Cheydinhal

Auch Wolf schwieg nun.
Schottete gar seine Gedanken ab.
Das Gesicht im Schatten der Kabine verborgen.
Sein Blick glitt auf der anderen Seite aus dem Fenster.
Die Beine überschlagen.
Der dem Fenster am nächsten gelegener Arm stützte sich am Fenstersims ab.
Das Kinn darauf gelegt.

"Ich verstehe."
antworte ich darauf.
Schweige aber nun.
Doch der umherblickende Blick bleibt.
Bis ich in meinem neuen Zimmer bin.
Seufzend ziehe ich dort meinen Umhang aus.
Lege diesen über die Stuhllehne.

Schwalbe war schweigsam die ganze fahrt über.
Er hatte keinen Bedarf sich mit ihm auszutauschen, auch wenn die Reise ein paar Stunden in Anspruch nahm.
Aber im Schweigen war er schon immer ein Profi gewesen.
Selbst als die Pferde getränkt wurden blieb er sitzen.
Er würde heute schon noch dazu kommen sich die Beine zu vertreten.
Da war er sich ganz sicher.
Mürrisch verzog er einmal seine Miene, bei dem Gedanken mit dem Wolf zu tanzen.

Falke blieb außerhalb des Zimmer stehen.
Übernahm die erste Wache, denn es war nun sicher, dass der Rabe wohl versuchen würde an sie heran zu kommen.
Nachdem er es bereits einmal versucht hatte.
Er sollte es nur wagen hier her zu kommen. 
Sie würden ihn gebürtig empfangen.

Seufzend laufe ich im Zimmer auf und ab.
Habe den Drang mich zu bewegen.
Doch nach draußen will ich jetzt nicht noch mal.
Rabe würde dort auf mich warten.
So lege ich mich nach einiger Unruhe hin und schlafe auch rasch ein.
Am nächsten Morgen wache ich aber relativ gut ausgeruht auf.
Soweit es geht wasche ich mich ausgiebig, ebenso die Haare.
Welche ich zu einem langen und dicken Zopf flechte.
In frische Kleider gekleidet verlasse ich nun mein Zimmer.

Auch Wolf schwieg.
War auch weiterhin nach draußen gerichtet.
Egal ob sie fuhren oder standen.
Wenn Schwalbe keine Lust zum reden hatte, dann brauchte er auch nicht anfangen.
Vor allem mit solch einer Laune.

Augenscheinlich war niemand auf dem Gang zu sehen.
Ruhig war es auf diesem ebenso.
Die Assassinen waren längst unterwegs Aufträge erledigen oder sie trainierten.
Eine war nur hier geblieben, doch zu sehen war sie nicht.
Denn Katze sollte sich nicht verfolgt fühlen und frei bewegen können.
Rabe saß über seinen Plänen.
Wie konnte er nur an Katze heran kommen ohne eine dieser Assassinen im Weg zu haben

Ich gehe wieder in den Stall.
Selbst wenn es draußen immer kälter wird.
Dem Junghengst bringe ich sein Heu.
Lehne mich an die Boxenwand.
"Du hast es gut."
seufze ich leise und schwer.
Mein Blick wird gar trüb und wehmütig.
Es wird an Rabes Tür geklopft.
Eine grazile, junge, attraktive Dame steht vor dieser.
Welche seit einiger Zeit um Rabes Gunst sich bemüht.

Rabe lauschte auf, bei dem Klopfen und knurrte mürrisch darüber.
Sofort schob er die heiklen Papiere beiseite, ehe er die Frau herein bat, welche an der Tür klopfte.
Abwartend lag dabei sein Blick auf jener Tür.
Der Hengst hob kauend den Kopf bei ihrer Frage.
Kurz wackelte er irritiert mit den Ohren, bevor er sein Maul wieder zum frischen Heu senkte.
Sich die besten Dinge natürlich zuerst raus zupfte

Mit einem koketten und anzüglichen Hüftschwung tritt die Dame ein.
Ihr Blick sieht Rabe lockend an.
Was die Dame will ist wohl eindeutig.
Vor allem scheint sie keine skrupel zu haben sich ihm Dreist zu nähern.
"Ihr arbeitet so hart."
schnurrt die Dame.
Geht einmal um ihn herum.
Ihre vollen Brüste sind deutlich zu erkennen.
Auch trägt sie sonst nicht viel am Leib.
Trotz der Temperaturen.
Die Dame/Katinka versucht mich auszuspielen.
Hat sie ja davon Wind bekommen ich sei abgehauen und meide Rabe gerade.


