Schloss Versailles

out: ist zu schwerwiegend. wird eingeschläfert. chef hat grad angerufen.


Ich lasse die Hand sinken.
"In Ordnung."
ich lächle leicht.
Ehe ich mich erhebe.
Ins Schlafzimmer rüber gehe.
Dort ziehe ich mich um.
Und lege mich darauf ins Bett.
Dabei etwas eingerollt.
Mein Blick ist trüb.

out: schade.


"Es wird vorbei gehen"
Meinte ich nur zu ihr.
Natürlich bemerkte ich genau ihre Gemütslage.
Doch im Moment musste sie das durchstehen, denn es ging nicht anders.
Würde ich nicht so viel Zeit in den Rat investieren wüsste ich nicht wo wir jetzt stünden.

out: jup leider. aber bevor sie leidet, ist es besser so.


Ich höre seine Worte, aber da ich nicht weiß was ich dazu erwidern soll sage ich nichts.
Seufzend schließe ich die Augen.
Doch trotz allem kann ich nicht einschlafen.
Liege so noch lange wach.
Vor allem weil King nicht mit im Bett ist.

Noch lange saß ich einfach im Sessel neben dem Bett.
Blickte in Gedanken aus dem Fenster hinaus.
Wie würde das alles nur Enden?
Lange konnte ich den Rat nicht mehr ruhig halten, doch wir brauchten die Zeit um stärker zu werden.



out ja das stimmt

out: und 31 jahre ist auch ein schönes alter für ein pony



Irgendwann schlafe ich unruhig ein.
Winde und drehe mich gar im Bett.
Wodurch ich mich immer wieder in die Decke wickel.
So mich dann bald nicht mehr rühren kann.
Denn die Decke hindert mich daran.

out: ja das stimmt


Erst gegen Mittag legte ich mich zu Kira, nachdem ich sie aus der Decke befreit hatte.
Doch weiterhin lag ich wach.
Legte nur den Arm um sie und drückte sie an mich.
Stierte gedankenverloren an die Decke

Sobald ich seine Nähe spüre drücke ich mich sogleich an ihn.
Auch ist mein Schlaf sofort ruhiger.
Schlafe aber auch weiter.

Wieder erwachte ich in der nächsten Nacht früh.
Durchlief denselben Rhythmus.
Wäre Kira wohl nicht an meiner Seite würde es mich nicht stören.
Doch leider war es so nicht.
Während ich aufstand versuchte ich sie nicht zu wecken

Ich murre leise als er aufsteht.
Rolle mich auch wieder ein.
Denn selber will ich nicht aufstehen.
Dabei ziehe ich sein Kissen und seine Decke vermehrt zu mir.
Auch wenn nur sein Geruch daran hängt.

Sachte strich ich ihr durch das Haar bevor ich nun den Raum verließ.
Wieder zu meiner Arbeit ging.
Damit war so wohl erneut die gesamte Nacht alleine
Aber es ließ sich nunmal nichts daran ändern

Ich schmiege mich an seine Hand.
Seufze wohlig bei seinem Gefühl.
Doch erneut murre ich als King geht.
Eine ganze Weile später erwache ich erst.
Mein Blick gedankenverloren an die Wand gerichtet.
Ehe ich aufstehe.
Diesmal würde ich im Zimmer bleiben.
Muss lernen mich ansprechend und für ihn nicht blamabel zu bewegen.

Miliano war in der Schule, daher konnte sie dieser nicht stören.
Auch sonst wagte sich niemand in das Gemach des Oberhaupts.
So konnte sie in Ruhe lernen.
Nicht mehr so tollpatschig zu sein.
Zumindest in der Öffentlichkeit

Ich seufze schwer als ich mich aus dem Bett begebe.
Wie die letzten Tage habe ich das kurze, knappe Nachthemd an.
Mein Blick schweift umher.
Bevor ich mir eines der Bücher schnappe.
Es auf meinen Kopf lege.
Würde versuchen zuerst aufrechter zu gehen.

