Cheydinhal

Rabes blick war für einen zornig auf den Wolf gerichtet, allerdings verflog dieser rasch.
Er nickte nur schweigend auf die Worte des Anführers und mischte sich nun unter die Reihen.
Auch er nahm nur wenige für sein Training.
Verächtlich blickte er zu Katze.
Zu ihr kam er nicht.
Man konnte sagen er bockte gerade wie ein kleines Kind.
Acuh wenn er sich dies niemals eingestehen würde

Nachdem Schwalbe seine Schüler ausgewählt hatte ging er erneut zum Wolf, auch wenn dieser gerade beim Raben stand.
Ernst war sein Blick zu ihm hinauf gerichtet.
"Ich muss etwas mit euch besprechen"
Erklang seine Stimme todernst.
So als wäre wohl gerade jemand gestorben, doch Schwalbe klang immer so.
Gar war seine Mine ihm gegenüber kühl und distanziert

"Um was geht es?"
hakte er nach.
Sah dabei ernst zu Schwalbe.
Aus den Augenwinkeln beobachtete er aber auch Rabe.
Mit der Zeit wurde Wolf ebenso vorsichtig.
Sobald alle gewählt hatten wurden die restlichen Anwärter und Auserwählten entlassen.
Drängten sich bereits in den Speiseraum.

"Unter vier Augen"
Erwiderte Schwalbe weiterhin ernst auf seine Frage, ehe er sich bereits von ihm abwandte.
Streng waren dabei seine Arme vor der Brust verschränkt und verließ den Sammelraum, um auf einen Nebengang hinaus zu schreiten und langsam diesen entlang zu Wolfes Gemach zu gehen.
Angestrengt lauschte er dabei auf Geräusche was man ihm ansah.
Dreist wie er war ging er als erstes in sein Gemach hinein.
Die Tür wie durch einen Zauber entsperrt.
Wartend stellte er sich anschließend neben den Schreibtisch des Wolfes.
Die Hüfte an diesen gelehnt.
Ernst sah er ihn an.

Wolf folgte Schwalbe.
Den Weg über schwieg er.
In seinem Gemach ließ er sich in den Stuhl sinken.
"was willst du mit mir bereden?"
hakte er nun nach.
den Blick ernst auf Schwalbe gerichtet.

out: hast du Rabes post nicht gesehen?




"Drei der neuen Anwärter sind von anderen Clans. Also Spione."
Informierte er ihn prombt.
"Ich weiß nicht ob es Euch aufgefallen ist, aber ihre Blicke wanderten angespannt umher und musternd ebenso. Es lag keine Nervosität darin, also kann ich es ausschließen dass sie nur aufgeregt waren. Außerdem stanken sie nach Verrat"
Begründete er seine Meinung.
"Meine Leute werden sich derer Annehmen"
Zwar war es ein Vorschlag und doch klang es wohl viel mehr wie eine Entscheidung.
Der Blick der kobaltblauen Augen war in das Feuer hinein gerichtet.
Ernst und kühl.

out: öhm ich glaub den hab ich überlesen ^^""""


"Tu was du nicht lassen kannst."
meinte er dazu.
War zuvor schweigsam gewesen.
"Aber sie sollen sich nicht erwischen lassen."
in seiner Stimme lag eine Mahnung dabei.

Über Rabes blick bin ich irritiert.
Denn ich kann für die Entscheidung nichts.
Im Speisesaal esse ich gut.
Bin ich ja auch regelrecht ausgehungert.
Doch ebenso rasch verlasse ich den Saal wieder.
Das Gerede beginnt von Neuem.
Dass ich mich an Rabe schmeißen würde, absichtlich abwesend war.
Nur damit der Stellvertreter sich auf die Suche nach mir machen würde.
Was Rabe aber nicht getan hatte.
Dieses Gerede macht mir zu schaffen.
Finde ich so nicht zur Ruhe.
Alleine und rastlos wandere ich nun durch die Gänge.

Schwalbe runzelte nun die Stirn auf seine Worte.
So glitt auch sein Blick zum Wolf.
"Ist es euch gleich unterwandert zu werden?"
Hackte er verwirrt nach.
Ruhig blieb er an dem Tisch des Wolfes gelehnt.
Über die Schulter hinab sah er zu ihm.

