London; Universität of Oxford

Ich hatte nicht damit gerechnet, dass er mir folgen würde, so fiel mir durch meinen Schreck das Gewand aus der Hand.
Bei seinen Worten biss ich mir ungesehen auf die Unterlippe.
Den Blick dabei von ihm abgewandt.
Knapp nickte ich auf seine Worte.
Blieb starr zitternd stehen

"Du weißt wie du mich erreichst wenn etwas ist."
So wusste er das Eike noch in der Nähe war.
In Rumänien wäre die Strecke zu groß geworden.
"Auf dem Wohnzimmertisch liegt der Schlüssel für das Zimmer der Kleinen."
fügte er hinzu.
Schleifte mit den Beinen zu seinem Schrank.
Holte aus diesem eine Tasche.
Will sie bereits packen.

Ich blieb an meinem Platz stehen.
Stumm nickte ich auf seine Worte, wobei ich doch überrascht war, dass sie schon ein Zimmer hatte.
Denn darüber hatten wir gar nicht gesprochen.
Ich lauschte auf das was er tat.
Mein ganzer Körper bebte durch die Anspannung.
Drückte gar meine Hand gegen meinen Mund, damit ich nicht schluchzte

Er packte nur wenige Sachen.
"Wie gesagt, wenn was ist, dann melde dich."
Fahrig strich er sich übers Gesicht.
Ging bereits zur Tür.
"Ich liebe dich wirklich."
Am Türrahmen war er noch einmal stehen geblieben und hatte sich zu ihm gedreht.
Würde er ihn nicht lieben, hätte er nicht wochenlang vor dessen Krankenzimmertür gewartet und aufgepasst.

Ich nickte erneut auf seine Worte nur.
Doch kam keine weitere Regung von mir. War wie paralysiert.
Ich ging ihm nicht hinterher, selbst als ich die Tür unten hörte.
Auf sein erneutes Liebesgeständnis erwiderte ich diesmal nichts.
Blieb nur zitternd an meinem Fleck stehen.

Er fuhr nicht mit dem Auto in die Stadt.
Sondern ging zu Fuß.
Sein Handy hatte er in all dem Trubel vergessen.
Welches in seiner Manteltasche steckte, die noch im haus war.
in der ferne hörte man ein tiefes grollen.
und auch der himmel verdunkelte sich.

Ich schluchzte nur unterdrückt, selbst als er das Haus verlassen hatte.
Mit steifen Schritten ging ich aus dem Schlafzimmer hinaus, noch immer bebte mein gesamter Körper.
Und mir war schwer ums Herz, gar stach es in meiner Brust, dass ich glaubte mich übergeben zu müssen.
Mit zitternden Fingern hob ich den Schlüssel von dem Tisch für das Kinderzimmer.
Welches ich langsam öffnete und fest die Zähne zusammen biss um nicht erneut einen Heulkrampf zu bekommen.
Abrupt griff ich nach dem Telefon, vor allem als ich draußen das Grollen hörte.
Rief auf seinem Handy an.
Ich wollte ihn nicht gehen lassen, alleine sein.
Das war mir schon von Anfang an irgendwie klar, dass ich es war der wohl nicht loslassen konnte. Die eigene Entscheidung umschmiss.

DOch das Läuten erklang im eigenen Haus.
Das Handy hatte er nicht absichtlich vergessen.
Er selber hatte es ja nicht einmal bemerkt.
So ging er einfach weiter.
Auch bei dem Grollen sah er nicht einmal auf.
Seine Schritte waren schleifend und nicht anmutig wie sonst.

Verdutzt sah ich bei dem Läuten seines Handys auf.
War er doch nicht gegangen oder wieder zurück?
Hastig lief ich in den Flur, doch ich wurde enttäuscht, als dieser leer war und das Klingeln nur aus seinem Mantel kam.
So legte ich wieder auf. Sah den Mantel lange an, ehe ich diesen einfach packte sowie das Handy darin.
Kurz lauschte ich noch einmal zu Thara hinauf, doch diese war still und schlief friedlich.
Das Grollen schien sie nicht zu interessieren.
Rasch schnappte ich mir den Schlüssel und ging hinaus.
Im gleichen Moment brach ein Platzregen über das Land herein.
Immer wieder strich ich mir die Haare aus dem Gesicht, selbst auf den kurzen Weg zum Auto.
Welches ich startete.
Losfuhr.