Docjh schnell fiel das Buch immer wieder von ihrem Kopf.
Landete laut polternd auf den Boden
Es war nicht einfach elganz zu erlernen.
Doch den Vampiren schien es wohl angeboren zu sein

Ich mache weiter.
Auch wenn es immer frustrierender wird.
Mit der Zeit klappt es gerade für einen Schritt.
Am Liebsten hätte ich das Buch gegen die Wand gepfeffert.
Versuche es aber weiterhin.
Ebenso als bereits die Morgendämmerung hereinbricht.

Ich kam in das Zimmer zurück.
Wobei ich Kira bei ihrem Treiben erwischte.
Verwirrt sah ich sie an.
Was sollte denn das Buch auf ihrem Kopf?
Na ja egal.
"Los zieh dich um, wir müssen los"

Endlich habe ich es einige Schritte ausgehalten.
Doch bin ich so konzentriert, dass ich zusammenzucke.
Polternd fällt das Buch herunter.
Und ich springe erschrocken zurück.
"Los? Wohin?"
frage ich ihn verwirrt.

"Nach London"
Antwortete ich verwirrt, denn ich hatte ihr doch gesagt das eine Gala standfand.
Dazu musste wir eben nach London fliegen.
Auch wenn die Gala erst einen Tag später sein würde.
Doch so bekam ich etwas Zeit für sie

"Ach ja stimmt."
meine ich mich erinnernd.
Habe auch nicht daran gedacht.
Rasch hebe ich das Buch auf und räume es weg.
Ehe ich mich beginne umzuziehen.
Dabei ziehe ich einen Rock an und einen dünnen Pulli.
"Bin fertig."
sage ich zu ihm.
Fragend mein Blick ob es auch richtig ist was ich anhabe.

"Brauchst du keine Jacke?"
Hackte ich verwirrt nach.
Denn warm war es draußen nicht.
Es würde auffallen, vor allem da sie auch keine Strumpfhose trug.
"Miliano wird uns begleiten"

"Öhm doch."
Bin gerade im Moment sehr vergesslich.
Ich schnappe mir eine Jacke und ziehe diese an.
Kurz blicke ich an mir herunter.
Bevor ich noch eine Strumpfhose anziehe.
Danach gehe ich zu ihm.
"Das freut mich."
erwidere ich lächelnd darauf, das Miliano mitkommt.

"Also weck ihn"
Befahl ich ihr knapp und ging gerade nicht auf ihre Annäherung ein.
Mir war schon bewusst ich war recht kalt ihr gegenüber.
Doch im Moment kam ich einfach nicht aus meiner Haut raus.
Was wohl an der Momenten Situation im Rat lag

"In Ordnung."
antworte ich ihm.
Fühle mich vor den Kopf gestoßen.
Doch ich schlucke es hinab.
Gehe ins Nebenzimmer hinüber.
"Aufwachen mein Großer."
meine ich sanft zu meinem Sohn.
Rüttel ihn an der Schulter.

"Was? Schon wieder aufstehen?"
Murrte er hörbar wenig begeistert.
Denn war er doch gerade erst eingeschlafen.
Doch ging es nicht anders.
Wir mussten den Flieger erwischen

"Du darfst im Flugzeug wieder schlafen."
meine ich sanft.
schiebe Miliano aus dem Bett.
Ziehe ihn auch sogleich an.
Bevor ich mit ihm zu King gehe.

"Flugzeug wieso?"
Murrte er verschlafen.
Vor allem hatte er protestiert wie Kira in angezogen hatte.
Er war schließlich kein kleiner Junge mehr und konnte das selbst.
Bald würde er auch in die Pubertät kommt.
Dann ging es erst richtig los.
Das Erklären ließ ich Kira war schließlich Frauenarveut

"Wir fliegen nach London."
meine ich sanft.
Streiche ihm durch die Haare.
"WIr müssen aber jetzt gleich los."
füge ich hinzu.

