London; Universität of Oxford

"Was soll das?"
fuhr er ihn nun an.
riss grob an den Fesseln.
fassungslos sah er Eike dabei an.

"Was das soll?"
Wiederholte ich leise seine Frage und beugte mich dabei langsam zu ihm hinab, sodass ich mit meiner Brust auf der seinen lag. Ich entschied mich dabei auf seine Wut nicht einzugehen. Hätte keinen Sinn gehabt.
"So musst du keine Angst haben mich zu verletzen"
Schnurrte ich versöhnlich, doch auch tückisch und etwas hinterlistiges blitzte in meinen Augen auf. Nebenbei öffneten meine Finger seine Hose. Ganz unaufällig.
Schon nach diesen Worten senkte ich meine Lippen zu seiner Brust hinab. Leckte über die freie Stelle zwischen dem Hemd, welches ich anschließend mit den Zähnen aufriss.

"Löse die Fesseln. Sofort."
stieß er aus zusammengebissenen Zähnen hervor.
Stemmte sich knurrend dagegen.
Gefesselt zu sein war einer seiner schlimmsten Albträume.
Selbst wenn es von seinem Gefährten ausging.

Verärgert löste ich abrupt die Fesseln von seinen Handgelenke.
Im selben Augenblick stieg ich aus dem Bett und verließ das Schlafzimmer. Ich wollte mir seinen Aufstand nicht antun, außerdem wäre das ja sowieso auch wieder falsch.
Ich machte ja eh nie etwas richtig, also warum es überhaupt versuchen?
Trotz meines Hasses und meiner Wut schloss ich die Schlafzimmertür leise, aber nur wegen Thara zu welcher ich ins Zimmer ging.
Lautlos setzte ich mich in den Sessel welcher dort war und blickte zwischen den Vorhängen zum Fenster hinaus.

Er atmete erleichtert aus als die Fesseln weg waren.
Eike wusste was seinem Bruder zugestoßen war.
Deswegen wollte er auch seinen Kontrollzwang nicht ablegen.
Wortlos setzte er sich auf.
Sah Eike nach.
Doch folgte er ihm nicht.

Ich ließ Odin alleine im Schlafzimmer zurück und kam auch nicht wieder.
Blieb regungslos im Sessel des Kinderzimmers sitzen und blickte hinaus. Nicht einmal zu Thara glitt dieser. Schließlich schlief ich zum Sonnenaufgang in diesem ein.
Egal ob diese Haltung unbequem war und daher mein Rücken und Nacken wohl in der nächsten Nacht schmerzen würde.
Ich wollte nicht zurück zu ihm.
Einmal mehr wurde mir klar, dass ich doch eigentlich nichts über ihn wusste. Weder vorliebe noch was er hasste.... na ja was er hasste schon. Alles an mir bis wohl auf meinen Körper und mein Blut.

Odin liebte alles an Eike.
Aber das merkte er nicht.
Und seine Gefühle einfach so zu sagen konnte er nicht.
So war er nicht erzogen worden.
Dazu müsste er sich komplett ändern.
Nicht mehr er selber sein.
Er blieb im Schlafzimmer.
Doch den Tag über schlief er nicht.

Durch die unbequeme Haltung erwachte ich früh am Abend.
Sogleich stieß ich ein schmerzendes Murren aus und rieb mir den Nacken. Gar erhob ich mich nun und ging zu meiner blabbernden Tochter, welche immer wieder nach dem Mobile über ihr Griff, aber nicht erreichen konnte.
Wehmütig lächelnd sah ich zu ihr hinab. Strich ihr sanft über die Wange, ehe ich sie hinaus hob und zusammen mit ihr das Zimmer verließ.
Odin mochte hier sein, doch so wie er stets bestimmte und entschied wie er wollte tat ich das nun auch. Ganz gleich ob ich die Position des Subs inne hatte. Daher übergab ich sie auch nicht Emma, welche mich deswegen etwas verwirrt ansah, aber es nicht kommentierte. Nur stillschweigend hinnahm

Odin saß im Wohnzimmer.
Mit hochgezogener Augenbraue sah er zu Eike.
Doch er sagte nichts.
Immer mehr missfiel ihm das, das Eike nicht den Part einnahm den er innehatte.
So wurde ihr Verhältnis immer schwieriger.
Denn auch Eike sagte nicht das was ihm gefiel oder nicht passte.
Erst dann wenn es in einem Streit endete.