Der Regen hatte ihn schon bald bis auf die haut durchweicht.
Stolperte nun immer wieder.
Denn seine Füße fühlten sich bleischwer an.
So kam er immer wieder auf die Fahrbahn.
Von der er auch wieder heruntertrat.
Der Regen nahm ihm jegliche Sicht.

Langsam fuhr ich die Straße entlang, denn da das Auto noch bei dem Haus war, konnte ich mir gut vorstellen, dass er zu Fuß gegangen war.
So bremste ich abrupt, als er mir beinahe vors Auto lief.
Verdammt! War er denn Wahnsinnig.
Hastig stieg ich aus, egal ob mich der Regen schon bald durchnässt hatte.
"Odin"
Winselte ich leise.
Ich ließ den Motor einfach laufen und ging um das Auto herum zu ihm.
"Du.... bist so ein Affe"
Maulte ich ihn wütend an, dass er hier so herum torkelte.
Vor allem mich alleine ließ.
Immer wieder schlich sich ein Schluchzen in meine Stimme.
"Du kannst mich doch nicht einfach alleine lassen.... und.... wobei du doch weißt.... wie sehr ich dich brauche. Wir dich brauchen"
Schluchzte ich aufgelöst aber auch verärgert. Wobei ich mich auch über mich selbst ärgerte.
Durch den Regen musste ich immer wieder zu ihm Aufblinzeln.

Er war stehen geblieben.
Die Haare hingen triefend vor Nässe ins Gesicht.
Er hatte nicht einmal die Kraft sich dieses aus dem Gesicht zu wischen.
"Du wolltest ebenso gehen."
meinte er matt.
"Und die Strecke wäre um einiges weiter gewesen."
Die Klamotten klebten ihm am Körper.
"So dachte ich mir das die Strecke vom Land zur Stadt um einiges kürzer wäre."

"Du bist so ein Hornochse"
Schrie ich ihn frustriert an, schluchzte darauf bereits wieder aufgebracht.
Der Regen mischte sich längst mit meinen Tränen, wodurch meine Augen bereits rot unterlaufen waren.
"Wie kannst du glauben ich will dich verlassen!"
Fuhr ich ihn weiter an.
Egal ob er gerade matt war, doch er brachte mich auf die Palme.
"Wie kannst du so etwas nur glauben..."
Hickste ich aufgelöst.
"Du verstehst wirklich gar nichts. Ich habe es doch nur gesagt weil.... weil... ich weiß es doch selbst nicht!"
Fügte ich am Boden zerstört hinzu.
Er wusste doch wie ich war. Was ich mir manchmal für einen Unsinn zusammen sponn

"Du hast es aber immer wieder wiederholt."
meinte er dazu.
"Geh ins Auto, sonst wirst du krank."
sprach er nun ernst.
Auch wenn es ihm gänzlich misslang.

"Dann werde ich eben krank"
Widersprach ich ihm prompt.
Ich wollte das endlich geklärt haben, auch wenn sich der Regen langsam ziemlich kalt anfühlte.
"Warum können wir keine glückliche kleine Familie sein?"
Hackte ich resigniert nach.
Denn ich hatte vorhin natürlich wahrgenommen wie wenig ihm es passte, dass die Amme sich nur bei bedarf um Thara kümmern sollte.

"Weil ich eifersüchtig auf die Kleine werde."
antwortete er prompt.
seine nerven lagen blank.
was durch das zu viele blut begünstigt wurde.
"Ins Auto mit dir."
verlangte er nun erneut.

"Wie kann man auf ein Kind eifersüchtig sein?"
Hackte ich nun völlig perplex nach.
Für mich klang das absurd.
Sie war doch unsere Tochter. Sie nahm mich ihm doch nicht weg.
Vor allem spürte ich keinerlei Eifersucht auf sie.
Warum auch?
Was sollte sie schon großartig tun?
Auf seinen Befehl reagierte ich nicht.

"Weil wir eine Bindung eingegangen sind beansprucht der andere Teil der Gefährten seinen Partner nur für sich. Auch wenn es um das eigene Kind geht."
antwortete er ihm knapp.
Die Arme nun vor der Brust verschränkt.
Es ging ihm gegen den Strich, dass Eike auf seine Worte nicht reagierte.
Sogleich spannte er sich wieder an.