out: bin arbeiten. komme heut abend wieder on

Rabe hob die Augenbrauen, als sie so lassziv sich ihm näherte, gar musterte er sie dabei.
Doch wohl trat der gewünschte Effekt beim Raben nicht ein.
Dessen Blick wurde nur septisch statt lüstern.
Allerdings ließ er sie eintreten und näher kommen.
"Sicher. Sonst würde ja alles den Bach runter gehen"
Konterte er auf ihre Worte.
Rabe mochte harte Arbeit, somit bezeichnete er diese nicht einmal als hart.
Sie war ganz angenehm. 




out: werd erst etwas später on sein

"Keine Lust auf etwas Entspannung?"
hakt sie nach.
Leckt sich lasziv über ihren Finger.
Tritt nun näher an ihn heran.
Mit ihrer Hand streicht sie über seine Brust.

"Habe ich dir erlaubt mich anzufassen?"
Erklang nun Rabes forsche Stimme ebenso griesgrämig war sein Blick.
Denn das hatte er schließlich nicht getan und er legte auch gerade keinen Wert darauf.
Entspannen konnte er sich selbst und wenn würde er schon jemanden rufen der diese Spannungen lockern würde.
Rabe war ein Jäger und kein fauler Greifvogel der auf seine Beute wartete.
Er gewann gerne mit List und Geschick.
Egal wie viele Frauen ihm wohl zu Füßen lagen.
In diesem Sinne war er schon immer eigen gewesen.

"Nein."
meint sie ehrlich und auch verdutzt.
"Ich dachte nur, na weil Katze dir nicht mehr zu diensten ist."
Anzüglich sieht sie ihn dabei dennoch an.
Fasst ihn aber nicht mehr an.
Doch ein begieriges, lüsternes Schnurren erklingt aus ihrer Kehle.

"Und jetzt dutzt du mich auch noch?"
Erhielt sie sofort den nächsten Anrantzer.
Der Rabe war wahrlich gerade nicht guter Laune.
Und die hielt er nicht zurück.
Warum sollte er sich die Mühe auch noch machen?
Knurrend war dabei sein Blick auf sie gerichtet.
Allerdings schickte er sie auch nicht weg.

"Oh tut mir Leid."
entschuldigt sie sich.
"Muss wohl ein versehen gewesen sein."
fügt sie hinzu.
Lässt ihre Hand ihren Hals hinabgleiten.
Die Finger streichen über ihr Schlüsselbein und dann zu ihrer Brust.
Dabei lässt sie den Blick auf Rabe gerichtet.

Rabe verzog angewidert das Gesicht auch ein Quäntchen genervt.
Mit gerümpfter Nase wandte er den Blick ab.
Er war nicht in Stimmung dazu verführt zu werden, daher ließ er es auch nicht zu.
"Mach dich lieber nützlich, als an dir rumzufummeln"
Maulte er sie grimmig an.
Wobei er sogleich seine Beine breiter stellte.
Etwas Druck ablassen war nicht verkehrt.
So dachte es sich natürlich um vieles leichter

"Aber gerne doch."
schnurrt sie erfreut.
Sogleich kniet sie sich zwischen seine Beine.
Öffnet ungeniert dessen Hose.
Mit beiden Händen holt sie Rabes ansehnliches Geschlecht heraus.
"Wie hätte es der Herr am Liebsten?"
hakte sie anzüglich nach.
Rieb aber bereits mit den Händen seine Länge auf und ab.

Rabe hob bei ihrer Frage die Augenbraue.
"Musst du das wirklich fragen?"
Maulte er wenig begeistert.
Denn auf großes erklären hatte er nun wirklich keine Lust.
Ihr auch noch sagen zu müssen, wie er es wollte.
Wie armselig war das denn?

Katinka lacht leise über sein maulen.
Legt nun ihre Brüste um Rabes Schwanz.
Reibt diesen mit ihren nackten Brüsten.
Welche sie gar daran presst.
Gleichzeitig leckt sie mit der Zunge über seine Eichel.
Fest und hart.
gar lässt sie die Zunge darüber schnalzen.
Ehe sie ihn in den mund nimmt und anfängt zu saugen.
Sie geht das Ganze geübter an, als ich es getan habe.