Ich ignorierte Odins Verhalten absichtlich und ging an ihm vorrüber.
Zwar mochte meine Art gegenüber meinem Gefährten kalt sein, so schenkte ich jedoch Thara ein liebevolles Lächeln. Fütterte sie und beschäftigte mich mit ihr. Nebenbei schickte ich jedoch Emma dazu alles für den Umzug vorzubereiten.
Ich wollte Thara nicht gefährden und das hieß wir mussten wohl oder übel in die Stadt ziehen. Und natürlich endete mein Verhalten wie immer mit einem Streit. Doch waren diese seit dem anders. Meist hatten sie doch geendet, dass einer von uns nachgegeben hatte und wir schließlich heiß ineinander verschlungen, keuchend und stöhnend im Bett landete. Das blieb nun aus. Egal wie sehr es ihm wohl widerstrebte. Auch wenn er es versuchte wieß ich ihn ab. Nur wenn es für mich unerträglich wurde willigte ich ein. So war wohl der Sex mehr Zwang als Freude.
In den 3 Jahren wärmte sich die Bindung nicht mehr auf. Thara hatte Odin an erster Stelle abgelöst So war sie nun das wichtigste für mich und auch wenn er viele Tage nicht da war, aufgrund des Rates, jammerte ich dem nicht hinterher.
Es war alles wohl eher einer Zweckehe gleich, als einer Ehe. Somit hatten wir auch nicht das Blutband geknüpft. Wir hatten zumindest unsere Pflicht erfüllt und einen Erben unserer Linie. Auch wenn der Preis wohl für uns beide hoch war. Ein kaltes Verhältnis auf ewig.
So hatte ich mir mein Leben nun wahrlich nicht vorgestellt. Und irgendwie doch liebte ich noch, doch auch dessen war ich mir wohl nicht mehr so sicher wie früher. Es war einfach zu viel passiert.
Wie fast jede Nacht meines recht beschaulichen und eintönigen Lebens, saß ich im Wohnzimmer und laß. Thara zu meinen Füßen spielend. Sie war wie ein normaler Vampir gewachsen, wenn nicht sogar überdurchschnittlich, was wohl völlig normal für eine Tochter zweier Reinblütiger Linie. So war sie wohl eher auf den Stand einer 4 Jährigen als 3 Jährigen.


out: wie ist das verhältnis von Thara zu odin`?

out: gute frage. eher weniger intensiv. da ja Eike ihm diese auch noch vorenthält.
also mehr zeit mit ihr verbringt als es Odin möglich wäre.


Er war wieder zu dem schweigsamen mann geworden der er einmal war.
Nur das nötigste sprach er zu Eike.
wobei er aber oft sehr rasch laut wurde.
Den Sex nahm er einfach nur so hin.
Hatte es längst aufgegeben Eike zu umgarnen.
Denn dieser schmetterte ihn ständig ab.
Wenn er sich mal dazu rang ihn ranzulassen, dann war es kurz.
Spass und wirklich Lust gab es nicht mehr.

out: ist dann a bissl schwierig nach dem Krieg, wenn Eike wieder normal ist und sie sich getrennt haben wegen dem das Thara ja auch Odins Tochter ist und er sie auch sehen will. Weißt was ich mein? Ach und wir sollten schon die Kinder gut reinbauen. Da gibts bestimmt auch ganz lustige / ärgerliche / traurige Posts mit denen. Man kann sie ja abwechselnd posten. Müssten dann nur Charakterzüge festlegen.



Nur einmal hob ich den Blick von den Zeilen auf den Seiten, als Thara zu mir auf die Couch kletterte und in das Buch linste, auch wenn sie nur wenige Buchstaben davon verstand. Ich schmunzelte dabei amüsiert über ihren ernsten und angestrengten Blick.
"Was liest du da Mama?"
Fragte sie schließlich, denn sie konnte wohl wahrlich nichts entziffern. Daher sah sie mich auch völlig unschuldig verdattert an, dass ich gar leise lachte.
"Ein Buch"
Neckte ich sie schmunzelnd und wandte meinen Blick wieder in dieses.

out: ja aber so wie Eike thara begluckt schwierig das Verhältnis anders zu machen gerade.



