Washington; Forks

Abrupt wurde mein Kopf hochrot, als ich sein Gemächt an meinem Hintern spürte und doch hoffte ich, dass es nicht das war was ich dachte.
Bei seinem festen und eisernem Griff drückte es mir die Luft aus den Lungen, sodass ich erstickt keuchte.
Rasch krallte ich mich in die Decken, doch wenn ich daran zog lösten sie sich nur von der Couch.
So konnte ich mich auf alle Fälle nicht wegziehen.
"Bitte."
Winselte ich noch einmal flehend.
Versuchte ihn mit meinem Ellbogen wegzudrücken.
Doch durch diesen Kraftaufwand wurde mir auch schwindlig.

"Nein."
mente er leise aber bestimmt.
bleckte nun gar die zähne.
wodurvch seine eckzähne zum Vorschein kamen.
er heilt ihn so weite rbei sich.

Nun war ich wirklich alarmiert, als ich seine Eckzähne zu sehen bekam.
So wurde nun auch mein wehren mehr, auch wenn mir dabei immer übler wurde und ich schwer keuchte.
Was man durchaus wieder anders deuten konnte. Wahrscheinlich rückte sich Dave das so zurecht und glaubte ich würde es so wollen.
So war es aber mal nun gar nicht.
Aus dem Frust, dass er mir das antun wollte traten mir Tränen in die Augen.
Hatte ich mich etwa so getäuscht? Er wirkte doch so nett.
"Bitte Dave. Lass mich los."
Winselte ich erneut.
Stemmte mich weiter gegen ihn und versuchte mich zu winden.

"Nein."
meinte er erneut beharrlich.
drückte sich noch mehr an ihn.
seine Hände wanderten Eikes körper unablässig herab und wieder herauf.
strichen gar über dessen Geschlecht.

Ich murrte als er über mein schlaffes Glied strich und wich ihm dabei auch abrupt aus.
"Lass los!"
Schrie ich nun aus Panik.
Anders wollte er es wohl auch nicht verstehen.
Ungehalten kratzte ich dabei über die Couch, auch wenn sie dadurch kaputt ging.
Gar bleckte ich fauchend die Zähne. Ich wollte nicht, dass er mich dort anfasste.
Ich war kein Happen für die Durchreise. War das nicht klar?
Tränen rannen mir mittlerweile die Wangen hinab und tropften auf die Decken.
Hinterließen dunkle Flecken.

"Du benimmst dich wie ein Mädchen."
lachte er amüsiert.
machte um so mehr weiter.
er genoss es sichtlich einen der großen drei zu bekommen.
vor allem da dieser wenig kraft anscheinend besaß.

Schon wieder! Schrie ich innerlich grimmig über seine Behauptung und er war nicht der erste der das behauptete.
Dieser primitive Affe hatte das damals auf der Jacht auch gesagt. Doch ich war kein Mädchen!
Knurrend bleckte ich die Zähne und schlug ihm abrupt meinen Ellbogen gegen die Schläfe, auch wenn es mich viel Kraft kostete.
"Ich bin kein Mädchen!"
Maulte ich angepisst, da es meine Gedanken unweigerlich auch zu ihm trieb.
Eine unverkennbare Drohung lag nun auch in meinen Augen, welche er wohl lieber nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.

"Aussehen tust du nicht wie eines. Dich benehmen abre schon."
maulte er ebenso.
doch er gab nicht klein bei.
Odin hatte zwar behauptet er sei wie ein Mädchen.
Aber er hatte ihn sich nicht einfach so genommen.