Rabe begann nur leise zu keuchen.
Murrte einmal über das Schnalzen, was ihn gar zucken ließ.
Musternd lag sein Blick auf ihr, während sie sich an ihm gütlich tat.
Die Arme dabei auf die Lehnen seines Stuhles gelegte.
Nur einmal leckte er sich lassziv über die Lippen.
Wurde langsam hart unter ihrem Tun.
Doch mehr Regung zeigte er nicht dabei.

Ihr reiben wird schneller und fester.
Nun nimmt sie ihn ganz auf.
Lässt ihn immer wieder aus und reingleiten.
Dabei speichelt sie ihn gut ein.
Gleichzeitig bläst sie ihm auch einen.
Mit einer Hand umfasst sie nebenbei seine Hoden.
Beginnt diese zu massieren.

Doch mehr Reaktion wie ein leises und verhaltenes Keuchen erntete sie nicht.
Vielleicht noch ein krallen in die Stuhllehnen.
Er wurde unter dem Reiben härter und heiß.
Pulsierte in ihrem Mund.
Abrupt packte er sie jedoch an den Haaren um ihren Kopf fest gegen seine Lenden zu drücken.
Wobei er nicht sanft war.
Gar erklang ein dunkles knurren dabei, bevor er diesen wieder wegzog um es erneut zu wiederholen.
Ebenso begann er in ihren Mund zu bocken.

erfreut stöhnt sie auf.
Folgt seinen Bewegungen.
Massiert weiter seine Hoden.
Während ich bei so etwas zurückschrecke.
Scheint es Katinka darauf abgesehen zu haben.
Ihn zur Erfüllung zu bringen.
Egal ob sie selbst dabei kommt.

Knurrend legte er den Kopf in den Nacken, während er sich weiterhin grob in ihren Mund rammte.
Egal wie weit er dabei vor drang.
Gegen ihren Rachen stieß.
Wobei er immer größer in ihrem Mund wurde.
Diese völlig ausfüllte.
Gar gab er dabei ein erregtes Keuchen von sich.

Speichel tropft ihre Mundwinkel hinab.
Ab und an schluckt sie.
Drückt das Gemächt gegen ihren Gaumen.
Doch sie wehrt ihn nicht ab.
Saugt nur stärker an ihm.
Will seinen Samen in ihrem Mund haben.
Diesen bis zuletzt schlucken.
Katinka lässt sich wahrlich benutzen.
DAs völlige Gegenteil zu mir.

Grob stieß er sie mit dem Fuß weg. Was abrupt und ruckartig geschah.
"Raus!"
Herrschte er sie abrupt an.
Sein Blick war dabei zornig.
Es war nicht offensichtlich was ihn gerade so erzürnte. 
Grimmig und knurrend die Zähne gebleckt.

"Aber was ist los Herr?"
fragt sie ihn völlig verblüfft.
Denn sie versteht dessen Reaktion nicht.
"Habe ich etwas falsch gemacht? Euch nicht zufrieden gestellt?"
Sie will erneut zu Rabes Gemächt.
Dort weitermachen, wo er sie untebrochen hat.

Der nächste Tritt erwischte sie ungebremst im Gesicht.
Rabe hielt sich nicht zurück, nur weil sie eine Frau war. 
Schließlich hatte er sich klar ausgedrückt. Wild war dabei der Blick in seinen Augen.
"Raus habe ich gesagt!!"
herrschte er sie erneut an und ruckartig erhob er sich.
Die Hände zu Fäuste geballt. Die Zähne gebleckt.
Eine kalte und gefährliche Aura umgab den Raben.

"Schon gut, schon gut."
nuschelt sie.
Hält sich die blutende Nase.
Ohne weiteres verschwindet sie aus dem Gemach.
Die Tür fällt dabei leise ins Schloss.
Ich stehe weiter im Stall.
Beobachte den Junghengst beim Fressen.
Im moment werde ich nicht trainieren.
Zumindest nichts wo ich mich verletzen könnte.
Zum Schutz des Kindes.

