London; Universität of Oxford

"das Blut wird gereinigt und fließt in meinen kreislauf."
erkläre ich..
"damit meine adern und arterien platzen kann das blut nur langsam in meinen körper."
nun klopfe ich an.

"Schwarz weiß sind die Klamotten."
begann er.
die augen immer noch geschlossen.
"Höflichkeit, Diskretion stehen an höchster stelle. Respekt gegenüber dem Rat."

Ich schnaubte nicht gerade begeistert darüber und nickte nur.
Erst nach einigen Minuten erklang das Herrein des Arztes
Eine junge Schwester öffnete auch sogleich die Tür.
Lächelte freundlich mir und Kira entgegen.

"Diskretion?"
Fragte ich gleich.
So richtig verstand ich das nicht.
War das eine Feier oder eine Beerdigung?
"Haben dann dort alle einen Stock im Arsch oder wie?"
Drückte ich es schließlich einfach derp aus wie ich es empfand.

ich erwidere das lächeln eher scheu.
bevor ich in das zimmer trete.
der arzt mit einem kopfnicken zu dem bett deutet.
ich gehe dorthin.
ziehe davor aber die schuhe aus.
den ärmel meiner bluse krempel ich ebenos hoch.

"das soll heißen, keine impulsiven Aktionen."
erwiderte er.
sah nun wieder zu ihm hinab.
sein blick war dabei ernst.

Der Arzt sah mich skeptisch an, doch ich ignorierte diesen Blick einfach.
Er war ein Mensch und somit unter meiner Würde.
Mit Argusaugen beobachtete ich was die Krankenschwester alles herrichtete.
Wobei ich dabei lediglich neben der Tür stehen blieb.
Den Blick starr so wie meine Mine.
Mir gefiel es nicht, dass sie ihr gleich eine Nadel in den Arm rammen würden.
Unwillkürlich bleckte ich kurz die Zähne

Stumm sah ich zu ihm auf bei dieser Antwort.
Wissend warum sein Blick ernst war.
Schließlich neigte ich doch ab und an zu solchen Aktionen.
Überlegend verzog ich den Mund zu einer Schnute und sah wieder in den Fernseher.
"Dann sollten wir uns an dem Abend nicht sehen"
Meinte ich leise zu seinen Worten.
Schließlich würden ihm die Frauen nachrennen. 
Das war mir bewusst und er würde mit ihnen flirten und gar tanzen.
Bei diesem Gedanken wuchs erneut mein Unmut und ich bleckte gar die Zähne.

ich zucke zusammen als ich die nadel in der haut spüre.
spanne mich auch sogleich an.
doch auch entspanne ich mich wieder.
der blick ist dabei auf die nadel gerichtet.
an die bereits ein schlauch angebracht wird.

"wird sich nicht vermeiden lassen."
meinte er dazu.
sah ebenfalls in den Fernseher.
schwieg aber nun auch wieder.


out: ich geh ins bett

Meine Kiefer begannen zu mahlen und mein Blick intensiverte sich.
Gar glaubte man dass es im Raum kühler wurde.
Starr stand ich jedoch weiterhin an meinem Fleck.
Den Blick bohrend auf den Schlauch gerichtet durch welchen langsam Blut floß.

Die schwester kontrollierte nochmal alles.
bevor sie den raum verließ.
seufzend schließe ich die augen.
lasse mich nach hinten sinken.
diese transfusion würde mich müde und schlapp für den restlichen tag machen.

Mit zusammen gekniffenen Lippen erhob ich mich nun.
Ruhiger als ich es war legte ich die Fernbedienung auf den Tisch.
Schließlich stellte ich mich vor ihm.
Deutlich war der rote Schimmer in meiner Iris wahrzunehmen.
Auch der unbehagliche Ausdruck meiner Augen, wenngleich dieser von einem besitzergreifenden Blick abgelöst wurde.
Schweigend öffnete ich meinen Bademantel.
Mit einem leisen Rauschen glitt er meinen Körper hinab und bauschte sich um meine Füße auf.
Weiterhin ohne Worte kniete ich mich über ihn.
Die Hände nun auf die Lehne gestützt.
Ein leises bestimmendes Knurren drang dabei aus mir und wieder war dieses besitzergreifend.... einnehmend.
Welchem ein Fauchen folgte.
Eindringlich sah ich ihn an.
Schwebte mit meinen Lippen knapp vor den seinen.
Beharrlich wartend und den Augenblick genießend. Das angespannte Knistern zwischen uns, welches wohl mein Unmut auslöste

Während der gesammten Transfusion blieb ich neben der Tür stehen.
Sah sie nur starr an.
Würde ich ihr zu Nahe kommen wäre das vielleicht nicht gut.
Somit wachte ich aus der Fernse über sie

Ich schließe während dieser Zeit die AUgen.
Kann ja eh nicht dagegen tun.
Nach vier Stunden kommt die Schwester wieder herein.
Löst mich von dem Schlauch und lächelt mir freundlich zu.
Klebt mir ein Pflaster auf die einstichstelle.
ich erwidere das lächeln etwas.
setze mich anschließend auf die bettkante und atme tief durch.
danach stehe ich auf.
wenn auch etwas wacklig.