"Ich zeig dir gleich wie sich ein Mädchen benimmt."
Fauchte ich mit gebleckten Zähnen.
Auch die ersten Zähne neben dem Eckzahn waren nun spitz und zur Waffe gebogen.
Spannte mich immer mehr unter ihm an und keuchte schwer und schnell.
Knurrte erneut drohend.
Zu meiner Wut kam erschwerend hinzu, dass ich fürchterlichen Durst hatte.
Damit war wirklich nicht zu spaßen.
Einen gefährlichen roten Schimmern nahmen meine Augen langsam an.
Wobei sich die röte auch auf die Pupillen zogen.

er lachte erneut.
"Willst du dich etwa wehren?"
abrupt zog er ihn an sich.
presste seine lippen grob auf Eikes.

Ein kehliges Knurren drang aus meiner Brust.
Nie hätte ich gedacht, dass ich so einen Laut je von mir geben konnte, doch es war so.
Innerlich selbst über mich erstaunt wich ich kurz zurück, doch meine Kontrolle war dahin.
Mein Vampir ergriff nun die Oberhand... anscheinend fand er es überhaupt nicht witzig, was dieser Kerl mit ihm machen wollte. Als wäre jemand anderes bereits dafür bestimmt.
Ja wir waren sehr streng wenn es um Partner ging.
Aprupt krallte ich meine Hand in seine Haare. Auch wenn sie noch so kurz waren so fanden sie darin halt und riss seinen Kopf in den Nacken. Nur damit ich meine Zähne besser in seinen Hals rammen konnte.
Ich stöhnte leise gegen seine Kehle, als mir das Blut in den Mund schoss. Es war erlösend und doch angewidert.
Doch ich trank einfach weiter. Hielt ihn eisern an den Haaren fest und hatte ihn nun auf die Couch gepresst.
Die andere Hand packte eines seiner Handgelenke.
Würde er mich einfach wegreißen würde ich seine Kehle ganz aufreißen, doch wenn er mich trinken ließ wäre er Tod.

er knurrte ebenso.
Wollte ihn wegreißen.
seine kehle würde wieder heilen, seöbst wenn er diese aufriss.
so packte er ihn hart und grob am nacken.
seine finger glitten gar in diesen.

Ich schrie schmerzend auf und sofort holte ich mit der Hand aus.
Zog meine Krallen über sein Gesicht, dass feine Schnittwunden auf seiner Wange waren, auch wand ich mich.
Doch sogleich begann ich zu würgen....
Nein... das konnte nicht wahr sein... nicht jetzt.
Nur wenige Sekunden nachdem sein Blut in meinem Magen gewesen war stieß er es wieder ab. So würgte ich es wieder hoch und rann mir im Schwall das Kinn hinab.
Durch den massiven Blutgeruch wurden jedoch auch die Gasteltern aufmerksam.
Auch wenn sie weit weg sein mochten.
Da hatte er sich wohl zu früh gefreut.... der ach so nette Brasilianer Dave.

"Du willst es auf die harte tour."
knurte er.
wollte gar auf ihn losgehen.
auch als Eike das blut gar wieder ausspuckte.
doch das war ihm schier egal.
er holte bereits knurrend mit der Hand aus.
ehe abrupt die türe aufgerissen wurde.
"was geht hier vor?"
entsetzt standne die gasteltern in der türe.

Ich wollte den Kopf einziehen doch der Vampir ließ mich nicht, sondern fauchte stattdessen abweisend.
Gar klar zu verstehen was er von ihm hielt und auch von dem was er gerade tat.
Nicht einmal der Ausruf der Gasteltern ließ mich zusammen fahren.
Meine Konzentration lag ganz auf Dave.
Wie ich ihm am besten die Kehle zerfetzte und das Herz heraus riss.
Wie schnell doch so ein Gefühl wie verliebt sein in Hass umschlagen konnte.
Faszinierend.
So holte auch ich mit der Hand aus.
Rammte ihm meine Krallen in die Brust und wehrte mich wie verrückt.
Fauchte und knurrte grimmig, drehte mich aus seinem Griff um ihm erneut in den Hals zu beißen.
Wobei ich wild knurrte. Ich verlor mich immer mehr.

er griff ihn ebenso an.
knurrte laut und tosend auf.
seine krallen schnitten immer wieder in Eikes haut.
gab keinen zentimerter nach.
die gasteltern sahen weiter geschockt auf die beiden.
hielten sich aber noch zurück.
denn sie wussten, sie durften sich in solche kämpfe nicht eingreifen.