"Aha"
Murrte er darauf wieder nur.
Ich war bereits voran gegangen und wartete am Auto auf sie.
Sobald wir in diesem waren fuhr es los und wir kamen zum Flughafen.
Namen dort den Flieger und kamen schließlich nach Lodon
Ich hatte veranlasst dass wir bei Odin übernachten würden.
Seine Wohnung war groß genug, außerdem hatte so Miliano andere Kinder um sich und ich konnte mit Odin jagen gehen, auch wenn es gefährlich war.
Doch wir mussten unseren Streit endlich beiseite legen.
Ich hoffte nur er hatte das seinem Gefährten erklärt

Schweigend sehe ich aus dem Fenster.
Seufze leise dabei.
Miliano ist im Flugzeug wieder eingeschlafen.
Durch den kurzen Rock sind meine Oberschenkel sichtbar.

Auch im Flugzeug arbeitete ich
Schließlich musste ich mir die freien Tage schließlich erarbeiten.
Auch wenn Kira zum Anbeißen aussah tat ich nichts.

Sein mich nicht beachten fängt an mich zu kränken.
So hätte ich mir auch einen Sack anziehen können.
Würde genauso wenig auffallen.
Meine Finger spielen mit dem Medaillon.
Weiterhin ist der Blick nach draußen gerichtet.

Leider konnte ich an der Situation nichts ändern.
Die Arbeit ging gerade vor.
Das war nun mal so.
So war ich erleichtert als wir enldich London erreichten


tvc

Wie geplant wurden wir gleich am Flughafen abgeholt nachdem wir gelandet waren.
So waren wir sehr schnell wieder im Schloss.
Sofort machte ich mich auf den Weg zum Rat.
Ließ die Männer vorbereiten. Die Waffen besorgen und die Gegend um die Hauptbasis der Jäger aussopnieren

Ich seufze darauf das KIng bereits wieder zum Rat eilt.
Doch ich sage nichts dazu.
Gehe mit meinem Sohn in unsere Gemächer.
Der Rat versammelt sich sofort.
Wartet darauf, was King zu dem ANgriff zu sagen hat.
Und wann ihr Gegenangriff erfolgen soll.

"Wir werden den Angriff in zwei Wochen durchführen. Es sind soweit schon alle Vorkehrungen getroffen. Die Soldaten sollen sich beginnen in Schottland zu sammeln, damit wir zuschlagen können"
Eklärte ich dem Rat recht knapp und ohne großes Geblüme.
Denn wir waren hier im Krieg.
Da konnte man nichts schön reden

Erfreut nicken sie darauf.
Diesmal bleiben die Diskussionen aus.
Denn endlich dürfen sie in den Krieg ziehen.
Ich sitze auf der Bettkante.
Den Blick nach draußen gerichtet.
Hänge meinen Gedanken nach.
Miliano ist in seinem Zimmer.
Eine Amme kümmert er sich um ihn.
Ich denke an mein bisheriges Leben.
Ja King hat sich stark verändert zu dem Zeitpunkt als Princess gestorben ist.
Erst seitdem hat er sich so auf die Macht spezialisiert.

Nachdem alles geklärt war kam ich in unser Zimmer zurück.
Ernst und verschlossen war mein Blick.
meine Haltung kühl.
Innerlich ging ich noch immer die einzelnen Stufen meines Planes durch.
Die Jäger mussten einfach vernichtet werden.
Wie Unkraut mitsam der Wurzel

Ich merke nicht das King zurück ist.
Sehe weiter aus dem Fenster.
Einzelne Strähnen hängen mir ins Gesicht.
Früher hätte er wohl nicht gefackelt mich aufzuziehen.
Oder sich trotz allem nicht nehmen lassen mir nahe zu sein.
Doch es hat sich anscheinend alles geändert.
Nicht nur er, sondern wohl auch ich.

Nur kurz schielte ich zu ihr, ehe ich weiter ging in mein Büro.
Kurz knallte die Tür, als ich in diesme verschwunden war.
Um mich dort wieder an meine Pläne zu setzen.
Sie erneut durchzugehen, auch wenn ich sie schon auswendig konnte

Bei dem Knall zucke ich zusammen.
Verwirrt sehe ich zur Tür.
Doch schüttel ich nur trüb den Kopf darüber.
Ich störe ihn nicht.
Sondern erhebe mich und ziehe mich um.
Bevor ich mich ins Bett verkrümel.
Zwar schließe ich die Augen, doch bin ich wach.