"Das ist so.... primitiv"
Schnaubte ich leise.
Auf seine Anspannung spannte ich mich selbst an.
Warum begannen wir nun wieder zu streiten?
Dabei war ich deswegen gar nicht hergekommen.
Abrupt drückte ich ihm seinen Mantel mit dem Hand gegen die Brust und wandte mich ab.
"Das hast du vergessen"
Knurrte ich leise.

"Es ist alles primitiv für dich, was nicht den Menschen ähnelt."
knurrte er abrupt.
wand sich ebenso auch ab.
denn wenn es der art der Vampire entsprach war es sofort primitiv für Eike.
kein fortschritt.
aber so waren die dominanten gefährten eben.
genauso ein Instinkt wie bei Pferden der fluchtinstinkt, welchen man auch nicht wegzüchten kann.

Ich stieg in den Wagen ein und knallte laut die Tür zu.
Doch ich fuhr nicht los.
Weinend hatte ich das Lenkrad umklammert und lehnte meinen Kopf darauf.
Was ging ihr bloß ab?
Das war ja fast genau so wie damals im Internat, wie auf der Uni.
Warum musste er auch immer darauf herum haken, dass ich bei den Menschen aufgewachsen bin?

Weil Eike genauso darauf herumhakte das er primitiv sei und das was er tat und verlangte.
Was ihm genauso an die Nieren ging und bitter schmeckte.
Der Regen wurde gar stärker.
Odins Augen waren ebenso gerötet.
Doch der Regen wusch es schnell weg.
Es war wohl eine schlechte Kombination sie beide.
Sie waren einfach zu unterschiedlich im Grunde.

Ich startete schließlich das Auto, auch wenn ich durch meine Tränen kaum etwas sah.
Doch es fuhr hier sowieso niemand mehr herum um diese Zeit
Schluchzend wischte ich mir die Tränen aus den Augen.
Lenkte den Wagen herum.
Wie hatten wir es all die Jahre miteinander ausgehalten?
Ich hätte schon damals auf das Verbot hören sollen.
Das wurde mir in solchen Momenten einfach immer wieder schmerzlich bewusst.
Ich fuhr zum Haus zurück.
Griff sogleich nach dem Telefon nachdem ich nach Thara gesehen hatte.
Rief meinen Vater an

"Hallo?"
meldete sich Eikes Vater.
Er war verwundert über diesen späten Anruf.
Odin lief weiter die Straße entlang.
Die Krallen tief in die Handballen gepresst.

Lange sagte ich nichts, als mein Vater an das Telefon ging.
"Hallo Vater"
Antwortete ich schließlich mit zitternder Stimme.
Man merkte gut an dieser wie sehr ich mich gerade versuchte zu beruhigen und nicht einfach aufgelöst zu schluchzen.
Doch es gelang mir nicht, denn ich begann aufgelöst zu schluchzen dass mir gar das Telefon aus der Hand fiel.
Zu meinen Füßen auf dem Boden landete.

"Eike, was ist los?"
rief sein vater ins Telefon.
die sorge war eindeutig zu hören.
"Eike?"
angestrengt versuchte er zu horchen.
hatte den dumpfen schlag auf den boden gehört.

Ich hob das Telefon nicht mehr auf.
Ließ mich einfach in meiner Trauer und meinem Schmerz auf die Seite sinken und weinte weiter.
Schluchzte aufgelöst und auch kraftlos.
Seine Stimme hörte ich nicht.
Ich verfiel in einen Anfall.
Immer wieder schrie ich weinerlich und wimmerte schmerzend.
Mein ganzer Körper zuckte bei den Bildern welche ich trotz wachen Zustand vor mir sah.
Kinder die Schrien. Ein massiver Blutgeruch welcher in der Luft lag wobei dieser wohl der meine war, denn ich hatte mir in den Arm gebissen. Unbewusst um einfach den Schmerz in meiner Brust zu vergessen.

"EIKE!"
schrie nun sein vater in den Hörer.
Er war in Rumänien und konnte nicht so rasch bei ihm sein.
Wo also steckte dessen Gefährte?
Unruhig lief er auf und ab.
Thara fing ängstlich an zu schreien.

