Schloss Versailles

Ich war zu weit entfernt, als das ich den Alarm mitbekommen würde.
Denn meine Jagd hat mich ans andere Ende der Stadt geführt.
Hektisch liefen die Vampire im Shcloss auf und ab.
Sahen sich hektisch um.
Keiner sah woher der Grund fürd en Alarm kam

"Was ist los?"
frage ich einen der Vampire.
Doch dieser sieht mich ebenso verwirrt an.
Auch hört der Alarm abrupt an.
War wohl nur ein Fehlalarm.
Ich atme tief durch.
Ehe mich eine Hiobsbotschaft ereilt.
"Der Sohn des Oberhaupts wurde entführt."
Erschrocken reiße ich die Augen auf.
Das kann nicht sein.
Blut rauscht in meinen Ohren.
Bevor ich zusammenbreche.

"Was ist hier los?"
Erlang meine strenge Stimme im Schloss, als ich sah wie Kira dort am Boden kniete.
Was war denn jetzt schon wieder mit ihr los?
Daher war mein Blick grimmig und abweisend.
Auffordernd sah ich aber die anderen Vampire an welche um sie herum standen

Langsam und mit wackligen Beinen stehe ich auf.
Mein Atem geht hektisch.
Kämpfe mit den Tränen.
"MIliano...Miliano wurde gerade entführt."
bringe ich stockend hervor.
Drehe mich auch zu ihm um.

"was?!"
Fuhr ich grimmig auf und sofort glitten meine Blicke zu den anderen.
"Wie konnte das passieren!?"
Herrschte ich sie an und den ersten packte ich einfach.
Warf diesen gegen die Wand.
"Wo warst du!?"
Warf ich ihr nun vor.
Denn sie sollte ja hier im Schloss sein und hätte das aufhalten können oder zumindest es versuchen.
Sie wusste wo die Klassenzimmer waren

"Wo ich war?"
wiederhole ich fassungslos seine Frage.
Denn selbst wenn ich hier gewesen wäre, hätte ich nichts ändern können.
"Wo warst du denn?"
knurre ich dieselbe Frage.
"Ach lass mich raten. Auf der Jagd, dir Blut von Menschen holen, womöglich von Frauen."
Meine Augen fangen an zu glühen.
Langsam trete ich auf ihn zu.
"Du hast doch nur noch deinen verdammten Krieg im Kopf. Hauptsache alles nach Schottland, die Wachen nur noch auf das nötigste reduzieren."
Ich habe es satt, unter seinen Launen zu leben.

"Im Gegensatz zu dir halte ich mich bei Kräften um mich wehren oder beschützen zu können wenn es darauf ankommt! Aber dazu bist du ja nicht einmal fähig!"
Warf ich ihr knurrend an den Kopf, wobei ich mich vor ihr aufbaute.
Gar nun ihr gegenüber die Zähne bleckte.
"Du kannst nicht einmal dein eigenes Kind schützen, wenn du anwesend wärest! Du bist zu nichts fähig, daher geht auch nicht in deinen Erbsenhirn rein, dass dieser Krieg notwendig ist, denn diene lieben Jäger schlachten uns ab. Kinder und alte! Da machen sie keinen Unterschied!"

Seine Worte verletzen mich.
Doch diesmal ziehe ich nicht den Schwanz ein.
"Und was macht ihr?"
meine Stimme ist donnernd.
"Verurteile niemanden, wenn ihr genauso handeln wollt. Du hast es genauso vor, die Alten abzuschlachten."
Ich habe es satt mir vorhaltungen anzuhören.
Wie unterschiedlich Mensch und Vampir seien.
Im Grunde sind sie alle gleich.
Uns trennen nur wenige Zentimeter.
Mein Blick ist zu ihm hochgerichtet.
Die Anderen sehen uns verwirrt an.

"Ja was machen wir? Wir haben damals zugestimmt Frieden zu schließen zu ihren Bedingungen, haben uns unterdrücken lassen, nur damit unsere Kinder nicht sterben müssen. Wir in Frieden leben können. Doch die Jäger haben erneut begonnen uns zu jagen! Haben die Inquisition nicht aufgehalten als diese junge und alte niedergemetzelt hat. Haben sich daran ergötzt! Also sag du mir nicht was richtig oder falsch ist? Du hast in deinem Leben nichts zu stande gebracht!"
Herrschte ich sie wütend an.
Denn die Jäger trieben uns zu so einem Handeln.
Untätig abschlachten ließ ich uns nicht. Daher musste nun Blut fließen.
"Stell uns nicht auf die Stufe dieser Jäger. Sie sind weniger Wert. Nur ein Hauch in der Geschichte:"

"Aber jeder von Euch kennt nur eines. KRIEG!"
Mir reicht es nun endgültig.
Seit Wochen und Monaten höre ich nur noch das Eine.
"Es ist dabei völlig egal welche Rasse."
Laut und zornig knurre ich.
Das ich ihn damit provoziere ist mir klar.
Lange habe ich es aber einfach ausgehalten.
Gar zittert mein Körper bereits vor Wut.
"Das muss ich nicht einmal, ihr stellt Euch doch selber auf diese Stufe."