Ich wich nicht zurück, auch wenn ich innerlich vor Schmerz schrie und mich wand.
Den Schwanz einziehen wollte und einfach aufgeben. Doch etwas ließ mich nicht.
Es wollte gewinnen und nicht sein eigen werden. Vor allem da dies ja gar nicht möglich wäre.
Egal wie tief die Schnitte waren ich hielt ihm stand und traute dabei meiner eigenen Kraft nicht.
Wie prügelnde Hunde oder Katzen.... egal welches Raubtier es passte... rollten wir über die Couch und fielen schließlich auf den Boden.
Blut benetzte bereits die Möbel und wir beide waren verschmiert davon. Doch ich versuchte es nicht noch einmal zu trinken.
Mit einem kehligen Fauchen packte ich abrupt seine Handgelenke und mit einem Ruck bog ich sie zurück, sodass sie brachen. Mit gefletschten Zähnen sah ich zu ihm hinauf und fauchte erneut.
Doch ich ließ ihm keine Zeit zu reagieren und verbiss mich erneut in seiner Kehle. Erwischte dabei nun die Aorta.

Er schrie schmerzend auf.
wand sich auch nicht als er merkte das er keine Chance hatte.
"Eike es reicht."
meinte der gastvater ernst.
Morde mochte er in seinem Hause nicht.
Und die, die sich dagegen taten, schmiss er hochkant raus.
und durften auch nicht wieder hierher zurück.

Man sah deutlich wie ich zusammen zuckte und abrupt verrauchte das Rot in meinen Augen und meine Gier diesem Kerl einfach ein Ende zu setzen.
Verwirrt blinzelte ich und begriff auch im ersten Moment nicht die Situation nicht.
Komisch fand ich nur diesen derben Geruch von Blut und dessen Geschmack auf meiner Zunge.
Seltsam woher kamen diese Schmerzen und seit wann waren die Gasteltern hier?
Und wieso hatte ich etwas zwischen den Zähnen....
Langsam... noch immer überfordert von der Situation ließ ich Dave los und sah verwirrt zu ihm auf...
Wieso waren an ihm so viele Wunden und auch an mir?
Zitternd sah ich an uns hinab, ehe ich entsetzt aufschrie und zurück wich.
Das Blut von meinen Armen wischen wollte.
Sofort begann ich zu hyperventilieren.
Was war passiert? War das ich gewesen? Nein das konnte doch nicht sein.
ich war doch zu sowas nicht fähig!
Schreiend krallte ich mich in meine Haare.
Das war nur ein Streich. Ein böser Streich.

Dave wich zurück.
Knurrte nur noch einmal kleinlaut.
"Atme tief durch Eike."
mahnte der gastvater.
sah ernst auf Eike hinab.
Dave strafte er mit einem warnenden blick.
welcher ihm auch deutete er solle aus dem zimmer verschwinden.

Mit hektischen und zitternden Atem sah ich zu meinem Gastvater hinauf.
Pure Panik und Unglaube war in meinen Augen zu erkennen, doch seinem Vorschlag leistete ich nicht folge.
Wischte mir nur wieder das Blut ab.
Zumindest versuchte ich es, denn es war zu viel und ich blutete noch.
"Das ist so viel Blut.... überall......"
Winselte ich hilfos und kauerte mich weiter zusammen. Erbebte erneut, als die Bilder des Kampfes in meinen Kopf kamen. Erneut schrie ich auf und zog meine Beine an.
Nein das war nicht ich gewesen.