Ich spürte wie ich Odin immer mehr verlor, je weiter er sich entfernte.
Der Biss in meinen Arm wurde nur fester, dass umso mehr Blut auf die Couch tropfte und hinab auf den Boden.
Weder sein Schrei, noch Thara´s weinen holte mich zurück.
Abrupt herrschte nur stille.
Es war kein Mucks mehr zu hören nur das Weinen meines Kindes.

"Eike!"
schrie sein Vater erneut ins Telefon.
Panik machte sich breit.
Doch er konnte sie nicht besänftigen.
Mit einem Knall schlug die Haustür zu.
Geruch von Blut erfüllte den Vorraum.
Wasser tropfte auf den Boden.

Immer wieder zuckte mein Körper.
Weiterhin liefen mir Tränen aus den Augenwinkeln tropften auf die Couch.
Doch war mein Blick leer. Starr an die Wand gerichtet.
Ich hatte völlig gegen meinen Instinkt gehandelt, das trieb selbst einen Vampir in den Wahnsinn.
Noch immer blutete die tiefe Bisswunde an meinem Handgelenk.
Unbewusst hatte ich wohl nicht nur versucht den Schmerz in meiner Brust zu überdecken, sondern ihn wohl gänzlich auszulöschen indem ich mich von dem ganzen erlöste.

"Du musst wohl immer übertreiben."
knurrte er missgestimmt und leise.
nahm das Telefon in die Hand.
"Ich kümmere mich um ihn."
sprach er zu Eikes vater und legte auf.
Er riss sein Gewand in Streifen, welche er um Eikes Handgelenk band.

Sein nasses Gewand brannte in der Wunde, sodass ich schmerzerfüllt wimmerte.
Bei seinen Worten zuckte ich zusammen, doch ich reagierte nicht sonderlich darauf.
Den Blick nur von ihm abgewandt.
Am ganzen Körper zitternd.
Er trieb mich doch immer zu solchen Aktionen.
Mein Körper war durch den Blutverlust klamm.
Oben weinte noch immer Thara ängstlich.

Grob riss sich Odin das Handgelenk auf.
Hielt es ihm gegen die Lippen.
Das Blut sprudelt gerade nur so heraus.
So das Eike wirklich genug abbekommen würde.
Thara ignorierte er gerade.
Es ging ihm jetzt nur um seinen Gefährten.

Ich zuckte heftig zusammen, als mir das Blut in den Mund schoss und durch Reflex trank.
Doch schon bald begann ich mich zu wehren, denn durch sein Blut bekam ich wieder neue Kraft.
"Du wirst mich nur wieder verlassen!"
Jammerte ich aufgelöst und wand mich in seinem Griff.
Aber irgendwie zog ich ihn durch mein Wehren schlussendlich näher an mich heran und hielt zitternd still.
Atmete dabei schwer und laut. Schließlich verbiss ich mich in seine Kleidung.
Hielt ihn gar so bei mir.

"Das habe ich nie vorgehabt."
meinte er stur.
er wollte ja nur gehen damit Eike nicht nach Rumänien ging.
er hätte ihn ja nie gehen lassen wollen.
Eike hatte darauf bestanden.
hielt ihn bei sich.

"Wieso bist du dann gegangen?"
Winselte ich gegen das Stück Stoff in meinem Mund.
Mein Körper war noch immer angespannt und der Geruch seines Blutes sowie des Meines gemischt machte mich wild.
Dass ich gar leise knurrte und an seiner Kleidung riss.
"Du hörst doch sonst nie auf das was ich sage"
Maulte ich weiter.
Mir war schon bewusst dass ich gesagt habe ich wolle gehen, doch wollte ich doch nicht wirklich.
Er musste auch bedenken, dass gerade meine Hormone ziemlich Achterbahn fuhren.
Er war doch Arzt!

"Weil du zu deinem vater gehen wolltest."
meinte er dazu.
aber das hatte er auch schon draußen gesagt gehabt.
"und sag nicht das war nur daher gesagt, denn du hast seit dem Krankenhaus besuch darauf bestanden."
erinnerte er ihn.

"Kannst du nicht einfach still sein und tun was du willst?"
Schnaubte ich sichtlich genervt.
Warum sprach er denn auf einmal so viel?
Das war ja schon fast lästig. Mir war schließlich bewusst was ich gesagt hatte.
Da war mir ja der Odin aus dem Internat fast lieber.
Der wusste wenigstens was er wollte und nahm es sich.
Da glaubte ich ja schon fast ich wäre hier der Dom und nicht er.

