein Attentat gewesen war.
Hauchzart fuhr sein Finger über Wolfs Kinn, ehe er dagegen schnippte.
Frech grinsend zu ihm hinab sah, bevor er sich wieder erhob, gar aus dem Bett stieg.
"Es wird schon schief gehen"

"Da hast du recht."
Bei dem Schnippen hatte er einen protestierenden Knurrlaut ausgestoßen.
Auch er erhob sich.
"Lass uns tanzen."
forderte er ihn auf.
Selbst wenn Wolf nackt vor ihms Tand.

Rabe hatte natürlich sofort gemeldet bekommen, dass Katze wieder in der Villa war.
Somit kam er knurrend den Gang hinab. Wollte schon die Frau vor Katze einfach beiseite schieben.
Doch so schnell hatte der Rabe die Klinge zwischen den Beinen, das er nicht einmal darauf reagieren konnte.
"Fass sie an. Krümm ihr ein Haar oder schau sie schief an und ich kastriere dich"
Drohte sie ihm dunkler knurrender Stimme.
Von der freundlichen Art der Frau war nichts mehr übrig.
Der Rabe war davon völlig iritiert und schlug den Dolch weg.
"Was soll das?!"
Herrschte er sie an und seine Hand wanderte bereits an den Griff seines Schwertes.
Doch auch diesmal war der Dolch schneller.
"Sie steht unter den Schutz des Schwalben"
Meinte sie eindringlich und schob Katze nun an dem Raben vorbei.

"Schon wieder?"
Lachte Schwalbe amüsiert, welcher gerade den Verschluss seiner Lederarmschienen ordentlich geschlossen hatte.
Schüttelte gar über ihn den Kopf.
"Wir tanzen doch morgen sowieso miteinander."
Daher wandte er ihm auch seinen Rücken zu,
"Und so wie Ihr vor mir steht kann ich nicht ans tanzen denken oder nicht nur"

Ich sage zu dem ganzen kein Wort.
Denn weiterhin ist mir kalt.
Außerdem habe ich Hunger.
Als ich an Rabe vorbeigehe sehe ich ihn nicht an.
Meide seinen Blick.
Selbst, obwohl ich mich zu ihm hingezogen fühle.
Doch versuche ich dies zu unterdrücken.

Rabe würde das natürlich nicht auf sich sitzen lassen, daher stürmte er zum Gemach des Wolfes.
Er wusste ganz genau, dass Schwalbe dort sein würde.
War ja bekannt, dass diese keine einzige Minute mehr getrennt verbrachten. 
Aber er war nicht so höflich anzuklopfen er stürmte einfach hinein.
Die Frau schnaubte nur abfällig über Rabes Gehabe und brachte sie in ein gemütliches Zimmer.
In diesem stand bereits ein gedeckter Tisch für sie, sowie warme Kleidung und Wolldecken.
Auch brannte ein Feuer im Kamin.
"Fühle dich hier wie zu Hause. Du unterstehst unserem Schutz"
Informierte sie Katze nun freundlich lächelnd.
Wobei einige Fältchen an ihren Augen entstanden.

"Soso."
lachte er amüsiert.
Ging auch lachend in Richtung Badezimmer.
"Ich glaube du solltest dich um deine ANwärter heute kümmern. Die hast du ja schändlichst vernachlässigt."
er grinste ihm entgegen.
Denn Schwalbe hatte dies tatsächlich.
War er ja stets bei Wolf im gemach gewesen.

"Danke."
erwidere ich leise.
Trete in das Zimmer nun.
Die Wärme lässt mich erschaudern.
Doch gehe ich weiter.
Bei den Speisen läuft mir das Wasser im Munde zusammen.
So beginne ich auch zu essen.
Denn mein Magen rebelliert vor Hunger.