Ich saß weiterhin vor meinen Plänen.
Erst als es bereits spät war kam ich aus dem Büro hinaus.
Nach einer kurzen Dusche legte ich mich anschließend zu ihr.
Starr wie eine Leiche auf den Rücken

out: was hälst du von einem handfesten Streit zwischen King und Kira kurz vor dem Krieg?


Ich bleibe weiterhin liegen und halte die Augen geschlossen.
Mein Atem geht gleichmäßig, so als wenn ich schlafen würde.
Sein Verhalten lässt mich immer mehr auf Distanz gehen.
Was ich aber äußerlich nicht zeige.
Und innerlich ihm auch nicht preisgebe.
Gut das er meine Gedanken nicht lesen kann.

out: bin ich für


Ich schlief rasch ein, auch wenn meine Gedanken hin und her schwebten.
Doch ich war ebenso müde, daher schlief ich auch fest.
Zum nächsten Abend kam ich früh auf und verschwand erneut in meinem Büro.
So ging es bereits eine Woche.
Immer verzog ich mich in mein Büro arbetite meine Pläne immer weiter aus

out: weil gerade passt alles für einen kommenden streit xD
die versöhnung dürfte dann umso größer sein ^^



Die ganze Woche wechsel ich kein Wort mit King.
Denn ich sehe ihn ja nicht.
So kümmere ich mich umso intensiver mit Miliano.
Wenn dieser nicht gerade in der Schule ist.
Meine Entscheidung mich erneut verwandeln zu lassen, fange ich an zu bereuen.
Denn die Distanz ist dieselbe als wo ich ein Mensch war.

Unter der Nacht verließ ich ausnahmsweise das Büro, denn ich brauchte etwas zu trinken.
Mit schnellen Schritten durchquerte ich das Zimmer.
Schnappte mir dabei den Mantel und zog mir meine Schuhe an.
Ich würde jagen gehen.
Menschenblut stärkte einfach um vieles mehr

Ich bin nicht im Zimmer.
Miliano ist wieder in der Schule.
Sondern bin außerhalb des Gebäudes.
Die Kapuze habe ich tief ins Gesicht gezogen.
In zwei tagen würden Miliano und ich nach Bram reisen.
King würde gleich nach Ankunft in Bram nach Schottland weiterreisen.
Was mich auch mehr als ärgert.

Ich stuzte kurz da Kira nicht hier war, doch vielleicht war sie nur im Schloss unterwegs. Solange sie nicht einfach hinaus gegangen war, war mir das gleich.
Schnaubend ging ich hinaus und in die Stadt hinein.
Hielt dort nach passenden Menschen ausschau, ebenso nach Jägern welche mir auflauern könnten.

Ich bin auf dem Gelände des Schlosses.
Aber außerhalb dieisem.
Auch bin ich alleine.
Doch muss ich einfach Abstand haben.
Halte es einfach mit ihm so wie er gerade ist nicht aus.
Das der Trakt der Schüler beobachtet wird, wissen weder King noch ich.

Ich war tief in die Stadt gekommen und holte mir dort nun mein Blut.
Vorzugsweise von jungen hübschen Frauen.
Welche sich mir nur darreichten.
Seufzend löste ich mich von ihnen und fühlte mich schon um vieles besser.
Das Blut hatte wahrlich gut getan daher machte ich mich nun auf den Rückweg

Ich bin weiterhin draußen.
Den Blick lasse ich umherschweifen.
Auch ist es bereits spät.
Doch nur gemächlich mache ich mich zurück zum Schloss.
So wirklich fühle ich mich nicht besser.
Zumindest müsste Miliano wieder zurück im Zimmer sein.
Plötzlich geht der Alarm aber los.
Geschockt sehe ich zum Schloss.
Und fange an zu laufen.