London; Universität of Oxford

Ich stolperte zurück, als er sich mir entriss, stieß dabei gegen die Kommode, dass die Vase darauf gefährlich wackelte. 
Hasserfüllt bleckte ich die Zähne und knurrte grimmig.
Mein Atem war durch die Wut schwer sowie meine Augen blutrot und meine Eckzähne spitz und lang.
"Du bist für mich gestorben"
Zischte ich verächtlich und wandte mich arbupt von ihm ab.
Knallte lautstark die Tür zu meinem Schlafzimmer zu.
Ich würde kein Wort mehr mit diesem Tyrannen wechseln.
Und sein dämliches Verbot konnte er sich in die Haare schmieren

Im Gegensatz zu ihr war ich wirklich eingeschlafen.
So begann ich gar leise zu Schnarchen.
Meine Arme lagen schwer um sie.
Bis zum nächsten Sonnenuntergang würde mich wohl nichts wecken.

Er schnaubte darauf.
Eike würde das eines Tages schon noch verstehen.
Aber so wie er sich gerade benahm hatte es keinen Sinn.
"Sollte er sich mit Odin treffen, so bringt Eike nach Rumänien zurück."
befahl er den Wachen.
Welche keinen Schritt mehr von Eikes Seite weichen würden.

Bald schon schlafe ich auch ein.
Fest an ihn gedrückt.
Ich hoffe mein Dad findet eine Lösung.
Hoffe es so inständig.

Zitternd durch die nachwehen meiner Wut saß ich verzweifelt am Boden.
Die Arme fest um mich gelegt, das Schluchzen unterdrückend sowie die Tränen welche hinter meinen Augen brannten.
Was war nur falsch mit ihm?
Ihn hatte es nicht zu interessieren mit wem ich mich traf.
Schließlich war das mein leben und nicht seines.
Dass ich Odin nicht mehr sehen könnte war wie ein Stich in meiner Brust.
Als würde man diese mit einem glühenden Pfahl durchrammen. 
Wie erklärte ich das nur Odin?

out: mach man nen Sprung bis zu den Sommerferien?



Ich schlief friedlich weiter.
Ahnte natürlich nichts böses.
Wie denn auch?

out: jap



ich sage ihm auch nichts.
jeden tag rufe ich meinen dad an ob er etwas neues herausgefunden hatte.

er fuhr nach hause nach Rumänien.
Odin wusste von dem noch nichts.
er saß zu hause und feierte mit seiner Familie.

Ich konnte es ihm nicht einmal persönlich sagen.
So holte ich mein zerstörtes Handy hervor und begann die Nachricht zu tippen.
Erklärte ihm in dieser, dass wir uns wohl erst wieder in einem halben Jahr sehen könnten, wenn wir nach Rio flogen.
Denn die Wachen würden mich unweigerlich nach Rumänien bringen, sobald ich nur einen Schritt zu nahe an ihn heran kam.
Er würde sich wohl nicht einmal heimlich durch mein Fenster schleichen können.
Denn Vlad hatte die Anzahl dieser erhöht.
So war eine Begegnung ausgeschlossen.
Schmerzend zog es mir dabei den Magen zusammen und kippte gar keuchend auf die Seite.
Zu allem übel kamen jetzt auch noch die Schmerzen wieder? War denn das Brennen in meiner Brust nicht genug?
Schluchzend rollte ich mich zusammen und ließ den unterdrückten Tränen nun freien Lauf

Doch bei jedem ihrer Anruf wurde sie von ihrem Vater enttäuscht.
Dieser ging gar so weit, dass er durch Europa reiste nur um etwas über die Inquisition zu erfahren.
Gar nahm er es dabei in kauf die alten Verbindungen zu den Jägern wieder aufzuwärmen.
Sich mit diesen abzugeben, doch alles nützte nichts.
Die INformationen der Kirche waren so vertraulich, dass es unmöglich schien an diese heran zu kommen.
Von Kiras Problem schien ich nach außen hin nichts zu merken, doch ich war ebenso unruhig wie sie.
Denn ihre Angst und Frustation übertrug sich automatisch auf mich.
Von dem her war ich oft gereizt und paranoid.
Bei jeder Minute welche sie zu lange fort war ging ich an die Decke.
Was verbarg sie nur vor mir?
Vor dieser Feier war doch alles in Ordnung gewesen???
Hatte sie einen anderen kennen gelernt? Betrog sie mich etwa?