Odin saß schweigsam auf der Couch.
Den Blick ernst nach draußen gerichtet.
"Thara lass uns nach draußen gehen."
Seine Stimme war ernst.
Aber auch sanft.
Sogleich erhob er sich.

out: oder Thara ist das ziemlich wurscht XD die macht einfach was ihr passt und rennt Eike sowie auch ihrem Vater nach. Unbeschwert wie Eike mal war.



Sobald Odin die Stimme erhob versteifte ich mich und mein Blick wurde verdrossen. Gar stieß ich ein abfällig Schnauben aus. Stierte nur verkrampft in das Buch hinein, als Thara freudestrahlend aufjauchzte. Lieber wäre es mir natürlich gewesen, dass sie bei mir blieb, aber ich wollte ihr die Freude nicht nehmen.
Etwas plumb kletterte sie wieder von der Couch und tappste zu ihrem Vater. Diesen sah sie aus ihren goldblauen Augen voller Erwartung an. Ihre glatten schwarzen Haare lagen wild dabei um ihr und wippten bei jeder Bewegung mit. Sie hatte gar den eigenen goldenen Schimmer in diesen wir ihr Vater. Zumindest hatte sie die Gefühlslage von mir geerbt, denn sie hatte sehr viele Züge von Odin.

"Dann zieh dich an."
meinte er sanft zu Thara.
Er sah bei dem Schnauben nicht zu Eike.
Ging selber zum Vorraum.
Früher hätte er ihn gefragt und mitgenommen.
Aber da Eike ihn ebenso kalt behandelte.
Tat er es auch.

out: was ist jetzt mit den Kindern???



Sie nickte eifrig und stürmte tollpatschig aus dem Wohnzimmer hinaus in den Flur, aus welchem man es poltern hörte, ehe ein kichern erklang. Zumindest konnte sie über ihre eigene dusseligkeit Lachen.
Mich kümmerte es nicht, dass er mich ignorierte wie ich ihn. Das ließ ich so wirken.
Blätterte in Ruhe zur nächsten Seite und laß weiter.
Hob nur einmal den Blick, als Thara mit schiefer Jacke und noch halb offenen Schuhen im Türrahmen stand. Kopfschüttelnd erhob ich mich leise und ging zu meiner dusseligen Tochter.
Richtete lächelnd ihre Sache und band die Schuhe zu.
"Viel Spaß meine Kleine und pass schön auf"
Lächelte ich sanft zu ihr. Drückte ihr dabei einen Kuss auf die Stirn ehe ich mich erhob.

out: jup wechseln uns da ab. wenn ich dran denk ^^"""
Charaktereigenschaften hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.


"Komm Prinzessin."
rief Odin seine Tochter.
Hielt ihr bereits die Türe auf.
Er brauchte einfach frische Luft.

out: grml. Ich mag die beiden nicht nur alleine schreiben.
Na Massi ist wie KIng und Thara vll doch sorglos und ernst zugleich



Kichernd wandte sie sich abrupt von mir ab und lief zu ihrem Vater, als stünde ich gar nicht vor ihr. Mit wippendem Haar lief sie zu ihm und sogleich streckte sie fordernd ihre kleine Hand nach seiner aus. Lächelte unbeschwert zu ihm auf. Seine eher kalte Art schien er ziemlich egal zu sein.
Schnaubend richtete ich mich wieder auf und blickte auf die geschlossene Tür, ehe ich mich von dieser abwandte. Zurück zur Couch ging und mein Buch weiter laß.
Wobei meine konzentration nicht lange an diesem haften blieb, denn mein Blick glitt zum Fenster hinaus. Es fing gerade an zu schnein.

out: jup das würde zu thara passen.


Odin ging mit Thara den weg entlang.
würde mit ihr zu einem nahen themenpark gehen.
welcher erst eröffnet hatte.
zuvor hatte er überlegt ob er Eike fragen sollte ob er mitkäme.
doch das hatte er schon bald wieder verworfen.
dieser würde es eher abschmettern.

"Wohin gehen wir Papa?"
Hackte sie bereits vorfreudig nach und hüpfte an seiner Seite herum.
Nahm die Hand ihre Vaters stetz als stüzte wenn sie einen Satz nach vorne tat.
Sie war wie immer hippelig wenn sie erwartungsvoll war.

"Zu einem Themenpark."
meinte er lächelnd.
Hielt Tharas kleine Hand.
Richtete sie auf sobald sie zu fallen drohte.