"Ich kann dir nie was recht machen."
schnaubte er darauf.
Abrupt und fast schon grob packte er ihn am Kinn.
zwang ihn sein Hemd loszulassen.
Ehe er ihm einen besitzergreifenden und dominanten kuss aufzwängte.

Ich wollte auf seine Worte bereits etwas schnippisch erwidern.
Doch zuvor keuchte ich leise schmerzerfüllt, doch war es kein unangenehmer Schmerz.
Gar stemmte ich mich für einen Moment gegen ihn, um den Kuss jedoch umso inbrünstiger zu erwidern.
In welchem ich mich seiner Dominanz sofort unterwarf und ebenso besitzergreifend war.
Das Beben meines Körpers wurde dabei stärker sowie das Krallen in sein Hemd, an welchem ich ihn weiterhin nahe bei mir hielt.
Frech biss ich ihn in die Unterlippe und sog an dieser.

Er knurrte leise dabei.
Drückte sich nur fester an ihn.
Bleckte bei dem Kuss die Zähne.
Seine ganze Art strahlte Dominanz aus.
Seine Augen waren blutrot.

Ich winselte leise auf sein Knurren, vor allem als er während dem Kuss die Zähne bleckte.
Daher ließ ich seine Unterlippe sofort aus meinen Fängen.
Gab meine eigene angespannte Haltung, welche zum Teil doch dominant wirkte auf.
Sodass diese unterwürfig war.
So sackte ich vermehrt gegen ihn und musste den Kopf nun in den Nacken legen um ihn zu küssen.
Dabei entblößte ich zugleich meine Kehle.
Ganz bewusst.

Er schob seine Zunge in Eikes Mund.
Drückte seine hinab.
den Kuss löste er dabei nicht.
Wurde nur umso stürmischer.
mit einer Hand stützte er sich auf der Couch ab.


out: bin arbeiten

Wie immer stemmte ich meine Zunge zu Anfangs gegen die seine.
Versuchte mich zu befreien, doch schlussendlich erlag ich ihm.
Da ich meinen Mund offen halten musste rann mir der Speichel den Mundwinkel hinab.
Meine Arme waren längst eng um seinen Hals geschlungen.
Krallte mich in seinen Rücken, wobei mein Biss etwas brannte.

Der Kuss wurde immer bestimmter.
Auch wenn thara weiter weinte.
Ließ sich deswegen nicht abbringen.
Eine Hand wanderte Eikes rücken hinab.
krallte sich in dessen hintern.
er wusste er durfte noch nicht.

Mein Kopf zuckte bei dem Krallen in den Nacken und keuchte gedämpft auf.
Seine Berührungen waren im Moment wie Feuer für mich, welches sich kribbelnd in meinem ganzen Körper ausbreitet.
Meine Haut erhitzte, dass bereits meine Wangen rot aufflammten.
"Odin...."
Hauchte ich leise und sah aus bebenden Augen zu ihm auf.
Meine Lippen schimmerten durch unsere Kuss feucht.
"Thara weint.... bitte lass mich gehen"
Flehte ich leise.
"Ich will sie nur beruhigen"
Erklärte ich leise.
Es ließ mich nur unruhig werden, wenn sie weinte.

Er löste sich von ihm.
Ließ aber schnaubend von ihm ab.
"Ich werde mich umziehen."
erwiderte er.
Wollte sich bereits erheben.
Eike würde sich eh nicht davon abbringen lassen.

Ich schnurrte leise besänftigend und strich dabei mit der Nase über seine Wange.
Schmiegte mich versöhnlich für wenige Sekunden an ihn, bevor ich mich wieder löste.
Er sollte nicht glauben Thara war mir wichtiger als er.
Doch es wäre nicht gut, wenn sie sich alleine fühlte.
Mit schnellen Schritten ging ich so zu meinem Kind hinauf.
Sprach sanft mit ihr und hob sie aus ihrem Bettchen.
Wiegte sie sachte in meinem Arm.
Summte dabei leise eine Melodie, welche mir meine Mutter vorgesungen hatte wenn ich bei ihr war

Er schnaubte leise darauf.
Ging in ihr gemeinsames Schlafzimmer.
Im Bad dort zog er sich die nassen Sachen aus.
Stieg anschließend unter die Dusche.
Heiß prasselte das Wasser ihm ins Gesicht.