Immer öfter hänge ich meinen Gedanken nach.
Sehe dabei häufig in die Ferne.
Ich habe einfach Angst.
Wodurch ich mich ab und an gar in mich gehe.
Unbewusst das band unterdrücke.
So auch heute wieder.
Sitze dementsprechend abwesend in der Juralesung.
Heute nachmittag habe ich wieder Training.

out: ich dachte wir sind in den ferien???



Da ich neben ihr Wahnsinnig wurde saß ich in den oberen Reihen.
Mein dolchender Blick lag trotz allem auf ihr.
Bohrte sich in ihren Rücken.
Was sollte der ganze scheiß?
Wusste sie denn nicht, dass sie mich damit wahnsinnig machte?
Wie lange wollte sie mir das noch antun, wenn sie es sich anders überlegt hatte dann sollte sie es mir sagen.
Nicht einfach so lange warten bis ich es beendete.
Was allerdings sehr schwierig werden würde

Immer wieder ließ er Nachrichten an Eike verschicken.
Kam ihm aber nicht näher.
Denn das wollte er am wenigsten dass dieser zurückgeschickt wurde.
häufig saß er in seiner Wohnung.
knurrte zornig in dieser.
oder er ging mit king nach draußen auf Jagd.
irgendetwas um sich abzulenken.

out: stimmt da war was. ist es eben der letzte tag vor den ferien xD


Das ich diejenige bin, welche für seien Gemütszustand verantwortlich bin, bemerke ich nicht.
Habe einfach nur ANgst nicht mehr aus dem Ganzen rauszukommen.
Und jedes Mal wenn ich es ihm sagen will, wird meine Zunge ganz schwer.
So dass ich kein Wort herausbekomme.
in dieser Stunde bekomme ich auch nichts mit.
Beim Läuten der Glocken packe ich zusammen.
Kunst fällt aus, so dass ich noch genug Zeit hab bevor ich in den nächsten Kurs muss.

Diese Trennung machte mich fast wahnsinnig.
Die meiste Zeit lief ich unruhig in meiner Wohnung auf und ab.
Nagte mir auf meiner Lippe herum, welche dadurch bereits wund war und gar eingerissen.
Hatte mein Vater überhaupt eine Vorstellung was mir damit antat?
Immer mehr fiel ich im Studium ab.
Nicht einmal mehr die leichtesten Dinge konnte ich mir merken.
Die Nachrichten von Odin waren nur ein Trostpflaster.
Ein Hoffnungsschimmer an den ich mich mit aller Kraft zu klammern versuchte.
Was blieb mir auch anderes übrig.
So machte sich gemächlich Erleichterung breit, als die Ferien anbrachen.
Endlich... dachte ich überschwänglich bei mir.
Endlich konnte ich ihn wieder sehen.
Die Wachen würde ich am Flughafen abhängen. Schließlich konnten diese nicht einfach mit in den Flieger.
Und mein Vater wusste nichts von der Reise.
Das würde mit Sicherheit ärger geben.

Laut und grob räumte ich mein Zeug zusammen.
Stieß den Menschen der mir gerade im Weg war einfach zur Seite, als ich den Hörsaal verließ
Mir war es genug.
Sollte sie doch zusehen was sie trieb.
Ich hatte darauf keine Lust mir das den ganzen Tag anzutun.
Somit verdrängte auch ich das Band zwischen uns, sodass ein kalter Windhauch um sie ging.
Welchen jedoch nur sie spüren sollte.
Knurrend und mit gebleckten Zähnen ging ich zum Wohnheim.
Odin war bereits nicht mehr da so konnte ich nicht einmal zu ihm.

Ich zucke zusammen bei dem Schauer.
Sehe automatisch in seine Richtung.
Da er mir aber den Rücken gekehrt hat presse ich die Lippen fest aufeinander.
Ich schnappe mir meine Tasche und will ihm nacheilen.
Doch sobald ich aus dem Gebäude bin habe ich ihn verpasst.
Keuchend stehe ich unterhalb der Treppe.
Stütze meine Hände auf den Oberschenkeln ab.
Ich habe fürs Laufen keine Kondition.

Natürlich erfuhr Vlad von den Leistungen seines Sohnes.
Und es passte ihm nicht.
Doch in dieser Sache würde er nicht hineinpfuschen.
So würde er unweigerlich in den Rat aufgenommen werden.
Denn eine andere Arbeit gab es sonst seines Standes angemessen nicht.
Odin war bereits am Flughafen.
Trug eine dunkle Brille.
Eine Reisetasche stand neben ihm.