Schwalbe wollte bereits etwas darauf erwidern, doch zuvor überkam ihn der Schreck.
So wie der Rabe in das Gemach des Wolfes stürmte verständlich.
Ohne zu zögern ging er auf den überraschten Schwalbe los, welchen er am Kiefer packte und aushob.
"Du kleines Miststück."
Zischte er gegen die Lippen des jüngeren.
Mit Schwalbes Reaktion hatte er allerdings wohl nicht gerechnet.
Denn er war ihm eindeutig zu nahe.
Er schwang seine Beine nach oben unter seine Arme hindurch und legte seine Füße unter sein Kinn ehe er dieses zurück bog.
Sodass der Rabe röchelte. Anschließend packte er seine Hände und löste sich geschickt von seinem Kiefer um sich nach hinten fallen zu lassen. Sodass Rabe durch den Schwung mitgerissen wurde und hart auf einem der Holzstühle aufkam welcher unter ihm zerbrach.
Mit einem Vorwärtssalto brachte sich Schwalbe anschließend außer Reichweite, denn Rabe hievte sich keuchend auf.

"Was ist los?"
Wolf kam bereits wieder aus dem Badezimmer.
Die Augen fragen geweitet.
Noch immer hatte er nichts an.
"Rabe, welch Überraschung."
meinte er aber distanziert.
Denn Freundlichkeit war gerade nicht angebracht.
"Was führt dich hierher?"

Rabe knurrte in Wolfs Richtung, gar bleckte er die Zähne.
"Was los ist?"
Knurrte er grimmig.
"Seine Leute lassen mich nicht zu meiner Anwärterin"
Zischte er gehässig.
Schwalbe hob dabei die Augenbrauen und verschränkte belustigt die Arme vor der Brust.
"Warum denkst du ist das so? Weil du sie ach so sehr in deine Arme schließen willst? Du bist ein Schwein Rabe das warst du schon immer und wirst es auch bleiben. Das einzige was du willst ist sie zu töten, weil dein krankes Hirn denkt sie gehört dir."
Antwortete ihm Schwalbe stat der Wolf.
Was natürlich ihn in Rage brachte.
"So sieht es aus. So sehr stehst du schon unter seinem Pantoffel"
Knurrte er in Wolfs Richtung bevor er natürlich auf Schwalbe losging.
Sowas würde er nicht auf sich sitzen lassen. Fauchend erwartete ihn dieser bereits schon und wehrte seine Attacken ab.
Welche allerdings nicht fair waren sie gingen nämlich unter die Gürtellinie und es war offensichtlich was er vor hatte.
Auch Rabe hatte eine Schwäche für Schwalbe. War dieser doch fast wie eine junge Frau.
Oder wollte er nur etwas kompensierenß

Doch da Rabe zu sehr mit Schwalbe beschäftigt war bemerkte er den Wolf zu spät.
Welcher ihm einen mächtigen Kinnhaken verpasste.
"Katze ist nicht deine Anwärterin, Rabe. Oder vergisst du, dass Schwalbe sie beim Auswahlverfahren zu sich geholt hat?"
Wolfs Stimme war eisig.
Es schien gar die Luft um sie herum bestünde aus Eis.
Nun stand Wolf zwischen Rabe und Schwalbe.
"Wenn du dich an ihr rächen willst, weil sie dir die Nase gebrochen hat, so wirst du dich gedulden müssen bis sie wieder zu Kräften gekommen ist."
fügte Wolf entschieden hinzu.
Da Katze schwanger war, würde sich dies aber einige Monate hinziehen.

Rabe stöhnte schmerzend auf, denn nicht nur sein Kinn schmerzte bei diesem Schlag, sondern auch seine Nase.
Knurrend stolperte er so auf Abstand.
Schwalbe verkniff es sich allerdings nicht entrüstet nachzufauchen und hielt sich seine Rüstung zusammen.
Welche der Rabe zerfetzt hatte.
Gar zitterten dabei etwas seine Hände.
"Was steh ich jetzt auch schon unter diesem Knilch"
Fauchte Rabe wütend.
Denn er war damit nicht einverstanden.

"Ihr seit auf selber Stufe."
knurrte Wolf.
Noch immer stand er zwischen den Beiden.
"Aber so wie du dich aufführst im Moment habe ich das Gefühl im Kindergarten zu sein."
Ungnädig war dessen Blick.
Denn Rabe benahm sich nicht seinem Rang entsprechend.
"Und jetzt geh. Wenn du dich beruhigt hast können wir weiterreden."