Bei seinem Auftreten sah er auf.
"Herrlich wenn du eifersüchtig bist."
lachte er kehlig.
im selben Moment presste er seine lippen auf Eikes.
biss gar knurrend in diese.
seine Hand glitt zu dessen Hinterkopf.
krallte sich dabei bestimmt in Eikes haare.
zog leicht daran.

Ich fauchte in den Kuss hinein ehe ich diesen besitzergreifend erwiderte.
Fest sog und knabberte ich an seiner Unterlippe. Nahm diese gar zwischen die Zähne und zog daran.
Das Ziehen quittierte mein Körper wie immer mit einem heißen Schauer nein Rückgrat hinab.
Zudem fiepte ich dabei unterdrückt.
"Du hast mich noch nie richtig eifersüchtig erlebt"
Hauchte ich verheißungsvoll gegen seine Lippen.
Sah ihm dabei jedoch auch warnend in die Auge.
Schließlich passte es mir nicht wenn er mit anderen engen Umgang hatte egal ob es nur Show war.

Ich war sogleich bei ihr.
Stumm stützte ich sie und sah unbestimmt zu ihr hinab.
Die letzten Stunden hatte ich mich nicht einmal vom Fleck bewegt.
Nur an die Wand gestarrt mir war diese Prozedur überaus unangenehm gewesen.

Ich lächle zu ihm hoch.
Schmiege mich auch sogleich an ihn.
Für ihn musste das ganze mehr als öde gewesen sein.
"Ich muss noch einkaufen."
meine ich leise.
An der Rezeption unterschreibe ich meine anwesenheit.
Mein Dad will es ganz genau wissen.

"Vielleicht habe ich es auf genau das abgesehen?"
stellte er die frage.
seine finger lagen auf Eikes körper.
hielten ihn daran fest.
drückte ihn gar zu sich.

Er tat gut daran, dass er mich festhielt, denn ich wand mich für wenige Sekunden unwillig.
Wollte mich gar von ihm stoßen, doch durch seinen Griff wich ich keinen Zentimeter von ihm.
Durch mein winden schlug ich auch gegen seine Schulter. Wohl für ihn nicht sonderlich schmerzhaft.
Fauchend kommentierte ich seine Frage.
Natürlich fand ich das nicht gut. Wieso wollte er mich so einem Stress aussetzen?
Doch darüber dachte ich nicht mehr lange nach.
Stattdessen presste ich ihm meine Lippen hart auf und drückte mich an ihn.



out: woll ma spulen bis zur feier?

"Warum?"
Hackte ich verwirrt nach.
In meiner Wohnung war doch alles was sie benötigte.
Warum sollte sie da noch einkaufen.
Schließlich hatte ich für alles gesorgt, damit wir eigentlich meine Wohnung nicht verlassen mussteb

out: ja bitte


"Ich brauche noch Tampons."
meine ich auf seine Frage.
Denn ich glaubte nicht das er daran gedacht hatte.

er erwiderte deb kuss ebenso stürmisch.
zog ihn nur weiter an sich.
die Hand wanderte hinab zu seinem hintern.

Ich verdrehte die Augen und schnaubte.
Menschen.
Dachte ich nur bei mir und nickte stumm.



ozt ok ich schreib spulpst

Obwohl ich mich gar nicht von ihm unterjochen lassen wollte so gab ich mich ihm auch diesmal hin.
Ließ meinen Unmut wieder besänftigen, doch brodelte er nur tief in mir.
Mit jedem mal wurde er allerdings inbrünstiger und feuriger.
Da wir die Wohnung nicht verließen, zumindest ich nicht. Schließlich musste hinaus und trinken, damit auch nicht Nahrung hatte. Klebten wir wohl jede Minute aneinander. Holten diese zwei Wochen, welche ich nicht hier gewesen war nach und das nur in wenigen Tagen. Kein Raum wurde dabei geschont. Weder die Küche noch das "Arbeitszimmer" von ihm. 
Sei es auch nur auf dem Boden oder auf seinem Stuhl gewesen. Heiß und ineinander verschlungen. 
Als gäbe es nur uns beide. 
Doch schließlich riss mich mein Handy zu Silvester aus diesem Traum, denn es kreischte mich regelrecht an, als ein Anruf einging. Wer sollte es auch anderes sein als mein Vater? Murrend strich ich mir übers Gesicht und richtete mich im Bett auf, wobei die Decke von meinem Körper rutschte und ein leises rascheln von sich gab. So wie auch die Arme von Odin, welche stets um mich lagen, wenn wir schliefen. Gähnend nahm ich mein Handy und stierte einfach noch für wenige Sekunden den Bildschirm an, ehe ich schließlich abnahm.
Es war bereits die Sonne untergegangen und in vier Stunden rief die Feier.