"Und? Freust du dich auf dein Date?"
Knurrte Rabe leise, aber bedrohlich hinter ihr.
Mit lautlosen Schritten war er ihr bisher gefolgt.
Ihn verwunderte es nicht, dass sie ihn nicht bemerkt hatte.
Anscheinend war ihr neuer Schwarm Schwalbe.
"Ich wusste gar nicht, dass du auf jüngere stest."

"Nein ist es nicht."
entgegnete er.
Den ernsten Blick weiter auf Schwalbe gerichtet.
"Aber es soll nicht heißen ich hole mir jemand neuen, wo von diesem die Sippe wahllos Leute umbringt."
fügte er erklärend hinzu.
Was auch sehr plausibel klang.

erschrocken mache ich einen Satz nach vorne.
Komme dabei gar ins straucheln.
Ich bin zu sehr in meinen Gedanken gewesen.
Als das ich Rabe hätte bemerken können.
"Wieso Date? Außerdem stehe ich nicht auf Jüngere."
widerspreche ich.
Drehe mich dabei zu ihm um.

"Was wollt ihr denn sonst tun? Sie einfach machen lassen?"
Erklang es prombt erneut von ihm.
Eine andere Lösung hatten sie doch nicht um den anderen Clans zu zeigen diese Mache funktionierte bei ihnen nicht.
"Dann regelt es eben auf eure Art. Es ist schließlich nicht mein Clan"
Meinte er abrupt von sich weisend und erhob sich von seinem Tisch.
Gleichgültig zuckte er dabei mit den Schultern.

"Du wirst nicht dort hingehen"
Erklang es prombt und bestimmend von Rabe.
Ehe er sie packte, mit seinem Körper gegen die Mauer drückte.
Dabei packte er auch ihre Hände, welche er ebenso gegen die Wand presste.
Sodass sie sich kaum rühren konnte

"Schwalbe du missverstehst mich."
seufzte er nun schwer.
Strich sich fahrig über das Gesicht.
"Deine Leute sollen bei ihrem Auftrag diese auszulöschen sich nicht zeigen. Auch zum Schutz für sie selber."
erklärte er von neuem.
Deswegen die Mahnung.
Nicht das er ihnen etwas tun würde.
Als Schwalbe sich abwandt, packte er ihn am Arm.

"Warum nicht?"
hake ich völlig überrumpelt nach.
Winde mich etwas in seinem Griff.
Der Blick ist zu ihm hochgerichtet.
Welcher zum Teil verständnislos ist.

Schwalbe zuckte zurück, als er ihn packte, gar riss er kurz an dem Griff.
Bevor er jedoch rasch geschlagen schnaubte.
"Das werden sie nicht"
Meinte er sicher auf ihren Erfolg.
"Schließlich sind es meine Leute"
Fügte er von sich selbst überzeugt hinzu.
Im nächsten Moment fiel jedoch die eiserne Maske von ihm und er folgte dem Griff des Wolfes.
Ging um den Tisch herum, bevor er sich zwischen dessen Beine auf den Stuhl kniete.
Nahe beugte er sich zu ihm hinab.
Sein brennender Blick lag gierig auf dem Wolf und man sah etwas mächtiges lag in ihnen was er sonst immer verbarg.
"Alle sind im Speisesaal. Niemand würde merken, dass wir die Villa verlassen"
Schnurrte er leise und lockend gegen seine Lippen.
Küsste ihn allerdings nicht. Ließ ihn nur die freudig Erwartung auf seine Lippen spüren

"Weil ich es sagen"
Meinte er abschmenternd.
Seinen Grund würde er nicht erläutern.
Das war wirklich etwas was das kleine Frauenzimmer nicht zu interessieren hatte.
Abrupt wurde dabei auch sein Griff fester.
Drängte sich ihr penetranter auf.

Ich keuche auf bei dem festeren Griff.
"Ich bin nicht dein Besitz."
stoße ich hervor.
Spanne meinen Unterleib an und wieder ab.
Als er sich mir weiter aufdrängt.
Gar beginnt mein Puls vorfreudig zu rasen an.

"Und wohin willst du?"
hakte er nach.
Leckte ihm fest über die Lippen.
Seine Arme legten sich abrupt an dessen Gesäß.
Krallten sich gar in diese.

"Bist du dir da so sicher?"
Lachte er belustigt über diese Worte.
Denn sie war sein.
Und das wusste sie selbst sehr genau, auch wenn sie es sich gerade nicht eingestand.
"Du würdest mir doch die Stiefellecken, wenn ich dich nur dafür ficke."
Schmunzelte er breit.