Tosend fauchend verließ Rabe das Gemach und nicht ohne dem Schwalben einen grimmigen Blick zuzuwerfen.
Welchen dieser nur erwiderte.
Laut knallte die Tür anschließend, als sie der Rabe zu warf.
Erst dann begann sich allmählich die Haltung von Schwalbe zu entspannen.
Wenngleich er noch hoch aufmerksam war.
"So vorhersehbar"
Knurrte er leise und sah sich das zerfetzte Stück Rüstung an.

"Nun müssen wir vorsichtiger sein. Er wird dies nicht auf sich sitzen lassen."
meine Wolf ruhiger.
Den Blick auf die Türe gerichtet.
Er hatte Rabe nicht verboten Katze zu besuchen.
Nur bekam er sie nicht.
So würde stets jemand bei ihr sein wenn es Rabe einfallen sollte zu ihr zu gehen.
"Alles in Ordnung bei dir?"
hakte er nun bei Schwalbe nach.
Der Blick wurde besorgt.

"Sicher. Es muss schon mehr geschehen, als Rabe um mich zu verletzen"
Meinte er beschwichtigend auf Wolfs Frage.
Auf dessen Worte er nur knapp nickte.
Den Schaden würde er nachher reparieren lassen, jetzt machte er sich ersteinmal auf den Weg zu seinen Anwärtern.
"Wir sehen uns später"
Wollte er sich einfach dürftig abmelden.
Kurz winkte er und wandte sich schon ab um zu gehen.

"Bis später."
rief er ihm nach.
Verschwand nun wieder im Bad.
Wo er sich zuvor schon waschen wollte.

Gestresst lief Rabe in seinem Gemach auf und ab.
Knurrte wütend darüber über diese Entwicklung er hätte dem Wolf nie vorschlagen sollen Schwalbe zurück zu holen.
Dann hätte er dieses Problem jetzt nicht. 
Das Rabe sie sehen konnte wurde mit keinem Wort erwähnt, daher machte er sich nicht auf den Weg zu ihr.
Katze konnte sich trotz allem natürlich frei in der Villa bewege.
Sie war keine Gefangene

Nachdem Essen verziehe ich mich ins Bett.
Ich bin hundemüde von der Flucht und der Kälte.
So dass ich rasch einschlafe.
Wohl einige Stunden durchschlafen werde.
Danach würde ich den Junghengst besuchen gehen.
Welcher zufrieden und ausgehungert in der Box sein Heu frisst.

Schwalbe war gekränkt, doch das zeigte er nicht, als er aus dem Gemach verschwand.
Nur einmal schnaubte er über sein naives Denken, bevor er nun hinab ging.
Sich seine Leute zusammen rief und die Villa verließ.
Wieder mit ihnen in den Wald zog um sie dort weiter zu trainieren.
Bis zum Abend würde er verschwunden bleiben.

Rabe streunerte längst wieder durch die Villa.
Er musste irgendeinen Weg finden um zu ihr zu kommen.
Das alleine.
Er wollte nicht zulassen, dass sie das Kind austrug
Egal ob es von ihm war oder nicht.
So ein Kind passte ihm überhaupt nicht in den Kram. 
Aber er hatte ja neun Monate Zeit.

Spät in der Nacht wache ich auf.
Es ist nicht mehr all zu kalt.
Mich streckend stehe ich auf.
Werfe neue Scheite in den Kamin und schüre das Feuer.
Bevor ich erneut etwas esse.
Danach ziehe ich mir einige Schichten an.
Denn ich will rausgehen.
Selbst wenn es schon spät ist.
Aber nach dem Junghengst möchte ich sehen.

Still war es auf den Gängen, doch verwaist waren sie nicht.
In manchen Ecken standen Leute von Schwalbe leise unterhielten sie sich, dass es nicht mehr wie ein Mäusewispern war.
Rabe war natürlich ebenso unterwegs.
Er geisterte in der Empfangshalle umher.
Anscheinend schien er auf einen Boten zu warten.
Doch das konnte auch täuschen.