Nachdem dieses Hindernis ihrer Tage vorrüber war ließ ich sie keine Minute mehr in Ruhe.
Stets verfolgte ich sie wie ein ausgehungerter Wolf und machte mich über sie her.
Vielleicht mochte sie zu anfangs sich dagegen wehren, doch mir entkam niemand und ich stimmte stets schnell um.
So war kein Platz meiner Wohnung vor unserer heißen Liebe gefeit.
Schließlich hatten wir einige Nachzuholen.
Und erst als Silvester war, war mein Hunger gestillt, na ja er hatte gestillt zu sein, denn wir waren beide zu Feiern eingeladen.
Mich störten diese nicht sonderlich, wobei ich sie nicht mitnehmen konnte, obwohl etwas anhimmeln lassen war auch nie verkehrt.
Schnaubend streckte ich mich in meinem Bett, aber aufstehen tat ich noch nicht.
Es war noch etwas Zeit bis zur Feier hin.

Er murrte nur darauf.
Drehte sich auf die Seite.
"Wie geht es dir?"
fragte sein Vater.
Man merkte genau wie es ihm nicht passte das er bei Odin war.
seiner Meinung tat ihm dessen umgang nicht gut.

Ich schlafe ebenso weiter.
Schmiege mich fest an.
Am liebsten würde ich die Feier einfach sausen lassen.
Selbst wenn ich dann alleine in seiner Wohnung wäre.
Noch immer habe ich ihm nichts von meinen Eltern erzählt.

"Gut, Vater. So wie auch die letzten Anrufe"
Seufzte ich noch müde.
Doch der Wecker wäre sowieso in wenigen Minuten gegangen, so stellte ich diesen nun aus.
Lautlos beugte ich mich zu Odin und drückte ihm als Hauchen einen Kuss in den Nacken.
Erhob mich darauf.
"Wirst du heute Abend auch auf der Feier sein?"
Hackte ich beiläufig nach. So ganz nebenbei, als würde ich nicht gerade aus dem Bett von Odin steigen.

Meine Arme waren hinter meinem Kopf verschränkt.
Döste noch etwas, bevor ich doch die Augen aufschlug.
Murrend zu dem Wecker blickte, dessen rote Ziffern mit aufdringlich entgegen leuchteten.
Noch vier Stunden bis zur Feier.
"Wann musst du zu der Party?"
Hackte ich leise nach.
Wissend dass sie wohl wach war.

"Natürlich."
erwiderte sein Vater.
was war das denn für eine fragè?
"Ich muss sogar dort sein."
Odin murrte nur leise.
sah Eike anschließend hinter her.
doch er blieb weiter im bett liegen.

"Um 8 Uhr."
murre ich leise darauf.
was ebenso in vier stunden ist wie seiner.
"aber ehrlich gesagt habe ich gar keine lust dorthin zu gehen."
füge ich leise hinzu.
"hier im bett ist es sehr viel schöner."

"Du weißt dass ich mich nicht auskenne"
Konterte ich auf seine Antwort, welche ziemlich danach klang, als würde er nicht glauben können, dass es ich das gefragt hatte.
Schnaubend warf ich mir meinen Morgenmantel über und ging in die Küche.
Wollte dort etwas Blut aus dem Kühlschrank holen.
Außerdem wollte ich Odin nicht beim Schlafen stören.
Es reichte ja wenn ich so unsanft aus dem Schlaf gerissen wurde.

"Ist das nicht ziemlich unhöflich kurz vor knapp einfach abzusagen?"
Hackte ich argwöhnisch nach.
In unserer Welt war das ziemlich ein Fauxpass und wurde nicht so schnell verziehen.
Schließlich hatte man sich darauf eingelassen, als sollte man auch dort hin gehen.
Nicht in der letzten Minute einen Rückzieher machen.
Das zeugte nur von Schwäche

"Wir haben aber oft genug darüber gesprochen das ich bei all den feiern sein muss."
erinnerte er Eike.
welcher ja sonst nie etwas vergaß.
"ich habe eine neue wohnug für dich gefunden."
sprach er einfach so dahin.
es war ja bereits beschlossene Sache.