Mir platzte der Kragen.
Was bildete sie sich eigentlich ein so mit mir zu reden?
Noch dazu gab sie so einen Mist von sich.
Laut klatschte es als mein Handrücken ihre Wange traf.
Dabei war der Schlag hart und ungnädig.
"Zügle deine Zunge Weib über Dinge du nicht verstehst! Was weißt du schon vom Leben!"
Zischte ich ihr aus zusammen gebissenen Zähnen entgegen.
"Du warst nur ein dreckiger Mensch"

Meine Hand gleitet zur Wange welche er geschlagen hat.
Mein Blick ist kurz fassungslos.
Ehe er die Retourkutsche bekommt.
Ich ihm ebenso eine Ohrfeige verpasse.
Dabei aber meine Krallen ausgefahren habe.
Kratzspuren sind deutlich zu sehen.
Und auch Blut rinnt seine Wange hinab.
"Ja ich war ein Mensch und ebenso einer der verhassten Jäger."
stimme ich ihm knurrend zu.
Meine Stimme bebt dabei.
Mit erhobenen Kopf gehe ich an ihm vorbei.
Die Menge lässt mich durch, nachdem ich sie anknurre.

Das hätte sie nun besser nicht getan, denn so einfach ließ ich sie nicht davon gehen. An den Haaren packte ich sie und riss sie zurück.
Sogleich lagen meine Hände um ihren Hals.
"Du wagst es!"
Zischte ich ihr hasserfüllt entgegen.
Bleckte drohend die Zähne, welche sich langsam öffneten.
Langsam drückte ich ihren Hals zu während ich sie an die Wand donnerte.

Schmerzend keuche ich auf.
"Na los tu es."
fordere ich ihn zynisch auf.
"Denn anscheinend weißt du dir ja nicht anders zu behelfen."
Auch ich blecke die Zähne.
Würde e rmich ersticken, konnte er sich seine Macht sonst wohin stecken.
Meine Finger krallen sich in seine Handgelenke.
Doch ich gebe nicht kleinbei.

"Du hast keine Ahnung von meiner Welt"
Zischte ich ihr hasserfüllt entgegen, bevor ich sie grob in die Schulter biss.
Doch ich trank ihr Blut nicht, auch war mein Biss nicht gerade sanft.
Bis auf die Knochen drangen meine Zähne vor.
Riss gar an ihrem Fleisch.
Bevor ich sie von mir stieß.
"Verschwinde!"
Herrschte ich sie nun an.
"Und komm mir nie wieder unter die Augen"

Während er mich beißt ramme ich ihm mein Knie in den Unterleib.
Die blutende Schulter halte ich mir.
"Liebend gerne."
zische ich ihn an.
Das er mir diese Schmach bereitet verletzt mich ebenso.
Und macht mich zusätzlich wütend.
Ich gehe in mein Zimmer.
Packe ein paar Sachen zusammen und verschanze mich in Milianos Zimmer.
Dieses sperre ich ab.
Erstickt keuchend lasse ich mich auf den Boden sinken.
Immer wieder knurre ich aus Zorn, aber auch Verzweiflung auf.

So richtig verstand mich aber die Gute nicht. Der Tritt war für mich nicht relevant gewesen. So stark war sie nicht um mir etwas anhaben zu können.
Grimmig trat ich die Tür an, welche sogleich splitterte.
"Du sollst verschwinden!"
Herrschte ich sie an
"Raus aus dem Schloss!"
Befahl ich ihr barsch. Sie brauchte nicht glauben mit dem Luxus hier weiterleben zu können. Sollte sie doch zu ihren lieben Jägern gehen.

Abrupt springe ich auf.
Knurrend und mit rotglühenden Augen sehe ich ihn an.
Das Band zwischen uns unterbinde ich ebenso sogleich.
Wortlos gehe ich an ihm vorbei.
Den Rucksack schultere ich dabei.
"Wir hätten uns niemals begegnen dürfen. Denn keiner von uns ist mehr der, der er damals war."
meine Stimme ist bitter.
Die Hand ist geballt.
Ich warte nicht darauf das er etwas erwidert.
Mit raschen Schritten bin ich aus dem Gemach, lasse ihn einfach im Zimmer stehen.
Am Besten hätte er sich gleich mit dem Rat verheiraten sollen.