Sicher hatte ich gespürt wie sie mir nacheilen wollte, doch war meine Wut zu allgegenwärtig, als dass sie es überleben würde.
Sie würde meinem Anfall nicht standhalten können.
Vielleicht war nun doch die Tatsache dass sie ein Mensch und ich ein Vampir war zwischen uns.
Nebenbei begann jäh Kiras Telefon zu klingeln.
Der Name ihres Vater erschien dabei im Display

Noch immer keuchend nehme ich ab.
"Ja?"
meine Stimme klingt quietschig.
Ich selber bin angespannt.
"Hast du etwas herausgefunden?"

Die Wachen sahen sich argwöhnisch an, als die Limousine am Flughafen hielt.
Mein Gepäck war für die eigentliche Heimreise viel zu überschwänglich gewesen.
Vor allem aber, da der Flieger nach Rumänien erst in einigen Stunden ging.
Ich hatte mir wie immer meine Haare zusammen gebunden nur wenige Strähnen hingen mir dabei ins Gesicht.
Den schwarzen Koffer zog ich mit raschen und ausgreifenden Schritten hinter mir her.
Ging dabei schnurrstracks auf den Terminal zu, bevor es die Wachen merkten war ich bereits hinter diesem und mein Koffer abgegeben. 
"Junger Herr!"
Riefen sie völlig fassungslos.
Wollte mir gar nach, doch rasch wurden sie von der Security zurück gehalten, wobei sie sich trotz allem Zugang verschaffen konnten. Allerdings waren sie hier unter Menschen. Da war das nicht so einfach.
Mit einem breiten Lächeln und einem knappen Winken verabschiedete ich mich.
Hastete zum Gate.
Ich konnte nur noch an ihn denken und die Folgen meiner Flucht waren mir gerade egal und rückten immer weiter in Vergessenheit.

"Alles in Ordnung bei dir?"
Hackte ihr Vater bei der hellen Stimme verwirrt nach und runzelte gar die Stirn.
Doch seine eigene Stimme klang leise und abgebunden.
"Ja."
Hauchte er schließlich leise.
"Es ist nicht selten, dass die Inquisition manche Mitglieder zwingt. Zumeist sind diese mit einem Vampir liiert oder befreundet. So wollen sie an diesen heran kommen und sich damit in das System der Unsterblichen einschleusen, denn das was du getrunken hast bewirkt den Ausfall der vampirischen Kräfte und kann diesen unter Umständen willenlos für sie machen. Denn sie gehen davon aus, das der Vampir von dem Wirt / Freund trinkt. Meistens war das leider auch der Fall und so metzelten sie hunderte nieder ohne dass die Vampire wussten was geschah."

Er bemerkte den Aufruhr.
Nun ging er selber zum Terminal und gab seine Tasche ab.
Zeigte ihnen auch seine Karte.
Langsam schlenderte er zum gate.
ihr Flug würde in etwa einer stunde starten.
somit war noch etwas zeit.

Ich stand ungeduldig am Gate.
Gar hatte ich damit begonnen unruhig auf und ab zu gehen.
Nagte dabei an meinem Daumennagel herum. Sah mich immer wieder suchend um.
Streckte mich um weiter sehen zu können.
Mein Atem war dabei schwer, denn ich versuchte mich zu beruhigen.
Ich war völlig aufgewühlt, erregt, aufgeregt, ängstlich und nervös zur selben Zeit.
Schließlich hatte ich ihn ein halbes Jahr lang nicht mehr gesehen.

"Ja alles in Ordnung."
versuche ich meinen Dad zu beruhigen.
Einerseits bin ich erleichtert darüber was mein Dad mir erzählt.
Andererseits ist es nur noch schwieriger mit King zusammen zu sein.
Denn er würde bei jeder Gelegenheit mein Blut haben wollen.
Egal wieviel es ist.
"Wieviel Blut würde eichen um einen Vampir willenlos zu machen?"
Ich muss schwer schlucken.

Elegant und mit ausgreifendne Schritten kam er zum Gate.
Grinste dabei diebisch über Eikes Anblick.
Dennoch hatte er es nicht eilig.
Es würde ja sonst noch aufsehen erregen.
Weswegen er auch an ihm einfach vorbeiging.
Wer wusste schon ob seine Wachen nicht doch hier reinkamen.