"Eike!"
fuhr er ihn nun an.
dennoch war seine stimme dabei ruhig und leise.
"Atme tief durch."
es war mehr ein befehl, dem folge zu leisten war, als eine Aufforderung.

Abrupt schimmerten meine Augen rot und ich knurrten ihn drohend an, doch schreckte ich diesmal zurück.
Zitternd lagen meine Hände an meinem Mund. Hatte ich das gerade wirklich getan?
Hatte ich ihn herausgefordert und gedroht?
Wimmernd versuchte ich nun allerdings Luft zu holen, auch wenn sehr zittrig und ab und zu misslungen.
Wirklich beruhigen tat mich das allerdings nicht.
Was man an meinen vor Schreck geweiteten Augen erkannte.
Der Blick dieser starr auf das Blut gerichtet und meine blutverschmierten Hände.
Immer wieder winselte ich hilflos.
Es war nicht zu übersehen dass ich mit dieser Situation nicht klar kam

"Und nun sieh mich an."
sprach er weiter.
er sollte den blick einfach von dem blut abwenden.
wenn auch die Erinnerung daran nicht gelöscht werden würde.
"wir finden zusammen heraus was passiert ist. aber nicht wenn du panik shciebst."

Es dauerte etwas bis ich meinen Blick langsam hob.
Noch immer zitterte ich panisch, welches ich gerade echt nicht unterdrücken konnte.
Mit versucht ruhigen Atem, daher war dieser schwer und langsam, sah ich zu ihm auf.
Ein großes Fragezeichen und Verwirrung stand mir ins Gesicht geschrieben.
Doch würgte ich jäh und krümmte mich zusammen.
Übergab den letzten Rest der wohl noch in meinem Magen gewesen war.
Für einen normalen Vampir war das wohl ziemlich verstörend, denn normalerweise taten wir das nicht.

Seine Frau verschwand aus dem Zimmer.
Sie konnte dies nicht mit ansehen.
Der Gastvater blieb aber wo er war.
"Willst du dich umziehen?"
fragte er nun sanfter.
sein blick war nicht abweisend, sondern sanft und mitfühlend.

Ich hustete gequält, bevor ich nickte.
Hielt mir zitternd meinen schmerzenden Bauch, wobei ich auch auf die Wunden drückte und so diese wieder brannten. Nur langsam richtete ich mich wieder auf.
Atmete kurz hektisch als ich wieder das Blut sah, doch ehe ich erneut in Panik fiel kniff ich einfach die Augen zu und kralle mich in die zerstörte Couch.
Was ging hier nur ab?
Ich wusste gerade weder wo oben noch wo unten war.

"Soll ich dich in dein Zimmer begleiten und vor der Tür wache halten?"
hakte er nach.
sah ihn dabei fragend an.
er würde keine Hand an ihn legen.
wenn nur begleiten und das mit genügend abstand.

"Wache?"
Ich sah ihn verwirrt an.
Wieso denn Wache halten? War ich etwa so gefährlich.
Dieser Gedanken ließ mich kurz zurück schrecken, doch ich war fiel zu schwach um mich weiter darüber aufzuregen.
Mit zitternden Beinen stand ich auf. Hatte sichtlich Mühe mich überhaupt auf den Beinen zu halten.
So sackte ich auf den Boden auch wenn ich mich an der Lehne der Couch stützte und atmete schnell.
Der Schock und der Kampf forderten nun ihren Tribut.

"Wache damit niemand zu dir ungefragt reinkommt."
meinte er auf seine frage.
sah ihn weiter mitfühlend an.
"oder lässt du es zu das ich dich hochtrage?"
er hatte ihn gesehen.
deswegen war es nur richtig ihn zu fragen.