Es war spät geworden als Schwalbe zurück kam.
Kurz erklärte er den Anwärtern was sie falsch und richtig gemacht hatten, ehe er sich von ihnen abwandte hinauf ging.
Doch nicht in Wolfs Gemach.
Er schritt an diesem vorbei hinein in sein eigenes die Tür schloss er dabei hinter sich.
Seufzend löste er anschließend seine Rüstung, legte das zum Flickende Oberteil über einen Stuhl bevor er in das angrenzende Bad ging. Sich an der Wasserschale wusch und sich mit einem Kamm aus Knochen die Blätter und feine Kletten aus den Haaren zupfte.

Ich halte abrupt inne als ich Rabe sehe.
So versuche ich ungesehen einen anderen Weg nach draußen zu nehmen.
Die Luft halte ich dabei an.
Weiße Wölkchen bilden sich vor Mund und Nase als ich einen Schritt aus der villa tue.
Den Mantel ziehe ich umso enger um mich.
Mit raschen Schritten bin ich aber auch wieder im Stall.
Schüttel mir den Schnee von den Schultern.
Doch ich halte mit meiner Bewegung nicht inne.
Ehe ich bei dem Junghengst bin.
"Dir scheint es gut zu gehen."
spreche ich leise zu diesem.
Lächle sanft.
Dabei bin ich an die Boxentür gelehnt.
Die Arme am oberen Rand aufgestützt.

Wolf schritt in Gedanken im Zimmer auf und ab.
Überlegte ob er das richtige getan hatte.
Das er sich so mit Schwalbe abgegeben hatte.
Diese Gedanken kamen ihm immer öfter seitdem er zu der Zeit intim wurde wo es sonst nie ging.
Und das machte ihn unruhig.
Wenn nicht gar vorsichtig.

Der Hengst hob den Kopf, als Katze bei ihm an der Box stand.
Schon wollte er zu ihr schreiten, doch legte er zuvor die Ohren an und machte einen Kragen.
Wild begann er mit den Hufen zu scharren und stieg gar wiehernd.
"Ach das Tier ist dir so wichtig?"
Erklang Rabes eisige Stimme hinter ihr.
Sie hatte wirklich geglaubt einfach so an ihm vorbei schleichen zu können?
Dafür musste sie wahrlich früher aufstehen um das zu schaffen.
Mit verschränkten Armen stand er in der Stallgasse.

Nachdem seine Haare wieder geordnet waren kam Schwalbe aus dem Bad zurück.
Leise seufzend sah er sich im Raum um.
Was hatte er erwartet, dass der Wolf grinsend auf seinem Bett saß weil er nicht zu ihm gekommen ist?
Natürlich nicht.
Schnaubend zog er sich auch noch den Rest seiner Kleidung aus.
Schürrte kurz das Feuer und legte sich anschließend in sein Bett.
Er würde diese Nacht nicht zum Wolf begeben.
Der Wolf mochte zwar glauben er sei undurchschaubar, aber Schwalbe spürte seine Unruhe.
Seine Vorsicht welche langsam wuchs. Das gefiel ihm nicht.
Wurde er ihm zu langweilig? War er ihm schon überdrüssig.
Murrend drückte er das Kissen gegen sein Gesicht und knurrte in dieses bevor er sich wieder zurück fallen ließ.
Versuchte seine Gedanken zu verdrängen. Morgen war ein wichtiger Auftrag. Dazu musste er wach sein.

Ruckartig drehe ich mich bei Rabes Stimme um.
Die Augen aufgerissen.
"Was willst du?"
stelle ich eine Gegenfrage.
Die Hand liegt weiter an der Boxentür.
Wenn wäre ich rasch in dieser.

"Was glaubst du wohl?"
Zischte er verächtlich in ihre Richtung.
Was für eine dumme Frage.
"Natürlich will ich ein Teekränzchen machen. Was denkst du denn?"
Spottete er belustigt über sie und setzte bereits einen Schritt nach vorne.
Dabei war er allerdings angespannt.
Wer wusste ob sie wirklich alleine waren.

Es war nicht so das er zum Schwalbe nicht zugetan war.
Aber die Gedanken kamen einfach wie sie wollten.
Noch nie hatte er sich jemanden so hingegeben.
Oft hatte er dies vermieden.
Um Komplikationen zu vermeiden.
Wie konnte er sich jetzt nur so darauf einlassen?
Und wann hatte es begonnen?
Er wusste es selber nicht.
Außerdem wo steckte Schwalbe gerade?