"Etwas von hier ab liegt ein kleiner See"
Hauchte er gegen seine Lippen.
Als Wolf seine Arme um sein Gesäß legten, wurde er automatisch näher an ihn heran gedrückt.
Sodass er nun seinen Kopf zu ihm hinab beugen musste.
Seine Arme lagen hingegen um den Hals des Wolfes.
"Aber dafür müssen wir uns beeilen"
Schnurrte er ihm lockenden entgegen, wobei er mit seinen Lippen über seine Wange zu seinem Ohr wanderte.
In dieses hauchte.
"Oder wollt ihr sagen ich lasse euch kalt?"

"Das ist nicht wahr."
protestiere ich.
Sehe entrüstet zu ihm hoch.
Ich wollte keinen Besitz für jemanden sein.
Genau deswegen bin ich damals von zu Hause abgehauen.
Denn mein zukünftiger sah mich auch nur als solchen.

"Würdest du das, hätte ich dich nicht gesucht."
sprach er knurrend.
Schnappte gar nach seinem Ohr.
"Dann los."
abrupt ließ er ihn los.
Erhob sich auch.
Wodurch er Schwalbe zur Seite schob.
Bereits vorging.
"Oder ist dir die Lust vergangen?"
hakte er neckend nach.

"Doch und du weißt es."
Zischte er bestimmend und entschieden.
Rabe war dieser Meinung. Und diese war festgefahren, egal was Katze dagegen sagen würde.
Abrupt drückte er ihr seine Lippen auf.
Sein Kuss war dabei besitzergreifend und dominant.
Wenn auch ein wenig grob.
Was wohl an seiner lodernden Wut lag.
Denn sie war erst verschwunden gewesen und nun machte sie mit Schwalbe herum

Schwalbe zwickte ihn für seine Worte in die Wange.
"Und ich nicht hier"
Hauchte er leise, doch er folgte ihm nicht.
Schritt nur zurück, ehe er sich abwandte und zum Fenster ging.
Ein freches und arrogantes Grinsen lag auf seinen Lippen.
"Wer als erstes dort ist"
Schnurrte er herausfordern und öffnete darauf bereits das Fenster.
Ehe er sich auf die Fensterbank setzte.
Die Beine überschlug er keck und stützte sich darauf auf sein Knie.
"Ich bin gar so freundlich und gebe euch einen Vorsprung."
Schnurrte er ihm entgegen.

Sein Kuss erstickt meine Worte.
Bin aber auch überrumpelt darüber.
Weswegen ich mit etwas Verspätung den Kuss erwidere.
Welcher aber ebenso wenig stürmisch ist wie seiner.
Meine Wangen röten sich zusätzlich dabei.
Die Hände balle ich gefrustet zu Fäusten.
Erneut werde ich so schnell weich bei ihm.

"Werde nicht übermütig."
lachte er in seine Richtung.
Ein Umhang legte er sich an.
Bevor er aus dem Zimmer verschwand.
Sein hengst wartete unten bereits.
Scharrte mit den Hufen und wieherte laut.
Wolf stieg ohne Sattel und Zaum auf.
Bevor der Hengst mit ihm davonpreschte.

"Da siehst du es"
Lachte er erheitert gegen ihre Lippen, bevor er sie erneut fest küsste.
Seinen Körper ihr regelrecht aufzwang.
Wobei er begann diesen an ihr zu reiben.
Egal ob sie gerade auf dem Gang standen. Und jede Minute jemand um das Eck biegen konnte.
Dieses Wissen, ließ den Raben zittern, durch das Adrenalin, welches seine Adern heiß durchstieß

Grinsend ließ sich Schwalbe nur rückwärts aus dem Fenster fallen, bevor man einmal einen kräftigen Schlag von Flügel hörte, welche die Luft durchschnitten, bevor es lautlos wurde.
Der See von welchem Schwalbe gesprochen hatte lag tief im Wald hinter der Stadt.
Daher war dieser einsam und verlassen.
Umrundet von hohem Schilf, welches sanft im warmen Frühsommerlichen Wind wehte.
Ruhig war das Wasser, somit spiegelte sich gar der Mond auf dessen Oberfläche so wie die Sterne.
Schwalbe war nicht dort, wenn der Wolf ankommen würde.

"Ich bin aber kein Gegenstand."
maule ich leise.
Ehe ich den Kuss erneut erwidere.
Ihn gar in die Unterlippe zwicke.
Muss gar unerwartet aufkeuchen.
Rabe spielt mit unfairen Mitteln.
Denn anscheinend kennt er mich weit aus besser als ich mich.