Ich sah ihn verklärt an auf seine Frage.
Es blieb mir ja gerade nichts anderes übrig, als das er mich tragen würde.
Warum sollte es mir auch etwas ausmachen?
Doch als ich nickte rumorte etwas leise in mir, aber diesmal war es zu schwach.
Auch wenn ich etwas alarmiert wirkte.
Hilfesuchend streckte ich nur die Hände nach ihm aus.
Das Blut war bereits auf meiner Haut getrocknet und spannte nun.
Bewusst war mein Blick von meinen Händen abgewandt, denn ich wusste natürlich dass diese nur rot waren.

er ging zu ihm.
hob ihn nun hoch.
darauf bedacht seine wunden nicht zu berühren.
er wusste auch dass die wunden bei Eike länger als gewöhnlich dauerten bis diese heilten.
so trug er ihn hoch in sein zimmer.
setzte ihn auf einen der stühle ab.
"brauchst du noch was?"

Deutlich merkte er wie ich noch immer still zitterte als er mich hoch hob.
Trotz dass er achtsam war keuchte ich leise schmerzerfüllt.
"Hilfe."
Flüsterte ich leise und sah abermals hilflos zu ihm auf.
Ich konnte mich kaum bewegen, geschweige denn einfach aufstehen mich umziehen und das Blut losbekommen.
Dazu war ich gelähmt und zu schwach.
Flehend war auch mein Blick und Tränen traten mir jäh in die Augen.
Verwischten das Blut auf meinen Wangen, als sie diese hinab rannen, ehe sie auf den Boden tropften.

er nickte darauf.
löste langsam seine gewänder und zog Eike ganz aus.
danach holte er Handtücher und fing an Eikes körper vorsichtig abzutupfen und abzuwischen.
er berührte ihn nur mit den Tüchern.
niemals mit der bloßen Hand.

Ich zuckte immer wieder zusammen und wimmerte leise, wenn es sehr brannte.
Doch ich war dankbar und heil froh, als das ganze Blut nun von meinen Armen und Beinen... meinem ganzen Körper verschwunden war. So war auch dessen Geruch nicht mehr so aufdringlich. Mein Körper war von Schnittwunden übersäht, welche nur langsam nicht mehr bluteten.
Doch ich schluchzte immer wieder leise, wenn ich nicht schaffte es zu schlucken.
Auch mein zittern war weiterhin nicht vereebt noch der Sturm in mir.
"Was ist passiert?"
Hackte ich schließlich scheu nach.
Sah ihn verständnislos an.
Ich wusste nur, dass mir Dave ziemlich nahe gekommen ist und danach ist alles nur hinter einem Schleier.
Hörte Schrei, das Fauchen wie von Tieren und einen Kampf.
Wimmernd krümmte ich mit bei diesen Bildern wieder zusammen und krallte mich fiepend in mein Haar.

"Das weiß ich auch nicht."
meinte er kopfschüttelnd.
verband ihm die wunden.
"als wir kamen hast du dich auf Dave gestürzt und ihm fast die kehle herausgerissen. da war dann bereits alles voller blut."
seufzte er leise und schwer.

"Ich habe was?"
Hackte ich ungläubig nach.
Ich wollte es nicht glauben, auch wenn ich es noch vor mir hatte.
Es noch spürte wie sein Arterie unter meinen Zähnen gepumpt hatte.
Sein Blut in meinem Mund.
Angewidert schüttelte ich mich. Ich verstand es einfach nicht.
"Wieso.... ich... ich tue so etwas nicht"
Wimmerte ich leise und schluchzte sogleich.
Ich kam mir so schlecht vor so bösartig gewesen zu sein.
Das war nicht ich.
"Ich war das nicht..."

"Du warst aber auch nicht manipuliert worden."
meinte er weiter sanft.
sah ihn mitfühlend an.
"vielleicht hat Dave etwas getan, was du nicht wolltest. und hast deswegen so reagiert."