"Doch ist es."
seufze ich schwer.
Wer wusste schon ob sie mich dann nicht einfach zu dieser Feier schleiften.
"Dennoch habe ich nicht viel Lust dazu."
Ich reibe mich an ihm.

Ich gluckste recht perplex, als er das mit der Wohnung erwähnte.
Eine neue Wohnung? Was warum? Es war doch gut so wie es war.
"A... aber...."
Begann ich zu drucksen.
Ich wollte nicht hier ausziehen. Jetzt wo es doch endlich man gut zwischen mir und Odin lief.
Wobei dabei wohl einfach nur das Geheimnis war den Mund aufzumachen... was ich bei manchen wohl noch immer nicht konnte.
"Ich fühl mir hier ganz wohl."

"Dann seh es doch einfach poitiv."
Schlug ich ihr nun vor.
Wobei ich einen Arm um sie legte und fest an mich drückte.
Es war ja noch keine Eile.

"Eike du wirst in eine andere Wohnung ziehen."
meinte sein vater streng.
denn noch immer gab es dieses verbot.
"Sobald die ferien um sidn wirst du in diese umziehen. keine widerreden."

"Was soll daran positiv sein?"
hake ich nach.
reibe mich weiter an ihm.
schnurre leise dabei.

Ich biss die Zähne auf seine Worte zusammen und mein Unmut begann erneut zu wachsen.
War er jedoch diesmal gegenüber meinen Vater gerichtet. Er behandelte mich wie ein Kind.
Ein Kind dass ich lange nicht mehr war.
"Nein"
Redete ich ihm knapp dagegen.
Schluckte gar schwer danach, wartend auf seine Reaktion.
Ich konnte mir schon bildlich vorstellen, wie er an die Decke ging.
Ihm würde das nicht passen.

"Vielleicht lernst du ja interessante Menschen kennen"
Meinte ich auf ihre Frage schulterzuckend.
Sah darauf lächelnd zu ihr hinab und strich ihr sanft über die Schulter.
Vor dieser Feier konnte ich sie nicht befreien.
Schließlich oblag das nicht meiner Welt.
Wäre es eine Vampirfeier wäre das was ganz anderes

"Ja vielleicht."
stimme ich wenig begeistert zu.
mein kopf liegt auf seiner brust.
schließe die augen wieder.
reibe diesen leicht an ihm.

"Nein?"
wiederholte er völlig überrascht.
"Eike das ist keine bitte mehr."
meinte er nun eisig.
"du kennst das verbot."
erinnerte er ihn noch einmal eindringlich.
"entweder du ziehst um oder du verlässt die uni."

Fassungslos fiel mir nun die Kinnlade hinab.
Das konnte nicht sein ernst sein. Er konnte mich doch nicht einfach von der Uni nehmen, wofür ich so hart gearbeitet hatte.
Ohne diesen ganzen vampirscheiß Bonus.
"Das kannst du nicht machen"
Erwiderte ich somit mit ungläubiger und doch zitternder Stimme.
Mir schnürte es die Kehle zu.
"Warum überhaupt dieses dämliche Verbot? Wie soll ich mich in meine eigene Welt einleben, wenn ich nicht einmal anschluss finden darf!"
Herrschte ich ihn allerdings unmutig an.

"Wenn du an all deine Lebensphasen und Entscheidungen irgendwann so heran gehst, dann muss ich mich doch wirklich Fragen ob du nicht irgendwann mich satt hast"
Entgegnete ich nun auf ihr Schnauben.
Schließlich hatte sie ja selbst eingewillt.
Doch sah ich sie auch dabei feixend an.

"Du darfst anschluss finden."
meinte er dazu.
seine stimme war gefasst ruhig.
"aber das geht weit hinaus über normales anschluss finden."
man konnte deutlich dessen Anspannung spüren.
"und dieses verbot dient zu deinem eigenen schutz."

"Wieso sollte ich dich jemals satt haben?"
meine ich leise lachend.
sehe zu ihm hoch.
"du weißt es doch auch es zu verhindern."
neckend ist dabei mein blick.

"Ach ja? So wie meine Kindheit in ohne meine Eltern in den USA? Diente das auch meinem Schutz?"
Maulte ich ihn nun gefrustet an.
Ich wusste, das war nicht gerade fair ihm das jetzt nach all den Jahren vorzuwerfen.
Doch ich wollte mir den Umgang mit Odin nicht verbieten lassen. 
Vor allem war es sowieso schon zu spät.