"Was ist ein Themenpark und warum ist Mama nicht mitgekommen?"
Hackte sie sofort weiter nach.
Sah nun auch fragend zu Odin auf. Man sah dass sie etwas betrübt darüber war, dass ich nicht auch dabei war, aber sie sagte dazu nichts.
Nachdem ich mich nicht mehr auf das Buch konzentrieren konnte erhob ich mich und Schritt zur langen Fensterreihe. Blickte in die Finsternis hinaus.
Beobachtete weiter den Schnee. Welcher so eisig wie ich war.
Ich krallte mich in meine Oberarme und biss mir auf die Unterlippe. Es passte mir sichtlich nicht, dass Odin mit Thara weggegangen ist.
Die Eisblumen, welche sich auf der Scheibe auszubreiten begannen bemerkte ich nicht.

"Das siehst du gleich."
meinte er sanft.
lächelte zu ihr hinab.
wenige Augenblicke erreichen sie den park.
"bitte sehr, Prinzessin."
er streckte einen arm aus und deutete darauf.

Sie wollte bereits nachhaken, da er ihre zweite Frage nicht beantwortet hatte, ehe sie den Park sah. Sie quietschte vergnügt und bekam freudige große Augen.
Sprang aufgeregt herum und wusste nicht wohin sie als erstes Kucken sollte.
Im Park waren auch noch andere Vampirkinder und deren Eltern, doch die fand sie nicht sonderlich interessant, auch wenn sie diese selten sah.
Sofort packte sie die Hand ihres Vaters und zog ihn zum ersten Fahrgeschäft, als sie sich endlich entschieden hatte.
Ich war vor dem Fenster verschwunden, als mein Atem in kleine Wölkchen aufgestiegen war und meine Finger einen frostigen Glanz bekommen hatten. Die komplette Fensterfront war zugefroren. Mit zusammen gebissenen Zähnen stand ich unter der heißen Dusche um meinen Körper wieder aufzuwärmen und trotz des heißen Wasser stieg mein Atem noch immer gefroren auf.

Er folgte ihr lachend.
Bezahlte für sich und sie den Eintritt.
"Such dir aus was du willst, Prinzessin."
forderte er sie sanft auf.
Früher hätte er Eike ebenso beschenken und erfreuen wollen.
Doch jeder Versuch ging in einen Streit über.
Kurz wurde sein Blick wehmütig.

Thara ließ sich so ein Angebot natürlich nicht entgehen. Zuerst war ein Plüschtier an der Reihe. Ein weißes Lämmchen mit ganz weichem Fell, als nächstes war Zuckerwatte an der Reihe, welche jedoch mit BLut gemacht wurde und nicht so wie die Menschen sie machte. Auch andere Leckereien wollte sie haben. Ich erlaubte ihr diese eigentlich nicht gerne und wenn nur im Maßen, denn der Zucker würde sie nur aufdrehen.
Fasziniert beugte sie den kleinen Zoo mit den ganzen Nachttieren. Quietschte bei jedem süßen Tierchen welches sie in den Regenwald oder Wüstenvolieren sah. Musterte fasziniert die leuchtenden Fische im Aquarium. Der Spaß war allerdings für sie vorbei, als ein kleiner Junge zu ihr kam. Anscheinend gefiel ihm meine Tochter, denn er lächelte sie an und wollte mit ihr sprechen. Thara allerdings wich sofort zu ihrem Vater zurück und versteckte sich hinter ihm. Anderen Vampiren gegenüber war sie sehr scheu. Obwohl ich mit ihr auch unter andere ging. Sie war einfach so. So wie ich damals auch.
Lächelnd folgte dem Jungen eine hübsche Frau. Entschuldigte sich sogleich für ihr stürmisches Kind. Lächelte dabei freundlich.

Odin unterhielt sich mit der Frau.
Beschwichtigte sie das es nicht schlimm sei.
Er war früher auch so gewesen.
Seine Gesichtszüge wurden weicher.
Was sehr selten kam.
Eine Hand hatte er auf Tharas Schulter gelegt.
Strich sanft über diese und beruhigend.

Thara drückte sich gegen Odins Bein und versteckte immer wieder ihr Gesicht. Wich zurück, wenn der Junge näher kam und wandte den Blick ab. Krallte sich in die Kleidung ihres Vaters. Sie blieb wohl nur stehen weil Odin sie beruhigend über die Schulter streichelte.
Die Mutter lächelte amüsiert über die Kleine und machte sofort Komplimente wie hübsch sie doch war. Hielt ihren Buben nun selbst an der Schulter fest, damit er Thara nicht bedrängen konnte.