"Was ich nicht wollte."
Wiederholte ich leise für mich selbst.
Die Erkenntnis traf mich wie einen Schlag, dass ich gar zuckte.
"Er... er hat mich angefasst"
Meinte ich leise und wie nicht bei mir.
Meine Stimme klang leer und zugleich spannte ich mich an.
Auch mein Zittern wurde wieder stärker, wenn ich daran dachte.
Wie er mich belästigt hatte. Das war so widerlich gewesen.
"Aber... aber... ich habe deswegen trotzdem nie so etwas getan"
Murmelte ich nur leise.

"Ich kann dir nur sagen was ich gesehen habe."
seufzte er schwer.
er wollte ihn nicht verurteilen.
"und das warst eindeutig du."
er ließ sich auf einen anderen stuhl sinken.

Ich zog meine Beine an und legte meine Arme über meinen Kopf.
Schüttelte diesen schwach.
"So stark bin ich doch gar nicht"
Wisperte ich ungläubig.
Warum hatte ich nur bei Dave so reagiert?
ER hatte das so oft getan. War mir so nahe gewesen obwohl ich nicht wollte und doch war ich nie so ausgerastet.
"Was war das genau?"
Hackte ich irgendwann nach.
Dieser Kampf musste ja schließlich etwas zu beudeten haben.

"Vielleicht erwacht deine Kraft."
überlegte er.
zuckte aber kurz darauf mit den schultern.
er selber konnte sich das nicht so erklären.


out: ich geh ins bett

Ich sah ihn kurz zweifelnd an.
Danach hatte es sich wahrlich nicht angefühlt. Es war mehr als würde ich meinen Stand klar machen.
Vor allem, dass er mich nicht haben konnte und durfte.
Doch warum?
Ich war doch erst so von ihm hin und weg gewesen.... bevor ich wieder auf ihn getroffen war.
Das musste doch einen Grund haben.
Doch natürlich erzählte ich nichts von ihm.
Schließlich durfte ich ja nicht einmal in seine Nähe.
"Ich leg mich hin."
Meinte ich schließlich nur und wankte zitternd zu meinem Bett.
Sogleich schlüpfte ich unter die Decke.

er nickte darauf.
"ruh dich aus."
sprach er sanft.
ehe er sich erhob.
und zur türe ging.
diese lautlos öffnete.

Ich rollte mich zusammen und schluchzte leise.
Drückte meine Hände fest gegen meine Brust.
Wieso hatte ich das nur getan?
Was war in mich gefahren?
Mit diesen Gedanken schlief ich schließlich ein.
Mein Schlaf war lange, schien fast endlos zu sein, denn erst zur Mitternacht schreckte ich auf.
Ein Alptraum hatte mich riss mich in die Höhe und aprubt begann ich zu schreien.
Krallte mich in meine Haare und sah mich panisch um.
Überall.... schon wieder Blut.... es war überall.

"Was ist los?"
der Gastvater stand im Nachtgewand in der Tür.
Schaltete nun gar das Licht an.
er war sofort gekommen als Eikes schrei durch das haus erklang.

Ich sah geschreckt zu ihm auf.
Panik lag wieder in meinen Augen.
"Blut....überall ist Blut"
Winselte ich stotternd und zog meine Beine an als würde es auf mich zu kommen.
Das ganze war wohl ein Fall für meinen Vater.

"Ich rufe deinen Vater an."
seufzte er schwer.
ging auch die treppe bereits hinab.
von unten hörte man ihn telefonieren.

Zu Hause war es gerade mitten am Tag so klang mein Vater ziemlich verpennt.
"Dracul"
Meldete er sich mit kratziger Stimme und man hörte ihn gähnen.
Gar das rascheln der Bettdecke.
Ich wippte immer wieder vor und zurück.
Biss mir auf die Unterlippe.
"Es tut mir leid"
Wisperte ich immer wieder. Auch wenn Dave wohl nicht mehr hier war

"Es geht um ihren Sohn. Sie müssen sofort kommen."
seine Stimme war ernst.
und ebenso dringlich.
in raschen Worten erklärte er ihm was vorgefallen war.