"Das kann ich dir leider nicht sagen"
Seufzte er enttäuscht.
"Aber die Tinktur verliert irgendwann die Wirkung, also werden sie versuchen dir erneut etwas einzuflösen"
Erklärte ihr Vater mit leise Stimme.
"Was ganz anderes allerdings ist, dass viel wichtiger ist. Die Kirche plant etwas. Etwas sehr großes, dass gezielt auf den Rat gehen wird. Ich werde diesbezüglich sogleich mich mit diesem kontaktieren. Verhalte dich du ruhig und nichts ahnend. Das ist nur zu deinem Schutz. Denke dabei auch an King, denn er gehört schon fast zum Rat."

"Hast du irgendetwas herausgefunden wie ich aus diesem Verein herauskommen kann?"
frage ich ihn leise.
Denn ich will nicht weiter zu ihnen gehören.
Insbrünstig hoffe ich darauf, dass die Tinktur bereits ihre Wirkung verloren hat.

Heftig begann mein Herz zu rasen, als ich ihn schließlich erblickte.
Nur knapp konnte ich dabei mein überglückliches Lächeln verbergen. Mein verliebtes strahlen.
Allerdings blieb mir das Herz stehen bei seinem vorbei schreiten.
Gar gefror meine Mimik. 
Welche entsetzt wirkte.
Warum ging er an mir vorbei?
Hatte er mich nicht gesehen?
Sicherlich würde mir bewusst werden, dass es nur zum Schutz war, wenn ich nicht so aufgewühlt wäre.
Ich machte ihm dabei jedoch keine Szene.
Stierte nun nur noch auf die Tür zum Flieger.
Welcher langsam anrollte und angedockt wurde.

"Nein"
Seufzte er wieder sie enttäuschend.
"Wahrscheinlich nur durch deinen Tod"
Meinte er mit sehr leiser Stimme.
Schließlich konnte sie nicht einfach sterben.

Er sah den Flieger musternd an.
Sie würden bald in diesen gelassen.
Erst einmal mussten die anderen Passagiere aus dieser steigen.
nach einer halben Stunde wurden sie eigelassen.
Mit groen Schritten und hoheitlich ging er in den Flieger und zu seinem Sitz.

Steif ging ich in den Flieger hinein, als schließlich die Türen für uns geöffnet wurden.
Weiterhin war mein Blick starr.
Fast schon gefühlslos.
So setzte ich mich mit abgehackten Bewegungen neben ihn auf meinen Sitz.
Nur die röte meiner Wangen zeigten meine eigentlichen Regungen.
Sowie das kauen auf meiner eh schon verletzten Unterlippe.
Natürlich hatten wir in der ersten Klasse gebucht.
Die Reihe war frei, sodass nur wir in dieser saßen.

Ich zische auf die ANtwort leise.
Das ist nicht möglich einfach zu sterben.
Aber es wäre wohl auch jetzt der beste Zeitpunkt ihm zu sagen da sich mit King verlobt bin.
Immerhin trübt es mich auch dass ich ihm es bisher verschwiegen habe.

Die komplette erste Klasse war frei.
So waren sie völlig alleine in dieser.
Doch nochs tiegen Passagiere ein.
Weshalb es wirkte als kämen noch welche.
"Deine Bluthunde bist du losgeworden?"
fragte er so ganz nebenbei.
sah dabei aus dem fenster.

"Sobald ich mit dem Rat gesprochen haben werde ich mich wieder bei dir melden."
Erklärte er weiter.
Diese Aktion würde einige Wochen benötigen, denn die alten Vampire benutzten selten die moderne Technik.
Zudem waren sie auf dem ganzen Kontinent zerstreut.
Einen wusste er allerdings welchen er sofort besuchen würde. Zum Glück war dies auch der Oberste von ihnen.
"Stell nichts dummes an."

"Ich versuchs."
antworte ich ihm.
lächle dabei leicht.
würde es noch einen anruf hinauszögern bevor ich es ihm sage.
zuerst will ich darüber mit King sprechen.
ein blick auf die uhr sagt mir ich musste mich auf den weg machen.
schwer seufzend tue ich es.

"Ja"
Quietschte ich leise mit nervöser stimme.
Nickte sogar zusätzlich zu meiner Antwort.
Diese konnten nicht bis hier her kommen, schließlich war es meinem Vater wichtig den Schein unserer Nicht-Existenz zu waren.
Herrgott wieso war ich ihm gegenüber nur wieder so nervös und scheu?
Als würde ich ihm zum ersten Mal in meinem Leben so nah sein.
Doch das war schon einige Zeit her. 
Unruhig strichen meine Finger immer wieder über die Lehne des Sitzes.
Nagte auch weiter auf meiner Lippe umher, egal ob diese schwach blutete.