Die Unterhaltung ging lange.
Hauptsächlich über Belangloses.
Doch langsam wurde es Zeit zu gehen.
Verabschiedete sich höflich von der Frau.
Danach wandte er sich ab.
Schob Thara vor sich her.


out: ich geh um halb zehn off

Thara folgte ihrem Vater erleichtert. Ihre schüchterne Art hatte sie während dem Gespräch nicht abgelegt.
"Mama!"
Rief sie jäh laut und stürmte auf mich zu. Ich hatte nach meiner heißen Dusche das Haus verlassen. Doch den Grund dafür würde ich für mich behalten. Ich war Thara Geruch und meinem Instinkt gefolgt. Außerdem wusste ich, dass hier ein neuer Themenpark aufgemacht hatte. Lächelnd nahm ich meine Tochter in den Arm und hob sie mir auf den Arm.
Bevor mein Blick grimmig zu Odin glitt.
"Leider vergeben?"
Hackte ich lächelnd nach und auch meine Stimme klang freundlich. Doch das war nur für Thara. Damit sie nicht mitbekam, dass ich kochte.
Meine Worte waren natürlich auf die Frau bezogen.

Seine Mine wurde sofort wieder steinern.
Selbst der sanfte Blick war verschwunden.
"Du siehst Gespenster."
meinte er knapp.
Seine Hände waren kurz zu Fäusten geballt.

"Ich wünschte es wäre so"
Zischte ich leise zu mir selbst.
Lächelte allerdings darauf beschwichtigend zu Thara fragendem Blick.
"Du bist ganz kalt"
Meinte sie jäh perplex, dass ich gar stutzte, ehe ich lächelte und den Kopf schüttelte. Es auf die Temperaturen schob. Anschließend ließ ich mir auf dem Heimweg erzählen was sie so gemacht hatten. Bei dem Teil an dem sie so viele Süßigkeiten gegessen hatte, schielte ich missgestimmt zu Odin.

Er schwieg dazu.
Eikes Blick sehr deutlich spürend.
Seine Schritte waren groß und raumgreifend.
So hatte er stets 5 schritte abstand zu Eike und thara.
seine Hände steckten in den Hosentaschen.

Ja das konnte er ja so gut. Immer alles ausschweigen. Dachte ich verärgert bei mir.
Lauschte nebenbei Tharas Worten. Zu Hause schickte ich sie spielen. Somit übernahm Emma ihre Aufgabe und beschäftigte sie. Meist war das nur der Fall, wenn es kurz vor einem Streit zwischen mir und Odin war. Im Wohnzimmer war noch immer das Fenster gefroren.
Man hörte nebenbei bereits Tharas hippeliges Lachen.
"Du weiß ganz genau, dass sie nicht so viel Süßes essen soll."
Knurrte ich verwurfsvoll in Odins Richtung. Grimmig war dabei mein Blick und meine Haltung ebenso steif und angespannt wie auch seine.

"Immerhin behandelt sie mich nicht kalt und als wäre ich nicht da."
meinte er knapp.
er ging nicht auf den streit ein.
so war auch seine stimme monoton.

"Ach das schien dich ja nicht zu stören, als du lächelnd und entzückt mit dieser Frau flirten musstest vor Thara"
Knurrte ich auf seine Worte keifend und wollte mehr zornig als eifersüchtig klingen.
Ich wollte nicht Eifersüchtig sein. Das war vollkommen überflüssig.
"Mach es gefälligst, wenn sie nicht dabei ist"
Zischte ich daher rasch nach und tat es ab, als würde es mir nichts ausmachen, dass seine Züge weich waren als er mit diesem Weib geflirtet hatte. Ja ich behandelte ich kalt und abweisend, aber.... Ich schüttelte rasch meine innerlichen Gedanken ab.
Manchmal war ich selbst für mich nicht zu verstehen.

"Denk doch was du willst."
knurrte er zurück.
"Du hast dich verändert, ich erkenne dich nicht wieder."
fügte er knapp hinzu.
sah unbestimmt zu ihm.
"Und du solltest den Unterschied zwischen einer Unterhaltung und eines Flirtes endlich mal lernen. Denn deine falschen Anschuldigungen kannst du sonst wohin stecken."