Am See drosselte Wolf das Tempo.
Parierte gar zum Schritt durch.
Sein Blick schweifte umher.
Suchten nach Schwalbe.
Das Tier schnaubte auf und scharrte mit einem Huf.
Gar schüttelte sich dieser immer wieder wild die Mähne.

Nur ein amüsierte Schnauben erklang bei diesem Einwand.
Denn er änderte nichts an seiner Sicht der Dinge.
Sie war sein. Ob sie es wollte oder nicht.
Wenn sie es nicht hätte wollen, dann wäre es wohl besser gewesen sie hätte sich von ihm töten lassen.
Oder ihn sterben lassen.
Ohne Grund rankten sich um ihn nicht auch dunkle Gerüchte.

Ein dunkler Schatten durchbrach das Licht des Mondes und ein leises zischen durchschnitt die Luft.
Jene Erscheinung umrundete einmal den See, es schien wohl es zögerte, bevor sich das Wesen senkte.
Das abbremsende Schlagen der mächtigen Schwingen, welche nun im trockenen Zustand und durch das Licht des Mondes blau schimmerten, erzeugte ein starkes Wehen, welches gar manch Äste knacken ließ.
Bevor der Greif mit Abstand zu ihm landete.
Sein wacher Blick lag auf dem Wolf und ebenso wartend auf dessen Reaktion.
Er wagte sich jedoch nicht weiter heran.
Nicht aus Angst, auch wenn er aufgeregt zitterte, sondern wegen dem Ross. Ein Greif war Fleischfresser.
Angespannt war auch die Stolze Haltung des Geschöpfes. Klapperte einmal aufgeregt mit dem Schnabel.

Das ich sein geworden bin weil ich ihn nicht getötet habe wusste ich nicht.
Ich konnte ihn einfach nicht sterben lassen.
Wodurch ich stets Aufträge genommen habe, die keine Tötung beinhalteten.
Außerdem hat er immer seine Meinung geändert wenn er die Chance hatte mich zu töten.
Keuchend löse ich mich von seinen Lippen.
Muss nach Luft schnappen.
"Wenn jetzt jemand auftaucht?"
hake ich leise und keuchend nach.

Wolfs Hengst stieg wiehernd.
Schlug immer wieder in die Richtung wo der Greif war.
Wolf hatte sichtlich Mühe sicha uf dem tobenden Pferd zu halten.
Das letzte Aufbäumen ließ ihn von ihm rutschen.
So dass er schmerzhaft auf den Rücken und Kopf landete.
Stöhnend lag er nun auf dem Boden.

"Was sollte dann schon sein?"
Hackte er grinsend nach.
Gar war er so gnädig und ließ ihr einen Moment um nach Luft zu schnappen.
Doch schon bald lagen seine Lippen wieder auf den ihren.
Küsste sie wild.
Was Katze allerdings nicht wusste.
Vor nur wenigen Minuten war sie ein Teil seines Plans geworden.
Vielleicht war es daher nicht ganz so tragisch, dass Schwalbe sie für sich beanspruchte.
Für das Training war er plante

Erschrocken wich der Greif zurück, als der Wolf von seinem Pferd fiel und nun stöhnend am Boden lag.
Doch auch tat er einen Schritt vor und wieder zurück.
War sich nicht sicher wie er reagieren sollte. Am liebsten würde er nun einfach wieder davon fliegen.
Als wäre es nicht seine Schuld und doch wollte er auch zu ihm, da war allerdings dieses bescheuerte Pferd.
Welches er nun anfauchte, ehe er abrupt flach auf dem Boden lag.
Ein beruhigendes Gurren erklang aus ihm. Es schien er wollte sich im Gras verstecken, allerdings war das bei seiner Größe nicht möglich.
Er war ein Dummkopf. Er hätte das nicht tun sollen.

Auch diesen Kuss erwidere ich stürmisch.
Winde mich aber erneut in seinem Griff.
"Es gibt doch eh schon genug Gerede."
wispere ich heiser.
Als ich mal wieder nach Luft schnappen muss.

"Ach kümmert dich das etwa?"
Schnurrte er amüsiert auf ihre Worte.
Sobald sie sich wand wurde sein Griff erneut fester.
Der Körper des Raben fest an den ihren gepresst.
Ihn selbst kümmerten die Gerüchte nicht. Was wollten diese Maden gegen ihn schon ausrichten?
Nichts.