"Hör auf damit."
befahl er leise.
denn er bemerkte das kauen sehr gut.
der blick war aber weiter aus dem fenster gerichtet.
nun wurde eine durchsage angesetzt, damit die fehlenden Passagiere aufgerufen wurden.

Mürrisch hang ich in meiner Wohnung herum.
Rannte diese auf und ab.
Manche Einrichtungsgegenstände musste sogar unter meiner Wut leiden.
So waren diese demoliert und zum Teil völlig zerstört.
Daher kam auch ein lauter Krach aus der Wohnung.

Ich hielt in meinem Tun inne.
Daher war meine Unterlippe zwischen meinen Zähnen gefangen.
Doch ich nagte nicht mehr darauf herum.
Ein unwilliges Knurren drang aus mir, als auch noch die fehlenden Passagiere aufgerufen wurde.
Verdammt die sollten endlich losfliegen! 
Ich hielt es keine Minute länger mehr aus.

Immer wieder atme ich tief durch.
Gehe zur Sporthalle.
In einem Spint verschließe ich meine Sachen.
Ziehe mich kurz davor aber noch um.
So gehe ich in die Trainingshalle.

Natürlich waren alle anderen bereits damit beschäftigt zu trainieren.
Kira wurde noch immer gemieden und ignoriert.
Sie war für sie nur ein Mittel zum Zweck.
Eine kleine Marionette, damit sie an den Reinblütigen heran kamen.
Denn das war die Jahre immer mühseeliger geworden bis hin unmöglich, da die Vampire nicht mehr von Menschen tranken.
Sich von diesen gar entgültig abgewandt hatten

Zehn Minuten später wurden die Türe geschlossen.
Die erste Klasse war weiterhin leer.
Eine Stewarddess erklärte alles bezüglich Sicherheit.
auch wo diese zu finden waren.
Odin sah dabei kein einziges mal zu dieser.
der blick weiter aus dem fenster.

Diesmal verstecke ich mich nicht.
Nehme einen der Stäbe in die Hand.
Drehe diese.
Durch Kings Wut ist auch meine genährt.
Ich gehe zu einen der größeren.
Denn diese spielten sich als ANführer auf.
Und fordere diesen zu einem Duell heraus.
Auch wenn dieser weit aus geübter ist als ich.

Erst als der Flieger zur Landebahn rollte fiel langsam meine Anspannung und als wir in der Luft waren seufzte ich schließlich erleichtert.
Geschafft.
Endlich war ich diese Bluthunde los und konnte ungestört mit Odin meine Zeit verbringen ohne Angst zu haben mein Vater erfuhr davon.
Seufzend lehnte ich mich in den Sitz zurück.
Die Augen tief durchatmend geschlossen.

Der Kerl grinste schief und belustigt über sie.
"Was willst du Vampirschlampe?"
Lachte er beleidigend.
Es war längst heraus für was sie gebraucht wurde und sie konnte sich dem nicht mehr entziehen.
So verbargen sie ihren ganzen Gram nun nicht mehr.
Lässig drehte er dabei seinen Stab zwischen den Fingern.

"Kämpfe."
meine ich knapp.
Der Griff um meinen Stab wird stärker.
gar blecke ich die Zähne.
Ich würde mich nun einfach hochkämpfen.

Ohne ein Wort oder eine Zustimmende Geste griff er sie einfach an.
Hinterrücks und ohne vorwarnung.
Ganz der niederträchtige Typ wie dieser ganze Verrein war.
Dieser lehrte den Jungen nicht fair mit einem Vampir zu kämpfen, denn dieser tat es ebenso wenig.
Somit sauste der Stab direkt auf Kiras Kopf zu.

"Na besser gelaunt?"
hakte er sanft nach.
sah auch nun zu Eike.
das kinn auf seiner faust abgestützt.
musternd war sein blick dabaei.

Im letzten Moment ducke ich mich weg.
Gehe dabei in die Knie.
Gleichzeitig hole ich mit dem Stab aus und schlage ihn gegen dessen Knie.
Anschließend weiche ich zur Seite aus und richte mich auf.
Wippe locker auf den Fußballen.