"War das dein Plan?"
Erklang es außer Atem hinter Katze.
Mit Abstand zu ihr stand er in der Stallgasse.
Rabe wusste, wenn er ihr zu Nahe kam würde die versteckte Wache auftauchen.
"Dich schwängern zu lassen damit du dich ins Gemachte Nest setzen kannst? Meine Gutmütigkeit einfach auszunutzen?"
Maulte er wütend, doch Rabes Stimme klang verändert.
Sie war frustriert. Fast wirkte sie gebrochen und sein Blick war leidend.

Aufgescheucht drehe ich mich zu ihm um.
Seit er mir das Kind aus dem Leib schneiden wollte habe ich etwas dagegen wenn mir jemand im Rücken steht.
Bei seinen Worten schüttel ich den Kopf.
"Ich hatte nicht vor Schwanger zu werden."
Und das ist die Wahrheit.
Dennoch ist meine Stimme leise.
Bleibe an der Box gelehnt.
Um jederzeit in diese zu flüchten.

"Warum hast du es dann zugelassen"
Maulte er sie lautstark an. Ballte die Hände zu Fäuste.
Aber er blieb weiterhin auf Abstand zu ihr.
Fragend sah er sie an. Frustriert ebenso.
Zwar wirkte er grimmig und zornig.
Aber irgendwie schien er auch kraftlos und ruhig zu sein.
Irgendwann war es auch Rabe leid sich zu ärgern.

"Ich habe nicht damit gerechnet."
gebe ich zu.
"Außerdem hast du mich immer um den Verstand gebracht."
Danach war ich immer erschöpft, ausgelaugt, aber auch zufrieden.
Zusätzlich kommt dazu dass er ja nie in mir gekommen ist.
Woher hätte ich es auch ahnen können davon schwanger zu werden?
Und Rabe hat mich ja mit Argusaugen beobachtet und beschatten lassen.
So konnte ich mit niemanden darüber reden um zu wissen wie ich verhüte.

"Du gehst immer noch davon aus ich wäre der Vater?"
Hackte er entrüstet nach.
Rabe war noch immer der Meinung er war es nicht.
Er würde es auch vehement abstreiten, denn Vater zu werden war nicht in seinem Plan mitberechnet.
Vor allem wollte er es nicht.
Was konnte er schon mit so einem schreienden Bündel anfangen? nichts.
Selbst seine Eltern hatte ihn verlassen. Die nächsten hatten ihn für einen Auftrag verkauft.

"Ja, weil mit niemand anderem bin ich intim gewesen."
bestätige ich seine Worte.
Noch bin ich seltsamerweise ruhig.
Ich hätte erwartet in Panik auszubrechen.
Stoße mich nun von der Boxentür ab.
Langsam gehe ich auf ihn zu.

Rabe maulte wütend über ihre Behauptung und schüttelte den Kopf.
"Und mit diesen Männern"
Spie er zornig aus, dass es dazu gekommen war.
Schließlich war das ebenso wenig in seinem Sinne gewesen.
Mürrisch wich er ihr nach hinten aus.
Wandte gar den Blick von ihr ab, bis er stehen blieb.
Verkniffen der Blick und krampfhaft die Hände zu Fäusten geballt.

Ich bleibe stehen als er nach hinten ausweicht und er die Männer zur Sprache bringt.
"Das Kind kann nicht von diesen sein."
beharre ich leise.
Mein Blick ist undeutsam.
Versuche meine Gefühle zu unterdrücken.
"Denn zu der Zeit hatte ich meine Periode schon nicht mehr."

Rabe blieb wieder stehen, sobald sie es tat.
Gar wollte er einen Schritt auf sie zu tun, doch er hielt sich zurück.
Wobei sein Blick kurz umher huschte, nach der Wache suchte, welche er gerade nicht fand.
"Schon wieder diese Leier"
Maulte er genervt und verdrehte gar die Augen.
Schüttelte den Kopf.
"Wie kannst du dir da so sicher sein!"

Ich seufze schwer.
Schüttel gar den Kopf trüb darüber.
"Dann glaub was du willst."
Nun bin ich es die sich abwendet.
Gehe hinüber wieder zu der Box des Junghengstes.
Selbst wenn ich dabei Rabe nun im Rücken habe.
Wenn Rabe es abstreitet der Vater des Kindes zu sein, so werde ich ihn nicht dazu zwingen.
Würde das Kind eben alleine großziehen.