Nur ein dunkles Knurren kam aus meiner Brust auf ihre Worte.
Da musste ich ihr wohl recht geben. Wir hätten eigene Wege gehen sollen.
Wobei meiner im Tod geendet hätte.
Ich hielt sie nicht auf als sie ging.
Verschanzte mich nur wieder in meinem Brüo

Unter einem Umhang verdecke ich die Schulter.
Ich gehe nicht zu den Jägern.
Sondern in eine kleine Herberge.
Habe mir genug Geld dafür mitgenommen.
Das Handy, welches ich allgemein benutze habe ich in Kings Zimmer liegen lassen.
Nur das mit welchem ich meine Großeltern immer anrufe habe ich dabei.
Auch wenn King diese Nummer ebenfalls kennt.

Ich ging ihr nicht hinterher auch wenn etwas Zeit vergangen war und ich mich beruhigt hatte: Auch versuchte ich sie nicht anzurufen.
Ich würde nicht nachgeben.
Sie war daran selbst schuld.
Wusste sie ja um mein Temperament und außerdem was sie sowieso eine Verräterin

Auch ich rufe King nicht an.
Denn diesmal habe ich keine Schuld daran.
Er hat fast alle Wachen aus Versailles abziehen lassen.
Nicht dran gedacht das dieses auch belagert werden konnte.
Ich rufe bei meinen Großeltern an.
Nachdem ich mich etwas beruhigt habe.
Würde mich so geben als wäre alles in Ordnung.
Das Band zwischen King und mir lasse ich unterdrückt.

Ich arbeitete nun durch.
Gestärkt durch das Blut machte mir das auch nichts aus.
An Kira verschwendete ich keinen Gedanken mehr.
Sie hatte sich das selbst zuzuschreiben.
Ich sah in meinem Verhalten keine Schuld

King und ich sind beide Sturköpfe.
Und keiner würde freiwillig nachgeben.
Durch meine Verwandlung konnte er nun weiter leben.
Sich die Macht anhäufen, nach welcher er sich so sehnte.
Ich lass es weiter läuten.
Denke mir nichts das es solange dauert.
Denn meine Großeltern sind nicht immer daheim.

Schlussendlich ging der Anrufbeantworter dran.
Es konnte auch sein dass sie schliefen. Sie vergaß wohl dass es mitten in der Nacht war.

out: ich dacht ja eher das Ace dranging. evtl mit ner rufumleitung xD



ich lege auf.
Stecke das Handy in den Rucksack.
Mit meinen Sachen lege ich mich ins Bett.
Sehe an die Decke.
Doch irgendwann schlafe ich ein.

out: cahso XD


Es blieb ruhig in ihrem Hotelzimmer.
Auch im Schloss war es nun wieder ruhig.
Natürlich hatte ich bereits einen kleinen Trupp los geschickt um meinen Sohn zu finden.
Ich selbst konnte nicht gehen.
Dann würde alles auseiander fallen und wir wärend am Ende.
Knurrend bleckte ich die Zähne.
Nur weil Kira zu nichts zu gebrauchen war

Doch der Trupp findet Miliano nicht.
Seine Spur ist wie weggeblasen.
Auch von den Entführern ist nichts zu finden.
Zu Sonnenaufgang verschwinde ich aus der Herberge.
Egal ob die Sonne mir schaden würde oder nicht.

Ich schlief fest denn die Sonne stand hoch am Himmel.
Ich rbauchte die Kraft, denn bald würden wir aufbrechen.
Jeden einzelnen Jäger üwrde ich töten.
Sei es auch die Großeltern Kiras

Ich verlasse Versailles.
Und wenn es zu Fuß ist.
Kehre King den Rücken.
Soll er doch so leben wie er wollte.
Und wenn er es wagte meine Familie etwas anzutun.
Dann würde King auch nicht mehr lange leben.
Am Nachmittag versuche ich wieder bei meinen Großeltern anzurufen.

out: als ob sie ihm gefährlich werden kann



Zur nächsten Nacht ließ ich alles vorbereiten und reiste früher als geplant ab.
Dann konnte ich mir zumindest den Umweg nach Rumänien sparen.
Direkt nach Schottland reisen.