Ich schnaube abfällig und belustig zugleich über seine Worte.
Setzte gar ein verächtliches Lächeln auf und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Ja das konntest du ja schon immer gut. Immer die Schuld anderen zuschieben"
Zischte ich hasserfüllt und wandte mich abrupt von ihm ab.
Seine Worte dass ich mich verändert haben sollte überging ich.
Denn es war nicht nur ich der sich verändert hatte.

Er schnaubte abfällig, erwiderte aber dazu nichts mehr.
"In drei Tagen ist der Umzug."
meinte er knapp und entschieden.
Dann würde er in den Krieg ziehen.
So hatten sie beide Abstand zueinander.

"Was schon wieder für ein Umzug?"
Hackte ich merkbar grimmig nach denn davon hörte ich zum Ersten mal.
Nie war ein Umzug zur Sprache gekommen.
Gut wir hatten kein Wort mehr miteinander gewechselt doch sowas war etwas wichtiges.
Ich hatte mich dabei nur halb zu ihm gewandt.

"Der umzug für den wir die ganze zeit schon packen."
denn bisher waren sie noch im haus am land.
er war stehen geblieben.
"Du und Kings Gefährtin werdet euch ein haus teilen."
meinte er knapp.

"Ach ja"
Zischte ich giftig und kommentierte das nicht weiter.
Wandte mich nur abrupt von ihm ab und ging zu Thara. Dieser lächelte ich bereits wieder entgegen. Strich ihr liebevoll durch die langen schwarzen Haare.

din sah nicht zu Eike.
er verschwand aus dem zimmer.
ging hinauf in sein Arbeitszimmer.
das Schlafzimmer hatte er schon ewig nicht mehr betreten.
Thara grinste zu Eike hoch.
streckte ihm agr die Hände entgegen.

Och hob sie mir auf die Arme und beschäftigte mich die restliche Nacht mit ihr. Spielte mit ihr und las ihr zum Schluss noch etwas vor bevor sie ins Bett musste.
Worauf ich mich selbst zur Ruhe begab. Ich nahm es hin dass Odin nicht mehr mit mir das Bett teilte. Es war mir sogar ganz recht.
Somit legte ich mich in dieses nachdem ich geduscht hatte. Kuschelte mich fest in die Decke und Schloss die Augen.
Zu anfangs mochte ich noch recht ruhig schlafen doch je näher der Tag kam und die Sonne sich erhob wurde ich unruhiger. Begann gequält zu stöhnen und zu wimmern.
Spannte mich an und krallte mich in das Bett. Murmelte unverständliche Wörter

Odin hörte zwar die Laute.
Doch er kam nicht zu Eike.
Dieser hätte ihn eh wieder weggeschickt.
Somit spannte er sich nur an.
Thara kam fragend in Eikes Zimmer.
Sah diesen an.
"Mama?"

Ich vernahm die Stimme meiner Tochter nicht. Viel zu sehr war ich von meinem Traum gefangen. Gar wälzte ich meinen Kopf von einer Seite auf die andere.
Biss die Zähne zusammen und begann mit den Kifer zu mahlen. Dass ein hell zähneknirschen entstand. Mittlerweile erklang selbst ein drohendes Knurren aus meiner Brust.
Strampelte mit den Beinen. Die Fenster überzog immr mehr Eisblumen und die Temperatur im Raum fiel abrupt dass die Luft zu knistern begann.

Thara ging näher zu Eike.
Wollte gar die Händchen nach ihm ausstrecken.
Ihn wachrütteln.
Denn sein Verhalten begann ihr Angst zu machen.

Abrupt schreckte ich hoch.
Kerzengerade saß ich im Bett. Holte angestrengt Luft und sah mich im ersten Moment völlig wirr um ehe mein irritierter Blick zu Thara zuckte.
Fahrig strich ich mir über die Augen.
"Wieso bist du nicht im Bett?"
Fragte ich sie zwar ruhig doch meine Stimme war kratzig.

"Ich hab mir Sorgen gemacht."
sprach sie ruhig.
sah Eike mit großen augen an.
eine feine Gänsehaut lag auf ihren armen.

"Sorgen? Wieso das denn?"
Fragte ich sie verklärt.
Erhob mich nun auch nachdem ich mich zumindest etwas gesammelt hatte.
Durch dEn Temperatursturz zitterte ich gar etwas denn ich trug ja nur ein Shirt.
Ohne ein Wort hob ich sie mir auf den Arm. Schlug den Weg in die Richtung ihres Zimmers ein.