Der Hengst stieg weiterhin immer wieder.
Schrill war das Wiehern.
Dabei trat es immer wieder rückwärts.
Wodurch es sich Wolf näherte.
Demnächst würde es diesen gar zertrampeln.
Denn die Panik war deutlich in den Augen des Tieres zu sehen.
WOlf lag weiter stöhnend am Boden.

"Ja."
erwidere ich dazu.
Meine bernsteinfarbenen Augen sehen zu ihm hoch.
"Denn sie greifen mich verbal an."
Rabe bekommt das ja anscheinend nicht mit.
Weil niemand in seiner Nähe mich mit Beschuldigen überhäuft.

Der Greif knurrte grimmig über das Verhalten des Tieres.
Abrupt sprang er auf und mit seinem Satz war er bereits beim Wolf und seinem Hengst.
Legte sich über diesen, damit das Pferd ihn nicht zertrampeln konnte.
Auch wenn er dadurch einen Schlag mit dem Huf abbekommen würde.
Welcher ihn kurz wimmern ließ.
Doch abrupt war das Tier verstummt und hell schimmerten die Federn des Greifes auf.

"Wenn du so schwach bist und dich davon beeinflussen lässt"
Erwiderte der Rabe nur schulterzuckend dazu.
Was erwartete Katze?
Dass er tröstende Worte für sie haben würde?
Wir für ein kleines Kind?
Was hatte sie denn für Erwartungen in diesen Mann.
Schon immer war er nur auf seinen eigenen Vorteil aus

Fassungslos wird mein Blick.
Sichtlich ist es ihm völlig egal.
"Lass mich los."
forderte ich ihn abrupt auf.
Entschieden sehe ich ihn dabei an.
Ganz gleich ob ich dabei nicht zur Erfüllung komme.
Aber ich bin ganz gar nicht irgendjemandes Spielzeug.

Aber Rabe lachte nur über ihre Forderung.
Drängte sie nur fester gegen die Wand.
"Was willst du schon tun?"
Lachte er ihr amüsiert ins Gesicht.
Es war ersichtlich dass er keinen Respekt vor ihr hatte.
Sie war sein Spielzeug.
Mehr würde sie wohl nie sein.

Der Hengst schlug nicht nur mit den Vorderhufen aus.
Sondern trat auch einmal mit den Hinterbeinen aus.
Vor allem als sich dieses Wesen in die Nähe seines Herrn stellte.
Zornig bleckte es die Zähne.
Schnappte immer wieder nach diesem.
Wolf hatte die Augen geschlossen.
Bewegte sich nicht.
Denn jede Bewegung schmerzte.
Wer wusste schon was er sich getan hatte?

Ich blecke die Zähne.
Fauche gar darauf.
Erneut winde ich mich wieder.
Egal wie fest er noch zupacken würde.
Eindeutig bin ich auf dem Stand kein Spielzeug und Besitz zu sein.

Durch das Tier floss abrupt starke Magie, welches dieses ruhig stellte.
Ebenso den Wolf durchströmte diese. Nahm ihm den Schmerz und heilte die Prellungen in seinem Körper.
Doch auch verschwand das große Schatten über ihm.
Als wäre dieser nie hier gewesen.
Was jedoch der große Schatten am anderen Ufer des See wiederlegte.
Er lag im Schatten der Bäum.
Der Blick war bekümmert in die Dunkelheit gerichtet.
So hatte er es sich nicht vorgestellt. Schließlich wollte er den Wolf nicht verletzen.
Etwas ganz anderes hatte er im Sinn gehabt.
Aufgeplustert waren die Federn an seinem Hals und Brust und zusammen gerollt wie eine Katze seine Haltung.
Die Schwingen formten dabei eine Kugel.
Die Emotionen eines Greifes waren stark. Zu stark als dass sie sich kontrollieren ließen.

Stöhnend drehte sich wolf auf die Seite.
Bevor er sich schwankend erhob.
Fahrig strich er sich durch die Haare.
Trotz das die Prellungen weg waren schmerzte ihn der Rücken.
Sein Hengst stand mürrisch neben Wolf.
Scharrte mit den Hufen.
Selbst das Schwalbe versucht hatte ihn zu beruhigen.
Wolf musste ein paar mal blinzeln bis er klar sah.
Unbestimmt war sein Blick auf den Greif gerichtet.
Welchen er sich nun näherte.



out: ich mach mir nebenbei was zu essen.