out: sie bringt sich um und King geht ebenso hops ^^


Ich halte nicht inne.
Wenn Hunger habe esse ich Rinde oder trinke das Blut von Tieren.
Auch versuche ich immer wieder meine Großeltern zu erreichen.
Nach Miliano suche ich nicht.
Vor allem habe ich keine Ahnung wo ich mit der Suche beginnen sollte.

out: und dabei vergisst sie ganz ihren Sohn^^


Bei ihren Großeltern ging immer nur der Anrufbeantworter dran.
Niemand hob ab.
Außer einmal doch dann hörte man es sogleich wieder klacken.


out: und er stirbt nciht gleich wenn sie sich killt

out: jup das tut sie gerade. Aber sie ist wütend auf King. Und verzeiht ihm dies nicht wenn er ihre Großeltern tötet.


Ab und an werde ich per Anhalter mitgenommen.
So lande ich irgendwann am Hafen.
Mein Blick schweift über das Meer.
Erneut versuche ich einen ANruf zu tätigen.
Mich wundert es das keiner abnimmt.

Doch diesmal nahm jemand ab.
Es war Ace welcher sich meldete. Dieser klang aufgebracht.
Aber auch in Eile, als würde er sogleich wieder aufbrechen wollen.
Daher war seine Stimme schroff

"Ace?"
hake ich fragend nach.
Runzle auch die Stirn.
Meien Stimme ist dabei völlig normal.
Doch es irritiert mich das er rangeht.

"Wer ist da?"
Hackte er schroff nach und auch ungeduldig.
Er erkannte in seiner Eile gerade nicht dass es Kira war, die da anrief.
Fast war schon dazu geneigt einfach aufzulegen

"Kira hier."
antworte ich ihm.
"Was ist bei euch los?"
frage ich ihn verwirrt.
Denn sonst ist nicht soviel Hektik bei meinen Großeltern.

"Was sollte los sein?"
Hackte er verwirrt nach.
Denn er verstand diese Frage nicht.
Schließlich hatte er ja nichts gesagt
Zu hören war auch nichts

"Du bist in Eile."
meien ich dazu.
Imme rnoch runzle ich die Stirn.
"Deswegen frag ich nur."
Meine Stimme ist weiter ruhig.

"Weil ich gerade im Aufbruch bin. Deine Großeltern sind nicht da sie sind in Urlaub geflogen"
Informierte er sie recht knapp.
Allerdings stutzte er auch etwas als er das Meer im Hintergrund hörte.
"Was ist los?"
Hackte er daher nach

"Ich bin nur am Meer."
erwidere ich.
Doch seufze ich auch schwer.
Auch wenn ich mir nichts anmerken lassen wollte.
nage nun auf meiner Unterlippe herum.

"Du warst schon immer eine schlechte Lügnerin."
Meinte Ace auf ihre Worte entschieden.
"Was hat der Blutsauger gemacht?"
Hackte er sofort weiter nach.
Hätte er diesen Kerl doch nur schon längst geötet

"Wir haben uns gestritten."
seufze ich schwer.
Denn dies ist ja nicht gelogen.
Bisher habe ich Ace immer erzählt ich sei noch kein Vampir.
Denn diese Frage war schon fast penetrant.
Auch wenn er sie noch nicht gestellt hat.

"Gestritten? Worüber?"
Hackte er weiter nach.
Lauernd war dabei seine Stimme allemal.
Denn ihm wäre ganzu lieb wenn sie noch ein Mensch wäre.
So konnte sie ihm noch entreißen.
Was er zu gerne tun würde

"Über die Verwandlung."
seufze ich schwer.
Warum Lüge ich Ace an.
Etwas in mir sagt mir, ich solle es tun.
Und in gewisser Weise stimmt es ja auch.
Meine Stimme ist trüb dabei.
"Und er hat mich geschlagen."

"Verwandlung? Wieso das? Und er hat bitte was?"
Man hörte Ace Stimme gut an wie er darüber verärgert war.
Gar wohl gerade auffuhr.
So wie auch ich es immer tat, wenngleich nicht in ganz in diesen Maßen

"Ja er lässt sich Zeit mit der Verwandlung."
füge ich hinzu.
Zucke gar mit den Schultern.
Auch wenn Ace es nicht sehen kann.

"Und jetzt bist du vor ihm gefloehen?"
Hackte er weiter nach.
Klang nun wahrlich mehr als interessiert.

"Er hat mich geschlagen."
was wohl als Antwort genügen sollte.
Seufze wieder schwer.
Um Hilfe bitten habe ich bisher nie gemacht.
Weswegen ich es auch nicht tue.