Fassungslos sah er Kira nach wie sie sich wieder von ihm abwandte.
Gar folgte er ihr nun um sie abrupt zu packen.
Doch sein Griff war nicht grob oder schmerzhaft, wenn es auch so wirkte.
Er war nur dominant.
Um sie zu sich umzuwenden.
Ruckartig lagen seine Lippen fest auf den ihren.
Küsste sie wild und auch sehnsüchtig. Schon fast innig.
Seine Arme fest um sie gelegt.
Ihren Körper an sich gedrückt.
Ein leises sinnliches Keuchen entkam ihm ungewollt, als er sie schmeckte und ihre Lippen spürte

Mir entweicht ein erschrockener Laut.
Ehe ich seinen Kuss ebenso wild und sehnsüchtig erwidere.
Meine Finger krallen sich in seinen Umhang.
Drücke mich ihm entgegen.
Wie ich ihn doch vermisst habe.
Wobei aber auch Angst mitspielt.
Vor allem bei der Skrupellosigkeit mit meinem Kind.


out: ich geh ins bett

Dumpf keuchend presste er sie gegen die Boxentür.
Sein Kuss wurde dabei ungezügelter. Hob sie sich gar entgegen.
Entließ jedoch weiterhin ihre Lippen nicht.
An welchen er zu saugen und zu knabbern begann.
Seine Arme weiterhin fest um sie geschlossen.
Als wolle er sie nicht verlieren.

Immer wieder keuche ich in den Kuss hinein.
Lege den Kopf gar in den Nacken.
Meine Finger krallen sich fester in seinen Umhang.
Tränen hängen an meinen Wimpern.
Denn sein Verhalten überfordert mich auch.
Vor allem weil er mir zuvor das Kind aus dem Leib schneiden wollte.
Und nun anscheinend nicht verlieren will.

Keuchend löste er schließlich wieder seine Lippen von den ihren.
Atmete laut gegen diese.
Sein Blick war sanfter wie zuvor und doch weiterhin frustriert.
"Willst du es dir nicht noch einmal überlegen?"
Hackte er wispernd nach.
Katze wollte er ja, aber das Kind weiterhin nicht.
An dieser Meinung hatte sich nichts geändert

"Du wirst es mir aber nicht mit Gewalt nehmen, wenn ich mich doch dafür entscheiden würde?"
stelle ich eine Gegenfrage.
Bin weiter in seiner Nähe.
Auch mein Atem geht keuchend von dem Kuss.
"Außerdem will ich nicht dein Besitz sein."
Was stattdessen ist wohl aus meinen Worten deutlich zu vernehmen.

Rabe knurrte mürrisch über diese Frage, denn es war wohl klar, dass sie es nicht hergeben wollte.
Gar bleckte er die Zähne und seine Laune begann umzuschlagen.
"Was willst du dann? Etwas anderes kann ich dir nicht geben"
Murrte er bereits säuerlich und begann sich von ihr zu lösen.
Kälte schlich sich dabei wieder in seinen Blick.
Hart und nicht sanft wurde sein Griff

Ich zucke bei seinem Griff zurück.
Habe aber die Boxentür im Rücken.
"Du tust mir weh."
protestiere ich.
Die Augen weit geöffnet.
Winde mich gar in seinem Griff.
So antworte ich auch auf seine Frage nicht.

"Antwortete mir!"
herrschte er sie wütend an.
Doch zu mehr war Rabe nicht mehr in der Lage, denn abrupt wurde er zurück gestoßen.
Zwischen ihnen stand ein junger Mann, seine Klinge erhoben und trug die Gewandung Schwalbes Sippe.
"Keinen Schritt näher"
Drohte er zischend und Rabe begann wütend zu knurren.
Aber er kam nicht näher.
Er war so kurz davor seinen Plan durchführen zu können.
Da konnte er sich das jetzt nicht leisten.

Ich antworte weiterhin nicht.
Vor allem als jemand zwischen uns tritt.
Die Augen sind weiterhin geweitet auf Rabe gerichtet.
Meine Arme lege ich instinktiv über meinen Bauch.
Ein sicheres Zeichen, dass ich das Kind behalten will.